„Die Tücke mit der Lücke – Die rot-grüne Landesregierung prüft sich lieber zum Schänzchen, als zu bauen“

Seit 1983 hat das Land Nordrhein-Westfalen für die an Dritte vergebenen Leistungen im Zusammenhang mit der Planung des Lückenschlusses der A 1 insgesamt bereits 1.480.866,00 € ausgegeben. Dies ergibt sich aus der zwischenzeitlich vorliegenden Antwort der nordrhein-westfälischen Landesregierung auf die Kleine Anfrage des CDU-Landtagsabgeordneten Klaus Voussem zu dessen Frage, ob die
A 1 bei Blankenheim wegen der ohne jeden erkennbaren Grund bis heute nicht erfolgten Einleitung des Planfeststellungsverfahrens für den Streckenabschnitt zwischen der Anschlussstelle Lommersdorf bis zur Landesgrenze Rheinland-Pfalz und von dort weiter bis nach Adenau zur rot-grünen Sackgasse wird.

Bemerkenswert ist auch die stattliche Anzahl der naturschutzfachlichen Gutachten, die ab ca. 1980 zu den jeweiligen Projektständen und Anforderungen beauftragt und durchgeführt wurden. Wie Voussem durch seine Anfrage weiter erfuhr, liegen für den angesprochenen Abschnitt 24 Grundlagenerhebungen (vegetationskundliche und faunistische Kartierungen, Analysen), 7 Landschaftspflegerische Fachbeiträge und 8 Verträglichkeitsprüfungen vor. Enthalten sind allein 7 Verträglichkeitsprüfungen gegenüber der Schutzgebietskulisse NATURA 2000 einschließlich Weiterlesen

Wird die A 1 bei Blankenheim zur rot-grünen Sackgasse?

Der Minister für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr (NRW) hat die Kleine Anfrage von Klaus Voussem – wie es heißt – namens der Landesregierung im Einvernehmen mit dem Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz und dem Geschäftsbereich der Ministerpräsidentin beantwortet.

Vorbemerkung der Kleinen Anfrage

In der Liste zur Priorisierung von Landesstraßen- und Bundesfernstraßenprojekten in Nordrhein-Westfalen des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr vom 25.10.2011 (Vorlage 15/915) finden sich zur Frage der Priorisierung des Lückenschlusses der A 1 zwischen Blankenheim und Kelberg zwei kryptische Fußnoten:

Fußnote 1:  A 1 AS Adenau L 10 (Rh.-Pf.) -Landesgrenze NRW/Rh.-Pf. und A 1 Landesgrenze Rh.-Pf./NRW-AS Lommersdorf: Vor der weiteren Planung wird eine Netzplanung als Betrachtung einer Null-Variante für diese Abschnitte mit naturschutzfachlichem Planungsauftrag durchgeführt. Dies geschieht unter enger Abstimmung der naturschutzfachlichen Betrachtungen mit MKULNV sowie den naturschutzfachlich zuständigen Stellen in Rheinland-Pfalz. Dort erarbeitete Vorgaben Weiterlesen

Rheinland-Pfalz Sitz der neu gegründeten Flussgebietsgemeinschaft Rhein – Geschäftsstelle in Worms startet im Januar 2012

Ab 2012 wird die Erarbeitung der gemeinsamen deutschen Positionen zum Hoch­wasserschutz, zum Gewässerschutz und zum Schutz des Trinkwassers auf eine neue Basis gestellt: Die Fluss­gebiets­gemeinschaft Rhein startet Anfang Januar ihre Arbeit mit einer ständigen Geschäfts­stelle in Worms.

Ab dem Jahr 2012 wird die Erarbeitung der gemeinsamen deutschen Positionen zum Hochwasserschutz, zum Gewässerschutz und zum Schutz des Trinkwassers auf eine neue Basis gestellt: Die Flussgebietsgemeinschaft Rhein (FGG Rhein) startet Anfang Januar ihre Arbeit mit einer ständigen Geschäftsstelle in Worms. Diese löst das bisherige System der dreijährlich wechselnden Geschäftsstelle in der Deutschen Kommission zur Reinhaltung des Rheins ab. Damit verfügen die Rheinanlieger Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Bayern und Thüringen und der Bund über eine wesentlich effizientere Organisationsform.

Umweltministerin Ulrike Höfken: „Ich freue mich über die Gründung der Flussgebietsgemeinschaft Rhein. Die Länder erhalten mit dieser Geschäftsstelle eine schlagkräftige Unterstützung, um ihre Interessen in der Internationalen Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) Weiterlesen

Die Eifel-Zeitung hat nachgefragt!

Der A1-Lückenschluss  steht  im Investitionsrahmenplan (IRP) 2011-2015 des Bundes. Die Eifel-Zeitung hat beim Infrastrukturministerium  in Sachen A1 nachgefragt.

Für welche Bauabschnitte läuft  das Planfeststellungsverfahren aktuell? Für welche Bauabschnitte läuft es noch nicht und warum noch nicht? Arbeitet an diesem Verfahren RLP und NRW gemeinsam – jedes Bundesland für seinen Hoheitsbereich, oder jedes Bundesland für seinen Bereich, ohne Koordination mit dem Nachbarbundesland? Wann wird das Planfeststellungsverfahren für die jeweiligen Bauabschnitte abgeschlossen sein, damit wir endlich Baureife bekommen?

Werden parallel  zu den Planfeststellungsverfahren auch an der eigentlichen Planungen für die Brückenbauwerke und den Trassenbau gearbeitet?

So hat Mainz geantwortet:

Hier die Antwort aus dem Infrastrukturministerium in Mainz zum aktuellen Stand „Lückenschluss der A 1“ zwischen Kelberg und Blankenheim:

Derzeit laufen im Abschnitt Rengen – Anschlussstelle Kelberg die Bauarbeiten. Ziel ist der Abschluss der Bauarbeiten im kommenden Frühjahr. In den übrigen Abschnitten befinden wir uns in der Planfeststellung. Derzeit ruhen Weiterlesen

Markterlebnis zwischen den Jahren

Daun. Nach der überaus guten Resonanz bei der Erstauflage des Silvestermarkts im vergangenen Jahr soll das beliebte Einkaufserlebnis fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders sein.

Gar nicht genug bekommen können viele Menschen vom Outdoor-Shopping auf zünftigen Märkten. Doch nach Heiligabend sind die kuscheligen Glühweinstände für elf Monate definitiv Vergangenheit. Nachschlag bietet der Dauner Gewerbe- und Verkehrsverein mit einem besonderen Monatsmarkt, der am 28. Dezember ganztägig Marktzeiten auf der Leopoldstraße veranstaltet wird. „Bereits im letzten Jahr hat das viele Besucher angelockt. Da war die Resonanz der Marktbeschicker eindeutig: Das sollte es ab jetzt immer zwischen Weihnachten und Neujahr geben! Und natürlich haben wir den Wunsch gern aufgegriffen“, sagt Hans-Dieter Wilhelm, Vorsitzender des Vereins. Was im Markthändler-Jargon „Zigeunertour“ heißt, nennt sich in Daun Silvestermarkt. Bezahlen können die Käufer an den Marktständen nicht nur mit Euros, sondern auch mit dem vor allen Börsenturbulenzen gefeiten Dauner Taler. Auch die Gebühren für die Nutzung des Parkdecks Weiterlesen

Sternwarte bleibt erhalten

Schalkenmehren. Zumindest vorerst bleibt der Blick in den Nachthimmel von der Sternwarte „Hoher List“ aus möglich.

Der Rektor der Universität Bonn teilte mit, die in den 1950er Jahren erbaute Forschungseinrichtung solle vorerst nun doch nicht aus Kostengründen geschlossen werden. Zumindest bis zum Sommer ist ihr Fortbestand gewährleistet. Bis dahin müssen die Bildungsministerien von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen entscheiden, ob sie aus dem Observatorium des Argelander-Instituts für Astronomie auf dem Schichtvulkan Hoher List bei Schalkenmehren eine Lehreinrichtung für Schüler machen. Die Nachwuchsastronomen können dort mit einem modernen 1-Meter-Teleskop und Hightech-CCD-Kamera den relativ lichtverschmutzungsarmen Eifeler Himmel beobachten. 
 

Patrick Schnieder: Investitionsrahmenplanentwurf ehrliche Grundlage – A 1-Lückenschluss ist und bleibt prioritäres Vorhaben

Berlin. Zum Entwurf des Investitionsrahmenplans 2011-2015 für die Verkehrsinfrastruktur des Bundes erklärt der Generalsekretär der CDU Rheinland-Pfalz und zuständige Berichterstatter Patrick Schnieder MdB aus dem Wahlkreis Bitburg:

Als Abgeordneter des Wahlkreises Bitburg freut es mich persönlich ganz besonders, dass der A 1-Lückenschluss als prioritäres Vorhaben im Investitionsrahmenplan steht. Damit ist abermals klargestellt, dass der Bund voll hinter dem Projekt steht, was sehr zu begrüßen ist. Es liegt nun an den zuständigen Ländern Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen das Planfeststellungsverfahren zügig durchzuführen und zum Abschluss zu bringen, so dass Baurecht hergestellt wird.

Der Entwurf des neuen Investitionsrahmenplans ist eine ehrliche Grundlage. Ich unterstütze ihn ausdrücklich. Für die Investitionsstrategie des Bundes bis 2015 bilden die weitgehend bestätigten Verkehrsprognosen sowie die Bundeshaushalte und die Finanzplanung wichtige Parameter. Dabei werden die Erhaltungsinvestitionen deutlich gestärkt, um den Verkehrsinfrastrukturbestand verantwortungsvoll zu sichern. Darüber hinaus gilt es zunächst, die Vielzahl begonnener Aus- und Neubauprojekte fertig zu stellen. Für Weiterlesen

Mit Axa auf der sicheren Seite

Hillesheim/Pronsfeld. Wenn es um Versicherungen und Immobilien geht, ist Frank Eicks seit 16 Jahren versierter Ansprechpartner für Bauherren sowie Hauskäufer und –verkäufer. Mit einer neuen Hauptvertretung in Pronsfeld bieten er und sein Team noch mehr Service in der Region.

Finanzen brauchen gute Verständlichkeit der Produkte und Lösungen aus einem Guss, die auf den Kunden passgenau zugeschnitten sind. Das bietet die Axa Hauptvertretung Eicks und Eicks Immobilien in Hillesheim, die zum 13. Januar im ehemaligen Kreissparkassengebäude in Pronsfeld eine weitere Niederlassung eröffnet. „Unsere Standorte sind strategisch hervorragend ausgerichtet für Anbieter mittel- und hochwertiger Immobilien, die ihre Käufer insbesondere in Nordrhein-Westfalen, Luxemburg, Belgien und den Niederlanden finden“, sagt Frank Eicks, „diese Klientel wird immer wichtiger.“

Zur Unterstützung des Kaufinteresses erstellt sein Team auch DVDs und detaillierte Exposés, um bestmögliche Information zu gewährleisten. Auch ein nutzerfreundliches Internetportal übernimmt die Vermarktung. „Im Bereich Immobilien bieten wir ein Rundum-Sorglos-Paket von der Wertermittlung Weiterlesen

„Rot-Grün spricht beim Lückenschluss der A1 mit gespaltener Zunge“

NRW. Das was der leitende Ministerialdirigent im NRW-Verkehrsministerium Michael Heinze anlässlich der Verkehrsfreigabe der Ortsumgehung Billig am 19.10.2011 zum Lückenschluss der A 1 zu sagen hatte, war seinerzeit nur eine Randnotiz wert und ist dennoch bemerkenswert: Heinze stellte scheinbar beiläufig fest, dass die Signale für den Weiterbau der A 1 „auf Grün gestellt“ seien und weiter: „Ich gehe davon aus, dass – wenn wir das Verfahren sauber abarbeiten – es auch hinbekommen.“ (Zitat Ende). Bemerkenswert deshalb, so der Euskirchener CDU Landtagsabgeordnete Klaus Voussem, weil die rot-grüne Minderheitsregierung beim Thema A 1 offensichtlich mit „gespaltener Zunge“ spricht.

Denn es war zu lesen, dass der verkehrspolitische Sprecher der Grünen-Landtagsfraktion Arndt Klocke dem Lückenschluss der A 1 eine klare Absage erteilt hat. Im Bericht der „Kölnischen Rundschau“ vom 21.11.2011 wird Klocke wie folgt zitiert: „Der Weiterbau der A 1 bei Lommersorf sei noch im Gespräch. „Die beiden nächsten Bauabschnitte auf nordrhein-westfälischer Seite werden nicht weitergeführt“.<br Weiterlesen

Wenn der Michelin-Mann kommt

Die deutsche Top-Gastronomie ist um einen neuen Drei-Sterne-Koch und zehn Zwei-Sterne-Restaurants reicher. Thomas Bühner vom Restaurant «La Vie» in Osnabrück wurde im Restaurantführer «Michelin» in die Riege der weltbesten Köche aufgenommen. Dagegen ist Nils Henkel aus Bergisch Gladbach der dritte Stern wieder aberkannt worden.

Norddeutschland schnitt in dem einflussreichen Restaurantführer mit dem Aufstieg Bühners und je zwei Zwei-Sterne-Häusern in Berlin, Hamburg und Schleswig-Holstein besonders gut ab. In Berlin sind es «Lorenz Adlon» und «Reinstoff», in Hamburg «Haerlin» und «Jacobs», in Schleswig-Holstein «Buddenbrooks» (Lübeck-Travemüde) und «La Mer» (List auf Sylt). Dazu kommen in Bayern «Schwingshackl Esskultur» (Bernried) und «Kastell» (Wernberg-Köblitz) und in Nordrhein-Westfalen «Rosin» (Dorsten) und «La Vision» (Köln).

«Wir haben eine goldene Generation von jungen Köchen mit Top-Ausbildung, die ehrgeizige Ziele verfolgen», sagte der Chefredakteur der roten Gourmet-Bibel, Ralf Flinkenflügel.

«Viele haben eine eigene Handschrift entwickelt, kochen sehr technisch, ohne aber den Geschmack oder die Harmonie ihrer Gerichte zu vernachlässigen.» Weiterlesen

Bürger und Politik gehen jetzt für den A1-Lückenschluss auf die Straße

Düsseldorf/Eifel. Die jahrzehntelange Hinhaltetaktik der Politik treibt die Menschen jetzt auf die Straße. Am vergangenen Samstag, 12. November 2011 fand die Auftaktveranstaltung „Pro A1“ in Form einer Demonstration durch die Innenstadt von Düsseldorf statt.

Rund 250 Demonstranten, 40 LKWs und 8 Busse folgten dem Aufruf der CDU-Bundestagsabgeordneten Detlef Seif/Weilerswist, Patrick Schnieder/Arzfeld und Bernhard Kaster/Trier. Unterstützung erhielten sie durch die Verbandsbürgermeister Hermann-Josef Romes/Adenau, der gleichzeitig Sprecher der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft „Pro A1“ ist, den Bürgermeistern Werner Klöckner/Daun, Karl Häfner/Kelberg und Matthias Pauly/Gerolstein. Dieter Brill von der Bürgerinitiative „Pro A1“ und Willi Johannes von der GSV (Gesellschaft zur Förderung umweltgerechter Straßen und Verkehrsplanung) waren ebenfalls unter den Demonstranten.

Josef Rheidt, CDU-Fraktionsvorsitzender der Kreistagsfraktion Eus-kirchen, Ludger Müller-Freitag, stellv. Bürgermeister aus Bad-Münstereifel und Landtagsabgeordneter Horst Gies/Ahrweiler unterstützten lautstark die Demonstranten.

Der Protestzug  führte bis vor  die NRW-Landesregierung.. Die Initiatoren der Demonstration für den sofortigen  A1-Lückenschluss ließen keinen Zweifel. Es muss mehr Druck auf die Politik gemacht Weiterlesen

Schweitzer: CDU will Dumpinglohnregionen einführen

Aktuellen Meldungen zufolge will die rheinland-pfälzische CDU im Zuge der Mindestlohn-Diskussion neben branchenspezifischen sogenannten Lohnuntergrenzen auch eine Unterscheidung nach Regionen einführen. SPD-Generalsekretär Alexander Schweitzer kritisierte diesen Vorschlag als "gefährlich für den sozialen Frieden im Land" und als Affront gegen die Menschen in Rheinland-Pfalz: "Sollen die Menschen in der Eifel und in Pirmasens dann generell weniger verdienen als in Mainz-Bingen oder Trier? Dass Frau Klöckner solche Dumpinglohnregionen ausweisen will zeigt, dass das von ihr angeblich entwickelte Konzept ein Schnellschuss ist, der verheerende Folgen haben kann." Nachdem Frau Klöckner sich schon so weit der SPD-Forderung angenähert habe, sollte sie sich eindeutig zu einem allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn bekennen – und das unausgegorene Beiwerk "ihres" Konzeptes rasch über Bord werfen.

Darüber hinaus zeige sich, dass die CDU – auch in Rheinland-Pfalz – keineswegs so geeint sei, wie von Frau Klöckner behauptet. Der rheinland-pfälzische Bundestagsabgeordnete Michael Fuchs und der erste Stellvertreter Klöckners in der Weiterlesen

Mehr als die Hälfte der Studierenden stammt nicht aus Rheinland-Pfalz

Rheinland-pfälzische Hochschulen sind auch bei den Studienberechtigten anderer Bundesländer beliebt. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, besuchten im Wintersemester 2010/11 insgesamt 113.069 Studierende eine Hochschule in Rheinland-Pfalz. Von diesen hatten 61.742 und damit mehr als die Hälfte (54,6 Prozent) ihre Hochschulzugangsberechtigung in einem anderen Bundesland oder im Ausland erlangt. Die Meisten kamen aus Hessen (14.625), Nordrhein-Westfalen (10.158) und Baden-Württemberg (9.667). Im Ausland haben 8.210 Studierende ihre Hochschulzugangsberechtigung erlangt. Der Anteil dieser sogenannten Bildungsausländer lag im Wintersemester 2010/11 bei 7,3 Prozent.

Bundesweit waren 97.351 Studierende immatrikuliert, die ihre Studienberechtigung in Rheinland-Pfalz erlangt hatten. Ihr Anteil an allen Studierenden in Deutschland betrug 4,4 Prozent. Fast 53 Prozent wählten einen Studienort in Rheinland-Pfalz (51.327), weitere 38 Prozent waren in Hochschulen der angrenzenden Bundesländer Baden-Württemberg (12.708), Nordrhein-Westfalen (12.278), Hessen (9.375) und Saarland (2.496) eingeschrieben.

Die größten innerdeutschen Wanderungsüberschüsse erzielte Rheinland-Pfalz im Wintersemester 2010/11 gegenüber dem Saarland (plus 5.770) und Hessen (plus 5.250). Weiterlesen

Mehr als die Hälfte der Studierenden stammt nicht aus Rheinland-Pfalz

Rheinland-pfälzische Hochschulen sind auch bei den Studienberechtigten anderer Bundesländer beliebt. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, besuchten im Wintersemester 2010/11 insgesamt 113.069 Studierende eine Hochschule in Rheinland-Pfalz. Von diesen hatten 61.742 und damit mehr als die Hälfte (54,6 Prozent) ihre Hochschulzugangsberechtigung in einem anderen Bundesland oder im Ausland erlangt. Die Meisten kamen aus Hessen (14.625), Nordrhein-Westfalen (10.158) und Baden-Württemberg (9.667). Im Ausland haben 8.210 Studierende ihre Hochschulzugangsberechtigung erlangt. Der Anteil dieser sogenannten Bildungsausländer lag im Wintersemester 2010/11 bei 7,3 Prozent.

Bundesweit waren 97.351 Studierende immatrikuliert, die ihre Studienberechtigung in Rheinland-Pfalz erlangt hatten. Ihr Anteil an allen Studierenden in Deutschland betrug 4,4 Prozent. Fast 53 Prozent wählten einen Studienort in Rheinland-Pfalz (51.327), weitere 38 Prozent waren in Hochschulen der angrenzenden Bundesländer Baden-Württemberg (12.708), Nordrhein-Westfalen (12.278), Hessen (9.375) und Saarland (2.496) eingeschrieben.

Die größten innerdeutschen Wanderungsüberschüsse erzielte Rheinland-Pfalz im Wintersemester 2010/11 gegenüber dem Saarland (plus 5.770) Weiterlesen

Adenauer CDU begrüßt A1-Resolution des Kreistages

Der CDU-Gemeindeverband Adenau begrüßt die Resolution des Kreistages vom vergangenen Freitag, wo dieser den unverzüglichen Lückenschluss der Autobahn 1 gefordert hatte. Wie der CDU-Vorsitzende Michael Korden in einer Stellungnahme mitteilte, sei den Menschen in der Eifel  die Fertigstellung der A1 schon seit mehreren Jahrzehnten versprochen. Dass die zuständigen Rot-Grünen-Landesregierung in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen nun abermals zögerten und den geplanten Weiterbau sogar gänzlich in Frage stellten, dürfe daher nicht widerspruchslos hingenommen werde.

„Eine schnelle Anbindung des benachteiligten strukturschwachen ländlichen Raumes an die Ballungsräume ist das wichtigste politische Projekt für die Eifelregion. Ohne den zügigen Weiterbau der A1 ist zu befürchten, dass unsere Heimat noch mehr Menschen sowie Gewerbe- und Industrieunternehmen verliert. Verkehrsadern sind Lebensadern. Um vital und zukunftsfähig zu bleiben, ist die Verbandsgemeinde Adenau wie auch ihre Nachbarverbandskommunen existenziell auf den Lückenschluss angewiesen“, so Korden weiter.  Aus der gemeinsamen Betroffenheit heraus, haben sich die CDU-Verbände aus den Lückenschluss-Anreiner-Kommunen Adenau, Weiterlesen

Demonstration für den Lückenschluss der A1 12. November 2011 in Düsseldorf

Der Lückenschluss der Autobahn 1 in der Eifel ist von großer Bedeutung für die gesamte Region.

Dennoch wird das Vorhaben durch die Landesregierungen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz blockiert. Wir sind nicht bereit, dies weiter hinzunehmen und werden den politischen Druck erhöhen. Die Bundestagsabgeordneten Patrick Schnieder, Bernhard Kaster und Detlef Seif (NRW) rufen daher für den 12. November 2011 zu einer Demonstration in der Landeshauptstadt Düsseldorf auf.

Alle Bürger und Unternehmen der Region sind eingeladen, sich an dieser Demonstration für den A1-Lückenschluss zu beteiligen. Ein kostenloser Bustransfer mit Zustiegsmöglichkeiten in allen größeren Orten wird eingerichtet. Teilnehmer können in Daun, Prüm, Gerolstein, Adenau, Blankenheim, Schleiden, Mechernich, Euskirchen, Wesseling und Brühl zusteigen. Weitere Haltepunkte können nach Bedarf eingerichtet werden.

Damit gut geplant werden kann, bitten man, sich zur Veranstaltung anzumelden: Regionalbüro Detlef Seif MdB, Berliner Straße 36, 53879 Euskirchen Tel.: 02251 – 77 40 474; Email: detlef.seif@wk.bundestag.de. 
 

Die Landesregierungen in Mainz und Düsseldorf blockieren den A1-Lückenschluss!

Berlin. Dr. Andreas Scheuer, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, stellte in dieser Woche in einem Schreiben an den Bundestagsabgeordneten Patrick Schnieder (CDU) fest, dass der A1-Lückenschluss derzeit am mangelnden Planungswillen der Landesregierungen in Mainz und Düsseldorf scheitert. Patrick Schnieder hatte sich an Minister Ramsauer gewandt, weil die SPD-geführte Landesregierung in Rheinland-Pfalz die Schuld für den ausbleibenden Fortschritt beim A1-Lückenschluss auf den Bund geschoben hatte. In Mainz hieß es, der Bund habe gar keine finanziellen Mittel für das Projekt in den Haushalt eingestellt und deshalb könne der Bau nicht voran gebracht werden. Patrick Schnieder sieht seine Einschätzung durch Scheuers Schreiben jetzt bestätigt: „Andreas Scheuer erklärt in seinem Schreiben eindeutig, dass zunächst die Länder ihre Hausaufgaben machen müssen. Dass der Bund keine finanziellen Mittel für den Lückenschluss habe, ist eine Falschaussage!“

Die Finanzmittel des Bundes werden demnach in den Bundeshaushalt eingestellt, wenn das Planfeststellungsverfahren der Länder abgeschlossen Weiterlesen

Versorgungsverpflichtung im 800-MHz-Bereich in vier weiteren Bundesländern erfüllt

Die Mobilfunkunternehmen haben die Versorgungsverpflichtung im 800-MHz-Bereich jetzt auch in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz erfüllt. Dies gab die Bundesnetzagentur am 28. September bekannt. In Nordrhein-Westfalen und im Saarland sind die Auflagen bereits vor Kurzem erfüllt worden. Telekom, Vodafone und Telefónica Germany können die von ihnen im 800-MHz-Bereich ersteigerten Frequenzen nun in diesen Bundesländern frei nutzen.

Kurth: „Breitbandausbau schreitet zügig voran“

„Ich freue mich, dass nur zwei Wochen, nachdem im Saarland die Versorgungsverpflichtung erfüllt worden ist, vier weitere Bundesländer folgen. Das zeigt, dass die Unternehmen nach der Versteigerung schnell mit dem Breitbandausbau begonnen haben und dieser zügig voranschreitet. Dadurch war es möglich, dass bereits nach so kurzer Zeit die Versorgungsverpflichtung in sechs von dreizehn mit Breitband unterversorgten Bundesländern erfüllt werden konnte. Ich gehe davon aus, dass die Frequenzen auch nach der Freigabe in diesen Bundesländern effizient genutzt werden, damit die Breitbandversorgung noch weiter verbessert wird“, betonte Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur.

Stufenweise Weiterlesen

Eifeler Pilzseminare wieder erfolgreich – neue Pilzsachverständige

Gillenfeld/Manderscheid/Hornberg (Schwarzwaldbahn). Mit insgesamt 26 Teilnehmern aus Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Saarland und Bayern waren die Eifeler Pilzseminare in Gillenfeld gut besucht. Drei Rheinland-Pfälzer bestanden die Prüfung zum Pilzsachverständigen: Peer Magnus und Georg Wolf (beide Trier), sowie Oliver Bieg (Mainz). Der Seminarleiter, Heinz Ebert (Mückeln) hatte in den Wochen zuvor bereits drei Seminare für Fortgeschrittene für die Schwarzwälder Pilzlehrschau in Hornberg/Schwarzwaldbahn geleitet. Auch dort hatten acht Teilnehmer die Prüfung zum Pilzsachverständigen nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Mykologie bestanden. Ein Wochenendseminar für Anfänger fand bei der VHS in Manderscheid statt.

Grundschule gewinnt Spielezimmer!

Gerolstein. Die Grundschule Gerolstein hat dank ihres originellen und durchdachten Konzepts für ein Spielezimmer eine komplette Spieleausstattung gewonnen. Die Initiative „Spielen macht Schule“ fördert so das klassische Spielen an Schulen, denn: Spielen macht schlau! „Spielen und Lernen sind keine Gegensätze!

Darum sind gute Spiele eine wichtige Ergänzung des schulischen Bildungsangebots.

Kinder unterscheiden nicht zwischen Lernen und Spielen, sie lernen beim Spiel“, so Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, ZNL Ulm.

Die Grundschule an der Waldstraße hat sich an dem Aufruf der Initiative beteiligt und ein Konzept eingereicht, in dem sie ihre Ideen und Vorstellungen rund um ein Spielzimmer in ihrer Schule vorstellt. Insgesamt gibt es in diesem Jahr 207 Gewinner in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Sachsen. Die Initiative „Spielen macht Schule“ wurde vom Verein „Mehr Zeit für Kinder“ und dem Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL, Ulm) 2007 gemeinsam ins Leben gerufen. Weiterlesen

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