Handwerksmeister und Handwerksmeisterinnen, die 1973 ihre Meisterprüfung im Einzugsgebiet der Handwerkskammer Trier abgelegt haben, können ihren Goldenen Meisterbrief erhalten. Weiterlesen

Einladung zur Infoveranstaltung der Unior-Uni Daun für Unternehmen, Betriebe und Selbstständige
Sehr geehrte Damen und Herren,
an der Junior Uni Daun können bald junge Menschen im Alter zwischen vier und zwanzig Jahren ohne Aufnahmeprüfung, ohne Notendruck und unabhängig vom Sozial- und Bildungshinter-grund lernen, forschen und experimentieren.
Während das Gebäude errichtet wird, arbeiten wir, das Team der Junior Uni, am Konzept und dem Angebot, um pünktlich zum Start ein attraktives Programm bieten zu können. Weiterlesen
Deutschlands beste Azubis in Berlin ausgezeichnet –
15 Azubis kommen aus Rheinland-Pfalz
Koblenz/Ludwigshafen/Mainz/Trier, 15. Mai 2023. Die bundesbesten IHK-Azubis sind am Abend des 15. Mai 2023 in Berlin offiziell geehrt worden – nach über zweijähriger Coronapause wieder im Rahmen einer Feierstunde im Berlin Congress Center (BCC). In 208 Ausbildungsberufen haben insgesamt 216 Azubis ihre Abschlussprüfungen im vergangenen Jahr bei den Industrie- und Handelskammern mit der höchsten Punktzahl abgeschlossen und sich damit unter knapp 300.000 Prüfungsteilnehmenden durchgesetzt. Weiterlesen
ÖKO 2023 vom 5. bis 7. Mai im Messepark Trier
Klimaschutz und Energiesparen hoch im Kurs
Nach zwei Jahren coronabedingter Pause ist die „ÖKO – Bauen und Sanieren“ auf dem Messegelände in den Trierer Moselauen zurück. Die größte Dienstleistungsschau des Handwerks in der Region findet diesmal vom 5. bis 7. Mai statt. Rund 100 Ausstellende freuen sich am Freitag von 14 bis 18 Uhr, am Samstag von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr auf das Messepublikum. Die Handwerkskammer Trier (HWK) als Veranstalterin rechnet mit mehr als 10.000 Besucherinnen und Besuchern. Weiterlesen
8,6 Prozent mehr Lohn in Niedersachsens Kfz-Handwerk
Hannover (dpa/lni) – Im niedersächsischen Kfz-Handwerk erhalten 35 000 Beschäftigte nach Gewerkschaftsangaben 8,6 Prozent mehr Lohn und eine Inflationsausgleichsprämie. Diese Einigung sei in der dritten Verhandlungsrunde mit den Arbeitgebern erzielt worden, teilte die IG-Metall am Dienstag mit. Zum 1. November 2023 werde es eine Erhöhung der Löhne um 5,0 Prozent geben. Zum 1. Oktober 2024 folgt demnach eine weitere Erhöhung um 3,6 Prozent. Weiterlesen
Mehr Männer werden Friseure, mehr Frauen Landwirtin
Wiesbaden (dpa) – Die Vorlieben von Frauen und Männern für geschlechterspezifische Ausbildungsberufe haben sich in den vergangenen Jahren teilweise verschoben. So beginnen immer mehr Frauen eine Ausbildung zur Landwirtin, während immer mehr Männer das Friseurhandwerk lernen.
Zwischen 2011 und 2021 stieg der Frauenanteil bei Ausbildungsverträgen in der Landwirtschaft von 12 auf 22 Prozent, wie das Statistische Bundesamt anlässlich des Girls’ und Boys’ Day (27. April) mitteilte. Insgesamt unterschrieben im Jahr 2021 rund 900 Frauen einen Ausbildungsvertrag zur Landwirtin. 2011 waren es gut 400 Frauen. Weiterlesen
Warnstreik im Kfz-Handwerk – Hunderte Teilnehmer bei Kundgebung
Leipzig (dpa/sn) – Im Tarifkonflikt des Kfz-Handwerks haben sich mehrere Hundert Menschen an einer Protestkundgebung in Leipzig beteiligt. Nach Angaben der Gewerkschaft IG Metall kamen am Mittwoch fast 600 Beschäftigte vor das Völkerschlachtdenkmal. Die IG Metall fordert 8,5 Prozent mehr Lohn und eine Inflationsausgleichsprämie. Die Gewerkschaft kritisierte, dass die Arbeitgeber in den ostdeutschen Tarifgebieten bisher noch kein Angebot vorgelegt hätten. Weiterlesen
Auszubildende im Handwerk verdienen unterdurchschnittlich
Wiesbaden (dpa) – Auszubildende in Gesundheits- und Pflegeberufen haben im vergangenen Jahr überdurchschnittlich viel verdient. Sie kamen im Schnitt auf 1139 Euro brutto im Monat, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte.
In Luft- und Schifffahrtberufen, wie etwa Fluglotsen oder Schiffbauerinnen, waren es 1054 beziehungsweise 1051 Euro. Im Handwerk lagen die Verdienste mit 901 Euro deutlich niedriger und unterhalb des Gesamtschnitts. Am wenigsten erhielten Auszubildende in Künstlerberufen, wie Musik, Fotografie oder Grafikdesign mit 783 Euro. Weiterlesen
Zahl der Bäckereibetriebe geht weiter zurück
Berlin (dpa) – Die ohnehin angespannte Lage für das Bäckerhandwerk in Deutschland hat sich durch die Energiekrise weiter verschärft. Etwas mehr als 9600 Bäckerbetriebe waren Ende 2022 in die Handwerksrolle eingetragen, teilte der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks mit. Das waren rund 3,6 Prozent weniger als im Jahr davor. Der Rückgang habe sich damit noch einmal beschleunigt, hieß es.
780 Bäckerei-Unternehmen verschwanden demnach vom Markt. Lediglich 422 Neugründungen gab es im selben Zeitraum. Immerhin: Im Jahr 2021 waren lediglich 380 neue Betriebe hinzugekommen.
Das Handwerk steckt in einem Strukturwandel. Die Zahl der Unternehmen geht seit Jahrzehnten kontinuierlich zurück. Im Jahr 2014 gab es noch mehr als 12 600 Handwerks-Bäckereien in Deutschland. Backshops und Supermarkt-Backstuben, in denen industriell gefertigte Brote, Croissants oder Brötchen lediglich aufgebacken werden, machen der Branche zu schaffen. Mit den niedrigen Preisen können die meistergeführten Bäckereien nicht mithalten. Weiterlesen
Zahl neuer Ausbildungsverträge leicht gestiegen
Wiesbaden (dpa) – Im vergangenen Jahr haben mehr junge Menschen eine Ausbildung begonnen als 2021. Die Zahl neuer Ausbildungsverträge stieg leicht um 2700 auf 468.900, wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Zahlen berichtet. Der starke Einbruch aus der Zeit der Corona-Krise wurde damit weiterhin nicht wettgemacht. Im Vorkrisenjahr 2019 hatten noch 510.900 junge Menschen eine Ausbildung begonnen.
Deutliche Rückgänge gab es bei den Handwerksberufen mit einem Minus von 2,3 Prozent. Im Bereich Industrie und Handel stieg die Zahl der Neuverträge in der Jahresfrist hingegen um 2,9 Prozent. Zum Jahresende 2022 befanden sich damit 1,22 Millionen Personen in den mehrjährigen Berufsausbildungen. Das waren noch einmal 3 Prozent weniger als im Jahr 2021. Weiterlesen
Dittrich: Wärmepumpen allein werden uns nicht retten
Berlin (dpa) – Handwerkspräsident Jörg Dittrich hat davor gewarnt, bei der Wende zum klimafreundlicheren Heizen in Deutschland einzig auf die Zahl der eingebauten Wärmepumpen zu achten.
«Wärmepumpen sind keineswegs in jedem Gebäude der ökologisch effizienteste Weg, da müssen auch Dinge wie der energetische Gesamtzustand, die Dämmung und vieles mehr mit in den Blick genommen werden», sagte Dittrich der «Wirtschaftswoche». Es sei zielführender, zuerst nach den CO2-Zielen zu schauen und dann zu überlegen, welche Wege dahin führen. «Wärmepumpen allein werden uns sicher nicht retten», meinte Dittrich. «Und ohne energetische Sanierung bringen die Wärmepumpen in Bestandsgebäuden sowieso nichts.» Weiterlesen