Wenn Essen Leiden schafft

Erfolgreiche Informationsveranstaltung im Trierer Klinikum Mutterhaus

Der Landesverband der Angehörigen psychisch Kranker in Rheinland-Pfalz e.V. hat bei seinem Workshop zum Thema Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen knapp 100 Besucherinnen und Besucher begrüßen können.

Trier. „Ich wollte nicht sterben.“ Mit diesem Vorsatz und der professionellen Hilfe von Therapeuten und Ärzten hat ein damals 18-jähriger Patient seine Essstörung in den Griff bekommen. Im Alter von 14 Jahren war der heutige Student der Innenarchitektur so stark magersüchtig, dass er nur noch 35 Kilogramm wog. Verarbeitet hat er seine Krankheit unter anderem auch künstlerisch. Anhand seiner Zeichnungen und Gemälde schilderte der Patient seinen Krankheitsweg eindrücklich. „Der Höhepunkt meiner Krankheit war der Tiefpunkt meines Lebens“, so der heute 23-Jährige. Weiterlesen

Hubschrauberübung: Bundesamt für Strahlenschutz und Bundespolizei-Flugdienst messen Radioaktivität

Rheinland-Pfalz/Hessen/Saarland. Bei einer gemeinsamen Übung in Rheinland-Pfalz, Hessen und im Saarland trainieren das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) und der Bundespolizei-Flugdienst (BPOLFLD) vom 8. bis 10. Oktober 2013 die Messung der Umweltradioaktivität vom Hubschrauber aus. Die Übung dient der Vorsorge: Im Bedarfsfall können Bundesamt für Strahlenschutz und Bundespolizei-Flugdienst mit solchen Messungen schnell und großräumig die Verteilung radioaktiver Stoffe in der Umwelt ermitteln. Dies kann zum Beispiel notwendig sein, falls bei einem Unfall in einem Kernkraftwerk radioaktive Stoffe freigesetzt werden. Weiterlesen

Kassen wollen Versicherte zur eCard zwingen

„Die Krankenkassen wollen im Eilverfahren alle Versicherten zwingen, eine elektronische Gesundheitskarte zu beantragen. Dabei stehen viele Versicherte der eCard skeptisch gegenüber, und das aus guten Gründen: Viele Milliarden Euro Kosten für ein gigantisches IT-Projekt, das den Schutz der sensiblen Patientendaten hochgradig gefährdet“, kommentiert Kathrin Vogler, stellvertretende Vorsitzende im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages, die neuesten Vereinbarungen zwischen dem Spitzenverband der Krankenkassen und der Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), denen zufolge ab 2014 nur noch die elektronische Gesundheitskarte gelten soll. Die Gesundheitsexpertin der Fraktion DIE LINKE weiter: Weiterlesen

Start für den Bereitschaftsdienst

 v.l.n.r.: Facharzt Stefan Aust, Ulrike Schnell und Dr. Ernst Knick bei der Besichtigung der neuen Praxisräume
v.l.n.r.: Facharzt Stefan Aust, Ulrike Schnell und Dr. Ernst Knick bei der Besichtigung der neuen Praxisräume

Wittlich. Die neuen Praxisräume der Bereitschaftsdienstzentrale (BDZ) für Haus- und Fachärzte im Wittlicher St. Elisabeth Krankenhaus wurden am Freitag, den 20. September 2013 erfolgreich in Betrieb genommen. Kurz vor Inbetriebnahme der Praxisräume besichtigten Facharzt Stefan Aust, stellvertretender Vorsitzender der BDZ und Dr. med. Ernst Georg Knick, Vorsitzender der Netzpraxis Mittelmosel, den neuen Bereich in der Wittlicher Klinik. Ulrike Schnell, stellvertretende Direktorin des Verbundkrankenhauses Bernkastel / Wittlich, erläuterte die im Vorfeld durchgeführten Baumaßnahmen der Klinik und die zur Verfügung gestellte Ausstattung und EDV-Anbindung der Untersuchungsräume sowie des Empfangsbereiches. Von nun an praktizieren hier an allen Feiertagen, Wochenenden und mittwochs von 14.00 Uhr bis donnerstags 7.00 Uhr jeweils zwei diensthabende Haus- bzw. Fachärzte. Ihr Versorgungsbereich umfasst die Dienstbereiche Wittlich, Kröv-Bausendorf, Traben-Trarbach und Bernkastel-Kues; auch Hausbesuche sind möglich.

Viel Zeit zum Eingewöhnen blieb Stefan Aust als erster diensthabender Arzt nicht, denn pünktlich mit  Dienstbeginn trafen am Freitagabend 18:00 Uhr bereits die ersten hilfesuchenden Patienten aus Burgen und Wittlich ein. Nähere Informationen u.a. zu Öffnungszeiten und Einzugsbereichen der BDZ in Wittlich unter www.kv-rlp.de/nachrichten oder  unter www.verbund-krankenhaus.de.

Dreyer/Schweitzer: Pflegeberufe auch für Arbeitslose eine Chance

Mainz. „Im September ist die Arbeitslosigkeit in Rheinland-Pfalz deutlich gesunken“, unterstrichen Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Arbeitsminister Alexander Schweitzer am 01.10.2013 in Mainz anlässlich der Bekanntgabe der aktuellen Arbeitsmarktzahlen. Die Zahl sank danach um rund 7.000 auf 111.495 arbeitslose Menschen. Die Arbeitslosenquote sank um 0,3 Prozentpunkte auf 5,2 Prozent. „Rheinland-Pfalz hat damit nach wie vor die drittniedrigste Arbeitslosenquote im Ländervergleich“, betonten Dreyer und Schweitzer. Weiterlesen

Schweitzer: Alkoholverzicht während der Schwangerschaft wichtig

Mainz. „Alkoholkonsum während der Schwangerschaft kann zu einer erheblichen Schädigung des Kindes führen und seine gesamte Entwicklung lebenslang beeinträchtigen. Selbst kleinste Trinkmengen sind risikoreich. Deshalb muss der absolute Alkoholverzicht während der Schwangerschaft eine Selbstverständlichkeit werden.“ Darauf wies Gesundheitsminister Alexander Schweitzer anlässlich der 15. FASD-Fachtagung „Wenn Liebe allein nicht reicht“ hin, die der Minister am Freitag, 27.09.2013, in Ludwigshafen eröffnete. Die zweitägige Fachtagung wendete sich an Fachkräfte aus Medizin, Psychologie und Pädagogik sowie an Eltern von Kindern und Jugendlichen mit vorgeburtlichen Schädigungen durch Alkoholkonsum in der Schwangerschaft (FASD). Veranstalter ist der FASD Deutschland e. V. Weiterlesen

Zukunft der Pflege

Das Thema „Demenzquartiere – zukunftsweisende Modelle oder Ausgrenzung?“ stand am Donnerstag im Mittelpunkt einer ersten Berliner Runde, zu der der rheinland-pfälzische Sozialminister, Alexander Schweitzer, und die Gesundheitsministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, Barbara Steffens, gemeinsam eingeladen haben.

Die Informationsveranstaltung nahm Modelle zur Betreuung von Menschen mit schwerer Demenz kritisch in den Blick und richtete sich an Vertreterinnen und Vertreter von Bund und Ländern, an Organisationen der Pflege und Selbsthilfe wie auch an die interessierte Öffentlichkeit. Weiterlesen

Bad Birnbad feiert 40. Geburtstag der Chrysantiquelle

Rottal Terme - LuftbildBad Birnbach. Der 21. September 1973 war ein Glückstag für die damalige Gemeinde Birnbach gewesen. Bei Erdgas- und Erdölbohrungen stießen die Arbeiter in 1.618 Meter Tiefe auf Thermalwasser in dem ländlich geprägten Ort. Das Wasser, auf das man gestoßen war, ist bis zu 70° C warm. Dass das Geld für die eine Million Mark teure Bohrung gut angelegtes Geld ist, war den Birnbachern damals noch nicht bewußt. Weiterlesen

GesundLand Vulkaneifel begrüßt sein 50. Genossenschaftsmitglied

Vulkaneifel. Angefangen hatte alles mit 14 Gründungsmitgliedern im Jahr 2011. Nach zwei Jahren sind daraus nun stolze 50 Betriebe geworden, die sich an der Genossenschaft des GesundLand Vulkaneifel beteiligen – und die Tendenz steigt. „EifelWohl“, die Praxis für ganzheitliche Therapie & Wellness im Hotel Panorama in Daun ist das Jubiläumsmitglied. Inhaberehepaar Otto hatte das zeitlich glückliche Händchen. „Das Konzept hatte uns schon von Anfang an gefallen und wir haben uns schon früh darüber informiert. Wir haben mit dem Beitritt dann nur noch gewartet, bis unsere betrieblichen Umstände gepasst haben. Überzeugt hat uns vor allem der Netzwerkgedanke“, begründet der Physiotherapeut und Heilpraktiker Ralf Otto seinen Eintritt in die Genossenschaft. Weiterlesen

Gesetzliche Betreuung und mögliche Alternativen

Wittlich. “Hilfe beim Helfen”, eine sechsteilige Schulung für Angehörige von Menschen mit Demenz wird zurzeit vom Fachzentrum Demenz Eifel-Mosel-Ahr der Caritas-Geschäftsstelle Wittlich in Wittlich angeboten. Auf große Nachfrage der Teilnehmer wird in Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst katholischer Frauen und Männer (SKFM), Betreuungsverein in Wittlich ein zusätzlicher Schulungsabend zum Thema gesetzliche Betreuung, Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung organisiert. Weiterlesen

Naturheilpraxis Elsen & Rehnelt:

Neues Therapieverfahren zur Lösung von Blockaden

NaturheilpraxisLutzerath-Driesch. Die Naturheilpraxis Elsen & Rehnelt in Lutzerath-Driesch ergänzt ihr Portfolio um ein weiteres Therapieverfahren: die sanfte Auflösung von durch Narben verursachten Blockaden mithilfe von Licht. „Licht ist ein sehr wichtiger Informationsträger in und zwischen unseren Körperzellen“, erklärt dazu Praxisteilhaberin Renate Elsen. Weiterlesen

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