Gegen die Grippewelle gerüstet

Mit Beginn der kalten Jahreszeit steigt die Nachfrage nach Grippeschutzimpfungen. In Rheinland-Pfalz führt dies nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung und des Gesundheitsministeriums aber nicht zu Lieferproblemen.
 
„Probleme mit irgendwelchen Impfbeständen sind uns nicht bekannt”, teilte die Kassenärtzliche Vereinigung mit. Das Gesundheitsministerium bestätigte, die Ärzte im Land seien für eine mögliche Grippewelle gerüstet und mit ausreichend Impfstoff ausgestattet. „Wenn es Engpässe gäbe, dann wüssten wir das”, so das Ministerium. Die meisten Menschen begännen erst jetzt, sich gegen die Grippe immunisieren zu lassen.

In den vergangenen Wochen war es in Hamburg und Schleswig-Holstein zu einem Engpass gekommen, da die Ärzte ihren Impfstoff ausschließlich von dem Hersteller Novartis beziehen durften. Als Konsequenz hatten die gesetzlichen Krankenkassen am vergangenen Donnerstag eine Freigabe für alle anderen zugelassenen Impfstoffe erteilt.
Auf den Internetseiten des Landesamtes für Soziales, Jugend und Versorgung hat die Impfkommission Rheinland-Pfalz wertvolle Informationen zum Thema Grippeschutzimpfung zusammengestellt.  

Ein Kurzurlaub mit Verwöhnprogramm lässt Herbst- und Winterblues keine Chance

Regen, kriechende Kälte, kurze Tage: Das Schmuddelwetter schlägt vielen Menschen aufs Gemüt. Nicht wenige sehnen sich nach einem mehrwöchigen Urlaub in wärmeren Gefilden. Doch nicht immer lassen Zeitplan oder Geldbeutel dies zu. Dabei muss man nicht unbedingt in die Ferne schweifen, um sich in der grauen Jahreszeit etwas Gutes zu tun. Bereits ein Kurzurlaub mit einem besonderen Verwöhnprogramm kann manchmal Wunder wirken. Ein stilvolles Hotel, Massagen, Wohlfühlbäder, Saunabesuche und ein kleines Fitnessprogramm. Dazu ein ausgiebiges Frühstück, Schlemmermenüs oder ein Candlelight-Dinner. Mehr ist nicht nötig, damit Körper und Seele in den tristen Herbst- und Wintermonaten ein paar Streicheleinheiten bekommen.
Warum nicht einmal einen schönen Wellnesstag in der Eifel-Mosel Region verbringen. Wer etwas mehr Zeit hat, bucht gleich ein ganzes Wellness-Wochenende. Spezielle „Luxusangebote“ lassen auch diejenigen auf ihre Kosten kommen, die für ihren Kurztrip etwas ganz Besonderes suchen. Ein exklusives Ambiente, ein spezieller Service, eine exzellente Küche und ein gepflegter Wellnessbereich sind Weiterlesen

Venengesundheit im Blickpunkt

Bad Bertrich. In Zusammenarbeit mit den Bad Bertricher Venenspezialisten der Capio Mosel-Eifel-Klinik, Fachklinik für Venenerkrankungen und Rezidiv-Operationen, konnte die Deutsche Venen-Liga (DVL) am letzten Wochenende die Venenfunktion von rund 160 Besuchern der Koblenzer Medizin-Messe checken.

Erschreckende Bilanz: Bei über der Hälfte der Untersuchten zeigten sich Veränderungen des Venensystems! Genau hier setzt die Arbeit der Deutschen Venen-Liga an. „Mit unserem Verein klären wir die Bevölkerung darüber auf, dass Krampfadern mehr sind, als nur ein Schönheitsmakel. Sie können schwerwiegende Folgeerkrankungen auslösen und dabei sind Krampfadern heutzutage ästhetisch und schonend in Lokalanästhesie – also ohne Vollnarkose – zu behandeln.“, so Petra Hager-Häusler, Geschäftsführerin der DVL.

Wer seine Venenfunktion auch überprüfen lassen möchte, kann sich unter der gebührenfreien Venen-Hoteline 0800 4443335 zum kostenfreien Venen-Check am 27. Oktober 2012 in Bad Bertrich anmelden. 

Entspannung garantiert!

Vulkaneifel. Sich zu entspannen und zur Ruhe zu kommen, fällt nicht jedem leicht. Noch schwieriger wird es, wenn wir dafür sorgen sollen, dass sich andere entspannen. Wie das gelingen kann, wie man lernt mit dem eigenen Stress umzugehen und anderen zur Entspannung zu verhelfen, das lernen angehende Entspannungscoaches im GesundLand Vulkaneifel.  Im Rahmen des Beratungs- und Qualifizierungsprogramms des GesundLand Vulkaneifel gibt es die Möglichkeit, sich unter anderem zum Entspannungscoach fortbilden zu lassen.

Ein Gast ist glücklich, wenn er verstanden und gut beraten wird. Das setzt voraus, dass sich der Gastgeber in seine Lage versetzen und Anzeichen von Stress erkennen kann. Im Kurs zum Entspannungscoach erlernen die Teilnehmer dies sowie nachhaltige Strategien, den Stress zu bewältigen.

Das Seminar richtet sich vorwiegend an medizinisches Fachpersonal, an Menschen im Umgang mit Stressgeplagten – seien es Patienten, Touristen oder Bekannte und an Menschen, die Interesse haben, ein Anti-Stress-Angebot aufzubauen.  Interessenten Weiterlesen

Let’s go – Jeder Schritt hält fit

Gesundheit lässt sich gezielt fördern durch mehr Bewegung im Alltag. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass die schonende, aber konsequente Bewegung Beschwerden lindert und Krankheitsrisiken senkt.

Wandern in der Natur, ergänzt mit physiotherapeutischen Übungen, ist eine hervorragende Wellnessaktivität. Gesundheitswandern ist weder „Strecke machen“ noch „schweißtreibend“, sondern die wohltuende Mischung aus Fitness, Entspannung, Naturerleben und Geselligkeit. Also: Raus aus der guten Stube, hinaus in die frische Natur und positiv in die neue Woche starten. Sie wollen sich bewegen und entspannen im herbstlichen Wald, mit Gleichgesinnten Lachen und dabei viel Spaß haben? Dann sollten Sie nach den Herbstferien am Montag 15.10., 22.10. und 29.10.2012 ca. 1,5 Std. in ihre Gesundheit investieren. Treffpunkt ist jeweils um 09.00 Uhr, Parkplatz am Verkehrsgarten auf dem Wehrbüsch. Anmeldung bei Wanderführer Winfried Balzert, T.: 06596-961930 od. w.balzert@t-online.de. 
 

„Tag der Naturheilkunde“ – 13. Oktober 2012

Eine neue Volkskrankheit breitet sich aus wie eine Epidemie:
die mentale Erschöpfung – mit verursacht durch das unbewältigte Leben. Psychische Erkrankungen haben mit stoffwechselbedingten Leiden längst gleichgezogen.
Sie beeinträchtigen die normale Funktionsfähigkeit des menschlichen Erlebens und Verhaltens, Betroffene reagieren darauf sehr unsicher, teils mit Verdrängung oder mit Panik. Das Phänomen „Burnout“ hat alle Gesellschaftsschichten erfasst, es begegnet uns durch Erschöpfung, Niedergeschlagenheit, Selbstzweifel oder Konzentrationsschwäche, es beeinträchtigt das „normale“ Fühlen, Denken und Handeln, erzeugt Lebenskrisen bis hin zu Depressionen und äußert sich in körperlichen Beschwerden. Eine nachhaltige Behandlung ist eine Herausforderung für Therapeut und Patient. Häufige Fragen sind: „Woran erkenne ich einen Burnout, bin ich selbst betroffen? Wie kann ich mich davor schützen, welche Therapien helfen, sollte ich fachliche Hilfe suchen oder kann ich schon mit Entspannungsübungen, Änderung des Lebensstils etc. meinen Weg zu neuer Energie finden?“
Die Naturheilkunde kann auch hier mit wirksamen Therapien helfen: Zur gesunden Bewegung, Weiterlesen

Ärztin am Klinikum Mutterhaus zur Professorin ernannt

Strahlentherapeutin Stefanie Milker-Zabel erhält den akademischen Titel
Priv.-Doz. Stefanie Milker-Zabel, Fachärztin für Strahlentherapie und Radio-
Onkologie am Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen in Trier, wurde von der
medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg zur außerplanmäßigen
Professorin ernannt. Prof. Dr. Karlheinz Sonntag, Prorektor der medizinischen
Fakultät in Heidelberg, überreichte die Ernennungsurkunde bereits am 27. Juni
2012.

Stefanie Milker-Zabel hat sich durch zahlreiche Publikationen in nationalen und
internationalen Fachzeitschriften wie auch durch Vorträge auf nationalen und
internationalen Kongressen einen Namen gemacht. So wurde sie bereits im Jahr
2009 für ihre Habilitationsschrift, mit dem mit 1.500 Euro dotierten Hanns-
Langendorff-Preis mit Medaille ausgezeichnet. Hierein befasste sie sich mit der
Optimierung der Strahlentherapie von gutartigen Schädelbasistumoren unter
Berücksichtigung strahlenbiologischer Aspekte, verbesserter Zielvolumendefinition
sowie klinisch prognostischer Marker.

Die 1986 gegründete und nach dem deutschen Radiologen benannte Hanns-
Langendorff-Stiftung fördert wissenschaftliche Arbeiten zum Strahlenschutz. In
zahlreichen Forschungsarbeiten sorgte Stefanie Milker-Zabel dafür, dass die
Strahlenbelastung von umliegendem Weiterlesen

Neuer Chefarzt für kranke Kinder und Jugendliche

Seit Juli ist Priv.-Doz. Dr. Wolfgang Thomas neuer Chefarzt der Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin des Trierer Klinikums Mutterhaus der Borromäerinnen und zugleich neuer Leiter des Perinatalzentrums Level 1. Damit hat er die Nachfolge von Prof. Dr. Wolfgang Rauh angetreten, der nach jahrzehntelanger Tätigkeit in den Ruhestand verabschiedet wurde.

Es ist ein großer Tag für den vierjährigen Kason und seine sieben Jahre alte Schwester Avree. Zum ersten Mal dürfen sie ihre kleine Schwester Berlyn sehen, die am 20. August in Trier im Klinikum Mutterhaus zur Welt kam. Die ersten Wochen verbrachte das Neugeborene auf der Kinderintensivstation des Klinikums, wo es eine intensivierte Phototherapie erhielt. Nur die Eltern durften dort Berlyn besuchen. Wenige Wochen nach der Geburt können nun alle gemeinsam nach Hause fahren. Die amerikanische Familie aus Utah lebt seit einem Jahr in Bitburg, wo der Vater Nick Anderson als Flugzeugmechaniker arbeitet. Schon während der Schwangerschaft gab es Grund zur Sorge Weiterlesen

Heilerziehungspflege, kein Beruf wie jeder andere

Wittlich. Neun Auszubildende zur Heilerziehungspflegerin / Heilerziehungspfleger für Maria Grünewald in Wittlich, einer Einrichtung der St. Raphael Caritas Alten- und Behindertenhilfe. Das zeitgemäße Aufgabenverständnis der Heilerziehungspflege umfasst die Erziehung, Begleitung, Assistenz, Beratung, Unterstützung, Bildung und Pflege von Menschen  mit Behinderung aller Altersstufen, die stets im Mittelpunkt stehen.

Heilerziehungspfleger/innen arbeiten in stationären Wohnformen, in teilstationären bzw. tagestrukturierenden und in ambulanten Bereichen. Ihre Kompetenzen basieren auf einem fundierten und differenzierten Wissen über die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten von Menschen mit Behinderungen in Ihrer Lebenswelt. Dies befähigt Sie pädagogisches und pflegerisches Wissen miteinander zu verknüpfen. Die Ausbildung findet an zwei Lernorten statt und beinhaltet einen fachtheoretischen und einen fachpraktischen Teil.

In einem ersten Treffen mit Einrichtungsleiter Michael Puhl, Ausbildungsleiter Peter Römer und den jeweiligen Praxisanleitern wurden die Auszubildenden über Aufgaben und Inhalte der fachpraktischen Ausbildung Informiert. Neben Ausbildungsplätzen bietet die Einrichtung die Möglichkeit in der Förderschule, der Tagesförderstätte und in den Wohnbereichen Weiterlesen

Mit Radiowellen gegen das Krampfaderleiden

Das Krampfaderleiden (Varikosis) stellt eine Volkskrankheit dar. Etwa 35 % der Frauen und 15 % der Männer sind betroffen. Von ihnen sind rund ein Drittel behandlungsbedürftig. Neben den konservativen Therapiemaßnahmen, wie Kompressionsstrümpfe oder Venengymnastik, gibt es seit vielen Jahrzehnten das sogenannte Stripping. Bei dieser Operationsmethode wird der erkrankte Anteil der Stammvene gezogen und seitliche Äste werden über zusätzliche Schnitte entfernt.
Seit einiger Zeit zeichnet sich jedoch in der Behandlung des Krampfaderleidens ein Paradigmenwechsel ab. Dr. Hans-Joachim Lutz, Chefarzt der Wittlicher Gefäßchirurgie erläutert: „Die heutigen Anforderungen an moderne Therapien vereinen minimale Invasivität, das Ausbleiben von schwerwiegenden Komplikationen, das Erreichen eines ästhetisch optimalen Ergebnisses sowie die schnellstmögliche Erholung des Patienten“. Zu den neueren Methoden zählt der endovasale, also im Gefäß stattfindende, Einsatz von Laser- und Radiowellen. Ein Hautschnitt in der Leiste ist hierbei nicht mehr notwendig. Bei diesen Therapien verbleibt die Stammvene im Körper und ihre Fehlfunktion wird durch unterschiedliche Formen der Verödung Weiterlesen

Gesundheitsforum am Krankenhaus Maria Hilf Daun: Innovationen in Diagnostik und Therapie des Prostatakarzinoms

Der Prostatakrebs (medizinisch: Prostatakarzinom) ist eine bösartige Tumorerkrankung und geht vom Drüsengewebe der Vorsteherdrüse (Prostata) aus. Die Erkrankung ist im Frühstadium symptomlos. Im fortgeschrittenen Stadium können Beschwerden wie Blasenentleerungsstörungen, Knochenschmerzen und später Gewichtsverlust und Blutarmut auftreten. Wird die Diagnose erst gestellt, wenn bereits Symptome aufgetreten sind, hat häufig schon eine Metastasierung stattgefunden, vorrangig in die lokalen Lymphknoten oder in das Skelett (Knochenmetastasen). Da es in der Regel erst bei fortgeschrittener Erkrankung zu Beschwerden kommt, wird in Deutschland eine regelmäßige Früherkennungsuntersuchung für Männer über 50 Jahren (ab dem 45. Lebensjahr für Männer mit positiver Familienanamnese) angeboten, um die Krebsdiagnose möglichst früh in einem noch heilbaren Stadium zu stellen.

Im Rahmen einer Vortragsreihe wird Herr P. C. Leube, Urologe und Belegarzt im Krankenhaus Daun in Zusammenarbeit mit der Prostata-Selbsthilfegruppe Daun am Freitag, den 12. Oktober 2012  um 18.00 Uhr in der Aula der Krankenpflegeschule über das Thema referieren und für anschließende Weiterlesen

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