Meinung: Fraktionsübergreifender Einsatz für den Landkreis

Vulkaneifel. Wenn sich die Entscheidungen von elf Ortsgemeinden auf alle 109 kreiszugehörigen Dörfer u. Städte im Landkreis Vulkaneifel auswirken, dann zählen nicht nur Bürgerbefragungen in Reuth oder Stadtkyll, dann müssen auch die Jünkerather, die Kelberger, die Gerolsteiner, die Hillesheimer und auch die Kreisstädter in Daun nach ihrer Meinung befragt werden.

Karikatur Ritter

Eine Anbindung nach Prüm würde – deutschlandweit einmalig –Ortsgemeinde in zwei Landkreisen verorten. In der Folge käme dann womöglich Kelberg mit Ulmen und zwei, drei andere Gemeinden im Land an die Reihe. Alle Welt schaut gerade zu, wie man sich jetzt im Landkreis Vulkaneifel partei- und fraktionsübergreifenden für den eigenen Landkreis einsetzt. Weiterlesen

Gordon Schnieder MdL: „Grundschulen in Neroth und Wallenborn müssen erhalten bleiben“

Mögliche Schließung der Grundschulen Neroth und Wallenborn

Gordon Schnieder

Die Landesregierung hat am 31. Januar angekündigt, die Grundschulen Neroth und Wallenborn auf ihre Schließung hin zu überprüfen. Dazu erklärt der CDU Wahlkreisabgeordnete Gordon Schnieder:„Grundschulen gehören zum Herz eines Dorfes. Sie sind wichtig für junge Familien, aber sie sind auch wichtig für die gesamte Dorfgemeinschaft. Denn sie sind ein Stück Zukunft für unsere Region. Weiterlesen

Landrat und Beigeordnete für die Bürgerbefragung vor Ort im Landkreis Vulkaneifel unterwegs

Landkreis Vulkaneifel. Die Bürgerbefragung im Landkreis Vulkaneifel wird sehr gut angenommen. Jede Menge Unterschriftslisten sind bereits aus allen fünf Verbandsgemeinden eingegangen. In allen Filialen der Kreissparkasse Vulkaneifel, der Volksbanken und der öffentlichen Einrichtungen und Verwaltungen liegen die Unterschriftslisten aus. Bis zum 20. Februar haben alle Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Vulkaneifel die Möglichkeit, über die Zukunft ihres Landkreises abzustimmen.
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Unnötige Mehrkosten durch neues Ministerium

Das neue Ministerium in Mainz dient nur der Koalitionsarithmetik und kosten den Steuerzahler unnötig viel Geld.  Laut Medienbericht der Allgemeinen Zeitung sind durch das von der Landesregierung nach der Landtagswahl neu geschaffene Wissenschaftsministerium erhebliche Mehrkosten entstanden. Die Landesregierung hatte das bisher bestritten. Dazu erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion, Martin Brandl:   Weiterlesen

Weber: „Hendricks ist nicht haltbar“

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat vergangene Woche die „Neuen Bauernregeln“ veröffentlicht. Dazu sagt der agrar-
politische Sprecher der FDP Fraktion in RLP Marco Weber:

„Diese Plakataktion ist in keiner Art und Weise hinnehmbar. Haben hochbezahlte Bundesbeamte und Minister nichts anderes zu tun als mit Steuergeld eine ganze Bevölkerungsgruppe zu verunglimpfen? Die Art und Weise dieser Kampagne zeigt deutlich, dass es nicht um Umwelt- und Naturschutz geht, sondern nur um Diffamierung der Landwirtschaft in Wahlkampfzeiten. Auf Kosten einer Branche die Meinungsbildung im urbanen Umfeld prägen zu wollen ist für mich nicht hinnehmbar. Landwirte arbeiten 365 Tage im Jahr und erzeugen hochwertige Nahrungsmittel und Energie.

Statt diese Leistung anzuerkennen und im Dialog Probleme anzugehen, setzt das Bundesumweltministerium auf Konfrontation, Abwertung und Demütigung. Die SPD und der neue Kanzlerkandidat Schulz wären mehr als gut beraten sich von dieser Aktion der Bundesumweltministerin öffentlich zu distanzieren. Frau Hendricks hat ihr Amt missbraucht und ist als Politikerin nicht mehr haltbar. Als agrarpolitischer Sprecher der FDP Fraktion in RLP und als Landwirt fordere ich Frau Hendricks zum sofortigen Rücktritt von allen ihren politischen Ämtern auf.“

Junge Union blickt optimistisch auf 2017

Kreisvorsitzender Jens Münster: Nachwuchs der CDU hat viel vor

Cochem-Zell. Die Junge Union im Kreis Cochem-Zell wird im Jahr 2017 wieder viele Veranstaltungen anbieten. Inhaltlich wird es dabei unter anderem um die Zukunft der Arbeitsplätze in der Region und den Tourismus im Hunsrück, an der Mosel und in der Eifel gehen. In Dorfmoderationen wird die Junge Union Cochem-Zell gezielt kleinere Orte im Kreis in den Fokus nehmen und mit den Bewohnern vor Ort ins Gespräch kommen. Auch sind Infoveranstaltungen zu aktuellen Themen und Besichtigungen von Betrieben in der Region geplant. Nachdem im vergangenen Jahr Bildungsreisen nach Mainz und Berlin angeboten werden, soll es in diesem Jahr nach Straßburg und Brüssel gehen. Weiterlesen

Sind Gebietsreformen überhaupt sinnvoll?

Der CDU-Landtagsabgeordnete Gordon Schnieder stellte eine Kleine Anfrage zum Nutzen von Gebietsreformen. Von der Landesregierung erhielt er die Antwort: Wir wissen es nicht.

Eine Studie des Wirtschaftswissenschaftlers Felix Rösel weckte vor einiger Zeit Zweifel am Nutzen von Gebietsreformen. Für das Dresdner Ifo-Institut hatte er deren Folgen in Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern untersucht. Einsparungen brachten diese Reformen nicht, aber sie veränderten die politischen Haltungen der Menschen, stellte er fest. Zudem fühlten sich die Bürger nicht mehr in dem Landkreis zuhause, was dazu führen könne, dass die Wahlbeteiligung in diesen Regionen sinke und „populistische Parteien mehr Zulauf bekommen.“ Weiterlesen

EAZ-Kommentar: SPD-Fraktion fügt sich der Stallorder aus Mainz

Vulkaneifel. Die Marschrichtung mit der Zielsetzung den Landkreises Vulkaneifel zu zerschlagen, diktiert die SPD-Landesregierung in Mainz – verantwortlich hierfür ist Innenminister Roger Lewentz. Die SPD-Landtagsabgeordnete im Vulkaneifelkreis Astrid Schmitt und ihre SPD-Fraktionsmitglieder im Kreistag stehen scheinbar voll und ganz unter dem gleichen Scheffel.

Landkreis hält dagegen
„Wir sind Vulkaneifel! Wir müssen bereits heute für die Geschlossenheit unseres Landkreises Vulkaneifel kämpfen“, hieß es in dem gemeinsamen Apell von Landrat Heinz-Peter Thiel, den drei Kreisbeigeordneten und den Fraktionen von CDU, FWG, FDP und Bündnis90/Die Grünen, der im Dezember letzten Jahres gestartet wurde. Weiterlesen

Werner Langen (EVP/CDU): Umrüstung auf lärmreduzierte Güterwagen kommt voran

CDU-Europaabgeordneter Werner Langen

Bundesregierung kann detaillierte Daten erst mit dem Fahrplanwechsel 2016/2017 zur Verfügung stellen

Bis 2020 will die Bundesregierung laut Koalitionsvertrag den Schienenlärm halbieren, ausgehend vom Jahr 2008. Dabei setzt das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur auf eine 3-Punkte-Strategie Lärmschutz: Fördern, Ertüchtigen und Regulieren. Weiterlesen

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