Frankfurt/Mainz. “Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention muss von der neuen Bundesregierung weiter vorangetrieben werden. Teilhabe und Gleichstellung sind mit aktiver Einbeziehung der Menschen mit Behinderungen zu verwirklichen”, erklärte der Landesbeauftragte für die Belange behinderter Menschen Matthias Rösch beim 46. Bundestreffen der Behindertenbeauftragten des Bundes und der Länder in Frankfurt. „In Rheinland-Pfalz haben wir mit dem Ausbau persönlicher Budgets und dem ersten Landesaktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention bereits Zeichen in der Politik von und für Menschen mit Behinderungen gesetzt. Weiterlesen
Ein Winter ohne „Winterspeck“
Wenn es jetzt draußen ungemütlich wird, versiegt oft die Lust auf Bewegung. Kälte und Nässe machen Sporteinheiten im Freien nicht gerade zum Vergnügen. Hinzu kommen deftige und reichhaltigere Winter-Mahlzeiten und besonders die Köstlichkeiten der Weihnachtsfeiertage, die gepaart mit weniger Bewegung schnell für einige Kilos mehr auf den Rippen sorgen. Wer auf „Winterspeck“ gut verzichten kann und es erst gar nicht nicht so weit kommen lassen möchte, kann sich zum Beispiel an der bundesweiten Aktion „Deutschland wiegt sich“ (www.deutschland-wiegt-sich.de) beteiligen – und ein paar Tipps beherzigen. Weiterlesen
Sterben ist Leben bis zuletzt!
Nahesein in schwerer Zeit
Gerolstein. Ab Januar 2014 bietet der ambulante Hospiz- und Palliativberatungsdienst des Caritasverbands Westeifel e.V. ein Qualifizierungsseminar für angehende ehrenamtliche HospizhelferInnen an. Weiterlesen
Zehn Prozent mehr für ambulante Hospizdienste in Rheinland-Pfalz
Mainz. Mit über 1,27 Millionen Euro fördern die Ersatzkassen in Rheinland-Pfalz 2013 die häusliche Sterbebegleitung im Land. Das sind zehn Prozent mehr als im Vorjahr, wie der Verband der Ersatzkassen (vdek) in Rheinland-Pfalz mitteilt. Landesweit leisteten 35 ambulante Hospizdienste 2012 rund 2.600 Sterbebegleitungen. „Viele schwerstkranke Menschen haben den Wunsch, die letzte Zeit des Lebens zu Hause zu verbringen. Um dies zu ermöglichen, leisten die ambulanten Hospizdienste wertvolle Arbeit“, so Martin Schneider, Leiter der vdek-Landesvertretung Rheinland-Pfalz. Weiterlesen
Rauchen ist um 124 % teurer geworden als vor 20 Jahren
Seit der letzten Anpassung des Tabaksteuergesetzes, mit der seit Mai 2011 jährliche Steueranpassungen bis 2016 festgelegt wurden, verteuerten sich die Tabakwaren bis August 2013 insgesamt um 11,1 %. Dabei fiel die Teuerung für einzelne Tabakerzeugnisse unterschiedlich aus. Während die Preise für Zigaretten seit Mai 2011 um 10,6 % stiegen, mussten die Raucher für Zigarren und Zigarillos nur 5,4 % mehr zahlen. Weiterlesen
Mehr Personal im Gesundheitswesen
Drei Viertel der Beschäftigten sind Frauen
Rheinland-Pfalz. Die Bedeutung des Gesundheitswesens für den Arbeitsmarkt wächst. In Rheinland-Pfalz waren nach Angaben des Statistischen Landesamtes im Jahr 2011 rund 250.000 Personen in diesem Bereich tätig, das waren sieben Prozent mehr als im Jahr 2008. Die Beschäftigtenzahlen in diesem Bereich nahmen damit deutlich stärker zu als die Erwerbstätigkeit insgesamt, die im gleichen Zeitraum um 1,6 Prozent wuchs. „Inzwischen ist etwa jeder achte Erwerbstätige im Gesundheitswesen tätig“, so Präsident Jörg Berres unter Berufung auf die erstmals vorgelegte Gesundheitspersonalrechnung. Die Arbeitsgruppe „Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der Länder“ der Statistischen Landesämter hat dazu im Rahmen einer Pilotstudie die Beschäftigungsstruktur und -entwicklung für sechs Bundesländer untersucht. Weiterlesen
Vortrag über Vollmacht und Patientenverfügung bei den Maternus-Senioren am Auberg fand großes Interesse
Gerolstein. Einrichtungsleiterin, Claudia Haase, hatte zu einer Informationsveranstaltung eingeladen und dabei die „Betreuungsverfügung“, „Vorsorgevollmacht“ und „Patientenverfügung“ als Themen ausgewählt. Rechtsanwalt Klaus Schildgen, Fachanwalt für Familienrecht und Mediator referierte ausführlich über diese Themen und gab wichtige Verhaltenstipps. Er gab Antwort auf die Fragen „Worum geht es beim Betreuungsrecht?“, „Auswirkungen der Betreuung“, „Auswahl des Betreuers“, „Welche Aufgaben hat er?“, um nur einige Beispiele zu nennen. Klaus Schildgen gab wichtige Erläuterungen zur Vorsorgevollmacht und beantwortete u.a. die Frage „Was kann geschehen, wenn ich keine Vollmacht erteilt habe?“ Weiterlesen
„Das gute Gefühl, zu Hause versorgt werden zu können, wenn Hilfe notwendig wird“
Ambulantes Hilfezentrum der Caritas Lutzerath feiert 40-jähriges Bestehen im Kloster Martental
Lutzerath. Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Wallfahrtskirche Maria Martental am Nachmittag des 15. Oktober. Der Anlass war außergewöhnlich – galt es doch, das 40-jährige Bestehen des Ambulanten Hilfezentrums der Caritas in Lutzerath zu feiern. Und so folgten nicht nur gegenwärtig tätige und ehemalige Mitarbeiterinnen des ambulanten Pflegedienstes der Caritas, Vorstandsmitglieder und Mitarbeiter/-innen des Caritasverbandes Mosel-Eifel-Hunsrück e.V. der Einladung der Verbandsleitung, sondern auch Patienten und ihre Angehörigen sowie Bürgerinnen und Bürger aus den Verbandsgemeinden Ulmen und Kaisersesch, um dieses Jubiläum mit einem von Dechant Ernst-Walter Fuß und Pastor Dr. Volker Malburg zelebrierten Dankgottesdienst zu feiern. Weiterlesen
Psychosomatik am Verbundkrankenhaus zur Hauptfachabteilung aufgewertet
Bernkastel-Kues/Wittlich.Nach jahrelanger erfolgreicher Tätigkeit innerhalb der Abteilung für Innere Medizin wurde die bisherige Behandlungseinheit für Psychosomatik am Verbundkrankenhaus Bernkastel / Wittlich durch das Mainzer Gesundheitsministerium zu einer eigenen Fachabteilung aufgewertet. Die im Cusanus Krankenhaus in Bernkastel-Kues tätige Abteilung steht seit dem 15. Oktober 2013 unter der chefärztlichen Leitung von Dr. Joachim Faude, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Allgemeinmedizin, Spezielle Schmerztherapie. Weiterlesen
Ein Jahrzehnt Patientenliga Atemwegserkrankungen
Erfolgreiche Arbeit des Ortsverbandes Bernkastel-Wittlich
Bernkastel-Wittlich. Sie helfen sich selbst und bieten Hilfe, wenn das Atmen schwer fällt. Sie haben sich organisiert in der „Patientenliga Atemwegserkrankungen“. Sie hat in Deutschland 30 Ortsverbände. Der Ortsverband Bernkastel-Kues organisiert sich jetzt ein komplettes Jahrzehnt, und das überaus erfolgreich. „Setzen sie sich ganz locker auf ihren Stuhl. Greifen Sie mit beiden Händen flach unter ihre Gesäßknochen – sie müssen ihren Körper spüren – und bewegen sie sich kreisförmig von einer Seite zur anderen.“ Eine von vielen Übungen, mit der die Physiotherapeutin Petra Voss, versucht, ihre Zuhörer „zu lockern, den Kreislauf zu aktivieren, sich wohler zu fühlen“, wie sie sagt. Weiterlesen
Gruppentreffen der Diabetiker-Selbsthilfegruppe
Montag, 04. November 2013
Bernkastel-Kues. Einladung zum nächsten Gruppentreffen am Montag, dem 04. November 2013, um 19:00 Uhr im Diabetes- Schulungszentrum und Kuratorium für Dialyse, Schwerpunktpraxis für Diabetologie und Nephrologie, Dres. med. Oser/Müller, im Krankenhaus Bernkastel-Kues, Karl-Binz-Weg 12. Thema: „Erfahrungsaustausch, Gruppengespräche, Weihnachtsfeier und evtl. Jahresplanung für 2014“.
Wir würden uns sehr über Ihre Teilnahme erfreuen und bitten um rege Beteiligung! Rückfragen bei Gerhard Schneiders, Reil, Telefon 06542-22927.