Meldewege bei Infektionserkrankungen

Der Fachbereich Gesundheit der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich informiert über Meldewege bei Infektionserkrankungen in Gemeinschaftseinrichtungen, wie zum Beispiel Kindergärten und Schulen.

Das Infektionsschutzgesetz enthält besondere Vorschriften für Kindergärten und Schulen sowie sonstige Gemeinschaftseinrichtungen. Säuglinge, Kinder und Jugendliche werden dort täglich miteinander betreut. Durch den engen Kontakt wird jedoch auch die Übertragung von Krankheitserregern begünstigt. Vor Aufnahme eines Kindes in die Gemeinschaftseinrichtung ist die Leitung der Einrichtung gesetzlich verpflichtet die Eltern über ihre Meldepflicht zu informieren. Dies erfolgt üblicherweise anhand eines Merkblattes, in dem detailliert alle Erkrankungen die gemeldet werden müssen, aufgeführt sind. Zur Verhinderung der Weiterverbreitung von Infektionserkrankungen sind Eltern und sonstige Sorgeberechtigte zur Meldung an die Gemeinschaftseinrichtung verpflichtet.

Die Leitung der Gemeinschaftseinrichtung meldet die Erkrankung an das zuständige Gesundheitsamt weiter. Von dort werden im Einzelfall Schutzmaßnahmen mit der Einrichtung abgesprochen.

Als Schutzmaßnahmen kommen zum Beispiel Isolierung oder Anordnung von Desinfektionsmaßnahmen in Frage. Auch die Information der Elternschaft über das Auftreten Weiterlesen

Dreyer: Land dringt auf gute Arbeitsbedingungen in der Leiharbeit

„Wir dürfen nicht akzeptieren, dass in Deutschland eine große Gruppe von Beschäftigten von der Arbeitsmarktentwicklung abgehängt und in schlecht bezahlten, unsicheren Arbeitsverhältnissen zurückgelassen wird“, erklärte Arbeitsministerin Malu Dreyer heute in Mainz. Mit einem Entschließungsantrag im heutigen Bundesrat dringt das Land Rheinland-Pfalz deshalb auf faire und sichere Arbeitsbedingungen bei der Arbeitnehmerüberlassung. „Die Rahmenbedingungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Leiharbeit sind konstant schlecht. Hier ist die Bundesregierung gefordert, dafür zu sorgen, dass der Missbrauch von Leiharbeit eingedämmt wird und die Menschen zu fairen und guten Bedingungen arbeiten können“, erklärte die Ministerin.

So genannte „atypische“ Beschäftigung, wie befristete und geringfügige Arbeit, Teilzeitbeschäftigung bis zu 20 Stunden pro Woche und Leiharbeit hätten in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen, so Dreyer. Es werde erwartet, dass die Zahl der Beschäftigten in der Zeitarbeit noch im Jahr 2012 auf eine Million anwachse. Für die Betroffenen sei die Leih- oder Zeitarbeit eine unsichere und meist kurzfristige Weiterlesen

Tanzkurs ab 15.05.2012 in Zell in der städtischen Sporthalle

Zell. Ab Dienstag, den 15.05.2012 gibt es für Damen und Herren im Alter von 20 bis 90 Jahren eine neue Möglichkeit, Fitness einmal anders zu erleben.

Tanzsport für Jung und Alt wird z.B. als Line Dance, Block- und/oder Kreistanz unter der Leitung von Frau Ellen Kuhn und Herrn Gerhard Pietsch angeboten – hier kann jeder teilnehmen, der einerseits etwas für die Beweglichkeit und Erhaltung der körperlichen und geistigen Fitness in ganz besonderer Art machen möchte, aber auch jeder, der einfach nur Freude an der Geselligkeit hat und dazu neue Wege gehen möchte.
Vorkenntnis sind nicht erforderlich. Eingeladen sind sowohl Damen als auch Herren, egal ob Sie sich einzeln oder auch in Gruppen anmelden möchten.

Bewegung in Form von Tanzen macht nicht nur den jüngeren und Berufstätigen Spaß, sondern ist auch als Senior leicht möglich und eine willkommene Abwechslung aus dem Alltagsgeschehen.

Die Übungsabende finden jeweils Dienstags in der Zeit von 17.00 Weiterlesen

Volkshochschule Daun: Gesund durch das Jahr

Wie könnte ein gesunder Speiseplan aussehen? Erläuterung der einzelnen Nahrungsbestandteile, die für eine ausgewogene Ernährung wichtig sind. Verwendung von Obst und Gemüse der Saison, auch aus der Region. Rezepte für Zuhause.
Welche Punkte gibt es, die bei industriell verarbeiteten Speisen zu beachten sind? Informationen zu funktionellen Lebensmitteln und Zusatzstoffen. Die Referentin Claudia v. Bohl (Heilpraktikerin) vermittelt in dem Vortrag am  Donnerstag, 14. Juni, in der Realschule plus (Daun), einen Überblick, wie durch Ernährung unsere Gesundheit verbessert werden kann. Beginn ist um 19.00 Uhr.

Weitere Themen dieser Vortragsreihe der VHS Daun sind „Übergewicht – ein nicht zu unterschätzendes Problem und seine Folgen“ und „Ernährung bei Lebensmittelunverträglichkeiten“. 

Diagnose Brustkrebs – was nun?

Brustkrebs ist bei Frauen die häufigste Krebserkrankung. Die Diag-nose überfordert zunächst viele. Doch die Heilungschancen sind groß und es gibt viele Möglichkeiten der Unterstützung.

Vor drei Tagen hat Gertrud S. erfahren, dass sie Brustkrebs hat. Ein Schock für die 55-Jährige. Wie soll es jetzt weitergehen? Frau S. wendet sich telefonisch an die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD). Elke Gravert von der UPD-Beratungsstelle in Hannover beruhigt sie als Erstes: „Brustkrebs ist in vielen Fällen heilbar. Wichtig ist eine gute ärztliche Betreuung, etwa in einem zertifizierten Brustzentrum. Und wenn Sie unsicher wegen der Diagnose sind, können Sie immer eine zweite Meinung von einem weiteren Facharzt einholen.“

Nach Angaben des Deutschen Krebsforschungszentrums leiden rund 300.000 Frauen in Deutschland an Brustkrebs. Die Diagnose ist immer mit Ängsten und Sorgen verbunden. Auch bei Gertrud S. kreisen die Gedanken darum, wie sie die kommende Zeit bewältigen soll. UPD-Beraterin Gravert rät ihr: „Suchen Sie sich Rückhalt Weiterlesen

15 Gesundheits- und Krankenpflegerinnen schließen Ausbildung am St. Joseph-Krankenhaus Prüm erfolgreich ab

15 Gesundheits- und Krankenpflegerinnen haben nach dreijähriger Ausbildung an der staatlich anerkannten Krankenpflegeschule am St. Joseph-Krankenhaus Prüm nun ihr Examen erfolgreich abgelegt. Nach bestandenen schriftlichen, praktischen und mündlichen Prüfungen nahmen die glücklichen Schülerinnen ihre Zeugnisse über die staatliche Prüfung und die Urkunden zur Führung der Berufsbezeichnung vom Prüfungsvorsitzenden Herrn Dr. Helmut Müller entgegen.

Die erfolgreichen Absolventinnen sind Anne Burelbach (Sinspelt), Meike E. (Jucken), Juliane Ersch (Jucken), Nicole Gierden (Waxweiler), Sandra Hengels (Prüm), Manuela Holländer (Roth an der Our), Jewgenia Hubert (Jünkerath), Maike Kamlah (Prüm), Jennifer Krause (Feusdorf), Aline Madureira (Burg-Reuland in Belgien), Anna Michels (Waxweiler), Barbara Peifer (Büllingen in Belgien), Aida Rrahimi (Prüm), Sabine Streit (Pronsfeld) und Marie-Christin Thurmann (Prüm).
Die Mitarbeiter des St. Joseph-Krankenhauses Prüm und die Caritas Trägergesellschaft West gGmbH (Träger der Einrichtung) in Düren gratulieren den Absolventinnen zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss.

Die theoretische Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin bzw. zum Gesundheits- und Krankenpfleger umfasst mindestens Weiterlesen

Wir bewegen Bad Bertrich Aktiv & Vital

Bad Bertrich mit der einzigen Glaubersalztherme Deutschlands steht wieder einmal ganz im Fokus von Gesundheit, Wohlbefinden und Genuss. Am 01. Mai 2012 heißt es wieder – Bad Bertrich Aktiv & Vital, denn die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass auch den Bürgerinnen und Bürgern das Thema Gesundheit unter den Nägeln brennt.

Zur Einstimmung auf die Eröffnung des 1. Landschaftstherapeutischen Parks Europas – der „Römerkessel“ präsentieren bei dieser Leistungsschau, neben Gesundheitsakteuren aus dem Ort, auch Aussteller aus Einzelhandel, Hotellerie, Gastronomie und Vulkaneifel-Therme, rund um das Thema Wellness, Gesundheit und Ernährung, die bunte Vielfalt Bad Bertrichs. Ein Tag der offenen Tür im Clara-Viebig-Pavillon und ein buntes, musikalisches Rahmenprogramm rundet das Angebot der Leistungsschau ab. Es gibt viel zu entdecken, seien Sie dabei und genießen Sie einen Tag im schönen Bad Bertrich. 

Über 100 Teilnehmer beim Deutschen Venentag in der Capio Mosel-Eifel-Klinik

Bad Bertrich. Bundesweit wurde am 8. Deutschen Venentag, 21. April 2012, über Venenerkrankungen, Krampfadern und Besenreiser aufgeklärt. Beratung und Information standen an diesem Tag auch in der Bad Bertricher Capio Mosel-Eifel-Klinik an erster Stelle: Venen-Check-Ups, Anleitungen zum Venen-Walking und zur Venengymnastik, zum Nordic-Walking sowie Kneipp´sche Beingüsse und der Arztvortrag von Chefarzt Dr. med. Norbert Frings standen auf dem Programm.
Und die Resonanz war überwältigend: „Über 100 Interessierte nutzten unsere Aktionen und waren begeistert, wie einfach es ist, Krampfadern vorzubeugen bzw. sich Sicherheit zu verschaffen, dass alles in Ordnung ist“, freut sich Verwaltungsdirektorin Petra Hager-Häusler über die große Resonanz. 

Venenleiden sind eine häufig unterschätzte Volkskrankheit. Rund 90 Prozent der Erwachsenen in Deutschland haben bereits Veränderungen im Venenbereich. Hier aufzuklären und Vorsorgemaßnahmen vorzustellen gehört zu den zentralen Aufgaben des Deutschen Venentages, der von der Deutschen Venen-Liga e.V., einer der größten Patientenorganisationen, nun schon zum 8. Mal bundesweit veranstaltet wurde. „Besonders im Frühstadium Weiterlesen

Jeder Schlaganfall ist ein Notfall

Wittlich. Dass jeder Schlaganfall ein lebensbedrohlicher Notfall ist und die Betroffenen schnellstmöglich die Hilfe einer Klinik mit Schlaganfalleinheit benötigen, wurde den rund 90 Besuchern der Veranstaltung „Bernkastel-Wittlich gegen den Schlaganfall“ im St. Elisabeth Krankenhaus eindringlich bewusst. In seinem Grußwort betonte Bürgermeister Joachim Rodenkirch, dass „ein Schlaganfall jeden und zunehmend auch jüngere Menschen treffen kann. Daher ist es wichtig die Symptome zu kennen, um im Notfall richtig und schnell zu reagieren“.

In informativen Vorträgen erörterten Prof. Dr. Matthias Maschke, Chefarzt der neurologischen und neurophysiologischen Abteilung im Trierer Brüderkrankenhaus und der Leiter der Wittlicher Schlaganfalleinheit Dr. Jörg Wiesenfeldt die komplexen Ursachen, die zu einem Schlaganfall führen können sowie Maßnahmen zu dessen Vorbeugung.

Die Organisatoren der Veranstaltung PD Dr. Andreas Hufschmidt, Chefarzt der Abteilung für Neurolgie im Verbundkrankenhaus, und Dr. Jörg Wiesenfeldt zeigten sich erfreut über die große Besucherresonanz. „Wir wollen die Sensibilität und das Wissen um die ersten Anzeichen eines Schlaganfalles Weiterlesen

„Orientalische Saunanacht“ in der Vulkaneifel Therme Bad Bertrich

Die Saunalandschaft der Vulkaneifeltherme Bad Bertrich lädt am Samstag, dem 28. April zu einer Orientalischen Saunanacht ein.

Mit orientalischen Düften, Kissen und Teppichen verwandelt sich die Saunalandschaft in ein Märchen aus 1001 Nacht. Verwöhnt werden alle Gäste mit geheimnisvollen Aufguss-Zeremonien, bei denen süße Früchte und exotische Kräuter die Hauptrolle spielen. Pflegendes für Haut und Seele und die einschmeichelnde Musik sind nur einige der märchenhaften Verlockungen. Lassen Sie sich verzaubern!

Ab 22.00 Uhr – 0.30 Uhr wird die großzügige Badehalle für die Saunagäste zum FKK-Schwimmen geöffnet.

Der Eintrittspreis beträgt 23,50 Euro, darin enthalten ist ein Begrüßungscocktail.

Vorverkauf an der Kasse der Vulkaneifel Therme, Tel.: 02674-9130711 oder über den Online-Shop unter www.vulkaneifeltherme.de. 
 

Medizinische Qualitätssteigerung für die DAUNER Region

Davon wollten sich auch die Mitglieder des Seniorenbeirates der Stadt Daun selbst überzeugen  lassen und folgten daher gerne einer Einladung im Februar in das DAUNER Krankenhaus. Sie stellten sich die Frage, ob alte Menschen eine andere Medizin brauchen. Antworten erwarteten sie von drei neuen Fachärzten , die das Ärzteteam des Dauner Krankenhauses seit kurzer Zeit verstärken.

Warum redet man überhaupt von „Altersmedizin“?  Was unterscheidet die Geriatrie von der normalen Behandlung eines kranken Menschen?  Bei der Beantwortung dieser Fragen kommt eine neue Fachspezifische Ärztequalität ins Gespräch. Der GERIATER, eine medizinische Allroundkapazität für alte Menschen? Oder ist er die Lösung für zukünftige Gesundheitsprobleme? Fragen über Fragen. Die grundsätzlichen Antworten gab dem Beirat der ltd. Abteilungsarzt  Dr. med.  G. Kirch, der seit Januar 2012 als Geriater im Krankenhaus Patienten in der vom Land genehmigten  neuen Geriatrie-Abteilung mit z.Zt. 15 Betten behandelt.

Bei der Vorstellung seiner Person und der Skizzierung seines Aufgabenfeldes Weiterlesen

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