Leserbrief: Zum Thema Windmühlen bei Bettenfeld und Mehrfeld haben wir eine Lesermeinung aus den Niederlanden erhalten: Ökologische Totsünde!

Ich komme mit meiner ganzen Familie und mit einigen Freunden schon über 20 Jahre mehrmahls im Jahr in den Ferien in die Umgebung von Manderscheid. Von dem Süden der Niederlande sind wir in zwei Stunden in Manderscheid. Für uns Niederländer also ein Paradies im Hintergarten. Wir waren entsetzt, als wir von den Plänen hörten, gigantische Windkraftanlagen bei Bettenfeld und Meerfeld die mit ihren Flügeln eine Höhe von fast 200 Meter erreichen, zu errichten.  Mit einer unversehrten und wunderschönen Natur habt ihr in der Vulkaneifel einen Diamanten im Besitz, der jetzt endgültig und total vernichtet werden soll. Es ist eine ökologische  Totsünde,  eure Natur so zu vergewaltigen. Eine wirtschafliche Totsünde, weil durch den Verlust des Tourismus Hunderte von  Arbeitsplätzen verloren gehen und jeder Besitz, ob Haus, Gasthof, Hotel oder Grundstück sehr viel an Wert verliert. Ihr Herren  Politiker: wie könnt Ihr über euer Geburtsland solche Schande bringen?

Familie Martin Pfennings,
Maastricht, Weiterlesen

Leserbrief: Kampagne gegen die Eifelzeitung: Die Kritiker, die keine sind

„Frauentausch“ auf RTL2 … keiner will die Schmuddelsendung gesehen haben, aber alle reden darüber. Mit der Eifelzeitung und ihren „Kritikern“ verhält es sich genauso. Offiziell ächtet man die Zeitung und wirft ihr so einiges vor. Insgeheim freut man sich aber wohl auf jede neue Ausgabe. Wohl nicht, um neues „Belastungsmaterial“ zu finden, denn bisher hat man ja auch noch keines auf den Tisch gelegt.

Bei den „Kritikern“ der Eifelzeitung handelt es sich nicht um Kritiker im eigentlichen Sinne, und deshalb stehen sie hier auch in Anführungszeichen! Wer öffentlich den Anspruch erhebt, sich kritisch mit Positionen zu befassen, die er selbst nicht teilt, sollte argumentativ vorgehen, d. h. Argumente auf den Tisch legen und mit Beispielen belegen! Die Eifelzeitung tut dies, wenn sie etwa die Verschwendung von Steuergeldern am Nürburgring oder das Verhalten des Landrats im Fall „Dieter Grau“ hinterfragt.

Keine Frage: Die Eifelzeitung polemisiert dabei auch. Weiterlesen

Leserbrief: Zum Offenen Brief von Jacques Berndorf erhielten wir nachfolgende Lesermeinung:Machen Sie nur weiter so!

Sie sind die beste Zeitung in der ganzen Eifel, die sich wenigstens was traut. Endlich mal eine Zeitung, die die Wahrheit ans Licht bringt. Welcher Mensch hört schon gern die Wahrheit über sich und schon garnicht, wenn er sie noch zu lesen bekommt. Ich habe selbst bei einer Wochenzeitschrift gelernt, Märchen werden da geschrieben, aber leider ist der Großteil unserer Bevölkerung auf diese Märchen fixiert. Zum Glück, was ich ja sehe, lesen doch viele Menschen Ihre Zeitung. Und das Sschöne ist, dass Sie sich nicht abringen lassen, wenn auch sogenannte „berühmte“ Menschen gegen Sie sind.

Heidrun König

Leserbrief: Zur Schlecker-Insolvenz und den damit verbundenen halbherzigen Rettungsversuchen unserer Politiker erhielten wir nachfolgende Lesermeinung:Verlogener geht es nimmer!

Ich kann mich gut an die Aufrufe von Gewerkschaftern, Politikern und sonstigen Gutmenschen aller Art erinnern, Schlecker zu boykottieren.  Was diese Aufrufe zur Schlecker-Insolvenz beigetragen haben, lässt  sich nicht bestimmen. Im Endergebnis waren diese Aufrufe jedoch erfolgreich. Die Kunden mieden immer mehr Schlecker. Schlecker ist  insolvent – und ein Großteil der nach den Aufrufen doch so „schlechten  Schlecker-Arbeitsplätze“ ist endlich weg! Eigentlich müssten diese Aufrufer zum Boykott nun jubeln und vor Freude tanzen. Was geschieht  aber? Die gleichen „Besorgten“ jammern, verlangen eine staatlich  finanzierte Auffanggesellschaft und hauen und stechen auf alle ein,  die gegen diesen Unsinn sind. Denn was soll eine bundesweite Auffanggesellschaft, wenn die Betroffenen sich auf viele Orte über  ganz Deutschland verteilen? Wenn die Schlecker-Insolvenz zumeist örtlich keine größeren Auswirkungen als eine Insolvenz eines kleinen Unternehmens hat? Um dessen Insolvenz kümmern sich diese „Besorgten“ im Übrigen nie. Verlogener geht es nimmer! 

Prof. Dr. Manfred J. Matschke, Weiterlesen

Leserbrief: Zur Schlecker-Insolvenz und den damit verbundenen halbherzigen Rettungsversuchen unserer Politiker erhielten wir nachfolgende Lesermeinung: Richtige Entscheidung!

Die Arbeitsmarktsituation in Deutschland ist besser denn je. Im Einzelhandel gibt es zurzeit 25.000 offene Stellen. Die Frauen, die bei Schlecker deutschlandweit an verschiedensten Stellen gearbeitet haben, sind gut qualifiziert. Sie finden leicht einen neuen und wahrscheinlich besseren Arbeitsplatz. Staatliche Hilfen darf die Kette Schlecker nicht bekommen. Es war richtig, dem insolventen Unternehmen nicht noch Subventionen hinterher zu werfen, wie oft genug praktiziert bei Holzmann, Jenoptik oder Hapag-Lloyd. Eine Auffanglösung wäre ungerecht. Mit einer Auffanggesellschaft würde man die Arbeitslosigkeit nur hinauszögern und gleichzeitig einem seit Jahren schlecht geführten Unternehmen Wettbewerbsvorteile verschaffen, die es nicht verdient hat. Die Alternative zur glücklicherweise gescheiterten Auffanggesellschaft ist die Bundesagentur für Arbeit. Sie ist leistungsfähig, finanziell gut ausgestattet und bietet Hilfe bei der Vermittlung einer neuen Stelle nicht nur für ehemalige Schlecker-Mitarbeiter, sondern für alle Arbeitsuchenden. 

Marie-Luise Niewodniczanska,
Bitburg
 

Leserbrief: Bitte – nicht noch einen moralisierenden Schriftsteller!

Was die Eifel-Zeitung angeht: Von einem werbefinanzierten Lokalblättchen kann ich keinen hochqualifizierten Journalismus erwarten. Das sollte jedem politisch interessiertem Leser klar sein.

Was hat Herr Berndorf bisher für die Eifel getan? Die Eifelaner als Geld-nach-Luxemburg-schaffende, hilflose Kleinbürger beschrieben, die bei jeder Entscheidung Hilfe brauchen. Mag sein, dass der ein oder andere Kölner am Wochenende die Lokale besucht, die von Berndorf so ausführlich bis auf die einzelne Bratkartoffel beschrieben werden. Die Lokale, in denen Berndorf den Gerüchten nach, auch immer umsonst zu speisen pflegt. Ich lese seine Bücher seit einigen Jahren übrigens nicht mehr.
 
Herr Lepper hat in Daun ca. 650 Arbeitsplätze geschaffen. Dass Daun, zumindest im Freizeitangebot, die Konkurrentin Wittlich abzuhängen droht, ist sicher auch der Kaufkraft dieser 650 Arbeitnehmer zu verdanken.  Ich empfehle daher, die „Eifel-Zeitung“ kritisch zu lesen, aber gleichzeitig die Rolle von Herrn Berndorf ebenso kritisch zu hinterfragen. Ich arbeite übrigens nicht in einer Weiterlesen

Leserbrief: Angriff gegen die Eifel-Zeitung

Ich wohne im Kreis Mayen-Koblenz in Burgen an der Mosel. Seit längerem kann ich ihre Zeitung deshalb lesen, weil meine in Adenau wohnende Tochter sie mir alle 14 Tage zusendet. Darauf freue ich mich sehr. Ihre klare Sprache zu den kommunalpolitischen und den landespolitischen Fragen in der Eifelregion ist beeindruckend. Die Behauptung, ihre Beiträge würden die Region spalten und die Menschen trennen ist zurück zu weisen. Im Übrigen bin ich auch beeindruckt und erfreut über die große Zahl ihrer Inserenten. Ein Zeichen in das Vertrauen der Eifel-Zeitung. Sie hebt sich wohltuend von den langweiligen „Amtsblättern“ ab. Meine Familie und ich kennen die Eifelregion gut. Seit mehr als 40 Jahren haben wir bei Freunden in Horperath geurlaubt mit unzähligen Wanderungen. Die Beiträge in der Eifel-Zeitung sind Werbung für die Region und das Verbreitungsgebiet. Weiter so! 

Ernst Engemann, 56332 Burgen
 

Leserbrief: Zur Hetzkampagne gegen die Eifel-Zeitung

Am 10.04.2012 erschien ein Artikel in der Rhein-Zeitung, der mich zu nachstehendem Leserbrief an die Rhein-Zeitung veranlasste, aber bis heute wurde mein Leserbrief dort nicht veröffentlicht!

Meiner Meinung nach finden sich in jeder Zeitung Artikel, die nicht wirklich objektiv geschrieben sind.

Deshalb sollte man sich nicht einseitig „beeinflussen“ lassen sondern mehrere Medien zur eigenen Meinungsbildung heranziehen.

Nun ist hier eine Zeitung gegründet worden, die mit ihren Artikeln einigen Prominenten auf den Schlips tritt. Von diesen Personen wird nun alles in Bewegung gesetzt, dass niemand mehr diese Zeitung lesen soll. Diese Personen wollen also ernsthaft verhindern, dass sich die Leser dieser Zeitung ihre eigene Meinung bilden. Das ist doch wohl nicht im Sinne des Journalismus, außer man möchte nur „angenehme“ Zeitungen unter das einfache Volk bringen. Wenn Personen  in den Berichterstattungen dieser Zeitung kritisiert werden, sollten diese doch wohl in der Lage sein, sich anders zur Wehr zu setzten, als zu verhindern, dass diese Weiterlesen

Zum offenen Brief von Herrn Michael Preute an Herrn Peter Lepper erhielten wir folgende Lesermeinung.

Zunächst möchte ich vorweg stellen, dass ich mich aufgrund mangelnder Informationen zu Interna nicht äußern kann und möchte. Beim Lesen des offenen Briefes kann man sich als Außenstehender des Eindrucks jedoch nicht erwehren, dass die Fähigkeit der Lokalpolitik, Kritik auf- bzw. anzunehmen nicht sehr ausgeprägt ist. Halb so schlimm! Denn Kritik ist jederzeit mit sachlichen Argumenten zu entkräften! Herr Preute hat die Form des offenen Briefes gewählt. Die darin enthaltenen taktlosen und persönlichen Beleidigungen sind auf diesem Wege keinem Adressaten zuzumuten. Weder Herrn Lepper, noch einem anderen Bürger. 

Hermann Saxler, Daun
 

Leserbrief: Jacques Berndorf / Michael Preute („und andere“) gegen die Eifel-Zeitung

So stand es im Trierischen Volksfreund in seiner Ausgabe von Samstag/Sonntag, 14./15. April 2012. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich mir noch überlegt, ob ich zum Thema Stellung beziehe, denn vorausgegangen war ein Offener Brief von Herrn Michael Preute, der mich ob seines Inhaltes sehr, sehr nachdenklich, aber auch ziemlich sauer gemacht hat. Dieser Offene Brief wurde einerseits verteilt in Schwerpunktorten wie Gerolstein, andererseits aber auch in Publikationen wie z. B. der Rhein-Zeitung veröffentlicht.

Ich bitte um Verständnis, wenn mein Leserbrief etwas lang geraten wird, aber manchmal muss man Sachverhalte auch ausführlich „auseinandernehmen“, damit die Dinge klarer werden!

Zum Offenen Brief von Michael  Preute an Peter Lepper: 

Hier mokiert sich Herr Preute ausführlich darüber, dass mit dem Aufwand von „Tonnen Papier“ allwöchentlich in der EAZ versucht wird, eigene Meinungen bzw. „ziemlich beliebig wichtige Zeitgenossen niederzumachen und mit Schmutz zu bewerfen.“  Gut, richtig ist, die Eifel-Zeitung spitzt zu, und ich möchte nicht Weiterlesen

Leserbrief: Wird wirklich gespart?? Will man dem Bürger die Zusatzkosten nicht nennen??

Zum einen wird in einem Gutachten der Uni Trier eine Eigenständigkeit der Verbandsgemeinde (VG) Kelberg als eine Option dargestellt. Dies deswegen, weil die Finanzkraft der VG Kelberg sowie deren Ortsgemeinden gegeben und der Personalaufwand der Verwaltung angemessen ist und effektiv gearbeitet wird. Zum anderen wird bei einer Fusion der beiden Verbandsgemeinden von einem jährlichen Einsparvolumen von 500.000 € gesprochen. Auf den ersten Blick eine „stolze“ Summe, die viele dazu verführt zu sagen: Das ist doch ein „Haufen“ Geld! Geht man hin und rechnet diesen Betrag auf die Einwohner der beiden zwangsfusionierten VG‘en, ca. 31.250 Einwohner um, dann ergibt dies einen Betrag von
16 €/Einwohner und Jahr. Dann werden schnell aus dem „Haufen“ Geld nur noch Peanuts. Eine Buskarte von Kelberg nach Daun kostet für Hin- und Rückfahrt = 8,30 €, also immerhin zwei Freifahrten pro Jahr zum neuen Verwaltungssitz. Oder doch nicht? Die Busverbindungen lassen keine kurzen „Dienstreisen“ zu, so Weiterlesen

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