SPD Ortsvereinsvorstand trifft sich

Wittlich. Der Vorstand des SPD Ortsverein trifft sich am Freitag, 15.10. 2010, um 19 Uhr im SPD Bürgerbüro, Trierer Str. 27, 54516 Wittlich. Hierzu sind auch alle interessierten Mitglieder des Ortsvereins eingeladen. Themenschwerpunkte der Sitzung sind u. a. die Vorbereitung der Mitgliederversammlung am 4. November und des kreisweiten Aktionstages des SPD Kreisverbandes am 30. Oktober 2010 gegen längere Atomreaktorlaufzeiten.

10 Punkte zum Umbau der Energieversorgung für Wachstum, Klimaschutz und sichere Versorgung

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Region. Mitten in der Debatte über die energiepolitische Zukunft Deutschlands, stellt Rheinland-Pfalz 10 gute Argumente für eine bessere, zukunftsfähige Energiepolitik vor. Bei der Tagung „Unser Energiekonzept: Stark für Wirtschaft, Verbraucher und Lebensqualität“ in der Mainzer Staatskanzlei wird heute über Energiestrategien auf Einladung der rheinland-pfälzischen Umweltministerin Margit Conrad, zuständig für Energiepolitik, mit namhaften Referenten und einem großen Teilnehmerkreis diskutiert. Die Ministerin präsentiert als Alternative zu den Plänen der Bundesregierung „10 Punkte zum Umbau der Energieversorgung“.

 

Ministerin Margit Conrad: „Wir stellen uns der Diskussion. Unsere Eckpunkte markieren einen Gegenentwurf zu dem Konzept der Bundesregierung. Wir haben die besseren Argumente, denn die in den Thesen formulierte Energiepolitik Weiterlesen

Land wird im Bundesrat aktiv

Region. Das Land Rheinland-Pfalz hat eine Bundesratsinitiative für einen einheitlichen „Freiwilligen sozialen Dienst“ eingebracht, wie Sozialministerin Malu Dreyer am vergangenen Donnerstag in Mainz erklärte. Der Dienst soll für den Fall einer Aussetzung der Wehrpflicht an die Stelle des jetzigen Zivildienstes treten.

Das Land wendet sich damit auch gegen Pläne der Bundesfamilienministerin für einen freiwilligen Zivildienst, der neben dem bereits bestehenden Freiwilligen Sozialen Jahr eingerichtet werden soll. Der Bund wird aufgefordert, einen Gesetzentwurf vorzulegen, mit dem die Weichen für einen einheitlichen „Freiwilligen sozialen Dienst“ durch den konsequenten Ausbau der bestehenden Jugendfreiwilligendienste gestellt werden. Gleichzeitig soll sich der Bund in gleicher Höhe wie heute am Zivildienst auch künftig am „Freiwilligen sozialen Dienst“ finanziell beteiligen. Aus den Reihen der SPD-geführten Bundesländer hat das Land positive Signale, über die Bedingungen müsse jedoch gesprochen werden.

„Eine Doppelstruktur bindet unnötig Ressourcen und hat keinen Sinn“, sagte Dreyer. In dem neuen „Freiwilligen sozialen Dienst“ sollen der bestehende Zivildienst und Weiterlesen

Hartz IV und Schulernährung: Grüne fordern sofortige Umsetzung

Mainz. Anlässlich der Vorstellung der neuen Hartz IV- Regelsätze und dem darin beschlossenen Bildungspaket zur Schulernährung erklärt Ulrike Höfken, rheinland-pfälzische Abgeordnete und Sprecherin für Ernährungspolitik:

„Weitere finanzielle Mittel für die Schulverpflegung sind überfällig, doch konkrete Angaben zu ihren Ankündigungen bleibt die Bundesregierung schuldig. Unklar bleibt, wie die Schülerinnen und Schüler ab dem 1. Januar 2011 die Mittel bekommen sollen, in welcher Höhe und in welcher Form und vor allem wie viele Kinder einbezogen werden. Wir Grüne werden für den Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz  einen ausführlichen Bericht der Bundesregierung zur Umsetzung ihrer Pläne anfordern. 

Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass die Mittel nicht ausreichend sein werden, damit  alle Schülerinnen und Schüler davon profitieren – obwohl die Zahl der fehlernährten Kindern in den letzten Jahren dramatisch angestiegen ist; z.B. droht in Europa laut einer internationalen Studie eine Verdoppelung der Diabetesrate bis 2020. Besonders für bedürftige Kinder muss eine gesunde Mittagsverpflegung durch ausreichende Weiterlesen

Deutschland, Österreich und die Schweiz gemeinsam gegen sexuelle Ausbeutung von Kindern im Tourismus

Rund zwei Millionen Kinder jährlich sind von sexueller Gewalt und Ausbeutung in Reiseländern betroffen. Deshalb startet heute (Montag) in Deutschland, Österreich und der Schweiz eine Aufklärungskampagne zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung im Tourismus. Getragen wird die gemeinsame Kampagne vom Bundesfamilienministerium, dem Bundeswirtschaftsministerium, dem Bundeskriminalamt, der Arbeitsgemeinschaft zum Schutz der Kinder vor sexueller Ausbeutung (ECPAT) und dem Deutschen Reiseverband.

Auf einer Pressekonferenz in Berlin verdeutlichten Dr. Hermann Kues, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, und Ernst Burgbacher, Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Beauftragter der Bundesregierung für Mittelstand und Tourismus, die Unterstützung der Bundesregierung für diese Initiative. Dr. Kues: "Mädchen und Jungen in Reiseländern haben genauso einen Anspruch auf Schutz wie unsere Kinder in Deutschland. Wir wollen erreichen, dass Reisende aufmerksam sind und Missbrauch verhindern, indem sie nicht wegschauen und Vorfälle der Polizei melden. Wer aktiv wird, kann dazu beitragen, dass sexuelle Gewalt an Kindern aufgedeckt und verhindert wird."

Burgbacher: "Reisende, Weiterlesen

Initiative Region Trier neu aufgestellt

Aus der Beratung der IRT-Mitgliederversammlung vom 22. des Monats teilt der Vorsitzende Dr. Richard Groß folgendes mit:

Arbeitsschwerpunkt der Initiative Region Trier e.V. sollen künftig Ideen- und Konzeptentwicklung („Zukunftswerkstatt“) sowie Vernetzungsaufgaben sein, weniger die Durchführung regionsweit angelegter gemeinsamer Projekte.

Diese, so z.B. die Umsetzung des Regionalen Standortmarketing und sonstiger überörtlich bedeutsamer Vorhaben, sind nach der am Mittwoch in der jährlichen Mitgliederversammlung beschlossenen Satzungs-Neufassung zwar unverändert möglich, sollten aber künftig wieder stärker im kommunalen Bereich, z.B. bei der Regionalen Planungsgemeinschaft, wahrgenommen werden, die auch die Koordination der Umsetzung des Regionalen Entwicklungskonzeptes von der IRT übernehmen soll.

Alle Mitgliedsbeiträge werden demzufolge deutlich gesenkt, so zum Beispiel die der Gründungsmitglieder auf 15 % der seit der Gründung 1994 erhobenen Beträge. Sie betragen z.B. für die vier Landkreise, die Stadt Trier, die IHK und die HWK künftig pro Jahr zusammen noch 28.750 Euro statt bisher 179.000. Die Geschäftsführung wird ab 2011 von der IHK mit Unterstützung der Weiterlesen

Kommunaler Entschuldungsfonds auf den Weg gebracht

Region. Der innenpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Hans Jürgen Noss, und der SPD-Landtagsabgeordnete und Geschäftsführer der Sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik (SGK), Harald Schweitzer, begrüßen die in der vergangenen Woche von der Landesregierung und den kommunalen Spitzenverbänden unterzeichnete Vereinbarung für einen kommunalen Entschuldungsfonds:

"Nach vielen Gesprächen haben die Landesregierung und die kommunalen Spitzenverbände  gemeinsam einen Entschuldungsfonds auf den Weg gebracht, von dem wir eine deutliche und nachhaltig wirksame Hilfe für die angespannte Finanzsituation der Kommunen erwarten. Das Land wird bis zu 1,3 Mrd. Euro aufwenden, um Zins- und Tilgungshilfen zu gewähren. Der Entschuldungsfonds wird über 15 Jahre arbeiten und zusammen mit dem kommunalen Finanzausgleich und den mitwirkenden Kommunen selbst bis zu 3,9 Mrd. Euro aufbringen. Die Landesregierung hat sich hier zu einem bundesweit beispiellosen Programm entschlossen, das nachhaltig und zukunftsorientiert ist."

"Die Landesregierung und die sie tragende SPD-Landtagsfraktion stehen zu ihrer Verantwortung für eine angemessene Finanzausstattung der Gemeinden und Gemeindeverbände. Wir unterstützen die Kommunen Weiterlesen

EU regelt die Zulassung von Biozidprodukten

Das Europäische Parlament hat mit seiner heutigen Abstimmung in erster Lesung den Bericht der CDU-Europaabgeordneten Christa Klaß zur Verordnung über die Zulassung und Verwendung von Biozidprodukten mit großer Mehrheit angenommen. "Mit den neuen Vorgaben sorgen wir für mehr Sicherheit für die Anwender, die Verbraucher und die Umwelt und das zu gleich hohen Standards in der gesamten Europäischen Union" freut sich die Berichterstatterin.

Biozide werden hauptsächlich im Hygiene- und Reinigungsbereich angewendet und schützen vor Bakterien, Ungeziefer und Vorratsschädlingen. Biozide finden aber auch als Schutz- und Konservierungsmittel Verwendung, etwa in Farben, Holzschutzmitteln oder wenn Autolacke versiegelt und Möbel und Stoffe behandelt werden. Zwanzig einzelne Produktgruppen sind genannt, darunter auch die Rhodentizide zur Bekämpfung von Mäusen und Ratten.

Klaß setzt sich ein für die Festlegung von strengen Zulassungskriterien. Stoffe, die erwiesener Maßen gesundheitsschädlich, giftig und gefährlich seien, dürften in Europa nicht zugelassen werden. Ein weiterer Fortschritt seien die Regelungen für den Import von mit Bioziden behandelten Weiterlesen

Weltweite Verantwortung für Artenvielfalt

Brüssel. In den letzten 40 Jahren ist die Artenvielfalt um 30 Prozent gesunken. Täglich sterben etwa 130 Arten auf der Erde aus. „Diesen Rückgang müssen wir endlich mit vereinten Kräften stoppen", fordert die CDU- Europaabgeordnete der Region Trier Christa Klaß anlässlich der Abstimmung über die strategischen Ziele der Europäischen Union für die zehnte Tagung über die biologische Vielfalt im japanischen Nagoya. Ende Oktober werden hier 193 Vertragsparteien, darunter die 27 EU- Mitgliedstaaten und die Europäische Union, Bilanz ziehen über den Zustand der Biodiversität und über weitere Schritte entscheiden.

Die Verhandlungen drehen sich um drei Themen: Erstens die Einigung auf den Strategieplan 2020, der die Ziele für die Umsetzung der Konvention sowohl auf internationaler Ebene wie auch in jedem einzelnen Staat setzt. Zweitens die Überarbeitung des Protokolls über den Zugang zu genetischen Ressourcen und die Verteilung der Vorteile, die sich aus ihrer Nutzung ergeben und drittens die Finanzierung der Maßnahmen in den Weiterlesen

Kühl liefert Fakten gegen Klamauk

Der Finanzminister des Landes Rheinland-Pfalz Carsten Kühl hat am vergangenen Wochenende vor seiner Rede zur Einbringung des Haushalts der CDU-Landesvorsitzenden Julia Klöckner, die gemeinsam mit CDU-Funktionären eine wohl als lustig gemeinte „Sammelaktion“ durchführte, ein Schaubild überreicht.

Das Schaubild verdeutlicht, dass die Steuerpolitik der Bundesregierung seit 2008 den Landeshaushalt dauerhaft mit 580 Millionen Euro jährlich belastet. Das entspricht den gesamten Ausgaben für die rheinland-pfälzische Polizei. Die Bundesregierung gönnt sich im Rahmen des sogenannten „Sparpakets“ Steuererhöhungen in Höhe von 4,5 Milliarden Euro in 2011 und 7 Milliarden Euro dauerhaft. Dieses Aufkommen steht allein dem Bund zu, die Länder gehen leer aus.

Der Finanzminister hat versucht, Frau Klöckner dahingehend zu überzeugen, dass ihr Einsatz im Rahmen ihres Hauptberufs als Staatssekretärin der Bundesregierung sicher hilfreicher wäre. Er bat sie, sich für die Länder, und damit auch für Rheinland-Pfalz, einzusetzen, dass die Bundesregierung die Länder angemessen am Steueraufkommen beteiligt.

Geisen: Kinder sollen lärmen dürfen

Daun. Zur Problematik „Lärm auf Bolzplätzen“ und der anstehenden Änderung des Bundesimmissionsschutzgesetzes erklärt der Dauner FDP-Bundestagsabgeordnete Edmund Geisen:

„Augenblicklich ist die Koalition dabei, das Bundesimmissionsschutzgesetz so zu ändern, dass Kinderlärm keinen Anlass mehr für Klagen bietet. Das bezieht sich momentan aber nur auf Kindergärten. Es gibt jedoch Probleme mit öffentlichen Anlagen, die dem sog. „nicht organisierten“ Sport von Kindern und Jugendlichen gewidmet sind – wie z.B. Bolz- und Basketballplätze oder Skateranlagen. Hier ist die Gesetzeslage eine andere, und viele Gemeinden haben das Problem, dass sie die gebauten Anlagen aufgrund von Klagen wieder schließen bzw. die Nutzung massiv einschränken müssen.

Um mir ein Bild von der Lage vor Ort zu machen, habe ich mich an unsere Verbandsbürgermeister und –bürgermeisterinnen gewandt. Ich habe sie gebeten mir mitzuteilen, inwieweit unsere Gemeinden in der Vulkaneifel von diesem Problem betroffen sind. Ihre Analysen werde ich als Argumentations- und Entscheidungshilfe in die Beratungen zur Weiterlesen

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