Die Eifel-Zeitung fragt die parteilose Bürgermeister-Kandidatin zu Themen, die unsere Leserinnen und Leser sicherlich interessieren.
EAZ: Frau Bohn, sind Handel, Industrie und Wirtschaft mit den Rahmenbedingungen im Hillesheimer Land zufrieden? Was haben die Verbandsgemeinde und ihre Bürgermeisterin in der Vergangenheit unternommen, um für ein mittelstandsfreundliches Klima zu sorgen?
Heike Bohn: Ich denke schon, dass die Unternehmen mit den Rahmenbedingungen in unserer Verbandsgemeinde zufrieden sind – zumindest so weit diese beeinflussbar sind. Gegenteilige Äußerungen höre ich selten. Natürlich ist ein immer wieder genanntes Problem die grundsätzliche Bürokratie, der die Unternehmen ausgesetzt sind – Stichwort: Statistiken, unzureichende DSL-Verbindungen oder der fehlende Lückenschluss der A 1. Hier drängen wir seit Langem auf einen umgehenden Weiterbau. Genauso wichtig für die Unternehmen ist eine vernünftige Breitbandanbindung; Hillesheim ist hierbei recht unproblematisch, in Wiesbaum konnten wir diese auch schon vor einigen Jahren realisieren. Die meisten unserer Gemeinden werden im Laufe dieses Jahres über Weiterlesen