Wahlbenachrichtigungen werden versandt

Ein Schild weist mit Pfeilen auf den Ort hin, an dem man Briefwahlunterlagen beantragen kann.

Mainz. Vor den Europa- und Kommunalwahlen am 9. Juni beginnt in Rheinland-Pfalz in dieser Woche vielerorts der Versand der Wahlbenachrichtigungen. Nach der Zulassung der Wahlvorschläge und dem Druck der Stimmzettel dürfen die Stadt- und Gemeindeverwaltungen die beantragten Briefwahlunterlagen und Wahlscheine für Wahlen nun erteilen, sagte ein Sprecher des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz am Montag.

Ein Schild weist mit Pfeilen auf den Ort hin, an dem man Briefwahlunterlagen beantragen kann.
Foto: Ira Schaible/dpa

In Kommunen, in denen die Wahlausschüsse bereits getagt haben und die Stimmzettel gedruckt sind, kann demnach der Versand der Briefwahlunterlagen starten.

In der Landeshauptstadt Mainz öffnete am Montag das Briefwahlbüro, wie die Stadtverwaltung mitteilte. Derzeit werden die Wahlbenachrichtigungen an Bürgerinnen und Bürger versandt und sollen bis spätestens zum 19. Mai bei ihnen eingehen, hieß es. Nach derzeitigem Stand gibt es in Mainz rund 167.000 Wahlberechtigte.

„Die Wahlbenachrichtigungen gehen in dieser Woche raus, landen also jetzt bei den Triererinnen und Trierern in der Post“, sagte ein Sprecher der Stadt Trier. Am kommenden Montag eröffne zudem das Briefwahlbüro, eine Briefwahl kann man aber auch online beantragen. In Trier gibt es mehr als 83.000 Wahlberechtigte, hinzu kommen rund 1400 Jugendliche zwischen 16 und 17 Jahren, die für die Europawahl wahlberechtigt sind. In Ludwigshafen werden die Wahlbenachrichtigungen nach Angaben der Stadt ab Samstag verteilt. Online kann die Briefwahl bereits seit Montag beantragt werden, kommenden Montag öffnet das Briefwahlbüro. (dpa/lrs)

 

 

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