Tatort: Berliner Straße

Es erfolgt kein Beitrag zum Krimifestival, sondern obiger Text wurde entnommen einer Verwarnung (über € 15,00), Tatzeit von 30.08.2011 11:39 Uhr bis 30.08.2011 11:45 Uhr. Delikt: Parken im Haltverbot. Ich bin mir durchaus bewußt, gegen Verkehrsvorschriften verstoßen zu haben, aber:

In meiner Eigenschaft als Oma bin ich seit Mai d.J. des öfteren in der Situation, unser 2jähriges Enkelkind mittags zwischen 11:30 und 11:45 Uhr in der Integrativen Kindertagesstätte Daun abzuholen.Diese Einrichtung ist zum Wohl unserer Kinder sicherlich vorbildhaft ausgestattet. Doch hat man scheinbar vergessen, dass doch wohl einige Parkplätze zum Bringen und Abholen der Kinder benötigt werden.
Die zur Verfügung stehenden Parkplätze werden ausschließlich von den Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern genutzt. Diese prekäre Parkplatzsituation bringt es mit sich, dass vis-a´-vis der Tagesstätte an der Berliner Straße geparkt wird (nicht nur von mir). Ich finde es daher sehr fragwürdig, ob man diese spezielle Situation ausnutzen muß, seitens der Verkehrsüberwachung/Ordnungsamt zu Abholzeiten Knöllchen Weiterlesen

Interview: IHK-Beitragssenkung nur ein kleiner Schritt in die richtige Richtung

Seit vielen Jahren steht die IHK Trier wegen ihrer hohen Beiträge in der Kritik. Insbesondere die TechniSat GmbH hatte in einem Gerichtsverfahren vorgerechnet, dass die Beiträge im Kammerbezirk Trier deutlich höher liegen als z.B. im benachbarten Koblenz. (Die Eifelzeitung berichtete). Nun überrascht die Kammer mit der Nachricht, dass die Beiträge ab 2012 gesenkt werden sollen. Die Eifelzeitung sprach darüber mit Kai Boeddinghaus, dem Bundesgeschäftsführer des bffk (Bundesverband für freie Kammern e.V.), der sich bundesweit  für eine Reform des Kammersystems einsetzt und schon seit Jahren mit der TechniSat GmbH zusammenarbeitet.

EAZ: Herr Boeddinghaus, die IHK Trier will ab 2012 die Beiträge senken. Eine gute Nachricht?
Boeddinghaus: Sicher es ist eine gute Nachricht. Es ist aber vor allem eine späte Nachricht. Die Industrie- und Handelskammern, die zurecht seit Jahren wegen zu hoher Beiträge in der Kritik standen, wie z.B. München und Berlin, haben schon 2009 ihre Beiträge erheblich gesenkt. Da ist Weiterlesen

Dr. Johannes Wagner aus Wittlich

Johannes Wagner wurde als Jüngster von drei Brüdern einer alteingesessenen Wittlicher Familie geboren. Die Schullaufbahn schloss er mit dem Abitur am Peter-Wust-Gymnasium ab. Sein Drang in die weite Welt wurde zunächst durch den Wehrdienst gebremst, den er – zur Freude seiner Mutter noch heimatnah – bei einer Fernmeldeeinheit in Daun absolvierte.

Danach ließ er sich auf seinem Weg in die weite Welt nicht mehr aufhalten. Es ging zum Studium an den Bodensee. Obwohl aus einer Apothekerfamilie stammend (Vater, Mutter, ein Bruder und die Schwägerin sind, bzw. waren, Apotheker), entschied er sich für ein Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Konstanz. Hier, in landschaftlich reizvoller Umgebung, ließ sich das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden, und so ergab sich eine seinen Interessen entgegen kommende Kombination aus Studium, Skifahren und Segeln bis hin zum Erwerb des Bodenseeschifferpatents. Nach bestandenem Vordiplom suchte er eine neue Herausforderung und bewarb sich um einen Studienplatz an Weiterlesen

Zum Thema Gerolsteiner Brunnen erhielten wir nachfolgende Lesermeinung: Nicht endende Diskussion um Rondellbrunnen

Ich frage mich, wieso Herr Regnery und Herr Stritzke nicht am 26.07.2011 an der Öffentlichen Sitzung des Bauausschusses der Stadt Gerolstein teilgenommen haben? Dort hätten Sie sich ein Bild über die von den Eifler Künstlern vorgestellten Brunnen für den Rondellvorplatz machen können. Im Vorfeld hätten Sie und auch die Bürger, die im nachhinein die Brunnen so schlecht finden ihre Meinung kundtun können. An dieser Stelle hätten Sie auch erfahren, dass es ein Bestandteil der Ausschreibung war, die Skulpturen des Künstlers Henn in den neuen Brunnen zu integrieren. Diese sind nur für den Zeitraum der Bauarbeiten entfernt worden. Der Zeitraum der Bürgerumfrage war allerdings recht kurz, was unter anderem damit zu erklären ist, das die Bauarbeiten im Flecken so schnell wie möglich beendet werden sollten. Bei einer Verzögerung wären die Leittragenden   unter anderem wieder einmal die Geschäftinhaber der Innenstadt gewesen. Es ist leider nicht möglich, es allen Bürgern recht zu machen, Weiterlesen

Schulbuchausleihe problematisch

Mein Kind besucht die „Realschule plus“ in Daun. Von der angebotenen, entgeltlichen Bücherausleihe machten wir Gebrauch und meldeten uns online und auch fristgerecht an. Zum festgesetzten Abholtermin in der Schule waren bis auf ein einziges Buch sämtliche Bücher nicht vorhanden. Wir wurden auf die erste Schulwoche vertröstet. Dann wären die fehlenden Schulbücher da. Pustekuchen!

Seit 5 Wochen geht mein Kind jetzt mehrmals in der Woche zu den Angestellten der Kreisverwaltung in der Schule, welche die Ausleihe „regeln sollen“, in der Hoffnung nun endlich mal die fehlenden Schulbücher zu bekommen. Tatsächlich sind auch 2 Bücher nach Wochen eingetroffen, aber wichtige Bücher wie z.B. Mathematik, Deutsch, Biologie usw. fehlen immer noch. Angeblich sind die Bücher bestellt und unterwegs (seit Wochen!!), wann sie kommen, weiß aber niemand.  Allein aus der Klasse meines Kindes sind 6 weitere Mitschüler betroffen. Die Lehrer werden langsam ärgerlich und logischerweise leidet der Unterricht. Aber Nachfragen und Weiterlesen

Alles Jahre wieder

Auch dieses Jahr war das Ponykarussell mal wieder auf der Wittlicher – Kirmes. Uns stellt sich die Frage ist dies noch zeitgemäß! Nachdem uns von der Stadtverwaltung bestätigt wurde, dass alles nach der Verordnung für das Betreiben eines Ponykarussell stattfinden würde, waren wir mal vorerst beruhigt. Auch sollte den Ponys zur Erholung eine Weide zur Verfügung gestellt werden. Die Ponys
sollten alle 4 Stunden getauscht werden. Auch der Veterinär hatte die Ponys und die Papiere des Betreibers überprüft, keine Beanstandung. Unsere Prüfung hat jedoch etwas anderes ergeben, am Samstag sind von den insges. 12 Ponys – 11 gelaufen, was soll man da noch austauschen. Montags waren 8 am laufen, und am Dienstag standen die uninformierten Eltern bei der schwülen Hitze Schlange, um die Kinder auf den Ponys im Kreis laufen zu lassen. Die Weide war leer, die Elektrozäune waren bereits am Samstag abgebaut, alles nur Augenwischerei?

Kurz zu Erklärung: Weiterlesen

Das Kloster Himmerod darf nicht untergehen !

Kloster Himmerod im Talkessel der Salm gelegen, welches im jahr 1135 vom hl. Bernhard von Clairvaux gegründet wurde, nicht sehr gut bestellt und die Wirtschaftsbetriebe hierfür Insolvenz angemeldet haben. Es wird ja hier manches nicht geklärt und festgestellt sein, aber egal, es muss eine Lösung gefunden werden. Himmerod darf nicht untergehen !

Wenn der Administrator, Bruder Stephan, in seiner Internet-Botschaft sagt: „Es gibt nichts, was wir in der Freude und Dynamik des Heiligen Geistes und mit der Gnade Gottes nicht vermöchten“, so wollen wir uns Alle aus Nah und Fern diesen Satz zu eigen machen um hier eine Lösung zu finden, und dem Kloster oder den Wirtschaftsbetrieben aus dieser Krise heraus zu helfen.
Wenn er dann weiter sagt: „Dazu brauchen wir Dich und Deine Freunde und so freue ich mich, wenn wir uns kennen lernen.“ Liebe Freund und Gönner der Himmeroder Klostergemeinschaft, jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo wir Weiterlesen

Karl der Große

Wenn man nach dem bedeutendsten Herrscher der europäischen Geschichte fragt, so wird immer wieder der fränkische König Karl (ca. 748–814) genannt, dessen französische Bezeichnung  „Charlemagne“ sogar das Wort für „groß“ im Namen enthält. Karls Ruhm war schon zu seinen Lebzeiten gewaltig und er blieb es vom Mittelalter bis heute. Karl wurde als Zwanzigjähriger König des germanischen Stammes der Franken und es gelang ihm, das Frankenreich zu seiner größten Ausdehnung zu führen. Nach vielen Kriegen beherrschte Karl schließlich ein Gebiet, das von Elbe und Ostsee bis nach Barcelona reichte und in Italien Rom, das Zentrum der Christenheit, einschloss. In dieser Weltstadt ließ sich Karl im Jahr 800 von Papst Leo III. zum römischen Kaiser („imperator“) krönen. Erstmals seit dem Untergang des weströmischen Reiches im Jahr 476 führte damit wieder ein Herrscher diesen glanzvollen Titel.

Der legendäre Ruhm Karls beruhte auf seiner Herkunft, seiner Macht und seiner Persönlichkeit. Karl war Weiterlesen

A1-Lückschluss

Als ehemaliger Bewohner der Eifel verfolge ich hin und wieder den Weiterbau der A1. Ich möchte Ihnen mitteilen, dass ich mit Freude sehe, dass der Ton der Zeitungen und Interessenverbänden schärfer wird. Ich halte den Weiterbau auch für extrem wichtig für die Region! Ich für meinen Teil habe als relativ junger Mensch meine Koffer in Hillesheim gepackt und bin nach Offenburg gezogen. Ich muss leider sagen, dieses Nichtstun und die sehr konservative Bevölkerung haben mich vertrieben.

Und ich habe hier in OG mehr Erfolg und ich staune immer noch, was alles Neues hier einfach probiert wird, bzw. von meinem Steuergeld an Infrastrukturverbesserungen in kurzer Zeit realisiert wird. Zum Wohle von allen hier.
 
Patrick Dinter,  Offenburg

Hauptsache bequem für die Bahnbediensteten

Dass die Deutsche Bahn AG landauf und landab nicht gerade der Inbegriff für Kundenfreundlichkeit ist, sollte hinlänglich bekannt sein! So kommt auch aus der Firmenzentrale in Berlin in unregelmäßigen Abständen, insbesondere vom Vorstandsvorsitzenden, das Credo: „wir wollen kundenfreundlicher werden!“ Wie dies im Regelfall in der Praxis aussieht durfte ich als Bahnnutzer schon des Öfteren am eigenen Leibe spüren. Am 18. August in der Früh fand ich mal wieder ein Paradebeispiel für die „Kundenfreundlichkeit“ der Deutschen Bahn. Als ich wie jeden Werktag gegen 06:50 Uhr meinen Sohn zum Bahnhof in Ürzig/Mosel fuhr, standen vor dem Bahnhofsgebäude zwei Fahrzeuge mit DB-Logo. Das Personal führte irgendwelche Reparaturen im Schaltraum durch. Eines der Fahrzeuge parkte noch akzeptabel in Längsrichtung zum Bahnhofsgebäude, der Fahrer des zweiten Fahrzeuges hatte sich den bequemsten Parkplatz ausgesucht, direkt auf dem Zuweg zum Fahrkarten-Automat bzw. den Bahnsteigen! Im Zeitraum ab 06:30 Uhr fahren 4 (!!!) Züge 6:32, 2x 6:53 und Weiterlesen

Marihuana und Haschisch Eigenbedarf fördern?

Vielen Dank für Ihre offene Berichterstattung zu einem so wichtigen Thema. Ist es wirklich wahr, dass verantwortungsbewusste PolitikerInnen und Politiker hier wieder eine Bewegung „rückwärts“ zu erreichen versuchen. Waren die Überlegungen vergangener Jahre, den straffreien Besitz von Haschisch und Marihuana von 10 auf 6 Gramm abzusenken, unbegründet? Ich glaube und bin fest überzeugt, nein dies war eine richtige Richtung. Sollten die Bemühungen nicht viel mehr dahin gehen, durch gezielte Aufklärungen Menschen vom Konsum dieser Mittel abzuhalten, anstelle auch noch die Erhöhung der straffreien Freigabe zu fordern. Mit großem Interesse werde ich die weitere Entwicklung verfolgen und gebe mich der zuversichtlichen Hoffnung hin, dass die hier aufgezeigte beabsichtigte Regelung nicht zum Zuge kommt.
 
Kurt Schaaf,  Zeltingen- Rachtig

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