Spaziergang für Gemeinsamkeit

Gemeinsames Angebot der Gemeindeschwesternplus und der Bewegungsbegleiter: innen des Landkreises Cochem-Zell

Die Gemeindeschwesternplus und die Bewegungsbegleiter: innen des Landkreises Cochem-Zell laden herzlich zu einem weiteren gemeinsamen Spaziergang ein, um sich auszutauschen und neue Menschen kennen zu lernen.

Wir starten unseren Spaziergang in Bad Bertrich.

Dort begeben wir uns auf eine geführte Reise durch den in Deutschland einzigartigen Landschaftstherapeutischen Park Römerkessel mit seinen sieben Themengärten.

Termin: Dienstag, 26.September 2023, 10:30 Uhr

Treffpunkt: Parkplatz Ost (ausgeschildert)

Schwierigkeitsgrad: leicht

Dauer: ca. 2 Stunden

 

Im Anschluss besteht die Möglichkeit, in einer örtlichen Gastronomie bei geselligem Zusammensein, einen Imbiss zum Selbstkostenpreis einzunehmen.

 

Alle Generationen sind herzlich willkommen!

Um Voranmeldung wird gebeten.

Anmeldung telefonisch oder per E-Mail bei:

Margit Klein Tel.:02671/61-805

oder

Diana Scholten-Schwab Tel.: 02671/61-804

gemeindeschwesterplus@Cochem-zell.de

 

Das Angebot Gemeindeschwesterplus  wird aus Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz gefördert.

ATEMBERAUBEND UND KERNGESUND TOUREN VON BAD GRIESBACH, BAD BIRNBACH UND BAD FÜSSING

Foto: Wandern lässt es sich in der Region zwischen Rott und Inn zu allen Jahreszeiten gut. Schöne Ausblicke erwarten den Wanderer besonders, wenn der Herbst der idyllischen Landschaft noch einmal ein besonders farbenfrohes Kleid anzieht.

Das niederbayerische Bäderdreieck ist für seine Thermen berühmt. Doch neben dem heilenden Wasser aus den Tiefen des Urgesteins gibt es noch einen großen Schatz im Landstrich zwischen Rott und Inn: herrliche, unverbrauchte Natur – und das stets in trauter Eintracht mit Kunst, Kultur und Kulinarischem.
Dies mit Gästen und Einheimischen gemeinsam zu erkunden, haben sich die drei Kurorte an Rott und Inn Bad Griesbach, Bad Füssing und Bad Birnbach nun auf die Fahnen geschrieben. In zwei Wanderwochen, die vom 2. bis 13. Oktober stattfinden werden, geht es hinaus ins sanfte Hügelland, an den saftigen Rottauen oder dem mächtigen Inn entlang, der bei Bad Füssing die Landschaft prägt und ein einzigartiges Vogelparadies aufweist. Die Wanderungen finden jeweils täglich ab Mittag statt und sind immer verbunden mit einer Anreise per Bus aus den jeweiligen Kurorten. Weiterlesen

Kusch: „Die Geburtshilfe im Land wird weiter gestärkt“ – SPD-Fraktion begrüßt zusätzliche Förderung für hebammengeleitete Kreißsäle

Das Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit hat heute bekanntgegeben, dass ein Förderprogramm für hebammengeleitete Kreißsäle als zusätzliches Angebot in den Geburtskliniken aufgelegt wird. Im Rahmen dieses Programms können Geburtskliniken auf Antrag dafür eine finanzielle Unterstützung von 30.000 Euro erhalten. Weiterlesen

CDU fordert kostenloses Schülerticket für Rheinland-Pfalz

Mainz (dpa/lrs) – Die CDU Rheinland-Pfalz fordert ein kostenloses Schülerticket für das Bundesland. «Es geht um ein einfaches Angebot – zur Beantragung genügt der Schülerausweis», teilten die beiden Verkehrsexperten der CDU-Landtagsfraktion, Gerd Schreiner und Markus Wolf, am Montag in Mainz mit. Dadurch würden auch die Kommunen als Aufgabenträger nicht länger überlastet. «Den Bus- und Bahngesellschaften sind die entstehenden Kosten vom Land vollständig zu ersetzen.» Ein kostenloses Ticket für alle Schülerinnen und Schüler sei «gerechte Familien-, Kinder- und Jugendpolitik». Weiterlesen

Die mageren Zeiten sind zurück

Von Anna Eube, dpa

Berlin/New York (dpa) – «Schockierend dünn» – so beschrieb eine der bekanntesten Mode-Kritikerinnen der Welt die Models in New York. So schmal seien die Frauen gewesen, dass sie sich nicht auf die Kleidung habe konzentrieren können, twitterte Vanessa Friedmann von «New York Times» Mitte Februar zur Fashion Week. Was sie in wenigen Zeichen thematisierte, beschäftigt die Modebranche seit Jahren: Wie dünn ist eigentlich zu dünn, und hatte man den Magerwahn nicht überwunden? Mit demonstrativer Body Positivity – der Idee, dass alle Körper schön sind – ließ sich schließlich auch viel Geld verdienen. Nun zeigen Zahlen: Models jenseits der amerikanischen Size Zero (Größe 30) werden kaum gebucht, jedenfalls nicht für die wichtigen Modewochen.

Gerade einmal 0,6 Prozent der 9137 Outfits auf den jüngsten Fashion Weeks wurden von sogenannten Plus-Size-Models präsentiert – mit Kleidergröße 44 oder größer. Das ergab eine Zählung des amerikanischen Branchenmagazins «Vogue Business», das sämtliche Modenschauen in New York, London, Mailand und Paris ausgewertet hat (die Modewoche in Berlin ist wegen mangelnder Relevanz nicht dabei).

Ist der «Heroin Chic» zurück?

Unter den Models waren demnach zwar auch einige mit den Größen 36 bis 42, die als «mittlere Größen» gelten. Doch fast 96 Prozent trugen 30 bis 34. Zur Einordnung: Frauen in Deutschland passen laut Daten des Statistischen Bundesamtes durchschnittlich in 42 bis 44.

Das dünne Schönheitsideal scheint wieder so präsent zu sein wie zuletzt in den 90er Jahren. Damals animierte der «Heroin Chic» Frauen dazu, so lange zu hungern, bis sie ausgemergelten Drogenabhängigen ähnelten. Dabei war die Modebranche schon einmal weiter.

Frankreich etwa verbannte zu dünne Models aus der Werbung und machte 2017 ein Gesundheitsattest zum Standard. Marken, deren Models keines haben, erwarten seitdem empfindliche Strafen (etwa Zahlungen bis zu 75.000 Euro). Die amerikanische Dessousmarke Victoria’s Secret stellte für einige Zeit gar ihre jährliche Mega-Schau mit «Engeln» ein. Die Kritik, die Schönheiten in Engelsflügeln bedienten lediglich Männerfantasien, nicht aber die Bedürfnisse der Kundinnen, war zu groß geworden.

Und jetzt soll es mit den Bemühungen um ein gesünderes Körperbild schon wieder vorbei sein? Alles andere als überraschend findet das die österreichische Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Lechner, die zu Aussehen und Diskriminierung forscht. Schließlich habe es prominente Vorboten gegeben, erklärt sie der Deutschen Presse-Agentur: «Die Kardashian-Schwestern haben sich von ihren Kurven verabschiedet und Gwyneth Paltrow spricht in einem Podcast darüber, wie wenig sie isst. Kaffee, Knochenbrühe und Gemüse – mehr nimmt sie nicht zu sich. Solche Dinge geschehen mit großer Öffentlichkeit.»

Lechner: Wo waren die sehr dicken Körper?

Zudem sei man in den vergangenen Jahren – trotz einiger Erfolge – auch nicht besonders weit gekommen. Lechner spricht in Anspielung auf die Castingshow von einer «kommerziellen Heidi-Klum-Diversity»: «Wir bekommen bei “Germany’s Next Topmodel” jetzt minimal unterschiedliche Körper zu sehen, doch viel mehr wurde nicht erreicht. Denn das Ideal ist ja nur ein bisschen in Richtung Sanduhrfigur gerückt. Aber wo waren die sehr dicken Körper oder Haut, die nach einer Geburt herabhängt? So etwas gilt nach wie vor als unzeigbar.»

Das System Mode, sagt Lechner, brauche stetig neue Kaufanreize – und schaffe sich diese mit immer neuen Trends. Einer davon heißt «Y2K» und bringt aktuell die tiefsitzenden Hüfthosen und kurzen Crop-Tops aus den 2000er Jahren zurück. «Diese Art von Kleidung ist für dicke Körper quasi unmöglich zu tragen, außer man hat den großen Mut, vermeintlich Imperfektes zu zeigen. In diese Schnitte passt der Bauch einfach nicht hinein», sagt die Kulturwissenschaftlerin.

Am meisten Produkte verkaufe man mit den Unsicherheiten der Verbraucherinnen und Verbraucher. Die beschäftigen sich laut Lechner auch deshalb aktuell wieder mehr mit ihrem Äußeren, weil es zwei besorgniserregende Entwicklungen gebe. Zum einen das Aufkommen eines vermeintlichen Wundermittels gegen den Speck in den USA. Prominente wie Elon Musk (51) schwärmen öffentlich davon, wie sie mit verschreibungspflichtigen Diabetes-Medikamenten ihren Heißhunger besiegen. Unerwähnt lassen sie dabei Nebenwirkungen wie Erbrechen und Durchfall – und den Umstand, dass die Medikamente zeitweise schon für Diabetes-Patienten, die sie tatsächlich benötigen, knapp wurden.

An Gesichtsfilter gewöhnt

Zum anderen nehmen minimalinvasive Gesichtseingriffe zu. «Beim populären “Buccal Fat Removal” wird im Grunde ein Teil der Wange herausgeschnitten, damit man wie die gefilterte Version seiner selbst aussieht», sagt Lechner. Bei dem Eingriff wird Wangenfett entfernt, das Ziel sind betonte Wangenknochen. Viele suchten den Weg in die Schönheitschirurgie, weil sie sich in sozialen Netzwerken wie Tiktok an Gesichtsfilter gewöhnt hätten.

«Der “Bold Glamour”-Filter verzerrt die Gesichtszüge in Sekundenbruchteilen und lässt die Nutzerin wie geschminkt aussehen. Es ist der erste Filter, der auch dann nicht verschwimmt, wenn man die Hand vor das Gesicht nimmt – deshalb merken andere gar nicht mehr, dass man einen Filter benutzt», erklärt die Forscherin.

In der Modebranche redet man sich derweil mit rein praktischen Gründen aus dem Rückschritt in die mageren Zeiten heraus. Mehrere Designer und Labels erklärten «Vogue Business», es sei schlicht zu umständlich, die Kleider auf größere Größen anzupassen. Vor allem deshalb buche man kaum Plus-Size-Models für Modenschauen.

«Das kann ich nicht gelten lassen», kontert Lechner. «Echte Vielfalt hat einen Preis, da geht es um strukturelle Veränderungen wie unterschiedliche Schnitte. Das kostet Geld und braucht Zeit. Stattdessen zeigt man einmal eine dickere Frau und nimmt dafür den Applaus mit.»

Hoffnungslos ist Lechner aber nicht – im Gegenteil. Sie selbst sei in den 2000er Jahren Teenager gewesen, als es noch keine Möglichkeit gegeben habe, andere Körper zu sehen, weder auf Magazin-Titeln noch in Serien. «Heute aber schließen sich Menschen gegen den Schönheitsdruck in den sozialen Netzwerken zusammen. Das ist wirkmächtig.» Immer mehr Frauen zeigen zum Beispiel unter dem Hashtag #midsize (mittlere Größe), wie Mode an ihnen im Vergleich zu dünnen Models aussieht. Allein bei Tiktok wurden die Videos bis Mitte April 4,7 Milliarden Mal aufgerufen.

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Orthopäde gesteht heimliche Bildaufnahmen von Frauen

Schweinfurt (dpa) – Ein Arzt aus Unterfranken hat gestanden, Patientinnen und Angestellte heimlich etwa auf der Toilette oder bei Behandlungen in seiner Praxis gefilmt zu haben. «Ich schäme mich zutiefst dafür», ließ der Orthopäde von seinem Verteidiger vor dem Landgericht Schweinfurt erklären. Er entschuldige sich bei den Frauen, sagte einer seiner beiden Rechtsanwälte. Weiterlesen

Parlament in Florida verschärft Abtreibungsrecht

Washington/Tallahassee (dpa) – Im US-Bundesstaat Florida sollen Abtreibungen künftig ab der sechsten Schwangerschaftswoche verboten werden.

Das von Republikanern dominierte Parlament in Tallahassee verabschiedete ein entsprechendes Gesetz. Der republikanische Gouverneur Ron DeSantis unterzeichnete es noch am späten Abend. Bislang sind Abtreibungen in dem Bundesstaat erst ab der 15. Schangerschaftwoche verboten.

«Wir im Bundesstaat Florida sind stolz, Leben und Familie zu unterstützen», erklärte DeSantis. Er kann die Verschärfung des Abtreibungsrechts als politischen Erfolg verbuchen. Dem konservativen 44-Jährigen werden Ambitionen auf eine Präsidentschaftskandidatur für die Republikaner nachgesagt. Er gilt als stärkster parteiinterner Konkurrent von Ex-US-Präsident Donald Trump, der sich bereits offiziell beworben hat. Weiterlesen

Drei Frauen wollen Andrew Tate in Großbritannien verklagen

London (dpa) – Dem für frauenfeindliche Äußerungen bekannten britisch-amerikanischen Influencer Andrew Tate drohen wegen weiterer Missbrauchsvorwürfe auch in Großbritannien rechtliche Konsequenzen. Drei Frauen werfen Tate sexuelle Übergriffe vor und wollen ihn zivilrechtlich auf Schadenersatz verklagen, wie unter anderem der «Guardian» sowie der Sender «Sky News» am Donnerstag unter Berufung auf die Klägerinnen sowie die beauftragte Kanzlei berichteten.

Die Frauen – zwei davon Ende 20, eine Anfang 30 – werfen Tate vor, sie zwischen 2013 und 2016 unter anderem sexuell missbraucht und gewalttätig behandelt zu haben. Weiterlesen

Gute WM-Aussichten: Melanie Leupolz gibt als Mutter Comeback

Mittelfeldspielerin Melanie Leupolz hat ein halbes Jahr nach der Geburt ihres Sohnes ihr Comeback im deutschen Fußball-Nationalteam – und jetzt gute Aussichten auf eine WM-Nominierung. Die 28-Jährige vom FC Chelsea wurde am Dienstagabend in Nürnberg gegen Brasilien (1:2) in der 64. Minute eingewechselt – nach ihrem Nasenbeinbruch noch mit Maske.

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg selbst war einst als Mutter im DFB-Team aktiv, inzwischen hat ihre Tochter Dina sie zur Oma gemacht. Torhüterin Almuth Schult (früher VfL Wolfsburg) gehörte im vergangenen Jahr als Zwillingsmutter zum EM-Kader und ist inzwischen wieder schwanger. Weiterlesen

US-Regierung geht gegen Aussetzung von Abtreibungspille vor

Washington (dpa) – Die US-Regierung geht gegen ein Gerichtsurteil vor, das die Zulassung eines Abtreibungsmedikaments aussetzt. Das Justizministerium reichte dazu am Montag (Ortszeit) einen Eilantrag bei einem Berufungsgericht ein. Am Freitag hatte ein Richter im Bundesstaat Texas die Zulassung für Mifepriston ausgesetzt. Der Beschluss soll Ende dieser Woche in Kraft treten.

In dem Antrag heißt es, dass der Richter zu einer «falschen Einschätzung» gekommen sei. Das Medikament sei «sicher und wirksam». «Sollte diese Anordnung in Kraft treten, wird sie Patienten, dem Gesundheitssystem und Unternehmen irreparablen Schaden zufügen.»

Mifepriston wurde im Jahr 2000 in den USA zugelassen und wird üblicherweise mit dem Medikament Misoprostol für den Schwangerschaftsabbruch eingesetzt. Misoprostol kann auch allein verwendet werden. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt dies aber nur, wenn Mifepriston nicht verfügbar ist. Weiterlesen

Strahlender Teint für den Sommer

Der Sommer rückt immer näher und nicht nur der Körper soll die Schönheitsideale erfüllen, sondern auch das Gesicht. Deshalb wird das Streben nach dem perfekten und rundum strahlenden Teint besonders zum Sommer hin immer größer. Deshalb finden sich in diesem Beitrag einige Tipps, wie der Teint mindestens genauso strahlt wie die Sonne und wie die Haut bei den heißen Temperaturen bestenfalls gepflegt wird. Weiterlesen

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