Kommunalreform

Zu verschiedenen Artikeln in der Eifelzeitung bezüglich Kommunalreform ist einiges zu sagen.

Bei all den Tagungen der Lenkungsgruppe scheint doch noch nichts Produktives erreicht worden zu sein. Ursprünglich sollten ja alle Schritte miteinander abgesprochen werden, was aber von der Oberen Kyll  nicht eingehalten wurde (Aktion mit Prüm).

Gutachtenauszüge als Information den Bürgern zu verkaufen, hat mit Information wenig zu tun. Den Bürgern im Hillesheimer Land und an der Oberen Kyll sollte vielmehr klar gemacht werden, was alles verloren geht, wenn diese Dreierkombination (Gerolstein/Hillesheim/Obere Kyll) wirklich zustande kommen sollte. Warum wird nicht die bürgernahe Zweierlösung (auch dazu gibt es ein Gutachten) – Hillesheim/Obere Kyll – angestrebt. Hauptsitz der Verwaltung Hillesheim, Nebenstelle Jünkerath, eine Lösung, die von der Größe und dem Umfeld durchaus eine Chance hat. Ich glaube, dass die Bürger sehr wohl bereit sind, hinter dieser bürgerfreundlichen Konstellation zu stehen. Diese Variante scheinen aber weder Frau Schmitz noch Frau Bohn intensiver in Betracht zu ziehen. Schade!

Horst Kolitsch,
 Walsdorf
 

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