Stimmen zum Rückzug von Kurt Beck

Hering (SPD): Ein bedeutender Tag für die SPD Rheinland-Pfalz

Zur gemeinsamen Sitzung der SPD-Landtagsfraktionam 28.09.2012 mit dem SPD-Landesvorstand erklärt Hendrik Hering, Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion:

„Das ist ein bedeutender Tag für die SPD Rheinland-Pfalz. Wir sind tief bewegt. Kurt Beck wird aus gesundheitlichen Gründen als Ministerpräsident nicht mehr zur Verfügung stehen. Das bedauern wir sehr. Wie kein anderer hat er sich für die Menschen in unserem Land eingesetzt. Für ihn war das „Nah bei den Menschen“ mehr als ein Lebensmotto. Es war sein täglicher Antrieb, seine Leidenschaft: Er hat es gelebt. Wie kein anderer steht er für das Erfolgsland Rheinland-Pfalz. Der Aufstieg unseres Bundeslandes ist im Wesentlichen mit seiner Person verknüpft.

Mit Malu Dreyer als Kandidatin für das Amt der Ministerpräsidentin werden wir diesen erfolgreichen Weg für Rheinland-Pfalz fortsetzen. Malu Dreyer steht mit ihrer Person für den Markenkern unserer Politik: Die soziale Gerechtigkeit. Mit ihrer hohen Sachkompetenz und ihrer Empathie Weiterlesen

Generationswechsel in der Staatskanzlei

Mainz. Im Januar 2013 wird Ministerpräsident Beck sein Amt als Regierungschef niederlegen. Wie Martin Stadlmeyer (54J) am Montag mitgeteilt hat, wird auch er als Chef der Staatskanzlei im Januar 2013 sein Amt niederlegen. Stadlmeyer: „Seit fast 10 Jahren habe ich dann die Staatskanzlei in enger und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit Kurt Beck geleitet“.

Da der Chef der Staatskanzlei in dieser besonderen Weise die Politik des jeweiligen Regierungschefs bzw. Regierungschefin nach Innen und Außen umsetzt, wird Stadlmeyer gleichzeitig mit dem Ministerpräsidenten seine Arbeit in der Staatskanzlei beenden. 
 

Frank Bender vor Ort in Daun, Stadtkyll und Bolsdorf

Vulkaneifel. Eine interessante Woche liegt hinter dem Landratskandidaten Frank Bender, der von der CDU-Vulkaneifel einstimmig nominiert worden ist und gleichzeitig auch von der BUV BürgerUnion Vulkaneifel unterstützt wird.

Nach der einstimmigen Nominierung auf dem Parteitag am Freitag, 21.09.2012, im Beisein der CDU-Landesvorsitzenden Julia Klöckner und dem Generalsekretär Patrick Schnieder, ging es für Frank Bender in seiner Funktion als Kreisdirektor des Kreises Siegen-Wittgenstein zuerst nach Berlin zum Sommerfest in der Landesvertretung NRW. Dort standen neben kulturellen Erlebnissen, wie zum Beispiel einem Konzert der Bläck Fööss in der Landesvertretung, natürlich wichtige politische Gespräche an. So zum Beispiel mit der Ministerpräsidentin von NRW, Hannelore Kraft, und dem CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe über die reizvolle Aufgabe als Landrat im Landkreis Vulkaneifel. „Mit dieser Unterstützung aus Berlin kann es doch nur gelingen!“, so Bender über die interessanten Gespräche und Unterstützungen aus Berlin.

Nach seiner Rückkehr folgten dann ausführliche politische Gespräche in Daun. Am vergangenen Mittwoch informierte Weiterlesen

Oktoberfest der CDU des Gemeindeverbandes Morbach

Zu einem „Oktoberfest“ lädt CDU-Vorsitzende Edith Baumgart alle Mitglieder sowie Freunde der CDU für Freitag, den 19. Oktober 2012, ab 18:00 Uhr, nach Morbach, Erholungswald Ortelsbruch in die Waldlehrhütte, ein. Bei Weißwurst, Leberkäs, Bretzel und Oktoberfestbier soll ein gemütlicher, geselliger Abend verbracht werden. Darüber hinaus ist es in lockerer Atmosphäre möglich, Gespräche mit Mandatsträgern der CDU zu führen. Damit entsprechend der Personenzahl Speisen und Getränke bestellt werden können, wird um eine Anmeldung per Mail: rdith.baumgart@rapperath.de oder telefonisch:  06533 93 233 gebeten. 
 

FDP unterstützt Rücktrittsforderung des Bundes der Steuerzahler gegen Ministerpräsident Kurt Beck

Der Bund der Steuerzahler hat im Schwarzbuch 2012 den Rücktritt von Ministerpräsident Kurt Beck wegen der Nürburgring-Pleite gefordert.

Dieser habe stets versprochen, sein Freizeitpark werde den Steuerzahler nichts kosten.

Dass es nun anders gekommen sei, liege in seiner politischen Verantwortung. Die rheinland-pfälzischen Liberalen unterstützten die Rücktrittsforderung des Bundes der Steuerzahler.

Die ausführliche Würdigung des SPD-Ministerpräsidenten im Sch-warzbuch der Steuerzahler zeige, dass Beck über die Landesgrenzen hinaus als Synonym für Steuerverschwendung gesehen werde, so der FDP-Landesvorsitzende Dr. Volker Wissing. „Die Verluste am Nürburgring seien der Grund für fehlende Lehrer- und Polizistenstellen“, kritisierte Wissing.

Die rheinland-pfälzische SPD habe die politische Gestaltungsfähigkeit eines ganzen Landes einem Freizeitpark geopfert.

Das sei eine groteske Form der Steuerverschwendung und ein  Anschlag auf die Steuermoral der Bürgerinnen und Bürger.

„Wer so mit Steuergeldern umgeht, muss sich nicht wundern, wenn die Bürgerinnen und Bürger sich über Weiterlesen

Klage des DRK wegen Aufwandsentschädigung für Blutspender

Der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Peter Enders, teilt mit, dass seine Fraktion die Haltung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zur Aufwandsentschädigung für Blutspender unterstützt. Das DRK hat das Land Rheinland-Pfalz verklagt, um klären zu lassen, ob die Mainzer Universitätsmedizin Blutspendern grundsätzlich 27 Euro pro Blutspende zahlen darf. Nach dem Transplantationsgesetz ist eine solche Entschädigung allerdings nur zulässig, wenn für den Spender ein tatsächlicher  Aufwand entsteht. Die Universitätsmedizin zahlt aber selbst dann, wenn sie mit mobilen Spendeneinrichtungen vor Ort tätig wird. Dadurch fühlt sich das DRK, das seinen Spendern kein Geld zahlt, benachteiligt.

„Wir unterstützen die Haltung des DRK, weil sie mit dem Transplantationsgesetz im Einklang steht, das Entschädigungen für Blutspenden ausdrücklich als Ausnahme- und nicht als Regelfall vorsieht. Wenn die Blutentnahmeeinrichtung bei auswärtigen Terminen vor Ort zum Spender kommt, ist ein Aufwand, der entschädigt werden könnte, nicht erkennbar. Außerdem konterkariert eine regelmäßige gezahlte Entschädigung den Spendencharakter. Gerade Weiterlesen

Höfken setzt sich für bienenfreundliche Landwirtschaft ein

Beim 87. Internationalen Imkerkongress im luxemburgischen Echternach hat Umwelt- und Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken am Freitag die Bedeutung der Imkerei für die Artenvielfalt und die Kulturlandschaften hervorgehoben: „Nicht allein aufgrund der Honigproduktion ist die Imkerei so wertvoll. Mit der Bestäubung von Blühpflanzen leisten Bienen einen unschätzbaren Beitrag für den Erhalt unserer artenreichen Natur- und Kulturlandschaften. Der Landwirtschaft ermöglichen sie eine reiche Ernte zum Beispiel von Obst, Hülsen- und Ölfrüchten“, betonte die Ministerin. Deshalb setze sich die rheinland-pfälzische Landesregierung auf allen politischen Ebenen für eine bienenfreundliche Landwirtschaft ein.

Die Ministerin hob hervor, dass das Imkereiwesen in Rheinland-Pfalz mit rund 4700 Imkerinnen und Imker gerade in ländlich geprägten Regionen fest verankert sei. Froh sei sie über das vom Land getragene Fachzentrum für Bienen und Imkerei in Mayen, das hervorragende Beratungs- und Forschungsarbeit etwa in Sachen Bienengesundheit leiste. „Umwelt- und Agrarpolitik ist immer auch Bienenpolitik“, betonte Höfken und skizzierte ihre Anstrengungen für eine Weiterlesen

FDP unterstützt Rücktrittsforderung des Bundes der Steuerzahler gegen Ministerpräsident Kurt Beck

Der Bund der Steuerzahler hat im Schwarzbuch 2012 den Rücktritt von Ministerpräsident Kurt Beck wegen der Nürburgring-Pleite gefordert. Dieser habe stets versprochen, sein Freizeitpark werde den Steuerzahler nichts kosten. Dass es nun anders gekommen sei, liege in seiner politischen Verantwortung. Die rheinland-pfälzischen Liberalen unterstützten die Rücktrittsforderung des Bundes der Steuerzahler.

Die ausführliche Würdigung des SPD-Ministerpräsidenten im Schwarzbuch der Steuerzahler zeige, dass Beck über die Landesgrenzen hinaus als Synonym für Steuerverschwendung gesehen werde, so der FDP-Landesvorsitzende Dr. Volker Wissing. "Die Verluste am Nürburgring seien der Grund für fehlende Lehrer- und Polizistenstellen", kritisierte Wissing. Die rheinland-pfälzische SPD habe die politische Gestaltungsfähigkeit eines ganzen Landes einem Freizeitpark geopfert. Das sei eine groteske Form der Steuerverschwendung und ein Anschlag auf die Steuermoral der Bürgerinnen und Bürger. "Wer so mit Steuergeldern umgeht, muss sich nicht wundern, wenn die Bürgerinnen und Bürger sich über die hohe Steuerlast beklagen," kritisierte der FDP-Politiker. Kurt Beck sei das beste Argument gegen Steuererhöhungen.

Die SPD und ihre Nürburgring-Affäre

Es war die Eifel-Zeitung, die den Nürburgring-Skandal zum ersten Mal als Zeitung öffentlich gemacht hat. Bereits vor über vier Jahren, hatten wir das Thema als erste Zeitung aufgriffen. Damals wurden wir noch belächelt (insbesondere von der SPD-Regierung), und niemand in der sonstigen Presse kümmerte sich um dieses Skandalthema. Es hatte fast ein Jahr gedauert, bis die „etablierte“ Presse in das Thema eingestiegen ist. Zunächst wurde das Thema krampfhaft versucht „schön“ zu schreiben. Erst seit etwa zwei Jahren findet eine Berichterstattung durch die bundesweite Presse statt.

Dummheit und Arroganz auf Seiten der SPD

Was sich die damalige SPD-Beck-Alleinregierung geleistet hat, ist kaum nachvollziehbar. Dummheit und Arroganz haben sich hier gepaart. Aber auch fast alle SPD-Genossen von hier haben mitgemauert.

Dick und Doof lassen grüßen

In der „Spiegel“-Ausgabe 38/2012 gibt es jetzt einen richtig guten Artikel unter der Überschrift „Jede Menge Lacher: Selten ist ein Politiker grotesker gescheitert als der Finanzminister Ingolf Deubel Weiterlesen

Wie schmutzig das Politikgeschäft doch ist !?!

„Je leistungsstärker die einzelnen Windräder sind, desto weniger werden gebraucht“ – „Wohl wahr“, kommentiert die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Eveline Lemke (Bündnis 90/DIE GRÜNEN) in Sachen „Energiewende“ diese Aussage der Bundesregierung in deren jüngst erschienenen Zeitungsbeilage, mit der sie für die Energiewende wirbt. „Bunte Werbung ist das eine, politische Stringenz das andere“, stellt Lemke fest. „Im Werbeblatt hieß es noch „Deutschland verändert sich“, heute bremst der Bundesumweltminister schon wieder und empfiehlt den Ländern, Tempo herauszunehmen“.

Lemke: „Altmaier bedient in seiner jüngsten Äußerung Ängste vor einer Verspargelung, das ist unseriös. Zum Mix aus Erneuerbaren Energien gehört die Windkraft selbstverständlich dazu. Über die Akzeptanz eines maßvollen Ausbaus entscheidet wesentlich der kluge Umgang mit der Flächenwahl. Offshore allein ist keine Lösung. Es steht Altmaier nicht zu, von hoher Warte zu kommentieren. Wer nur auf die Bremse tritt, der kommt nicht voran – das ist auch bei der Energiefrage so.

EAZ-Kommentar:

Liebe Frau Eveline Lemke, wie schmutzig ist Weiterlesen

Selbst wenig Geschick im Umgang mit Geld, aber in Berlin fordern

Hendrik Hering, SPD-Vorsitzender im Mainzer Landtag und SPD-MdL Astrid Schmitt, in ihrer Funktion  als verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Landtag fordern von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer eine eindeutige und klare Stellungnahme zum weiteren Ausbau der Moselschleusen.

„Lediglich eine mündliche Absprache, wie sie der Trierer CDU-Bundestagsabgeordnete, Bernhard Kaster, mit Bundesverkehrsminister Ramsauer getroffen hat, reicht uns nicht als Zusicherung des notwendigen, rechtssicher ausfinanzierten Ausbaus der Moselschleusen. Entgegen noch in der letzten Woche getroffenen Aussagen scheint der Bundesregierung nun doch die hohe Bedeutung des Ausbaus für den Frachtverkehr auf Wasserstraßen bewusst geworden zu sein. Nach dieser späten, aber immerhin erfreulichen Erkenntnis erwarten wir eine definitive Stellungnahme für die Zusicherung des Ausbaus. Die Region hat ein Anrecht auf Klarheit und kann mit diesem Hin und Her der vergangenen Wochen nicht länger hingehalten werden“, erklärten Hering und Schmitt.

Unter SPD-Mann Hendrik Hering als ehemaligen Wirtschaftsminister und SPD-Frau Astrid Schmitt als  Finanz- und Haushaltausschussvorsitzende unter ex-Finanzminster Deubel Weiterlesen

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