Das Kloster Himmerod darf nicht untergehen !

Kloster Himmerod im Talkessel der Salm gelegen, welches im jahr 1135 vom hl. Bernhard von Clairvaux gegründet wurde, nicht sehr gut bestellt und die Wirtschaftsbetriebe hierfür Insolvenz angemeldet haben. Es wird ja hier manches nicht geklärt und festgestellt sein, aber egal, es muss eine Lösung gefunden werden. Himmerod darf nicht untergehen !

Wenn der Administrator, Bruder Stephan, in seiner Internet-Botschaft sagt: „Es gibt nichts, was wir in der Freude und Dynamik des Heiligen Geistes und mit der Gnade Gottes nicht vermöchten“, so wollen wir uns Alle aus Nah und Fern diesen Satz zu eigen machen um hier eine Lösung zu finden, und dem Kloster oder den Wirtschaftsbetrieben aus dieser Krise heraus zu helfen.
Wenn er dann weiter sagt: „Dazu brauchen wir Dich und Deine Freunde und so freue ich mich, wenn wir uns kennen lernen.“ Liebe Freund und Gönner der Himmeroder Klostergemeinschaft, jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo wir Weiterlesen

A1-Lückschluss

Als ehemaliger Bewohner der Eifel verfolge ich hin und wieder den Weiterbau der A1. Ich möchte Ihnen mitteilen, dass ich mit Freude sehe, dass der Ton der Zeitungen und Interessenverbänden schärfer wird. Ich halte den Weiterbau auch für extrem wichtig für die Region! Ich für meinen Teil habe als relativ junger Mensch meine Koffer in Hillesheim gepackt und bin nach Offenburg gezogen. Ich muss leider sagen, dieses Nichtstun und die sehr konservative Bevölkerung haben mich vertrieben.

Und ich habe hier in OG mehr Erfolg und ich staune immer noch, was alles Neues hier einfach probiert wird, bzw. von meinem Steuergeld an Infrastrukturverbesserungen in kurzer Zeit realisiert wird. Zum Wohle von allen hier.
 
Patrick Dinter,  Offenburg

Hauptsache bequem für die Bahnbediensteten

Dass die Deutsche Bahn AG landauf und landab nicht gerade der Inbegriff für Kundenfreundlichkeit ist, sollte hinlänglich bekannt sein! So kommt auch aus der Firmenzentrale in Berlin in unregelmäßigen Abständen, insbesondere vom Vorstandsvorsitzenden, das Credo: „wir wollen kundenfreundlicher werden!“ Wie dies im Regelfall in der Praxis aussieht durfte ich als Bahnnutzer schon des Öfteren am eigenen Leibe spüren. Am 18. August in der Früh fand ich mal wieder ein Paradebeispiel für die „Kundenfreundlichkeit“ der Deutschen Bahn. Als ich wie jeden Werktag gegen 06:50 Uhr meinen Sohn zum Bahnhof in Ürzig/Mosel fuhr, standen vor dem Bahnhofsgebäude zwei Fahrzeuge mit DB-Logo. Das Personal führte irgendwelche Reparaturen im Schaltraum durch. Eines der Fahrzeuge parkte noch akzeptabel in Längsrichtung zum Bahnhofsgebäude, der Fahrer des zweiten Fahrzeuges hatte sich den bequemsten Parkplatz ausgesucht, direkt auf dem Zuweg zum Fahrkarten-Automat bzw. den Bahnsteigen! Im Zeitraum ab 06:30 Uhr fahren 4 (!!!) Züge 6:32, 2x 6:53 und Weiterlesen

Marihuana und Haschisch Eigenbedarf fördern?

Vielen Dank für Ihre offene Berichterstattung zu einem so wichtigen Thema. Ist es wirklich wahr, dass verantwortungsbewusste PolitikerInnen und Politiker hier wieder eine Bewegung „rückwärts“ zu erreichen versuchen. Waren die Überlegungen vergangener Jahre, den straffreien Besitz von Haschisch und Marihuana von 10 auf 6 Gramm abzusenken, unbegründet? Ich glaube und bin fest überzeugt, nein dies war eine richtige Richtung. Sollten die Bemühungen nicht viel mehr dahin gehen, durch gezielte Aufklärungen Menschen vom Konsum dieser Mittel abzuhalten, anstelle auch noch die Erhöhung der straffreien Freigabe zu fordern. Mit großem Interesse werde ich die weitere Entwicklung verfolgen und gebe mich der zuversichtlichen Hoffnung hin, dass die hier aufgezeigte beabsichtigte Regelung nicht zum Zuge kommt.
 
Kurt Schaaf,  Zeltingen- Rachtig

Eine Minute vor Zwölf

Vieles liegt bei dieser Brunnenplanung im Dunkeln. Warum blieben die bisherigen Brunnenfiguren des Künstlers Henn unberücksichtigt,  wo sind sie geblieben? Warum wurde der Künstler nicht persönlich einbezogen?  Warum gab es nur Wettbewerbs-Ausschreibungen an Künstler aus dem Prümer Raum? Wozu im Ausschuss dieses Durchpeitschen im Schweinsgalopp? Warum erfolgte trotz unüberhörbarer Proteste kein Nachdenken und Einlenken? Der Glaube an die Allmacht der Planer, Verwalter, Experten und Politiker ist nicht mehr grenzenlos in unserer Bürgerschaft. Angesichts dieser geschlossenen Front der „Städteplaner“ müssen wir Bürger nicht mehr resignieren. Rücksichtslos „Fortschritt“ gegen Tradition ist Vergangenheit. In Gerolstein dürfen nicht immer wieder alte liebenswerte Strukturen und Architekturen beseitigt und durch Reißbrett-Ideologie ersetzt werden! Der Rondell Vorplatz gehört mit zur Visitenkarte unseres Stadtkerns. Planer, Politiker und Bürger sollten ganz besonders bei dieser Gestaltungsänderung an einem Strang ziehen. Es ist aber leider schon eine Minute vor Zwölf! 
 
Wolfgang Meyer, Gerolstein

Kinderschänder in 53 Fällen

Die Umsetzung des Rechts in unserem Land lässt mich wirklich zweifeln, ob die Justiz das Recht hat, Urteile im Namen des Volkes zu sprechen. Sehr viele Urteile sind zumindest  für mich nicht nachvollziehbar und ich möchte mich an dieser Stelle dagegen verwahren, dass auch in meinem Namen solche Urteile möglich sind. Einem Kindermörder zahlt der Staat eine Entschädigung, ein Kinderschänder bekommt eine Bewährungsstrafe.  Irgendwelche Leute in Brüssel, die ihr Geld u.a. damit verdienen, festzulegen, wie eine Gurke in Deutschland auszusehen hat, legen fest, dass nicht therapierbare Gewaltverbrecher von besonderer Gefährlichkeit nicht in anschließende Sicherheitsverwahrung genommen werden dürfen. Es ist die Zeit gekommen, da müsste man den Staat verklagen, weil er die Rechte der Bürger auf Schutz und Unversehrtheit mit Füssen tritt.

Während man sich in Berlin Gedanken macht, wo man dem Bürger noch mehr aus den fast leeren Taschen ziehen kann, werden bereits bezahlte Steuergelder für den Schutz von Weiterlesen

Millionengeschenke und Millionenverluste am Nürburgring

Das wirklich traurige an der ganzen Nürburgring Geschichte ist die Tatsache, dass es nur ganz wenige Leute in der Eifel wirklich interessiert was in den letzten vier Jahren am Nürburgring „passiert“ ist. Wenn man jemanden auf dieses Thema anspricht, dann bekommt man meist als Antwort:  „Sei doch froh, dass das Steuergeld hier bei uns in der Region ausgegeben wurde, und nicht woanders“. Wo das Geld wirklich hingegangen ist, ahnen die Wenigsten. Das immer noch viele Millionen in falsche Kanäle fließen, ist ja schon eine traurige Tatsache, aber dass mit diesem Geld viele Betriebe in der Region um den Nürburgring in Ihrer Existenz bedroht werden, oder das z.B. Schwimmbäder geschlossen werden und für soziale wichtige Einrichtungen kein Geld mehr da ist, das ist eine Katastrophe!  Und einmal ganz davon abgesehen, dass dem Mythos Nürburgring evtl. ein irreparabler Schaden zugefügt wird.

H. Kiefer

Dilettantismus und Ignoranz der Gerolsteiner Stadtpolitik

Wieder einmal haben sich in Gerolstein Bürgermeister, Verwaltung und Parteien das Recht und die Kompetenz angemaßt, ohne Information und Herstellung von Öffentlichkeit und Transparenz und ohne Hinzuziehung interessierter und fachkompetenter BürgerInnen über wichtige gestalterische Fragen der Raumgestaltung des Rondellvorplatzes zu entscheiden. Der Bauausschuss entschied sich für den Entwurf des Künstlers Bitzigeio(s.Bild). In Anbetracht des im Folgenden aufgeführten Handlungsverlaufes erscheint es eher dreist, dabei von einer angemessenen Bürgerbeteiligung zu sprechen.

1. Noch im Frühjahr 2009 hatte der Bauausschuss des Stadtrates Gerolstein einstimmig beschlossen, den Brunnen auf dem Rondellvorplatz in der bestehenden Gestaltung am Standort zu belassen und ihn nur zu sanieren.

Begründung:

• Standort und Form bleiben, weil der Brunnen mit der Rondelleingangsfassade gestalterisch ein Ensemble bildet (Platzgeometrie, Sandsteinmaterial, Kunst am Bau)

• Die Geometrie der Elemente sollte durch die neue Pflasterung noch betont werden.

• Der Brunnen wird von Einheimischen und Touristen positiv wahrgenommen und genutzt.

• In der aufgehobenen Fußgängerzone wirkt der Brunnen am Weiterlesen

Kommunalreform

Zu verschiedenen Artikeln in der Eifelzeitung bezüglich Kommunalreform ist einiges zu sagen.

Bei all den Tagungen der Lenkungsgruppe scheint doch noch nichts Produktives erreicht worden zu sein. Ursprünglich sollten ja alle Schritte miteinander abgesprochen werden, was aber von der Oberen Kyll  nicht eingehalten wurde (Aktion mit Prüm).

Gutachtenauszüge als Information den Bürgern zu verkaufen, hat mit Information wenig zu tun. Den Bürgern im Hillesheimer Land und an der Oberen Kyll sollte vielmehr klar gemacht werden, was alles verloren geht, wenn diese Dreierkombination (Gerolstein/Hillesheim/Obere Kyll) wirklich zustande kommen sollte. Warum wird nicht die bürgernahe Zweierlösung (auch dazu gibt es ein Gutachten) – Hillesheim/Obere Kyll – angestrebt. Hauptsitz der Verwaltung Hillesheim, Nebenstelle Jünkerath, eine Lösung, die von der Größe und dem Umfeld durchaus eine Chance hat. Ich glaube, dass die Bürger sehr wohl bereit sind, hinter dieser bürgerfreundlichen Konstellation zu stehen. Diese Variante scheinen aber weder Frau Schmitz noch Frau Bohn intensiver Weiterlesen

Leserbrief zur Freiwilligkeitsphase der VG Manderscheid

Als Mitglied des VG-Rates Manderscheid und des Arbeitskreises „Kommunalreform“ gibt es für mich einen Anlass über die bisherige Aktivität obiger Gremien vor dem Ende der Freiwilligkeitsphase ein Resümee zu ziehen:

Die VG Manderscheid stand von Anfang an seit 2006 auf der roten Liste derjenigen Verbandsgemeinden „mit einem vordringlichen Gebietsänderungsbedarf “ d. h., dass spätestens mit der Verabschiedung des Gesetzes im Oktober 2010 und der Kontinuität dieser Reformpolitik mit der Etablierierung der ROT /GRÜNEN Landesregierung im Frühjahr 2011 es feststand , dass die Auflösung der VG Manderscheid beschlossene Sache ist. Weiterlesen

Ausblick am Ende der Freiwilligkeitsphase in Sachen „Kommunalreform“ in der VG Manderscheid

Die Ergebnisse der Sondierungsgespräche, welche auf Beschluss des VG-Rates Manderscheid von BM Wolfgang Schmitz , den Beigeordneten Günter Schneider, Günter Krämer und Hildegard Moritz sowie Ortsbürgermeister Erhard Rosenbaum mit den VG Wittlich-Land, VG Kyllburg und VG Daun ( die VG Kröv-Bausendorf sagte ab) geführt wurden, sind für die VG Manderscheid und vor allem für ihre Bürger richtungsweisend. 

Der selbstbewusste Bürgermeister  Wolfgang Schmitz „ pocht weiterhin unbeirrt auf die Selbstständigkeit der VG Manderscheid“ (siehe TV-Bericht vom 17.Juni 2011) . Ob diese öffentlich vorgetragene Auffassung nicht vielmehr seine vorgeschobene Taktik zur Erreichung ganz anderer Ziele  ist, soll der Bürger selbst herausfinden.

Der Bürgermeisterin Frau Horsch (CDU) von der VG Neumagen-Dhron bescheinigen alle Verantwortlichen, dass sie im Interesse der Ortsgemeinden und Bürger ihrer Verbandsgemeinde alles richtig gemacht hat, indem sie frühzeitig  Bürgerbeteiligungen bzw. Bürgerabstimmungen und die Abstimmung der Ortsgemeinderäte betrieben  hat und mit dem frühzeitigen Abschluss der Fusion mit der VG Bernkastel während der Weiterlesen

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