Norwegische Waldbesitzer informierten sich über Forst- und Holzwirtschaft in der Eifel

Vom 28.-29.10.2010 bereiste eine Delegation norwegischer Waldbesitzer die Eifel um sich über nachhaltige Waldbewirtschaftung sowie moderne Holzbearbeitung in der Region und in Nordrhein-Westfalen zu informieren. Die 36 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Region um Oslo sind überwiegend Privatwaldbesitzer, beinhalten aber auch einen Vertreter eines Kommunalforstbetriebes und der staatlichen Forstverwaltung. Das Besuchsprogramm in der Eifel wurde vom Regionalforstamt Hocheifel-Zülpicher Börde des Landesbetriebes Wald und Holz NRW und vom Holzkompetenzzentrum Rheinland organisiert.

Am 28.10.2010 wurde die Delegation mittags im Holzkompetenzzentrum Rheinland in

Nettersheim begrüßt. Herr Dengel, Leiter des Regionalforstamtes Hocheifel-Zülpicher Börde stellte den Gästen die Forst-und Holzwirtschaft in der Eifel und in Nordrhein-Westfalen, den Landesbetrieb Wald und Holz NRW sowie das Forstamt vor. Hierbei stellte er besonders die Rolle des Privatwaldes in Nordrhein-Westfalen und die Betreuungsleistungen durch den Landesbetrieb dar.

Herr Dr. Mrosek berichtete über das Holzkompetenzzentrum Rheinland sowie über weitere Einrichtungen wie das Netzwerk Wald und Holz Eifel e.V. und das Aktionsfeld Wald und Weiterlesen

Positive Bilanz für länderübergreifende Tierseuchenübung

Mainz. Zum Abschluss der Tierseuchenkrisenübung zur Maul- und Klauenseuche für das Jahr 2010, die in der vergangenen  Woche länderübergreifend durchgeführt wurde, fand am Freitag in Koblenz eine abschließende Zentralveranstaltung mit Pressekonferenz statt.

„Die Übung ist auf allen Ebenen sehr erfolgreich verlaufen“, so Umweltstaatssekretärin Jacqueline Kraege und Innenstaatssekretär Roger Lewentz, „dies ist auch deshalb besonders erfreulich, weil eine Übung erstmals in dieser Größenordnung – mit allein 500 Beteiligten in Rheinland-Pfalz – stattgefunden hat.“

Die diesjährige Maul- und Klauenseuche-Übung wurde in Rheinland-Pfalz sowohl verwaltungsintern als auch praktisch vor Ort in Betrieben von Freiwilligen durchgeführt. Geübt wurde – mit jeweils unterschiedlichen Krisenszenarien – in den sechs Verbünden Eifel, Koblenz-West, Westerwald-Taunus, Vorderpfalz, Rheinhessen und Westpfalz. In das Geschehen einbezogen waren darüber hinaus Nordrhein-Westfalen, Hessen, das Saarland, Baden-Württemberg sowie Luxemburg und Belgien. Erstmals hat auch die Bundeswehr an der Krisenübung mitgewirkt.

Kraege und Lewentz: „Der Verlauf des Krisenmanagements in Weiterlesen

Immer mehr Privatpersonen verschulden sich

Region. Die Wirtschaftsauskunft Creditreform hat wie bereits in den Vorjahren die Verschuldungssituation von Privatpersonen in Deutschland sowie in der Region Trier (ehemaliger Regierungsbezirk) zum Stichtag 01.10.2010 untersucht und mit den Vorjahresdaten verglichen.

In allen Bundesländern ist 2010 eine Zunahme der privaten Verschuldung zu verzeichnen. Die bundesweite Verschuldungsquote, die sich aktuell auf 9,50 % beläuft, zeigt auch deutschlandweit eine Zunahme und liegt über dem Vorjahreswert von 9,09 %. Dabei ist die Zahl der verschuldeten Verbraucher dennoch nicht so weit angestiegen, wie angesichts der Wirtschaftkrise zu befürchten war.
Gestiegene finanzielle Belastungen, wie für Gesundheit und Altersvorsorge sowie Miete und Nebenkosten, sowie die zeitweise Verschlechterung am Arbeitsmarkt in Folge der Krise lassen oft wenig Spielraum bestehende Kreditverpflichtungen zu bedienen.

Die Creditreform-Gesellschaften CEG und Microm haben 2010 zum achten Mal in Folge die Überschuldungssituation von Privatpersonen in der Bundesrepublik und auch in der Region Trier analysiert. Der bundesweite Schuldneratlas ist von Weiterlesen

Ratinger Landschulheim in Müllenborn – bekannt?

Angefangen hat alles mit der Familie Schruff aus Ratingen

Die Schulen in Ratingen bei Düsseldorf unterhalten seit Mitte der 60er Jahre ein Landschulheim in Müllenborn bei Gerolstein. Wie kam seinerzeit das Landschulheim Ratingen in Müllenborn/Eifel zustande? Die Familie Schruff hatte eine Jagd in Müllenborn, und Herr Schruff war Hüttendirektor bei Thyssen in Duisburg. Die Familie Schruff wohnte in Ratingen und in einem Wochenendhaus in Müllenborn/Eifel. Die Familie Schruff war sozial engagiert und wollte etwas für die Heimatstadt Ratingen tun. So wurde die Idee realisiert, für die Schulen in Ratingen ein attraktives Landschulheim in Müllenborn/Eifel zu errichten.

Ferienspaß seit vielen Jahrzehnten für Schüler und Jugendliche

Komisch ist, dass sich seit einigen Jahrzehnten hier in der Gegend kaum jemand um das Ratinger Landschulheim in Müllenborn kümmert. Man hört nichts mehr darüber. Dabei hat möglicherweise und unbekannterweise das Ratinger Landschulheim in Müllenborn direkt und indirekt die Situation im Vulkaneifelkreis seit vielen Jahrzehnten verbessert. Insbesondere Weiterlesen

Hacke, Spaten, Knolle und los geht`s

Gerolstein. Die frostigen Temperaturen an diesem Samstagmorgen am Brunnenplatz konnten die jungen und alten Vereinsmitglieder des SV Gerolstein nicht von ihrem geplanten Einsatz abhalten. Kein Meisterschaftsspiel, sondern das gemeinsame Projekt von Stadt, Gewerbeverein und Sportverein stand auf dem Programm. Tausende von Tulpenzwiebeln warteten darauf, an diesem Herbsttag eingepflanzt zu werden.
Nach der Begrüßung durch die Geschäftsführerin des Gewerbeverein, Annegret Remagen und dem SV-Vorsitzenden Georg Linnerth wurden  Teams gebildet, die die Knollenpflanzen an ausgesuchte Stellen im Stadtgebiet eingraben. Frau Remagen hatte bereits im Vorfeld tausende der Pflanzen vorsortiert und in Kisten gepackt. So konnten die SV`ler schnell die gewünschten Plätze aufsuchen und mit der Arbeit beginnen. Auch die Rasenflächen vor dem Rathaus wurden natürlich mit dem Blumengruß im nächsten Frühjahr bedacht. Eine Wandergruppe aus Nordrhein-Westfalen beobachte die fleißigen Gärtner und war beeindruckt über soviel Solidarität von Kommune, Gewerbe und Verein. Bis zur Mittagszeit waren alle Pflanzen unter der Erde und Weiterlesen

Petra Schneider, Landtagskandidatin der BUV BürgerUnion, informiert: Eifelkonferenz 2010: „Mobilität im ländlichen Raum“

Auf dem Land unterwegs – Wie sieht die Zukunft aus?

Am Freitag, den 29.10.2010, fand im Jugendstilkraftwerk in Heimbach/Eifel (NRW) die Eifelkonferenz 2010 statt. Es drehte sich alles um das Thema Mobilität im ländlichen Raum. Vertreter der Eifelkreise und -kommunen aus NRW und Rheinland-Pfalz sowie der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens haben sich für mehr Mobilität im ländlichen Raum stark gemacht. An der Eifelkonferenz nahmen über 400 Teilnehmer teil. Das Grußwort sprach Landrat Spelthahn (Kreis Düren). Das Impulsreferat „Mobilität im ländlichen Raum“ präsentierte  Professor Dr.-Ing. Vallée von der RWTH Aachen.

„Es ist ein dickes Brett, das wir bohren müssen“, sagte Dr.-Ing. Vallée.“ Weil die Kosten für die Infrastruktur steigen, wird es zwangsläufig zu einer Re-Urbanisierung kommen. Um zu sparen, seien sowohl im Bereich Versorgung als auch im Verkehr überörtliche Zusammenschlüsse notwendig und, so Vallée, bei allen Dingen müsse die Bevölkerung unbedingt einbezogen werden.

Beispiele aus der Eifel zur Weiterlesen

Autodiebstähle nehmen wieder zu

Berliner Autobesitzer müssen besonders aufpassen: Hier werden – gemessen am Fahrzeugbestand – die meisten Pkw geklaut. In der Hauptstadt wurden 2009 pro 1.000 zugelassenen Fahrzeugen 3,5 gestohlen. Insgesamt wurden in Berlin 3.020 Pkw gestohlen – 35,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Das Diebstahlrisiko in Thüringen ist mit 0,4 gestohlenen Fahrzeugen pro 1.000 vergleichsweise gering. Dafür verzeichnet Thüringen mit insgesamt 38,7 Prozent die höchste Zunahme der Diebstähle. Insgesamt wurden dort 387 Fahrzeuge gestohlen. Nur in Nordrhein-Westfalen, dem Saarland und in Bremen ist der Pkw-Diebstahl zurückgegangen. Das geht aus der jährlichen Untersuchung zum Autodiebstahl der Deutschen Versicherer hervor.

Im Jahr 2009 wurden insgesamt 18.215 kaskoversicherte Pkw gestohlen. Damit nimmt die Anzahl der Autodiebstähle in Deutschland erstmals seit 1993 wieder zu. Das geringste Diebstahlrisiko haben Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland. Hier wurden durchschnittlich nur 0,2 von 1.000 Pkw gestohlen. Insgesamt lag 2009 die Entschädigungssumme für gestohlene Pkw bei 219 Millionen Euro, eine Zunahme Weiterlesen

Nägel auf die Fahrbahn gelegt, Reifen platt, Täter ermittelt, Ürzig, 16.10.10, 17.20 Uhr, weitere Aktion am 17.10.10, 10.00 Uhr

Bernkastel-Kues. Ein Tourist aus Nordrhein-Westfalen befuhr mit seinem Pkw das „Moselufer“ in Richtung Kreisel als er ein plötzliches „Rumpeln“ vernahm und davon ausging, über einen Gegenstand gefahren zu sein.

Eine Überprüfung des Autos ergab, dass der rechte Vorderreifen platt war. In dem Reifen steckten 17 Dachpappennägel in einer Länge von 3 cm. Der Tourist und seine Ehefrau gaben an, dass nach Wahrnehmung des „Rumpelns“ zwei Kinder, die in der dort befindlichen Bushaltestelle gesessen hätten, aufgesprungen und davon gelaufen seien. Die Polizeibeamten gehen davon aus, dass man die Nägel mit besonders breitem Kopf auf der Fahrbahn aufgestellt hat. Von den Beamten wurden 5 weitere Nägel in der Regenrinne und zwei Nägel unter der Bank in der Bushaltestelle gefunden werden. 

Am Sonntag, 17.10.10, 10.00 Uhr, wurde der Polizei in Bernkastel mitgeteilt, dass zwei Jungen dabei beobachtet wurden, wie sie in der Nähe der anderen Bushaltestelle an der B 53 Nägel auf Weiterlesen

Wer mit Wem (die Bewohnerinnen und Bewohner von Kammerland)

In dieser Rubrik werden wir die Verbindungen zwischen Kammern, Presse und Justiz dokumentieren. Wer sich schon immer gewundert hat, warum seine Anzeige nicht abgedruckt werden sollte oder ein netter kleiner Kammerskandal nicht den Weg in die Öffentlichkeit fand, wird hier eine mögliche Erklärung finden. Wer sich fragt, wie unabhängig die Justiz tatsächlich in Sachen Kammerrecht urteilt, mag hier den bestehenden oder vergangenen aber immer noch wirksamen Verbindungen nachgehen. Die Kammern haben Geld, sie haben Zeit und nutzen beides für "unschuldiges Networking". Am Ende steht nicht selten ein Geflecht aus Filz.

In alphabetischer Reihenfolge:

Appenzeller, Gerd: Redaktionsdirektor "Der Tagesspiegel" / Berlin – Mitglied im Ausschuss für Kommunikation und Medien des DIHK

Arntzen, Andreas: Geschäftsführer Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG – Mitglied im Ausschuss für Kommunikation und Medien des DIHK

Augter, Harald: Sprecher der Geschäftsleitung der HDI Versicherung AG / Mainz – Vorsitzender des Rundfunkrates des SWR – Präsident der IHK Rheinhessen / Mainz und Honorarkonsul der Weiterlesen

Sonntagsausflug zum Eifel Energie-Tag 2010

Unter dem Motto „Energie aus der Region erleben“ findet am Sonntag, dem 26. September 2010, der Eifel Energie-Tag 2010 statt. Vierzehn Betreiber von Musteranlagen in der Eifel öffnen ihre Türen und laden zwischen 14 und 18 Uhr zur Besichtigung ein. An vielen Orten in der Eifel wird schon heute nachhaltig und klimaneutral Strom und Wärme erzeugt. Am Eifel Energie-Tag 2010 bietet sich allen Interessierten die Möglichkeit, die erneuerbaren Energien (Biomasse, Wasser, Solar und Photovoltaik) kennenzulernen. 

Im Landkreis Bernkastel-Wittlich lädt die Abtei Himmerod in Großlittgen zur Besichtigung der Miscanthus-Verbrennungsanlage ein, das Hotel Molitors Mühle in Eisenschmitt-Eichelhütte erläutert die Funktion der Wasserturbine, der Bürgerservice Trier stellt den größten, interkommunalen Solarkraftwerk in Hasborn-Niederöfflingen vor, und die Berufsbildende Schule Wittlich präsentiert das neue Holzhackschnitzelheizwerk in Wittlich.

Am Eifel Energie-Tag 2010 informieren die Betreiber mit Führungen und Vorträgen an vierzehn Standorten in der Eifel über diverse Anlagen und Techniken zur Erzeugung und Einsparung erneuerbarer Energien. Bei der Weiterlesen

Bund der Steuerzahler kritisiert Finanzpolitik des Landes RLP

Der Bund der Steuerzahler Rheinland-Pfalz hält die Schuldenpolitik der Landesregierung für «katastrophal». In Rheinland-Pfalz seien in den vergangenen 20 Jahren Einnahmen und Ausgaben nie ein Einklang gebracht worden, sagte Landeschef Wilhelm Wallmann am Freitag in Mainz.

Der Bund der Steuerzahler Rheinland-Pfalz hält die Schuldenpolitik der Landesregierung für «katastrophal». In Rheinland-Pfalz seien in den vergangenen 20 Jahren Einnahmen und Ausgaben nie ein Einklang gebracht worden, sagte Landeschef Wilhelm Wallmann am Freitag in Mainz.

Stattdessen habe man bislang einen Schuldenberg von mehr als 33 Milliarden Euro aufgehäuft, und zwar ohne die landeseigenen Gesellschaften, wie die Nürburgring GmbH oder die Flughäfen Hahn und Zweibrücken mit einzubeziehen. Dies entspreche einer Steigerung von 222 Prozent, sagte Wallmann.
Trotz niedriger Zinsen drücke das Land somit eine jährliche Zinslast von 1,2 Milliarden Euro, sagte Wallmann. Inzwischen finanziere das Land seine Ausgaben nur noch zu etwas mehr als der Hälfte aus eigenen Steuereinnahmen. Mit 20 Weiterlesen

Zoll findet Goldbarren im Kofferraum

Er habe das Gold im Kofferraum seines Pkw völlig vergessen, äußerte ein Reisender am Montagnachmittag, als Beamte des Hauptzollamts Koblenz bei einer Kontrolle acht Goldbarren entdeckten. Die Zollbeamten hatten bei den Insassen des in Nordrhein-Westfalen zugelassenen Pkw, einem deutsches Ehepaar, eine Bargeldkontrolle durchgeführt. Beide verneinten mehrfach die Frage nach mitgeführtem Bargeld oder ähnlichen Zahlungsmitteln  im Wert von über 10.000 Euro.  Als einer der Zöllner den Kofferraum kontrollieren wollte, fiel dem Fahrer dann sein Gold wieder ein: Im Kofferraum führten die beiden – in einem unscheinbaren Pappkarton – insgesamt acht Goldbarren mit einem Gesamtgewicht  von 1,8 Kilogramm mit sich.

Der Wert des Goldes beträgt rund 53.000 Euro. Gegen die beiden Deutschen wurde ein Bußgeldverfahren wegen Nichtanmeldens von Bargeld eingeleitet. Ihnen droht nun ein Bußgeld in fünfstelliger Höhe.

Meldung der PI Adenau

Übersicht: 

Am Wochenende nahmen die Beamten/innen der PI Adenau insgesamt 11 Verkehrsunfälle auf. Dabei wurden zwei Personen leicht verletzt. Es entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 44.900 €.

Bei drei Unfällen begingen die Fahrer die sogenannte Unfallflucht. Ein Fahrer wurde bereits ermittelt.

Unfallflucht 1:

Bei einer Touristenfahrt auf der Nürburgring Nordschleife beschädigte ein 47-jähriger Fahrer aus Oberhausen aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Leitplanke und verließ anschließend die Nordschleife, ohne den Schaden zu melden. Das beschädigte Auto und der dazugehörige Fahrer konnten jedoch im Anschluss in Adenau auf einem Parkplatz ermittelt werden. Dabei stellte sich heraus, dass der Beifahrer sich bei dem Unfall am Nacken verletzt hatte. Nun erwartet den Fahrer eine Anzeige wegen Unerlaubten Entfernen vom Unfallort und zusätzlich muss er sich wegen fahrlässiger Körperverletzung vor Gericht verantworten.

Es entstand ein Gesamtschaden von 4.000 €.

Unfallflucht 2: – Zeugen gesucht-

Am Freitag um 17.58 Uhr stellte ein britischer Gast seinen beschädigten Pkw auf einem Parkplatz in Nürburg an einem Hotel Weiterlesen

Heisdorf – Ungebremst auf Wohnwagengespann

Autobahn A 60. Am Donnerstag, 26. August 2010, befährt gegen 11:25 h ein 27jähriger Mann aus Nordrhein-Westfalen mit einem Pkw die BAB A 60 aus Richtung Bitburg kommend in Fahrtrichtung Belgien. Zwischen den Anschlussstellen Waxweiler und Prüm fährt er ungebremst auf ein vor ihm fahrendes Wohnwagengespann aus den Niederlanden auf.

Das Ehepaar (beide 61 Jahre alt) wird bei dem Aufprall leicht verletzt. Der junge Mann gibt an, wegen eines plötzlichen Krampfanfalls nach Medikamenteneinnahme den Unfall verursacht zu haben. Die Staatsanwaltschaft ordnete daher eine Blutprobe an.
Alle drei Fahrzeuge (1 Pkw Renault, 1 Pkw Toyota, 1 Wohnwagenanhänger) werden total beschädigt. Die Schadenshöhe beträgt ca. 45.000 Euro.
Die Autobahnmeisterei Prüm musste von 11:30  h – 14:00 h den Verkehr über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbei leiten.
Das DRK versorgte die leicht verletzten Personen ambulant an der Unfallstelle.
 

Projektbeginn für Jugendtourismus in der Eifel

Daun. Action, Spaß und am Besten alles gemeinsam – das ist, was Jugendliche in ihrer Freizeit wollen. Und genau dies bieten die zehn Partner von „Blue Spot > Hot Spot“, die am 12.08.2010 in Daun zusammenkamen, um auf der so genannten Kick-Off-Veranstaltung den Startschuss für ihr Projekt zu geben. Gefördert mit INTERREG-Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und unterstützt durch die Länder Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, die Deutschsprachige Gemeinschaft, das Ministerium für Nachhaltigkeit und Infrastrukturen Luxemburg sowie die Wallonische Region werden in den nächsten drei Jahren jugendtouristische Attraktionen an Gewässern in Eifel und Ardennen aufgewertet und ausgebaut.

„Keine neuen Standorte auf der grünen Wiese!“ war die klare Maxime bei der
Projektvorbereitung. Mitmachen konnte nur, wer bereits eine starke jugendtouristische
Ausrichtung besaß und bereit war, auch selbst in neue Angebote zu investieren. Kein Zufall ist dabei, dass alle Standorte an Gewässern liegen: Ob aktiv genutzt oder als Kulisse für gemeinsame Erlebnisse Weiterlesen

Der große INFOSAT-Internet-Ratgeber – Teil 3 LTE bringt turboschnelle Datenzukunft

Über eines war sich die Expertencrew im gut gefüllten Workshop zum Thema LTE beim 22. Medienforum NRW in Köln einig: Der neue Standard hat Potenzial und soll sobald wie möglich eingeführt werden. Bei der Veranstaltung, die in Kooperation mit dem LTE-Projekt NRW realisiert wurde, zeigten sich die Vertreter der Mobilfunkindustrie zuversichtlich, dass die Markteinführung der neuen Mobilfunkgeneration schnell vollzogen werden könne. Dadurch sei zugleich auch eine flächendeckende Versorgung ländlicher Regionen mit breitbandigen mobilen Internetverbindungen gewährleistet, versprachen die Experten. Panel-Moderator Mark Wächter, Vorsitzender der Fachgruppe Mobile im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) verdeutlichte plastisch die insgesamt gestiegenen Anforderungen, die auch vor den urbanen Gebieten keinen Halt machen: „In den Ballungszentren sind einige Frequenzbereiche schon jetzt überlastet. Die Erfolgsgeschichte des iPhones seit 2007 hat zu einem rapiden Anstieg der Datenmenge im Mobilfunknetz geführt. Ein Youtube-Video auf dem Handy entspricht in etwa der Größe von 500.000 SMS“. Das Beispiel macht deutlich, dass der Datenhunger Weiterlesen

Freiwillige bei Aktion Tagwerk unverzichtbar

Die Bundesregierung sägt am Wehr- und Zivildienst. Ist damit auch das Freiwillige Soziale oder Ökologische Jahr bedroht? Für den Verein Aktion Tagwerk – welcher eine bundesweite Schulkampagne organisiert, an der sich in diesem Jahr wieder rund 200.000 junge Leute beteiligten – sind die Freiwilligen unverzichtbar. Sie organisieren die Kampagne „Dein Tag für Afrika" in Deutschland, informieren sich in Ruanda/Afrika und halten die gute Sache mit Ideen lebendig!

Der Verein Aktion Tagwerk organisiert seit acht Jahren die bundesweite Kampagne "Dein Tag für Afrika". Jetzt, zum 1. August 2010 haben wieder acht junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) bei Aktion Tagwerk ihren freiwilligen Dienst begonnen. Sie sind es, die die Kampagne 2011 wesentlich gestalten. Träger der FSJ-Stellen bei Aktion Tagwerk ist das Deutsche Rote Kreuz und in Brandenburg der Landesjugendring Brandenburg Trägerwerk e.V.. Bisher gab es auch immer einige Jungs, die ihr FSJ im Rahmen des Zivildienstes absolvierten. Die Sorge Weiterlesen

Politiker haben ein anderes Zeitgefühl, wenn es um Straßenbau geht

Daun. Nachdem im Juli 1997 das Teilstück zwischen dem Autobahndreieck Vulkaneifel und Darscheid für den Verkehr freigegeben wurde, wird derzeit noch immer an der Fertigstellung bis zur Anschlussstelle Gerolstein gebaut.

Die Zeitspanne von „gerade mal“ 13 Jahren ist für Politiker offenbar nur ein Wimpernschlag. „Die Bauarbeiten im Zuge des Neubaus der Autobahn A 1 zwischen der Behelfsausfahrt Rengen und der künftigen Anschlussstelle Kelberg gehen zügig voran“, meinte jedenfalls der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Hendrik Hering am vergangenen Donnerstag, 12.08.2010 anlässlich eines Baustellenbesuchs an der Autobahnbrücke bei Rengen.

Dass die Anschlussstelle Gerolstein seit 1997  immer noch nicht für den Verkehr frei gegeben ist, davon sagte er nichts. Was sind schon 13 Jahre? Schließlich ist Hering bereits die zweite Politikergeneration, die sich mit der Anschlussstelle Gerolstein befassen muss. Im August 2005 versprach noch der damalige RLP-Verkehrsminister Hans-Arthur Bauckhage, dass die Anschlussstelle Gerolstein in 2009 eröffnet wird. Die Kosten von der Behelfsausfahrt Rengen bis Anschlusstelle Weiterlesen

Brief und Siegel für Altersmanagement

Köln. Immer mehr Unternehmen erkennen die Notwendigkeit, ganzheitliche Personalkonzepte für ihre alternden Belegschaften zu entwickeln. Das IW-Projekt PriMa unterstützt die Unternehmen mit praxisnaher Information und Beratung. Diejenigen Betriebe, die bereits aktiv sind, können sich seit diesem Jahr mit dem Qualitätssiegel AGE CERT auszeichnen lassen, das die Marie-Luise und Ernst Becker Stiftung verleiht. 

Die Folgen der demografischen Entwicklung werden immer augenfälliger. Laufend erscheinen neue Studien zum sich verschärfenden Fachkräftemangel, den fehlenden Auszubildenden und den alternden Belegschaften. Immer eindringlicher wird angemahnt, dass vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) einen akuten personalpolitischen Handlungsbedarf haben, den sie meist nicht allein bewältigen können.

Um gerade KMU zu unterstützen, entwickelt das vom BMBF geförderte IW-Projekt PriMa ganzheitliche Konzepte, die maßgeschneidert aus verschiedenen Instrumenten in sechs Handlungsfeldern zusammengestellt werden können: Mitarbeiterrekrutierung und –bindung; Arbeitsorganisation und Wissensmanagement, Personaleinsatz und Karrierepfade, Personalentwicklung und Familienfreundlichkeit, Austrittsmodelle und Ehemaligenaktivierung.

Für bereits erfolgreich implementierte Modelle der alternsgerechten Personalentwicklung und Weiterlesen

Der große INFOSAT-Internet-Ratgeber – Teil 1

Die Internet-Nutzung der Deutschen ist in den letzten zehn Jahren rasant gestiegen: Insgesamt sind jetzt 48,3 Millionen Menschen, also 72 Prozent der Bevölkerung, im Netz – doppelt so viele wie noch im Jahr 2001. Dies belegen aktuelle Erhebungen der Initiative D21, einem Zusammenschluss von Unternehmen und Regierungsbehörden. Von den Internet-Nutzern haben demnach inzwischen mehr als zwei Drittel (68,9 Prozent) einen schnellen Breitband-Zugang. Dabei ist die DSL-Verbindung mit 42,8 Prozent die meistgenutzte Technik, gefolgt vom Kabelmodem (4,5 Prozent). Der Anteil der mobilen Breitbandnutzung mit Handy oder UMTS-Stick hat sich gegenüber dem Vorjahr auf 1,9 Prozent verdoppelt. Festzuhalten ist aber auch: Gut 16 Prozent der Internet-Nutzer beschränken sich noch auf einen Schmalband-Zugang: 9,3 Prozent mit ISDN und 7,0 Prozent mit Modem. Es ist also ein erheblicher Anteil der Nutzer noch ohne Breitband-Anschluss, 19 Millionen Deutsche sind D21 zufolge noch gänzlich offline.
Ambitionierte Pläne
Dieser „digitale Graben“ soll (und muss) in den Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen