Biozidverordnung mit Unterschrift besiegelt

Mit der Unterschrift durch den Präsidenten des Europäischen Parlaments Martin Schulz und durch den dänischen Minister für europäische Angelegenheiten Nicolai Wammen wurde diese Woche die Verordnung über die Zulassung und das Inverkehrverbringen von Biozidprdukten offiziell zwischen Europäischem Parlament und Rat besiegelt.

"Wir sind damit dem Ziel eines einheitlichen europäischen Binnenmarkts, einer Verbesserung für den Umwelt- und Verbraucherschutz und einer schnelleren und einfacheren Produktzulassung ein bedeutendes Stück näher gekommen." so die CDU- Europaabgeordnete der Region Trier Christa Klaß, die das Dossier als Berichterstatterin des Parlaments mit dem Rat im November des vergangenen Jahres in zweiter Lesung verhandelt hat.

Biozide sind unverzichtbar für den hohen Hygiene- und Gesundheitsstandard unserer Gesellschaft. Sie haben eine Wirkung- und somit auch eine Nebenwirkung. Sie müssen wirksam sein und damit sind sie oft auch gefährlich. Deswegen brauchen sie eine strenge Regulierung, in der Nutzen und Gefahr gut abgewogen sind. In den über zweijährigen  Verhandlungen mit Weiterlesen

Bewegung schützt vor Krankheit

Sport senkt das Risiko zahlreicher Erkrankungen, betont Sportmediziner Prof. Winfried Banzer von der Goethe-Universität. Auch Menschen mit chronischen Krankheiten können durch Sport Therapiemaßnahmen sinnvoll unterstützen.

Auch wenn die angenehmen Temperaturen des Frühjahrwetters zur körperlichen Ertüchtigung im Freien verlocken: Nicht alle Menschen treiben regelmäßig Sport. Dabei unterstreicht die heutige Medizin die hohe Bedeutung von Sport für die Gesundheitsvorsorge. Regelmäßige Bewegung mit moderater Intensität senkt nachweisbar das Risiko zahlreicher Erkrankungen – sagt Prof. Winfried Banzer, Leiter der Präventiven und Rehabilitativen Sportmedizin an der Goethe-Universität. Das Risiko, an einem chronischen Leiden zu erkranken, lasse sich damit deutlich verringern. Auch stärke Bewegung die psychische Gesundheit und trage zum Erhalt der Selbstständigkeit im Alter bei.

Bedeutend sei eine ausgewogene Bewegung auch als Therapiemaßnahme bei den meisten chronischen Erkrankungen. So hat sich Bewegung bei Diabetes, Bluthochdruck oder stabilen Herz-Kreislauf-Erkrankungen als sehr effektiv erwiesen. Selbst bei bestimmten Tumorerkrankungen könne Bewegung prophylaktisch wirken. Bewegung beeinflusse nicht Weiterlesen

9. Weltblutspendertag steht unter dem Motto „Jeder Blutspender ist ein Held“

Am 14. Juni findet zum neunten Mal der internationale Weltblutspendertag statt. Das Motto in diesem Jahr lautet „Jeder Blutspender ist ein Held“, denn jede freiwillige und uneigennützige Blutspende kann Leben retten.

Der Weltblutspendertag findet seit 2004 traditionell am 14. Juni, dem Geburtstag vom Entdecker des AB0-Systems der Blutgruppen, Karl Landsteiner, statt. Er soll die Menschen dafür sensibilisieren, wie wichtig freiwillige und unentgeltliche Blutspenden sind. Am Weltblutspendertag informieren die Blutspendedienste des DRK national, regional und lokal auf zahlreichen Veranstaltungen über die bedeutende Arbeit des DRK und die Dringlichkeit des regelmäßigen Blutspendens.

Warum sind Blutspenden so wichtig?

Gespendetes Blut wird jeden Tag benötigt – ob für Unfallopfer, Transplantations- oder Krebspatienten. Viele haben nur eine Chance aufs Weiterleben, wenn sie Blutpräparate erhalten. Blut kann nicht künstlich hergestellt, sondern nur vom Körper selbst gebildet werden. Aus Blutspenden hergestellte Blutpräparate sind nur begrenzt lagerfähig, deshalb muss kontinuierlich für Nachschub gesorgt werden. Die Weiterlesen

Malu Dreyer hebt Bedeutung des Welt-MS-Tages hervor

Am 30. Mai wird der „Welt MS-Tag“ unter dem diesjährigen Motto „Mein Leben mit MS“ bereits zum vierten Mal begangen. Die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Malu Dreyer hob heute in Mainz die Bedeutung dieses Gedenktages vor allem für die rund 6.000 Menschen im Land hervor, die mit der Diagnose ‚Multiple Sklerose‘ ihren Alltag bewältigen. „Dieser Tag mit seinen zahlreichen Veranstaltungen bietet eine hervorragende Möglichkeit, das verzerrte Bild über die Erkrankung MS zu korrigieren und das öffentliche Bewusstsein für die Multiple Sklerose zu schärfen“, sagte die Ministerin. Die Selbsthilfegruppe Daun veranstaltet einen Infostand im Dauner Krankenhaus, allerdings einen Tag später am 31.05.2012!

„Multiple Sklerose ist eine chronische Erkrankung, die behandelbar ist, und es gibt ein Leben mit MS. Die Diagnose MS bedeutet nicht das Aus aller Lebensträume und Wünsche“, sagte die Ministerin. Ziel müsse es sein, Verständnis für die Belange an MS erkrankter Menschen zu fördern, die Betroffenen optimal zu integrieren und sie im Weiterlesen

Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag

Wer jemals geraucht hat, weiß, wie schwer es fällt, damit aufzuhören. Ist der Griff zum Glimmstängel doch stark mit Alltagsritualen verbunden: Nach dem Essen, zur Tasse Kaffee oder zum Feierabendbier gehört für Raucher der Nikotingenuss unverzichtbar dazu. Dabei weiß heute jedes Kind, dass Rauchen ungesund ist.

Die Fakten belegen es eindeutig: Insgesamt 5,1 Prozent aller Sterbefälle im Jahr 2009 sind laut Statistischem Bundesamt auf eine für Raucher symptomatische Krebserkrankung zurückzuführen. In Zahlen ausgedrückt, starben allein in 2009 in Deutschland mehr als 42.000 Menschen an Lungen- und Bronchialkrebs. Dieser Krebs ist damit derjenige, der am häufigsten zum Tode führt.

Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag

Für viele Raucher stellt der Weltnichtrauchertag am 31. Mai darum einen Denkanstoß dar, um über einen Rauchstopp nachzudenken. Wer schon einmal aufgehört hat, selbst wenn es nur vorübergehend war, weiß aus eigener Erfahrung: Bereits kurz nach der letzten Zigarette stellen sich spürbare Erfolge ein und der Körper Weiterlesen

Tag der Gesundheit in Wittlich

Wittlich. Am Dienstag, den 19.06.2012 findet im Sonderpostenmarkt METZEN, Rommelsbachstraße/Ecke Sternbergstraße in den Nebenräumen des Café Thielen ein Tag der Gesundheit statt.

Von 10:00 bis 17:00 Uhr werden sich Therapeuten, Heilpraktiker, Fitness- und Yogatrainer, Pflegefachpersonal etc. aus Wittlich und der Umgebung präsentieren. Im Anschluss an die Vorträge haben Besucher die Möglichkeit, eigene Probleme zu besprechen und Fragen zu stellen. Nähere Informationen entnehmen Sie dem Flyer, der in den nächsten Tagen an vielen öffentlichen Stellen in Wittlich ausliegen wird.

Gleichzeitig bietet das Café Thielen an diesem Tag verschiedene Köstlichkeiten zum Thema „Fit durch den Tag“ an. Unternehmen, die sich gerne noch beteiligen möchten, können sich an Frau Guidry unter 0177-6670880 oder per Email unter Guidry-Mehako@t-online.de wenden. 

Hintergründe von Depression und Sucht

Wittlich. Unter der Überschrift „Depression bei Kindern und Jugendlichen – Krankheit mit vielen Gesichtern wie Hilflosigkeit, Ausweglosigkeit, Leere, sozialer Rückzug“ lädt der Arbeitskreis Jugendschutz / Suchtprävention im Landkreis Bernkastel-Wittlich für Dienstag, 5. Juni 2012, 20.00 Uhr, ins St.-Markus-Haus Wittlich, Karrstraße 14, ein. Der Abend möchte informieren über Ursachen, Entstehung, Erscheinungsformen und Ausprägungen einer Krankheit, die nach dem Tod des erfolgreichen Bundesliga- und Nationaltorwarts Enke vor zwei Jahren aus der Tabuzone der Dunkelheit in das Licht der Öffentlichkeit gelangt ist und gerade aktuell auch im Kindes- und Jugendalter eine deutliche Zunahme erfährt. Dabei geht es auch um die Frage, wie Betroffene, Angehörige und Bezugspersonen damit umgehen können. Referent ist Hans-Peter Brettle, Dipl.Psychologe, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut. Gastgeber sind Heike Feldges, Gemeindereferentin, Pfarreiengemeinschaft Wittlich, und Armin Surkus-Anzenhofer, Pastoralreferent, Dekanat Wittlich.

Um Suchtmittel geht es bei „Ich wollte doch nur mal probieren!“ oder „Das machen doch alle!“ am Dienstag, 19. Juni 2012, 19.30 Uhr, im Weiterlesen

Die Pflegeschulen des Krankenhauses Maria-Hilf, Daun bauen mit an der Zukunft Pflege

Viele Pflegeinstitutionen aus den Landkreisen Vulkaneifel, Wittlich und Cochem-Zell folgten am 20.4.12 der Einladung der Pflegeschulen Maria-Hilf Daun und der Agentur für Arbeit, welche zu einem Arbeitsmarktgespräch geladen hatten.

In diesem Jahr feiert die Krankenpflegeschule des Krankenhauses Maria-Hilf ihren 60. Geburtstag. Seit 1996 ist der Kranken- und Krankenpflegehilfeschule eine Fachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe angeschlossen. Über 1.500 examinierte Pflegekräfte sind das Ergebnis der engagierten Ausbildungsarbeit der Pflegeschulen Daun in Trägerschaft der Katharinenschwestern. Welche Bedeutung dieses Engagement für die Lebensqualität der Menschen in unserem Landkreis hat, zeigt die aktuelle Statistik des rheinland-pfälzischen Pflegemonitors auf. Nur im Einzugsgebiet der Pflegeschulen Daun wird kein Pflegekräftemangel verzeichnet.
Grund genug in einem Arbeitsmarktgespräch, mit allen Akteuren in der Pflegebranche und mit den Experten der Agentur für Arbeit die Ist-Situation zu beleuchten und einen Blick in die Zukunft zu werfen. Herr Gilles (AA Gerolstein) stellte die regionale Arbeitsmarktsituation von heute dar und zeigte auf, dass Weiterlesen

Bewegung macht Spaß und hält gesund

Neben einer ausgewogenen Ernährung empfiehlt es sich wöchentlich Sport zu treiben. Bewegung ist lebensnotwendig. So sollten auch Kinder frühzeitig an den Sport heran geführt werden. Das spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Fein- und Grobmotorik, das Gleichgewicht, das Knochen- und Knorpelwachstum sowie das Entwickeln der fünf menschlichen Sinne (Riechen, Sehen, Hören, Schmecken, Tasten). Außerdem sind diese Kinder auch später in der Jugend und als Erwachsene sportlicher als andere Menschen. Erschreckend ist die Zunahme der übergewichtigen Menschen in den letzten Jahren. Bereits 55 % der Frauen und 65 % aller Männer sind übergewichtig. Somit steigt natürlich auch das Risiko zu Erkranken. Durch regelmäßigen Sport können Rückenbeschwerden, Osteoporose, Diabetes, Allergien oder Herz-Kreislauferkrankungen verringert oder sogar vermieden werden. Bei sportlichen Menschen ist die Motivation für einen allgemein gesünderen und aktiveren Lebensstil höher.  Wenn Sie sich mehr bewegen, werden Sie bald merken, dass nicht nur die Pfunde langsam dahin schmelzen. Durch die erhöhte Weiterlesen

Schlaganfall-Infobus machte Halt in Wittlich

Wittlich. Montagmorgen 10.00 Uhr -ein knallroter Doppeldeckerbus parkte auf dem Wittlicher Schlossplatz ein; groß, auffällig und kaum zu übersehen.
Der London-Bus tourt seit März für die Initiative „Rheinland-Pfalz gegen der Schlaganfall“ durchs Land und unterstützt die Aufklärungsarbeit rund um das Thema Schlaganfall. Bis zur Mittagszeit waren an diesem 7. Mai in Wittlich bereits über 100 Interessenten im Bus, um sich bei den Ärzten und Pflegenden der Schlaganfalleinheit des St. Elisabeth Krankenhauses zu informieren. Beratung, Blutdruckmessung und Schlaganfall-Risikotest gehörten zum Aktionsangebot.

Bürgermeister Rodenkirch kam dabei ins Gespräch mit dem leitenden Arzt der Wittlicher Schlaganfalleinheit Dr. Jörg Wiesenfeldt und Interessenten im Bus. „Ein Schlaganfall kann jeden treffen“ erläuterte er sein Engagement für die Aufklärungskampagne, „daher ist es wichtig, die Symptome frühzeitig zu erkennen und schnell den Notruf zu wählen.“ 

Meldewege bei Infektionserkrankungen

Der Fachbereich Gesundheit der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich informiert über Meldewege bei Infektionserkrankungen in Gemeinschaftseinrichtungen, wie zum Beispiel Kindergärten und Schulen.

Das Infektionsschutzgesetz enthält besondere Vorschriften für Kindergärten und Schulen sowie sonstige Gemeinschaftseinrichtungen. Säuglinge, Kinder und Jugendliche werden dort täglich miteinander betreut. Durch den engen Kontakt wird jedoch auch die Übertragung von Krankheitserregern begünstigt. Vor Aufnahme eines Kindes in die Gemeinschaftseinrichtung ist die Leitung der Einrichtung gesetzlich verpflichtet die Eltern über ihre Meldepflicht zu informieren. Dies erfolgt üblicherweise anhand eines Merkblattes, in dem detailliert alle Erkrankungen die gemeldet werden müssen, aufgeführt sind. Zur Verhinderung der Weiterverbreitung von Infektionserkrankungen sind Eltern und sonstige Sorgeberechtigte zur Meldung an die Gemeinschaftseinrichtung verpflichtet.

Die Leitung der Gemeinschaftseinrichtung meldet die Erkrankung an das zuständige Gesundheitsamt weiter. Von dort werden im Einzelfall Schutzmaßnahmen mit der Einrichtung abgesprochen.

Als Schutzmaßnahmen kommen zum Beispiel Isolierung oder Anordnung von Desinfektionsmaßnahmen in Frage. Auch die Information der Elternschaft über das Auftreten Weiterlesen

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