Aromatherapie – ätherische Öle und ihre Anwendung

Ätherische Öle harmonisieren und unterstützen die Selbstheilungskräfte. Sie werden erfolgreich im medizinischen und pflegerischen Bereich eingesetzt. Es ergeben sich viele Anwendungsmöglichkeiten:

–    zur Raumbeduftung, um eine angenehme Wohlfühlatmosphäre zu schaffen
–    zur Hautpflege, Massage, Waschungen, Antidekubituspflege, Schmerzöle
–    für Inhalationen mit Eukalyptus, Menthol u.v.m.

Bei der Anwendung sollte man stets darauf achten, dass man nur 100% naturreine ätherische Öle verwendet. Auf „naturidentische“ oder „synthetische“ Duftöle sollte man verzichten, da dadurch häufig Allergien oder Kopfschmerzen verursacht werden können.

Wichtig ist ebenfalls die Dosierung. Düfte sollten immer dezent dosiert werden. Man sollte sie nur leicht wahrnehmen,ihrer nicht überdrüssig werden, sondern Verlangen nach mehr entwickeln.

Düfte berühren unmittelbar die Seele. Daher können Stimmung und Psychosomatik stark beeinflusst werden. So wirken Rose, Bergamotte und Grapefruit stimmungsaufhellend, antidepressiv und angstlösend.

Lavendel hilft ebenfalls bei depressiven Verstimmungen, löst unsere Verspannungen und Unruhezustände und sorgt für einen erholsamen Schlaf. Lavendelöl wird auch äußerlich eingesetzt, bei entzündlichen Hautirritationen. So verheilen z.B. Weiterlesen

Freie Plätze im Kraulkurs und im Aquafitnesskurs des Vitelliusbades Wittlich

Das Vitelliusbad Wittlich bietet ab sofort wieder einen Kraulkurs und einen Aquafitnesskurs im Hallenbad an. Die Kurse werden von einem fachkundigen Trainer durchgeführt.

Die Kursgebühr für zehn Stunden beträgt pro Teilnehmer 60 Euro. Der Eintritt für das Hallenbad ist bereits in der Kursgebühr enthalten. Weitere Informationen zu den Kursen gibt es beim Schwimmbadpersonal. Das Kraulschwimmen ist die schnellste Schwimmart, weil durch den wechselseitigen Armzug und den kontinuierlichen Beinschlag ein Antrieb ohne Unterbrechung erzeugt wird. Es macht viel Spaß und gilt als leicht zu erlernender Schwimmstil. Aquafitness ist ein Ganzkörpertraining, welches im Flachwasser in Brusthöhe angeboten wird. Dabei werden Arme, Beine, Po und Rumpf trainiert. Durch Aquafitness wird die Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer gesteigert und die Entspannung gefördert.

Wittlicher Tafel sucht Helferinnen und Helfer

Wittlich. Bedingt durch längerfristige Krankheitsausfälle sucht die Wittlicher Tafel ehrenamtliche Kräfte, die das bestehende Team unterstützen möchten. Wir suchen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Sortierarbeiten, als Mithilfe bei der Ausgabe und im Fahrdienst. Sie können entscheiden, ob Sie regelmäßig oder nur als Springer eingesetzt werden möchten. Wichtig ist aber für uns, dass Sie zuverlässig sind!
Haben Sie Interesse?  Dann rufen Sie uns an! Sie können sich die Arbeit und das Tafelgeschehen gerne vorher anschauen oder auch einen „Probearbeitstag“ bei uns verbringen!

Weitere Infos: Frau Adam, Caritas-Geschäftsstelle Wittlich, Tel. 06571 9155-30 (dienstags, mittwochs und freitags von 8 bis 12 Uhr oder per Mail an adam.anja@caritas-wittlich.de).

Schmerztherapie mit Naturheilverfahren: Schmerz – ein sinnvolles Warnsignal

In fast allen menschlichen Organen finden sich Schmerzrezeptoren (Schmerzempfangsstellen), die auf Reize wie Druck, Hitze oder Verletzungen reagieren. Wird Gewebe durch ein solches inneres oder äußeres Ereignis geschädigt und entzündet es sich, schütten die Zellen Mediatoren aus. Dies sind Substanzen, die die Schmerzrezeptoren reizen, die dann das Schmerzsignal über spezielle Nervenfasern und das Rückenmark ans Gehirn senden. Im Rückenmark wird dabei zunächst ein Abwehrreflex ausgelöst – wie etwa das Zurückziehen der Hand von der heißen Herdplatte. Trifftdas Schmerzsignal im Gehirn ein, kommt es zu vegetativen Stressreaktionen wie Schweißausbruch, Blässe, Übelkeit, Herzklopfen. Werden Wirbelsäule und Gelenke zu stark oder einseitig belastet, führt das zu Abnutzung (degenerative Veränderungen) und Schmerzen. Arbeiten in gebückter Haltung, Heben schwerer Gewichte und langes Sitzen können zu Reizzuständen in der Muskulatur um die Wirbelsäule führen.

Entzündungen, Übersäuerung und ein Dauerreiz der Schmerzrezeptoren sind die Folge. So wird der Schmerz chronisch und zu einer eigenständigen Krankheit, oft begleitet von Weiterlesen

Ländlicher Raum/Ärzteversorgung

Die am Freitag, 23. September 2011 von Gesundheitsministerin Dreyer geäußerten Befürchtungen im Hinblick auf die ärztliche Versorgung auf dem Land kommentiert der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Peter Enders, wie folgt:
„Vor einem Ärztemangel im ländlichen Raum hat die CDU-Landtagsfraktion schon vor vielen Jahren gewarnt. Die Reaktion der Landesregierung war lange Zeit: abwiegeln, kleinreden, schönreden – statt handeln. Der Ärztemangel war damals Realität und er ist heute Realität. Deswegen weist auch der andauernde Fingerzeig von Frau Dreyer nach Berlin in die falsche Richtung. Wer über Jahre die Wirklichkeit verschläft, sollte nicht andere für den eigenen Tiefschlaf verantwortlich machen. Und das nun von der Landesregierung in höchster Not aufgelegt Förderprogramm für Landärzte ist nicht mehr als eine Beruhigungspille – eine schwach dosierte noch dazu.

Wer 400.000 Euro für ganz Rheinland-Pfalz als effektive Hilfe zur Verbesserung der ärztlichen Versorgung auf dem Land verkauft, macht reine ´Show-Politik`. Die SPD regiert seit 20 Weiterlesen

„Sehnsucht – die Mutter aller Süchte“

Darscheid/Daun. Am 30. September findet in den AHG Kliniken Daun Thommener Höhe in Darscheid von 9:30 bis 15.30 Uhr die diesjährige Fachtagung für Selbsthilfegruppen statt. Der in der Region bekannte Buchautor und Psychotherapeut Dr. phil. Mathias Jung referiert am Vormittag über das Thema: Sehnsucht: „Sehnsucht – die Mutter aller Süchte“. Nach dem Mittagessen gibt es die Möglichkeit in verschieden Workshop-angeboten sich in unterschiedlicher Form mit dem Thema (Sehn) Süchte zu beschäftigen. Die Teilnahme ist kostenlos. Wenige Anmeldungen sind noch bei Herrn Winfried Haug, Tel. 01726623058 möglich.  

Infoveranstaltung des AWO Bernkastel-Wittlich und der MEDIAN-Kliniken

Bernkastel-Kues. Der AWO-Betreuungsverein Bernkastel-Wittlich e.V. und die MEDIAN-Kliniken Bernkastel-Kues laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Informationsveranstaltung mit dem Thema „Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patiententestament (Patientenverfügung) – Wie kann ich für den Fall vorsorgen, dass ich meine Angelegenheiten durch Krankheit, Unfall, Alter oder Behinderung nicht mehr selbst regeln kann?“ am Mittwoch, den 12. Oktober 2011 um 19.00 Uhr in die Klinik „Moselschleife“, Kueser Plateau, 54470 Bernkastel-Kues ein. Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wer sich um Ihre Belange und Interessen kümmert, wenn Sie es selbst durch Krankheit, Unfall, Alter oder Behinderung nicht mehr können? Ehegatten oder Kinder haben nach geltendem Recht kein automatisches Vertretungsrecht gegenüber z.B. Banken, Behörden, Ärzten, usw. Es gibt daher die Möglichkeit, vorsorglich eine Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und/oder Patientenverfügung (oder Patiententestament) zu erstellen. Es referiert Herr Marcus Heintel, Mitarbeiter des AWO-Betreuungsvereins Bernkastel-Wittlich e.V. Bei weiteren Rückfragen: AWO-Betreuungsverein Bernkastel-Wittlich e.V., Telefon 06533-941090.

Caritas-Begegnungsstätte im Haus der Vereine

Ab sofort bietet der Wittlicher Turnverein (WTV)  Rehabilitationssport bei Wirbelsäulen-/Haltungsschäden des Stütz- und Bewegungsapperates in Kooperation mit der Caritas–Begegnungsstätte der Stadt Wittlich im Haus der Vereine, Kasernenstr. 37 in 54516 Wittlich jeweils donnerstags von 10:30 bis 11:30 Uhr an.
 
Dieses Angebot richtet sich an Menschen, die an Arthrose oder Osteoporose erkrankt sind oder einen Bandscheibenvorfall hatten. In diesem speziell für Sie zugeschnittenen Programm werden Übungen zur Lockerung und Dehnung der Muskeln durchgeführt. Damit Knochen und Muskeln eine bessere Stabilität und Stärke erhalten, werden Kräftigungsübungen der Gesamtmuskulatur angeboten. Außerdem beinhaltet das Angebot Elemente aus der Rückenschule und der Wirbelsäulengymnastik.

Katja Kritten betreut als staatlich geprüfte Sportlehrerin das angebotene Rehabilitationssportangebot. Sie hat neben ihren Fach-Lizenzen im Gesundheits– und Seniorenbereich auch die Ausbildung als Seniorenberaterin absolviert. Sie sind zuständig für die Bewegungskonzepte im Bereich Rückenschule, Wirbelsäulengymnastik, Sport bei Osteoporose und Sturzprophylaxe, Nordic Walking und Gesundheitssport im Fitnessstudio.
Eine Bezuschussung der Kosten Weiterlesen

Dorfladen und Apotheke

Jedes Dorf hatte früher seinen eigenen Dorfladen, auch „Tante Emma – Laden“ genannt. Im Unterschied zu den Spezialgeschäften für Eisen, Messing und Quincailleriewaren (Haus- und Küchenartikel) sprach man 1802 vom „Offenen Laden“. Daneben gab es noch Krämer mit Kurzwaren (alles was zur Kleidungsherstellung diente), Nürnberger und Nadlerkramhäuser und die zahlreichen Krämer mit Hausiererlaubnis (siehe eigenes Kapitel).

Im Jahre 1831 zählte man in Prüm 29 offene und 25 Krämerläden, 1852 versorgten folgende Geschäfte die Menschen der Stadt:

12 Metzger
1 Wachszieher
1 Rasierer
1 Tapetenhändler
7 Bäcker
1 Uhrmacher
3 Goldschmieden
4 Buchhandlungen
1 Kürchner
1 Barbier
1 Galanteriearbeiter
4 Stoffgeschäfte und 2 Läden, in denen man (fast) alles haben konnte.

Die Öffnungszeiten nach der Reichsgewerbeordnung von 1900 lauteten: Alle Verkaufsstellen müssen von 9 Uhr abends bis 5 Uhr morgens geschlossen sein.

Im Dorfladen konnte man fast alle Dinge des alltäglichen Lebens erwerben, sofern man nicht Selbstversorger Weiterlesen

Der 25. September ist seit 1991 alljährlich ein Aktionstag für mehr Mundgesundheit

Im Herbst 1990 bekam eine schöne Idee konkrete Züge: Es sollte ein Anlass geschaffen werden, der einmal im Jahr bundesweit die Mundgesundheit ins Zentrum der Aufmerksamkeit stellt. 25 Organisationen aus Zahnärzteschaft und Krankenkassen gründeten in diesem Jahr den „Aktionskreis Tag der Zahngesundheit“, der die Maßnahmen und Aktionen koordinierte und 1991 eine erste gemeinsame Aktion durchführte.

Der 25. September wurde als „Tag der Zahngesundheit“ festgelegt, es ist also kein „wandernder Termin“, sondern ein fixes Datum – unabhängig vom Wochentag, auf den der 25. September des jeweiligen Jahres fällt. Der „Tag der Zahngesundheit“ war eine richtig gute Idee – das zeigt sich auch daran, dass er mittlerweile zu einer bemerkenswerten Tradition geworden ist und sich in Deutschland fest etabliert hat. Nicht immer und überall genau am 25. September, aber um diese Zeit herum findet in Ländern, Städten und Gemeinden eine unüberschaubare Anzahl von kleinen und großen Veranstaltungen statt, und jedes Weiterlesen

Gesundheitsförderungskonferenz des Landkreises

Bernkastel-Kues. Auf Einladung des Landkreises Bernkastel-Wittlich, Fachbereich Gesundheit, fand am Mittwoch, dem  14. September 2011 in Bernkastel-Kues die regionale Gesundheitsförderungskonferenz mit über 100 Multiplikatoren aus verschiedenen Bereichen mit Bezug zur Gesundheitsförderung statt. Gesundheitsziele in unserer schnelllebigen Zeit standen im Mittelpunkt der Konferenz. Nach Grußworten des Kreisbeigeordneten Fritz Kohl, in Vertretung des Landrats Gregor Eibes und der Leiterin der Abteilung Gesundheit im rheinland-pfälzischen Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demographie, Christine Morgenstern, in Vertretung für Staatsministerin Malu Dreyer, referierte Dr. Dieter Breithecker von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Haltungs- und Bewegungsförderung e.V. in einem kurzweiligen Vortrag über körperliche und seelische Gesundheit in unserer Gesellschaft. Gesundheitsförderung und -prävention spielen in allen Lebenswelten, von der Geburt bis ins hohe Alter eine wichtige Rolle für ein ausgeglichenes und erfülltes Leben. Bereits während des Fachvortrags zur Bedeutung von Bewegung und Aktivität für die menschliche Gesundheit regte Dr. Breithecker das Fachpublikum zum Mitmachen und Ausprobieren von leichten Übungen Weiterlesen

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