In der im Bundesanzeiger veröffentlichten Bilanz für das Jahr 2010 für die Bahnbetriebswerk Gerolstein gGmbH wird festgestellt, dass die Gesellschaft bilanziell nahezu überschuldet ist.
Da für die Sanierung des Lokschuppens fast 3 Millionen Euro öffentliche Gelder an die gGmbH gezahlt worden sind, wirft die Feststellung der drohenden „Überschuldung“, auch wenn sie mit einer positiven Prognose für die weitere Entwicklung verbunden ist, einige Fragen auf, um deren Beantwortung wir kurzfristig bitten.
Vorab möchten wir betonen, dass wir die Sanierung des ehemaligen Bahnbetriebswerkes Gerolstein mit Lokschuppen und die Nutzung für Veranstaltungen durchaus positiv sehen. Der kulturelle Wert des Lokschuppens als Veranstaltungszentrum und das stattfindende Programm hat die Region aufgewertet und wesentlich zur Verbesserung des Freizeit- und Kulturangebotes geführt. Weil aber in vollem Umfang öffentliche Gelder geflossen sind, müssen auch die Verantwortlichen Personen, allen voran Jörg Petry, aufkommende Fragen zufrieden stellend und allumfassend beantworten, um die andauernden Diskussionen um die Finanzierung des gemeinnützigen Weiterlesen