Vorwurf gegen Trump: Dokumente die Toilette heruntergespült?

Washington (dpa) – Eine Journalistin hat einen neuen Vorwurf gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump in Zusammenhang mit seinem Umgang mit Akten und Dokumenten vorgebracht.

Im Weißen Haus sei regelmäßig die Toilette mit beschriftetem Papier verstopft gewesen, sagte Maggie Haberman von der «New York Times» dem Sender CNN am Donnerstag. Haberman berichtet seit Jahren über Trump – im Oktober soll ihr Buch über den 75-Jährigen und seine Jahre im Amt erscheinen. Sie könne nur spekulieren, um was es sich bei dem Papier gehandelt habe, sagte Haberman weiter. «Es war in den Rohren. Und das war (…) sein Badezimmer» Es habe sich nicht um einen Einzelfall gehandelt, so Haberman. Trump wies den Vorwurf zurück. Weiterlesen

Landesregierung will 2G im Einzelhandel kippen

Mainz (dpa/lrs) – Die rheinland-pfälzische Landesregierung will auf die bisherigen Corona-Einschränkungen im Einzelhandel verzichten. Regierungschefin Malu Dreyer (SPD) sagte am Mittwoch in Mainz, sie werde sich auf der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) am Mittwoch nächster Woche dafür einsetzen, dass es einen bundeseinheitlichen Beschluss in dieser Frage geben werde. «Klar ist, dass 2G im Handel auf jeden Fall fallen wird»

Die Landesregierung stellte am Mittwoch einen «Corona-Fahrplan für den Frühling» vor. Das Bundesland könne «Schritt für Schritt in ein Stück mehr Anpassung und Lockerung gehen», sagte Dreyer. Weiterlesen

Auch Baden-Württemberg schafft 3G-Regel in Einzelhandel ab

Stuttgart (dpa/lsw) – Das Land Baden-Württemberg schafft die 3G-Zugangsregeln für den Einzelhandel in der derzeit geltenden Corona-Alarmstufe ab. Bisher hatten nur Geimpfte, Genesene oder Kunden mit einem aktuellen Test Zutritt. «Ich glaube, dass das pandemisch vertretbar ist», sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) am Dienstag in Stuttgart über die Lockerung. Sozialminister Manne Lucha (Grüne) erklärte, die in der Alarmstufe II vorgesehene 2G-Regel für den Einzelhandel bleibe erhalten.

 

 

Landesregierung stellt «Rückkehr zur Normalität» in Aussicht

Mainz (dpa/lrs) – Die rheinland-pfälzische Landesregierung will die Öffentlichkeit an diesem Mittwoch (11.30 Uhr) in Mainz über ihre weiteren Pläne zu den Corona-Maßnahmen informieren. Die Regierung bereite «Perspektiven für eine schrittweise Rückkehr zur Normalität» vor, teilte die Staatskanzlei dazu mit. An der Pressekonferenz über «die rheinland-pfälzischen Positionen für mögliche Perspektiven im Frühjahr» nehmen Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD), Familienministerin Katharina Binz (Grüne), Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt (FDP) sowie Landesimpfkoordinator Daniel Stich (SPD) teil. Weiterlesen

CDU fordert Bundesratsinitiative für höhere Pendlerpauschale

Hannover (dpa/lni) – Für eine Erhöhung der Pendlerpauschale auf 40 Cent pro Kilometer noch in diesem Jahr tritt die CDU im niedersächsischen Landtag ein. Das Land Niedersachsen als Flächenstaat müsse aktiv werden, sagte CDU-Landtagsfraktionschef Dirk Toepffer in der «Hannoverschen Allgemeinen Zeitung» (Montag): «Wir können nicht daneben stehen und zusehen, wie sich der Preisanstieg zu einer schreienden Ungerechtigkeit gegenüber denen entwickelt, die auf ihr Auto angewiesen sind» Die Benzinpreise seien seit Dezember 2020 um 40 Prozent gestiegen. Weiterlesen

Bombendrohungen gegen mehrere Einrichtungen in NRW

Düsseldorf (dpa) – In Nordrhein-Westfalen ist die Polizei am Freitagmorgen nach Bombendrohungen an mehreren Gerichtsgebäuden in Aachen und anderen Städten im Einsatz. In Aachen hatte die Polizei nach Angaben einer Sprecherin in der Nacht eine Mail mit der Drohung gegen das städtische Justizzentrum bekommen.

Es wurde geräumt und wird zur Zeit mit Sprengstoffhunden durchsucht. In Viersen war der Einsatz am Amtsgericht am Vormittag laut einem Sprecher bereits wieder beendet. Man habe nichts gefunden. Weiterlesen

Im Geschäft nur noch Maskenpflicht – Der Norden lockert Corona-Regeln

Von Wolfgang Schmidt und André Klohn, dpa

Der Norden auf Lockerungskurs: Im Handel gilt künftig nur noch Maskenpflicht. Zu großen Veranstaltungen dürfen wieder Tausende kommen. Für die Gastronomie bleibt es bei der strengen 2G-plus-Regel. Regierungschef Günther signalisiert aber weitere Öffnungsschritte.

Kiel (dpa/lno) – Trotz anhaltend hoher Infektionszahlen entschärft Schleswig-Holstein einige Corona-Vorschriften. So müssen Kunden in Geschäften ab Mittwoch nächster Woche nur noch Masken tragen, aber keinen Status als Genesene oder Geimpfte mehr nachweisen. Außerdem sind wieder größere Veranstaltungen mit mehreren tausend Zuschauern möglich, wie Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) am Mittwoch bekanntgab. Darüber hinaus entfällt die Sperrstunde in der Gastronomie ab 23.00 Uhr. Das Land gehe einen ersten Schritt in Richtung Normalität, sagte Günther. Er stellte weitere Öffnungsschritte ab 3. März in Aussicht. Weiterlesen

Regierung lässt Datum für mehr Zuschauer in Stadien offen

Mainz (dpa/lrs) – Die rheinland-pfälzische Landesregierung nennt keinen konkreten Termin für die Übernahme einer bundesweiten Regelung, die mehr Zuschauer in Stadien und Hallen vorsieht. «Die aktuelle Corona-Bekämpfungsverordnung ist gerade erst am vergangenen Montag in Kraft getreten», sagte Gesundheitsminister Clemens Hoch(SPD) am Donnerstag auf Anfrage. «Wir wollen die Entwicklung der Infektionszahlen und auch die Belastung in den Krankenhäusern weiter beobachten» Weiterlesen

Abholzung des Amazonaswaldes auf Rekordniveau

Rio de Janeiro (dpa) – Rund 360 Quadratkilometer Regenwald sind im brasilianischen Amazonasgebiet allein im Januar durch Abholzung verloren gegangen.

Dies ist der höchste Wert für diesen Monat seit dem Jahr 2015, wie das Nationale Institut für Weltraumforschung (Inpe) unter Berufung auf vorläufige Zahlen berichtete. Das Inpe wertet Satellitenbilder aus. Zum Vergleich – die 360 Quadratkilometer liegen knapp unter der Fläche der Ostsee-Insel Usedom (373 Quadratkilometer) Weiterlesen

Bundeswehrkrankenhaus: Lambrecht lobt Fluthelfer bei Besuch

Koblenz (dpa/lrs) – Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht hat bei ihrem Antrittsbesuch im größten deutschen Militärkrankenhaus die Helfer der Bundeswehr bei der Ahr-Hochwasserkatastrophe gewürdigt. Die Sturzflut mit 134 Todesopfern habe diese Soldaten «wahrscheinlich ziemlich an die Grenze gebracht», sagte die Sozialdemokratin am Dienstag im Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz. Weiterlesen

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