Online auf Ausbildungssuche

Region. Ausbildungsbetriebe und Lehrlinge zusammenführen, das hat sich die Kreishandwerkerschaft MEHR besonders groß auf die Fahne geschrieben. Mit dem Online-Portal Tooldu geht sie jetzt in die Offensive bei der Suche nach geeigneten Ausbildungskandidaten. Denn: Je größer die Auswahl an Bewerbern, desto größer ist auch die Chance den „richtigen Kandidaten“ zu finden. Andererseits erleichtert es Jugendlichen die Suche und Orientierung auf dem Lehrstellenmarkt in ihrer Region. „Gemeinsam mit den Genossenschaftsbanken der Region wollen wir ausbildungswillige Betriebe und junge Menschen, die eine Lehrstelle suchen, zusammenbringen“, erklärt Dirk Kleis, Geschäftsführer der KH MEHR, bei der Präsentation des neuen Internet-Bewerbungsportals für die Region Mosel-Eifel-Hunsrück in Wittlich. Bei Tooldu können Innungsfachbetriebe kostenlos und unkompliziert ihre freien Ausbildungsplätze anbieten; diese werden dann in die Tooldu-Datenbank eingestellt. Bereits zum Start sind es über 150 Lehrstellen aus elf Gewerken, die für das anstehende Ausbildungsjahr auf engagierte Azubis warten.
Lehrstellensuchende wiederum können sich im Internet über das Angebot an Weiterlesen

Iss Dich schlau

Birresborn. Mit einer gesunden und ausgewogenen Ernährung können wir viel dazu beitragen, dass unsere Konzentrationsfähigkeit nicht nachlässt und die Leistungsfähigkeit der „grauen Zellen“ bis ins hohe Alter erhalten bleibt. Das liegt dem Landfrauenverband am Herzen. Genussvoll essen und trotzdem gesundheitsbewusst leben, mit frischen und regionalen Produkten, darüber werden Sie in dieser Veranstaltung mehr erfahren.

Am Donnerstag, 17.03., 19.30 Uhr.
Ort: Gemeindehaus Birresborn
Referentin: Diplom-Oecotrophologin Birgit  Leuschen-Meis.
Kosten: 4 Euro für Mitglieder, 6 Euro für Nichtmitglieder plus Lebensmittelkosten.
Mitzubringen  sind ein Gedeck, Besteck, Dessertschälchen.

Anmeldung bis 14.03.2011: Thea Thull, Tel.: 06594/604 oder Uschi Schifferings, Tel.:06594/677

Lossprechungsfeier der Kreishandwerkerschaft

Daun/Bitburg. Die Frage „Welcher Beruf?“ bzw. „Welcher Beruf passt zu mir?“ stellt sich jedem Schulabgänger zwangsläufig. Soll man auf die Ratschläge anderer hören, es auswürfeln, welcher Beruf der richtige sein könnte? Das ist wohl kaum die richtige Vorgehensweise.

Die Entscheidung für einen Beruf ist eine der wichtigsten im Leben eines Menschen. Beruf leitet sich von Berufung ab – Erfolg im und Spaß am Beruf ist wichtig. Also kommt man nicht umhin einige Mühe zu investieren. Im späteren Arbeitsleben zahlt es sich aus, eine überlegte und fundierte Wahl getroffen zu haben.

Die diesjährigen Gesellen der Kreishandwerkerschaft MEHR für Daun, Bitburg und Kröv, insgesamt 290, scheinen sich bis jetzt richtig entscheiden zu habe.
Denn im Rahmen der Lossprechungsfeier der Kreishandwerkerschaft MEHR für Daun und Bitburg werden am Mittwoch, 16. März 2011 in Daun im Forum und am Donnerstag, 17. März 2011 in Bitburg im Festzelt des Beda-Markt Gesellinnen Weiterlesen

Sprungbrett zum Studium

Die Meisterfortbildung hat auch in den Grünen Berufen, wie Landwirt, Winzer, Gärtner, Hauswirtschafterin etc., eine wesentliche Aufwertung erfahren. Nach Mitteilung der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, die Berufstätigen mit Abschluss und dreijähriger Berufspraxis entsprechende Meisterqualifizierungskurse anbietet, verweist jetzt auf die erweiterte Möglichkeit, den Meisterabschluss als Sprungbrett zu einem Studium an allen Universitäten zu nutzen. Mit Berufsabschluss nach dreijähriger Ausbildung ist die direkte Aufnahme eines Fachhochschulstudiums möglich.

Möglich macht dies die Novelle des rheinland-pfälzischen Hochschulgesetzes, mit der die Öffnung der Hochschulen für Menschen ohne Abitur bzw. Fachhochschulreife vorgenommen wurde. Konnten Meisterinnen und Meister sowie gleich Qualifizierte bisher bereits an allen Hochschulen einen ihrem Beruf verwandten Studiengang studieren, wird ihnen jetzt ein fachlich unbeschränkter Zugang zu allen Hochschulen gewährt.

Auf Zugangsprüfungen und Probestudium wird nunmehr generell verzichtet Wer eine berufliche Ausbildung mit qualifiziertem Ergebnis abgeschlossen hat, kann nach mindestens zweijähriger beruflicher Tätigkeit ohne den Umweg über ein Probestudium jedes Studium an einer Fachhochschule aufnehmen. An Weiterlesen

Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte an der FH Trier

Mit Beginn des nächsten Wintersemesters beteiligt sich auch die Fachhochschule Trier an einem bundesweit einzigartigen Modellversuch des Landes zum erleichterten Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte. In enger Kooperation mit IHK und HWK Trier können im Rahmen des Projektes qualifizierte Absolventen einer dualen Berufsausbildung ohne Wartezeiten fachgebunden studieren.

Mit dem neuen rheinland-pfälzischen Hochschulgesetz ist das Studium ohne Abitur noch einmal deutlich erleichtert worden. Wer eine Ausbildung mit qualifiziertem Ergebnis – mindestens der Note 2,5 – abgeschlossen hat, kann nach zweijähriger beruflicher Tätigkeit jedes Studium an einer Fachhochschule aufnehmen oder fachgebunden an Universitäten studieren. Der Modellversuch geht jetzt noch einen Schritt weiter. Unter wissenschaftlicher Begleitung wird dabei überprüft, ob auf diese zweijährige Berufserfahrung bei einem fachgebundenen Studium verzichtet werden kann.

Das Pilotprojekt in Trier wird im Winter 2011/12 in ausgewählten Ingenieur-Studiengängen starten und kann bei entsprechender Nachfrage weiter ausgebaut werden. Teilnehmen können z. B. qualifizierte Absolventen einer Ausbildung als Elektroniker oder als Anlagenmechaniker Weiterlesen

Erfolgreiche Unternehmen brauchen qualifiziertes Personal

Jungen Menschen mit einem Ausbildungsplatz eine Zukunftsperspektive zu bieten, ist nicht nur für Jugendliche von Vorteil.

Ausbildung lohnt sich – Zehn Argumente für die Ausbildung:

– Qualifizierte und motivierte Fachkräfte
– Integration in das Unternehmen
– Erhöhung der Flexibilität
– Sicherung der Rentabilität von Sachinvestitionen
– Sicherung der Innovationsfähigkeit
– Verbesserung der innerbetrieblichen Kommunikation
– Öffentliches Ansehen
– Geringe Personalrekrutierungskosten
– Nutzen der Ausbildung
– Wettbewerbsvorteil durch Lernen und Lehren
Warum selbst Ausbilden? Das sagen
Unternehmer dazu:
– Gewinnen von Nachwuchskräften, die genau den betrieblichen Anforderungen entsprechen
– Gewinnen von Fachkräften, die sonst auf dem Arbeitsmarkt nicht zu finden sind
– Vermeidung hoher Fluktuation durch Gewinnen besonders betriebsverbundener Nachwuchskräfte
– Möglichkeit bei Übernahme von Auszubildenden „die Besten“ auszuwählen
– Vermeidung des Risikos personeller Fehlentscheidungen bei Einstellung betriebsfremder Kräfte
– Einsparung hoher Einarbeitungskosten für betriebsfremde Fachkräfte
– Reputationsgewinn für den Betrieb
– Einsparung von Weiterlesen

Europäischer Aktionsplan zur Senkung der Schulabbrecherquote

Brüssel. Nach Angaben der Europäischen Kommission verlassen 14,4 % der Jugendlichen in Europa die Schule ohne Abschluss. In Deutschland liegt der Durchschnittswert bei 11,1 %, Baden- Württemberg steht mit 5,6 % als bestes Bundesland da und Rheinland-Pfalz liegt mit 7% im Mittelfeld.

Insgesamt waren 2009 52% der Schulabbrecher arbeitslos. Als "Schulabbruch" werden alle Formen des Ausscheidens aus der allgemeinen und beruflichen Bildung vor Abschluss der Sekundarstufe II oder einer gleichwertigen Stufe verstanden. „Maßnahmen, um dem Schulabbruch entgegenzuwirken, müssen nicht nur im Bildungsbereich, sondern auch im sozialen Bereich erfolgen. Eine Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsstaaten ist notwendig", meint dazu die Europ-Abgeordnete und CDU-Frau Christa Klaß. Außerdem müssten die Maßnahmen nicht nur auf die einzelnen Länder, sondern auch auf die einzelnen Regionen zugeschnitten werden.

Drei Maßnahmen stehen bei der Strategie im Vordergrund: Präventionsmaßnahmen, um den Umständen, die zu einem Schulabbruch führen können, vorzubeugen; Interventionsmaßnahmen, um zum Beispiel dem Fernbleiben Weiterlesen

Berufliche Zukunft in der Landwirtschaft

Wenn in diesem Jahr sich etwas weniger Jugendliche als 2010  in Ausbildungsbetrieben und Berufsschulen auf die Abschlussprüfung in einem von insgesamt 14 Grünen Berufen vorbereiten, deutet dies zwar auch auf die demografischen Veränderungen hin, die derzeit in vielen Wirtschaftsbereichen Nachwuchssorgen auslösen. Eine steigende Abbrecherquote zeigt aber auch, dass der Wahl des Ausbildungsberufs oft noch zu wenig Information über Anforderungen und Abläufe vorausgeht. Die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz reagiert auf diese Entwicklung mit einer Aufklärungs- und Beratungsoffensive, mit der die Aufmerksamkeit von Schülern auf die vielfältigen und für eine gute berufliche Zukunft aussichtsreichen Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten für Landwirte, Winzer, Gärtner oder Hauswirtschafterinnen gelenkt werden soll.

2.037 Auszubildende zählt die Landwirtschaftskammer aktuell in ihrem Zuständigkeitsbereich, 43 weniger als noch vor einem Jahr, obwohl für das laufende Jahr 778 Lehrverträge neu und damit 22 mehr abgeschlossen wurden als im Jahr davor. Ursache ist die erneut gestiegene Zahl von Ausbildungsabbrüchen. Nach Ermittlungen des Bundesinstituts für Weiterlesen

Große Resonanz beim Bitburger Jugend forscht-Wettbewerb

Bitburg. Beim diesjährigen Bitburger Regionalwettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ haben 100 Jungforscher erneut frischen Wind in die Wissenschaft gebracht. In der Bitburger Stadthalle bewerteten die Juroren am vergangenen Freitag 55 kreative und spannende Forschungsarbeiten.

Die Bitburger Braugruppe wurde dabei für ein ganz besonderes Jubiläum ausgezeichnet. Für das 40-jährige Jugend forscht-Engagement erhielt Jan Niewodniczanski, Geschäftsführer Technik der Bitburger Braugruppe, aus den Händen von Dr. Frank Zuther, Leiter Finanzen und Förderung der Stiftung Jugend forscht e.V., die Ehrentafel der Stiftung Jugend forscht.

Für Niewodniczanski steht nicht allein seine persönliche Begeisterung für den naturwissenschaftlichen Wettbewerb im Mittelpunkt. Er begründet das langjährige Engagement darüber hinaus mit der gesellschaftlichen Verantwortung des Unternehmens: „Wir sehen es als unsere Pflicht an, die fachliche und persönliche Kompetenz der Jugendlichen zu fördern. Denn sie dient letztlich auch der Zukunftssicherung unseres Unternehmens.“

Es gab zahlreiche Preise und Auszeichnungen, hier die Erstplatzierten:

Für die Sparte „Schüler experimentieren“

Fachgebiet Arbeitswelt:
Elias Weiterlesen

Praxistag in Gillenfeld

Gillenfeld. 32 Schülerinnen und Schüler der Realschule Plus Gillenfeld beendeten im Januar ein einjähriges Berufspraktikum.

Nach einem Blockpraktikum Anfang 2010 besuchten die Jugendlichen über den Zeitraum eines Jahres jeden Mittwoch Betriebe in der Region.

Einige absolvierten alle Praktikumsphasen in einem Betrieb, andere probierten sich in  unterschiedlichen Berufszweigen, Branchen und Gewerken aus.  Für einen Teil der Schülerinnen und Schüler haben sich direkt oder über Empfehlungen Ausbildungsverhältnisse ergeben.

Andere haben ein klares Ziel vor Augen und verfolgen dieses, in dem sie z.B. auf weiterführende Schulen gehen, um mit höherem Abschluss qualifizierter ins Berufsleben einzusteigen. Das schulische Wissen wurde durch die praktische Anwendung ergänzt. Dinge, die in der Schule unterrichtet werden, machten plötzlich mehr Sinn. Wichtige Schlüsselqualifikationen wie  Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, körperliche Belastbarkeit sowie der konstruktive Umgang mit  Kritik wurden durch zahlreiche Erlebnisse des Alltags mit Sinn gefüllt.

Der Minijob

Von den 7,2 Millionen geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen in Deutschland werden zwei Drittel von Frauen ausgeübt. Die Gleichstellungsbeauftragten der Landkreise Vulkaneifel, Bernkastel-Wittlich, Trier-Saarburg und des Eifelkreises Bitburg-Prüm sind die Herausgeberinnen der überarbeiteten Broschüre, die in neuem Layout ab sofort bei den jeweiligen Gleichstellungsstellen vorliegt. 

Die Minijob-Broschüre gibt in übersichtlicher und gut verständlicher Weise Informationen und Tipps zur geringfügigen Beschäftigung. Die Mehrzahl der arbeitsrechtlichen Bestimmungen und gesetzlichen Regelungen gelten auch für Arbeitsverhältnisse Geringfügigbeschäftigter. Im Anhang sind hilfreiche Adressen aufgelistet, die helfen, sich weitergehend zu informieren.

Die Minijob-Broschüre liegt ab sofort in der Kreisverwaltung Vulkaneifel in Daun aus – erhältlich im Bürgerbüro – oder ist zu beziehen über die Gleichstellungsbeauftragte Edith Peters, Tel. 06592-933307, Email: edith.peters@vulkaneifel.de

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