Korruptionsverdacht bei der Handwerkskammer Koblenz

Koblenz. Wie die Staatsanwaltschaft Koblenz am Montag, 04.02.2013 mitteilte, habe man nach umfangreichen und durch das Polizeipräsidium Koblenz engagiert durchgeführten Ermittlungen Anklage gegen vier frühere Mitarbeiter der Handwerkskammer Koblenz zur Strafkammer des Landgerichts Koblenz erhoben. Einem 53 Jahre alten Angeschuldigten werden darin Bestechlichkeit, Untreue, Betrug und Wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen, zwei 54 und 48 Jahren alten Angeschuldigten Bestechung, Beihilfe zur Untreue und zum Betrug sowie Wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen, einem 57 Jahre alten Angeschuldigten Vorteilsgewährung und Beihilfe zur Untreue zur Last gelegt.

Dem 53-jährigen ehemaligen Mitarbeiter der Handwerkskammer Koblenz wird vorgeworfen, im Zeitraum seit Ende 2005 bis Oktober 2010 in 28 Fällen für die dienstpflichtwidrige Bevorzugung des in Nordrhein-Westfalen ansässigen Unternehmens der beiden 54 und 48 Jahre alten Angeschuldigten Zuwendungen angenommen zu haben. Außerdem wird ihm zur Last gelegt, von dem 57 Jahre alten Angeschuldigten, der Verantwortlicher eines im nördlichen Rheinland-Pfalz ansässigen Unternehmens war, sowie zwei gesondert verfolgten 51 und 42 Weiterlesen

Kommunal- und Verwaltungsreform: Umfassender Reformansatz statt isolierter „Verbandsgemeinde-Gebietsreform“

Inhaltlich ging es vor allem um die verfassungsrechtlichen Grenzen von Fusionen gegen den erklärten Willen einzelner Gemeinden sowie um prozessrechtliche Fragestellungen. Nicht Thema des Gutachtens war die konkreten Fusionsplanungen für einzelne Gemeinden. Die Gutachter, Universitäts-Professor Dr. Johannes Dietlein (Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Verwaltungslehre der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) und Professor Dr. Dr. Markus Thiel (Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen), kamen in ihrer Bewertung zu folgenden Zwischenergebnissen:

1.    Die politische  Grundsatzentscheidung zugunsten einer Reform der Landesverwaltung ist als solche nicht zu beanstanden. Hierzu bedarf es allerdings eines ganzheitlichen Ansatzes, der bei der  Frage der Verwaltungsaufgaben beginnt (Aufgabenkritik) und sodann alle Ebenen des  Aufgabenvollzugs in den Blick nimmt, insbesondere auch die mittlere staatliche Ebene (insbes. Landesämter) und die untere staatliche Verwaltungsebene (Kreise).

2.    Allein die  Zusammenlegung von Gemeinden / Verbandsgemeinden ist kein brauchbares Konzept für  eine Reform der Landesverwaltung. Im Gegenteil löst das isolierte Vorgehen auf der gemeindlichen Ebene die Kontextualität Weiterlesen

Nachtragshaushalt könnte Flughafen Hahn eine verlässliche Perspektive geben

Mainz. Die rheinland-pfälzische Landesregierung muss wahrscheinlich einen Nachtragshaushalt auf den Weg bringen, um das Nürburgring-Desaster und die zusätzlichen Belastungen für die Finanzierung des Flughafen Hahns zu bewältigen. Die rheinland-pfälzischen Liberalen werteten eine solche Maßnahme als Eingeständnis des politischen Scheiterns in der Haushaltskonsolidierung von SPD und Grünen. "SPD und Grüne wollten mit einem auf Kante genähten Haushalt Solidität vortäuschen. Das ist ihnen aber nicht gelungen", sagte der Vorsitzende der FDP Rheinland-Pfalz, Dr. Volker Wissing.

Rot-Grün könne nicht mit Geld umgehen, das zeige sich im Nachbarland Nordrhein-Westfalen und bestätige sich nun auch in Rheinland-Pfalz. Aus Sicht der rheinland-pfälzischen Liberalen sei ein Nachtragshaushalt unumgänglich. "Der Flughafen Hahn muss zukunftsfähig finanziert und auf eine solide Basis gestellt werden", sagte Wissing. Es reiche aber nicht, wenn die Landesregierung immer nur mit der Geldspritze anrücke, wenn Situationen eskalieren. Wichtiger sei es, ein Flughafenkonzept für das gesamte Bundesland zu entwickeln und insbesondere auch eine bessere Zusammenarbeit mit Weiterlesen

Weinbau bestimmt Strukturen der rheinland-pfälzischen Landwirtschaft

Die rheinland-pfälzische Landwirtschaft wird unverändert vom Weinbau geprägt, aber auch Gemüse und Obstanbau spielen eine bedeutende Rolle. Etwa 45 Prozent der 20.000 landwirtschaftlichen Betriebe bewirtschaften – so das Statistische Landesamt Rheinland-Pfalz – 63.300 Hektar Rebflächen und damit neun Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche. Kein anderes Bundesland erreicht einen derartigen Anteil auch nur annähernd. Auch bezüglich des Gemüse- und des Obstbaus gehört das Land zu den wichtigen Erzeugungsstandorten Deutschlands. Über größere Gemüseflächen als Rheinland-Pfalz (18.500 Hektar) verfügen nur Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Größere Baumobstflächen (4.300 Hektar) wiesen 2007 nur Baden-Württemberg und Niedersachsen auf.

Der Strukturwandel geht indes weiter. Die Zahl der Betriebe geht zurück, die durchschnittliche Fläche je Betrieb steigt. Da nur bei einem geringen Teil der Betriebe die Hofnachfolge gesichert ist, wird diese Entwicklung sich fortsetzen?, erklärt Jörg Berres, Präsident des Statistischen Landesamtes. Immer mehr Betriebe wirtschaften nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus. Auch in diesem Segment nimmt die Betriebsgröße zu. Weiterlesen

Für 2,5 Cent auf dem Eifelsteig

Düren. Kurz vor Weihnachten hat der Eifelverein seinen neuen Wanderführer über den Eifelsteig und seine Partnerwege in Rheinland-Pfalz aufgelegt.

Genauer gesagt werden in dem neuen Wanderbuch „Eifelsteig-Süd“ die acht Etappen des Eifelsteigs zwischen Mirbach und Trier, die neuen 14 Vulkaneifel-Pfade sowie die drei Wittlicher Erlebnisschleifen auf 218 Seiten im Taschenbuchformat beschrieben.

„Insgesamt 600 km Qualitätswanderwege zu einem Preis von 14,95 Euro“, so Geschäftsführer Manfred Rippinger, „das macht 2,5 Cent pro Kilometer“. Erstmalig erhält der Leser in kompakter Form einen vollständigen Überblick über die neuen Partnerwege des Eifelsteigs und den aktualisierten Verlauf des Eifelsteigs auf rheinland-pfälzischer Seite. „Gegen Ende 2013 soll das Pendant, der Eifelsteig-Nord, mit der Strecke von Mirbach bis Aachen sowie den Partnerwegen in Nordrhein-Westfalen erscheinen“, so Rippinger weiter.

Autor ist der Andernacher Hans-Peter Schmitz, der alle 600 km Premiumwege abgegangen ist und jede Besonderheit links und rechts des Weges in Wort und Weiterlesen

Sprinterfahrer verschätzt sich beim Überholen

Hasborn. Am 30.11.2012, gegen 17:15 Uhr, ereignete sich auf der A 1 zwischen den Anschlussstellen Wittlich Mitte und Hasborn ein schwerer Verkehrsunfall. Nach bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei Schweich befuhr ein 58 jähriger Mann aus Nordrhein-Westfalen die A 1 in Richtung Koblenz. Am Hasborner Berg wollte er mit seinem Sprinter einen LKW überholen. Er rechnete wohl nicht damit, dass dieser sehr langsam fuhr und beim Ausscheren stieß er mit seiner rechten Vorderseite gegen die linke Heckpartie des LKWs. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Sprinter auf der rechten Seite fast einen Meter eingedrückt und kippte auf die Fahrerseite. Durch die Deformierung der der rechten Seite ließ sich die Beifahrertür nicht mehr öffnen, sodass der Fahrer in seinem Führerhaus gefangen war. Erst die Feuerwehr Wittlich konnte ihn aus seiner misslichen Lage befreien.

Der Fahrer blieb unverletzt, da er angegurtet war. Da der Sprinter Krankenhauschemikalien beförderte, wurde zunächst befürchtet, dass Gefahrgut austreten könnte. Es Weiterlesen

Moselmetzger räumt wieder ab

Piesport. Am 9. November 2012 wurde erstmalig der METTWURST CUP, ein Wettbewerb um die besten Mettwurst-Ideen des Fleischerhandwerks, in den Hallen der Messe Essen ausgetragen. Der METTWURST CUP war ein viel besuchtes Ereignis während der Sonderschau „NRW- vom Guten das Beste“, die zeitgleich zur Messe „Mode Heim Handwerk“ stattfand. Weiterlesen

Ministerin Lemke bewertet Atomkraftwerk-Tests kritisch

Die Länder Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Bremen fordern von der Europäischen Kommission eine kritischere Prüfung der Atomkraftwerke. Energieministerin Eveline Lemke kündigte für die Bundesratssitzung am 23. November einen Antrag hierzu an.
 
In der Stellungnahme der Länder Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Bremen, über die der Bundesrat entscheidet, wird kritisch angemerkt, dass sich der AKW-Stresstest der EU im Wesentlichen auf die Frage fokussiert, welche abmildernden Maßnahmen bei einem schon eingetretenen nuklearen Unfall verfügbar sind, nicht jedoch, wie dieser zu verhindern ist. Daher sei eine entsprechende Erweiterung des Stresstests erforderlich.

„Wir haben mit Sorge zur Kenntnis genommen, dass trotz des eingeschränkten Untersuchungsumfangs so gut wie alle untersuchten Kernkraftwerke im Hinblick auf die Sicherheit verbessert werden müssen und Hunderte von Maßnahmen zur technischen Nachrüstung ermittelt worden sind. Die Gefahren durch einen Flugzeugabsturz, terroristische Angriffe oder Cyber-Attacken seien beim Stresstest erst gar nicht untersucht worden,“ so Lemke.

Sie bezieht sich auch auf das AKW Weiterlesen

Lewentz/ Höfken: Länder fordern Stopp lauter Güterzüge ab 2020

Mit großer Mehrheit hat der Bundesrat am Freitag Anträge zur Verbesserung des Schutzes vor Bahnlärm angenommen, die Rheinland-Pfalz gemeinsam mit Hessen eingebracht hatte. „Die Bundesländer fordern, dass ab 2020 im Bereich von Wohngebieten wie im Mittelrheintal nachts nur noch leisere Güterzüge fahren dürfen“, so Infrastrukturminister Roger Lewentz und Umweltministerin Ulrike Höfken. Um damit die Umrüstung von veralteter und lauter Bremstechnik auf moderne Verbundstoffbremsen zu forcieren, müsse der vorliegende Entwurf der Bundesregierung zum Eisenbahnregulierungsgesetz nachgebessert werden.

Minister Lewentz erklärte, dass mit diesem Vorstoß das Ziel des Bundes und der Bahn, bis 2020 die Güterzüge auf lärmarme Bremssysteme umzurüsten, für den Eisenbahnsektor verbindlich würde. Bislang setze der Bund darauf, dass sich die Umrüstung bei Einführung eines lärmabhängigen Trassenpreissystems allein über die Mechanismen des Marktes einstelle. „Mit der Umrüstung der Güterzüge könnten die Lärmpegel im Mittelrheintal um bis zu 10 dB(A) reduziert werden, das heißt, der Lärm würde sich in etwa halbieren“, betonte Höfken.

Zudem Weiterlesen

Ministerin Höfken: „Länder fordern besseren Schutz für Imker vor gentechnischen Verunreinigungen“

Die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken begrüßt die Forderung der Länder nach besseren Schutzregeln für Imker. Auf Initiative von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen hat der Bundesrat am Freitag die Bundesregierung aufgefordert,  die Länder zu ermächtigen, beim Schutz vor Verunreinigungen durch gentechnisch veränderte Organismen schärfer durchgreifen zu können. Gleichzeitig äußerten sich die Länder mehrheitlich kritisch zu dem Vorschlag der EU-Kommission zur Änderung der Honig-Richtlinie. „Dieser Vorschlag hätte letztlich zur Folge, dass Imker keine Schutz- oder Schadensersatzansprüche bei Verunreinigungen ihres Honigs mehr erheben können. Es ist gut, dass dies von den Ländern abgelehnt wird“, so Hoefken. Die Imkerverbände hatten gegen den Vorschlag der Kommission protestiert, weil er ihnen im Falle einer Verunreinigung nicht helfen, sondern sogar schaden würde.

Anlass des vorliegenden Änderungsvorschlags der EU-Kommission ist das Honig-Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom September 2011. Die Richter hatten zugunsten des klagenden Imkers entschieden, dass Honigsorten, in denen sich geringste Spuren gentechnisch veränderten Pollen befinden, die Weiterlesen

Landesregierung soll endlich reinen Wein einschenken –Lückenschluss der A1 unsicherer denn je

Daun/Berlin. Die FDP fordert die Landesregierungen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz auf, ihre Hinhaltetaktik endlich zu beenden und ihren Bürgerinnen und Bürgern bezüglich des Lückenschlusses der A1 reinen Wein einzuschenken: „Es kann nicht sein“, so der Dauner Bundestagsabgeordnete Edmund Geisen,  „dass Minister Lewentz die Notwendigkeit des Lückenschlusses immer wieder betont, gleichzeitig aber alles tut, um den Bau zu verhindern“.

In einem Antwortschreiben an den FDP-Politiker und seine Euskirchener Fraktionskollegin Gabriele Molitor verwies der Minister auf den Koalitionsplan, der eine „Durchführung der naturschutzfachlichen Planungen mit besonderer Untersuchungstiefe“ sowie eine Null-Varianten-Untersuchung vorsehe. Zwar seien beide Prüfaufträge zwischenzeitlich abgeschlossen, allerdings müsse jetzt noch eine Abstimmung mit dem Koalitionspartner durchgeführt werden. Und wenn dann das Bundesverkehrsministerium zustimme, könne das Planfeststellungsverfahren wiederaufgenommen werden. Dabei, stellt Edmund Geisen klar, sei von rheinland-pfälzischer Seite der Großteil der Voraussetzungen für den Lückenschluss entweder bereits seit Jahren geschaffen oder befinde sich im finalen Planungs- und Ausbaustadium.  „Es liegt daher Weiterlesen

Für Abschaffung der Praxisgebühr

Rheinland-Pfalz schließt sich einer Initiative der Länder Nordrhein-Westfalen und Hamburg im Bundesrat zur Abschaffung der Praxisgebühr an, wie Gesundheitsministerin Malu Dreyer erklärte. Die Praxisgebühr habe die erwünschte Steuerungsfunktion nicht entfaltet, sei sozial ungerecht, weil sie vor allem die Menschen mit geringem Einkommen belaste, und führe zu unnötiger Bürokratie in den Arztpraxen.

 
„Die aktuelle finanzielle Situation der gesetzlichen Krankenversicherung ermöglicht es den Krankenkassen, auf diese Einnahmeposition zu verzichten, die Patienten von dieser finanziellen Belastung zu befreien und die mit der Praxisgebühr verbundene Bürokratie in den Arztpraxen zu beseitigen“, sagte die Ministerin zur Begründung.

Die mit der Praxisgebühr erhoffte Steuerungswirkung sei nicht eingetreten. Die absolute Zahl der Arztbesuche sei nur in der Anfangszeit und auch nur relativ geringfügig zurückgegangen. Dauerhaft aber sei die Zahl bei den sozial schwachen und armen Bevölkerungsteilen gesunken.

„Seit Einführung der Praxisgebühr müssen sich insbesondere die Menschen mit niedrigen Einkommen in unserer Gesellschaft verstärkt überlegen, Weiterlesen

Leserbrief: Wer ist der richtige Landrat für unseren Landkreis Vulkaneifel?

Diese Frage habe ich  mir gestellt, als die beiden Landratskandidaten bekannt gemacht wurden. Wer mag wohl der Richtige sein? Ich fand zunächst keine Antwort, und deshalb versuchte ich, mich durch Gespräche in Gerolstein schlau zu machen. Ich stellte schnell fest, dass die Unterstützer des „unabhängigen“ Heinz-Peter Thiel aus dem SPD-Lager kommen. Es waren ja auch SPD-Genossen, die für ihn die Plakate in Gerolstein aufgehängt haben. Die CDU hingegen schwört auf Frank Bender als Kandidat. Ich kam nicht weiter und habe deshalb selbst recherchiert:

Heinz-Peter Thiel ist ein netter und solider Kumpeltyp, als Dienststellenleiter der Polizei anscheinend tadellos. Frank Bender ist ein erfahrener Verwaltungsfachmann und arbeitet in Nordrhein-Westfalen erfolgreich als Kreisdirektor (ca. 280.000 Einwohner), das heißt in dem Job, für den er jetzt bei uns in der Vulkaneifel kandidiert. Er will in seine Heimat zurück und uns mit seiner Erfahrung und Kompetenz helfen.

Als Gastronom kann ich nur Weiterlesen

Fahndung nach einem Sexualtäter

Am Montag, 10.09.2012, 22.15 h, kam es in der Nähe des Ostbahnhofs in Mayen zu einer Sexualstraftat an einer jungen Frau, die vor dem Bahnhofsgebäude darauf
wartete, abgeholt zu werden.
Bei der Tatausführung wurde die Frau vom Täter mit einem Messer bedroht.
Der Täter dürfte die wartende Frau beobachtet haben.

Nach den Angaben der Geschädigten wurde vom Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen das hier abgebildete  Phantombild des Täters erstellt.
Der Täter ist

–    ca. 40 – 50 Jahre alt,
–    ca. 175 cm groß, normale Figur,
–    langes und dichtes dunkles Haar
–    behaarte Handrücken und behaartes Gesicht, Dreitagebart

Er sprach deutsch mit Akzent (ev. Italienisch spanisch oder griechisch) und
trug bei der Tatausführung dunkle Kleidung, sowie auffallend glänzende Schuhe.
Auffallend war zudem, dass er nach Tabakrauch roch.

Hinweise zur Straftat und zum beigefügten  Phantombild bitte an die Kriminalinspektion Mayen unter der Rufnummer 02651- 8010.

 

9,3 Mio. € für die Revitalisierung der „Oberen Ahr“ in Rheinland-Pfalz Naturschutzgroßprojekt „Obere Ahr-Hocheifel“ startet in die Umsetzungsphase

Vergangenen Freitag starteten die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz (BfN), Prof. Beate Jessel, Landesumweltministerin Ulrike Höfken und Landrat Dr. Jürgen Pföhler die Umsetzungsphase im Naturschutzgroßprojekt „Obere Ahr-Hocheifel“ in Rheinland-Pfalz. Für den Schutz und die Entwicklung der Gewässer und der angrenzenden Auen stehen insgesamt 9,3 Mio. € zur Verfügung.
„Das Projekt „Obere Ahr-Hocheifel“ mit seinem 3287 Hektar großen Kerngebiet wird die Ahr und ihre Zuflüsse wieder naturnah mit ihren Auen verbinden und die Vielfalt der Lebensräume für Tiere und Pflanzen dauerhaft verbessern. Als vorbildliches Beispiel für die umfassende Renaturierung eines zusammenhängenden Gewässersystems und für das Miteinander von Naturschutz, Wasserwirtschaft und naturverträglicher Nutzung ist das Projekt von bundesweiter Bedeutung.“, sagte Prof. Jessel. Das Vorhaben ergänzt das bisherige Engagement des Bundes für die Ahr in hervorragender Weise.

Es grenzt unmittelbar an das gesamtstaatlich repräsentative Projekt „Ahr 2000“ in Nordrhein-Westfalen, welches im Jahr 2005 erfolgreich abgeschlossen wurde. Bereits 1979 wurde das Mündungsgebiet Weiterlesen

Vermisstensuche – Großangelegte erfolgreiche Suche nach einer vermissten 92jährigen Dame

Ellscheid. Am Samstagabend, 13.10.2012 gegen 19.30 Uhr wurde eine 92jährige Frau aus Nordrhein-Westfalen von ihrem Sohn in Ellscheid als vermisst gemeldet. Beide hielten sich im Rahmen eines verlängerten Wochenendes in ihrem Ferienhaus in Ellscheid mit weiteren Familienangehörigen auf. Die ältere Dame war gegen 15.00 Uhr mit einem kleinen weißen Hund spazieren gegangen, was sie für gewöhnlich machte. Vom Spaziergang war sie bis 19.30 Uhr  nicht zurückgekommen. Da die seitens der Angehörigen durchgeführten Suchmaßnahmen erfolglos verliefen, wurde der Rettungsdienst und die Polizei informiert. Die ältere Dame wurde zuletzt mit ihrem Hund auf der Strecke von Ellscheid in Richtung Steineberg/Demerath gesehen. Auf Grund der sehr gut strukturierten und gründlichen Suchmaßnahmen der Feuerwehr konnte die Dame um 21.30 Uhr in einem Waldgebiet zwischen Steiningen und Steineberg, leicht unterkühlt ansonsten wohlauf, aufgefunden werden. Bei den Suchmaßnahmen waren eingesetzt die Feuerwehren von Daun, Ellscheid, Udler, Gillenfeld, Mehren, Steiningen, Steineberg, Demerath und Immerath, sowie die Polizei aus Weiterlesen

Höfken: Länder bekräftigen ihre Beschlüsse zur Agrarreform/ „Öffentliches Geld für öffentliche Leistungen“

Bei der Agrarministerkonferenz im baden-württembergischen Schöntal stand heute die Weiterentwicklung der Gemeinsamen Agrarpolitik in Europa im Mittelpunkt. Wie Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken mitteilt, haben die Agrarministerinnen und -minister der Bundesländer ihren Grundsatzbeschluss von Suhl im Oktober 2011 bekräftigt. Es seien deutliche Fortschritte auf bislang schwierigen Feldern erzielt worden, etwa bei der Konkretisierung des so genannten Greenings, also der Ökologisierung der Landwirtschaft und weiterer Einzelheiten der EU-Kommissionsvorschläge. Höfken: „Die Länder haben unterstrichen, dass Greening keine Stilllegung von landwirtschaftlichen Flächen bedeutet, sondern den landwirtschaftlichen Betrieben produktionsintegrierte, nachhaltige Wirtschaftsweisen ermöglicht.“

Beim Thema Milch sei die Meinung der Länder weniger einvernehmlich gewesen. „Immerhin konnten wir uns auf Forderungen an den Bund und die EU zur Stärkung der Milcherzeuger verständigen“, berichtet Ministerin Höfken. Beim Thema Wiedererlaubnis der Verfütterung von Tierfetten an Wiederkäuer habe es auch keinen Konsens gegeben. Das Bundesinstitut für Risikobewertung hatte dies aktuell als unbedenklich bewertet. Höfken: „Hier gibt es eine große Anzahl Weiterlesen

Das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten gibt bekannt: Infektiöse Anämie bei Pferden in Rheinland-Pfalz – Untersuchungen eingeleitet

In Rheinland-Pfalz ist die anzeigepflichtige Krankheit „Infektiöse Anämie der Einhufer“ seit Mitte August bei vier Pferden festgestellt worden. Das meldete heute das rheinland-pfälzische Umwelt- und Landwirtschaftsministerium. Zwei der Tiere wurden in einer Tierklinik in Nordrhein-Westfalen durch Bluttransfusionen angesteckt. Auf die anderen beiden Pferde sei das Virus vermutlich durch stechende Insekten übertragen worden. Pferde, die in den gleichen Stallungen und der Umgebung gehalten werden, wurden untersucht – bislang mit negativem Ergebnis.

Es bestehe jedoch die Möglichkeit, dass sich weitere Pferde bei einem Aufenthalt in der Klinik in Nordrhein-Westfalen zwischen Herbst 2009 und Mitte 2012 mit dem Virus infiziert haben. Daher werden in den nächsten Tagen alle Pferdebesitzer, deren Tiere in diesem Zeitraum in der Klinik behandelt wurden, von den Veterinärämtern kontaktiert werden, teilte das rheinland-pfälzische Umweltministerium mit. Anhand von Blutproben werde sichergestellt, dass die Tiere nicht infiziert sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einer Ansteckung gekommen ist, werde als Weiterlesen

Infektiöse Anämie bei Pferden in Rheinland-Pfalz – Untersuchungen einge-leitet

In Rheinland-Pfalz ist die anzeigepflichtige Krankheit „Infektiöse Anämie der Einhufer“ seit Mitte August bei vier Pferden festgestellt worden. Das meldete heute das rheinland-pfälzische Umwelt- und Landwirtschaftsministerium. Zwei der Tiere wurden in einer Tierklinik in Nordrhein-Westfalen durch Bluttransfusionen angesteckt. Auf die anderen beiden Pferde sei das Virus vermutlich durch stechende Insekten übertragen worden. Pferde, die in den gleichen Stallungen und der Umgebung gehalten werden, wurden untersucht – bislang mit negativem Ergebnis.

Es bestehe jedoch die Möglichkeit, dass sich weitere Pferde bei einem Aufenthalt in der Klinik in Nordrhein-Westfalen zwischen Herbst 2009 und Mitte 2012 mit dem Virus infiziert haben. Daher werden in den nächsten Tagen alle Pferdebesitzer, deren Tiere in diesem Zeitraum in der Klinik behandelt wurden, von den Veterinärämtern kontaktiert werden, teilte das rheinland-pfälzische Umweltministerium mit. Anhand von Blutproben werde sichergestellt, dass die Tiere nicht infiziert sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einer Ansteckung gekommen ist, werde als gering eingestuft. Die Weiterlesen

Patrick Schnieder MdB erneut als Wahlkreisbewerber der CDU nominiert

Daun. Patrick Schnieder ist von den Mitgliedern des CDU-Kreisverbandes Vulkaneifel als erneuter CDU-Bewerber für den Wahlkreis Bitburg für die Wahl zum Bundestag 2013 nominiert worden. Der CDU-Kreisvorsitzende Gordon Schnieder begrüßte bei der Mitgliederversammlung auch die CDU-Landes- und Fraktionsvorsitzende Julia Klöckner MdL, Christa Klaß MdEP, Herbert Schneiders MdL und den Landratskandidaten Frank Bender.

Patrick Schnieder betonte, dass es für ihn eine große Herausforderung sei, die Region im Deutschen Bundestag in Berlin zu vertreten. Er habe das Mandat mit Freude ausgeübt. Vor allem habe er in den bisherigen drei Jahren intensiv das Gespräch vor Ort mit Kommunen, Unternehmen, Verbänden, Organisationen und Bürgern gesucht, um zu hören, was die Einzelnen denken und von der Politik erwarten. Seine regelmäßigen Sprechstunden und seine Gesprächsreihe „Schwätzchen mit Schnieder“ seien gut angenommen werden.

Für Schnieder, der Mitglied im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages ist, hat die Region großen Nachholbedarf in der Infrastruktur. Das gelte zunächst für die Verkehrsinfrastruktur. Weiterlesen

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