Streik im Busgewerbe in Rheinland-Pfalz angelaufen

Ein Streikender trägt eine Warnweste mit dem Verdi-Logo und eine rote Trillerpfeife.

Mainz. Der Streik im privaten Busgewerbe in Rheinland-Pfalz hat am Mittwochmorgen begonnen. Dies teilte eine Verdi-Sprecherin am frühen Morgen mit. Nach einem erneuten Scheitern der Tarifgespräche hatte die Gewerkschaft Verdi am Dienstagabend die Tarifbeschäftigten der privaten Omnibusbetriebe dazu aufgerufen, die Arbeit niederzulegen.

Ein Streikender trägt eine Warnweste mit dem Verdi-Logo und eine rote Trillerpfeife.
Foto: Christophe Gateau/dpa

Der Erzwingungsstreik sei bis 19. Mai geplant, sagte Verdi-Verhandlungsführer Marko Bärschneider am Dienstag. Betroffen seien unter anderem sämtliche Betriebe und Standorte der DB Regio Bus Mitte GmbH, der DB Regio Bus Rhein-Mosel GmbH, der Koblenzer Verkehrsbetriebe GmbH, der Westerwaldbus des Kreises Altenkirchen GmbH und der Stadtbus Zweibrücken GmbH.

Von dem Ausstand dürften weite Teile des Landes betroffen sein, hieß es. Der Berufspendler- und der gesamte Schülerverkehr werde in vielen Teilen des Landes in den kommenden zwei Wochen nicht mehr stattfinden können. In dem Tarifstreit hatte es in den vergangenen Wochen mehrfach Arbeitsniederlegungen gegeben. (dpa/lrs)

 

 

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