Patrick Schnieder MdB erneut als Wahlkreisbewerber der CDU nominiert

Daun. Patrick Schnieder ist von den Mitgliedern des CDU-Kreisverbandes Vulkaneifel als erneuter CDU-Bewerber für den Wahlkreis Bitburg für die Wahl zum Bundestag 2013 nominiert worden. Der CDU-Kreisvorsitzende Gordon Schnieder begrüßte bei der Mitgliederversammlung auch die CDU-Landes- und Fraktionsvorsitzende Julia Klöckner MdL, Christa Klaß MdEP, Herbert Schneiders MdL und den Landratskandidaten Frank Bender.

Patrick Schnieder betonte, dass es für ihn eine große Herausforderung sei, die Region im Deutschen Bundestag in Berlin zu vertreten. Er habe das Mandat mit Freude ausgeübt. Vor allem habe er in den bisherigen drei Jahren intensiv das Gespräch vor Ort mit Kommunen, Unternehmen, Verbänden, Organisationen und Bürgern gesucht, um zu hören, was die Einzelnen denken und von der Politik erwarten. Seine regelmäßigen Sprechstunden und seine Gesprächsreihe „Schwätzchen mit Schnieder“ seien gut angenommen werden.

Für Schnieder, der Mitglied im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages ist, hat die Region großen Nachholbedarf in der Infrastruktur. Das gelte zunächst für die Verkehrsinfrastruktur. An erster Stelle stehe dabei der Lückenschluss der A1. Dieser sei unverzichtbar für die gesamte Region. In Berlin seien die Weichen dafür gestellt. Nicht mehr hinnehmbar sei jedoch, dass die Landesregierungen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, die das Baurecht schaffen müssten, die Maßnahme immer weiter verzögere. „Das Ausbremsen durch grüne Ideologie muss ein Ende haben“, forderte Schnieder.

Stolz sei er, wie Schnieder darlegte, auf den Erhalt der Bundeswehrstandorte in Daun und Gerolstein. „Der Kampf hat sich gelohnt! Gemeinsam mit der Partei vor Ort, den Bürgermeistern Klöckner und Pauly und den kommunalen Mandatsträgern haben wir den Verteidigungsminister davon überzeugen können, wie wichtig die Standorte für die Bundeswehr sind“, resümierte der Bundestagsabgeordnete den Einsatz für die Bundeswehrstandorte.

Schnieder freute sich auch darüber, dass die geplante Einführung der neuen Wertstofftonne  die Heimatregion nicht tangiere. Durch die neue Anlage in Mertesdorf seien die Abfallgebühren bundesweit mit die niedrigsten. Quasi in letzter Minute habe er in Gesprächen mit dem Bundesumweltminister erreicht, dass für den Standort Mertesdorf eine Freistellungsklausel in das neue Gesetz aufgenommen wurde. Damit bleiben die Gebühren in der Region überschaubar.

Als große Herausforderungen bezeichnete Schnieder die Versorgung der Eifelregion mit schnellem Internet sowie eine gute ärztliche Präsenz vor Ort. Hier müssten Verbesserungen erreicht werden, damit die Menschen im ländlichen Raum bleiben könnten und sich dort wohl fühlten. An diesen Themen wolle er gerne weiter arbeiten, so der Bundestagsabgeordnete.

Die Mitglieder nominierten Patrick Schnieder einstimmig als Bewerber der CDU für die Wahl zum Deutschen Bundestag 2013 im Wahlkreis Bitburg. Die endgültige Aufstellung des Bewerbers findet in einer Wahlkreisvertreterversammlung der CDU-Kreisverbände Vulkaneifel, Wittlich und Bitburg-Prüm statt.

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