“Sexuelle Infektion kennt keine Grenzen… die Liebe im Urlaub auch nicht!”

Sommerzeit – Urlaubszeit. Viele Menschen freuen sich jetzt auf die bevorstehenden freien Tage und wollen sie in vollen Zügen genießen. Zum Urlaub gehören nicht nur Freizeit und Entspannung, beflü-gelt von guter Laune ist es auch leichter, Kontakte zu knüpfen und neue Leute kennen zu lernen. Doch hier ist Vorsicht geboten. Urlaubsreisende sollten sich die Gefahren  ansteckender  Infektionen bewusst machen und sich vor ihnen schützen.

Die Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG) startet in den Sommerfe-rien eine landesweite Aufklärungskampagne zu sexuell übertragbaren Infektionen (STI). Im Auftrag des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie (MSAGD) und in Kooperation mit der AIDS-Hilfe Rheinland-Pfalz und den Gesundheitsämtern soll die Bevölkerung über Infektionsrisi-ken und wirksamen Schutz informiert werden. Unter dem Motto „Sexuelle Infektion kennt keine Gren-zen“ befinden sich während der Urlaubszeit Informationsstände an wechselnden Orten in Rheinland-Pfalz. Dazu gehören markante Punkte wie der Flughafen Hahn, Bahnhöfe und Raststätten.

Sexuell übertragbare Infektionen (STI, sexually transmitted Weiterlesen

Kleiderkammer des Caritasverbandes in Wittlich wieder geöffnet

Die Kleiderkammer des Caritasverbandes Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. in der Kürfürstenstr. 6 in Wittlich ist ab dem 12. Juli wieder jeden Donnerstag von 9:00 bis 11:00 Uhr geöffnet. Informationen bei der Caritas-Geschäftsstelle Wittlich, Kurfürstenstr. 6, Tel. 06571 9155-0. 

Land erprobt neue ergänzende Wege in der Medikamentenversorgung

Kelberg/Mainz. Rheinland-Pfalz testet den Einsatz eines Abgabeterminals für Medikamente in Apotheken, um die Medikamentenversorgung gerade im ländlichen Raum zu verbessern, wie Gesundheitsministerin Malu Dreyer am Montag, 02.07.2012 in Mainz ankündigte. Das Projekt Visavia soll die Abgabe von Arzneimitteln an Patientinnen und Patienten auch außerhalb der Kernöffnungszeiten der jeweiligen Apotheke ermöglichen, ohne dass die Patienten auf eine Beratung verzichten müssen, und erspart den Patienten den oft weiten Weg zur nächsten diensthabenden Apotheke. Das Projekt ist zum 2. Juli an ausgewählten Apotheken in Daun (Rosen-Apotheke), Osthofen, Bodenheim und Haßloch gestartet und wird wissenschaftlich durch die Universitäten Trier und Mainz begleitet und evaluiert.
„Die veränderte Demografie stellt uns auch im gesundheitlichen Bereich vor allem im ländlichen Raum vor neue Herausforderungen.

Diese gilt es umfassend zu gestalten, auch in Bezug auf die Medikamentenversorgung. Dabei bauen wir in erster Linie auf unsere Apotheken“, sagte die Ministerin. „Mit dem Modellprojekt wollen wir testen, ob die Abgabe über Weiterlesen

Ambulante Hilfe ausbauen

Die Zahl der hilfsbedürftigen, älteren und behinderten Menschen steigt in den kommenden Jahren weiter – deshalb will das Land die ambulante Hilfe ausbauen. Mit einem Modellprojekt, bei dem sieben Städte und fünf Kreise mitmachen, können Land und Kommunen Kosten sparen, sagte Sozialministerin Malu Dreyer.

Die Kosten des Landes für die Eingliederungshilfe behinderter Menschen und für Pflege seien von 2004 bis 2011 von knapp 600 Millionen auf fast 800 Millionen Euro gestiegen. Derzeit erhielten rund 31 000 Menschen diese Hilfen. Die Hilfsbedürftigen sollten stärker selbstbestimmt leben können, sagte Dreyer. Das Ziel des Projekts ist nicht nur, Kosten zu sparen und die Hilfe stärker am Bedarf zu orientieren, da viele Bedürftige lieber zu Hause versorgt werden: Die kreisfreien Städte und Landkreise sollen ein Budget bekommen, mit dem sie die Mittel selbstständig organisieren können.
Derzeit bezahlen Land und Kommunen je zur Hälfte die Kosten für stationäre und teilstationäre Hilfe, die Kommunen kommen Weiterlesen

Fischgenuss – am besten nachhaltig

Fischstäbchen, Lachsfilet, Krabbenbrötchen oder Scampi-Spieß: 15,7 Kilogramm Fisch landen in Deutschland pro Kopf und Jahr auf dem Teller, wie eine neue Infografik von Lusini.de, dem Online-Marktplatz für Gastronomiebedarf, beschreibt. Eigentlich sollte es viel mehr sein. Am besten zweimal pro Woche Fisch auf den Tisch, empfehlen Ernährungswissenschaftler. Die Grafik untersucht den Nährwertgehalt der 15 beliebtesten Fisch- und Meeresfrüchtesorten und sagt auch, welche Fischsorten man guten Gewissens einkaufen kann.

Über zwei Millionen Tonnen Fisch und Fischereierzeugnisse wurden 2010 in Deutschland verarbeitet. Der durchschnittliche Jahresumsatz betrug 2,6 Mrd. Euro. Scholle, Lachs, Kabeljau und Thunfisch sind beliebt, allerdings auch stark überfischt. Die Farbampel auf der Grafik sagt, zu welchen Sorten man guten Gewissens greifen kann: Hering und Hecht, Karpfen und Makrele bieten reichliche Fischbestände und liegen damit im grünen Bereich. Garnelen und Tintenfisch sind leicht überfischt, ebenso die Forelle. Bei stark überfischten Sorten, zu denen auch Meeresfrüchte wie Hummer, Austern und Kaviar zählen, Weiterlesen

Schmallenberg-Virus: Ministerium rechnet mit weniger Infektionen

Die Landwirte in Rheinland-Pfalz können hoffen, dass zukünftig deutlich weniger missgebildete Lämmer und Kälber infolge einer Infektion mit dem Schmallenberg-Virus  geboren werden. „Wissenschaftler des Friedrich-Loeffler-Instituts gehen davon aus, dass durch die erste Infektionswelle ein großer Teil der Tiere jetzt gegen den Virus immun sind“, teilte heute Landwirtschaftsstaatssekretär Thomas Griese mit. Bei Stichprobenuntersuchungen in rheinland-pfälzischen Rinderbeständen wurden in 80 Prozent der Betriebe Antikörper gegen das Virus nachgewiesen. Da es sich um einen neuartigen Virus handele, könnten die Wissenschaftler jedoch nicht sagen, wie lange die Tiere damit gegen eine Neuinfektion geschützt seien, so der Staatssekretär. Auch müsse damit gerechnet werden, dass Tiere, die nicht immun gegen den Erreger sind, in einigen Monaten missgebildete Nachkommen zur Welt bringen.

Bei den Kälbern und Lämmern, die zurzeit geboren werden, sei das Risiko von Missbildungen infolge des Schmallenberg-Virus gering. Das sei allerdings darauf zurückzuführen, dass die Überträger-Mücken maximal bis Mitte Dezember aktiv seien und somit Weiterlesen

Dreyer stellt innovative Projekte der Gesundheitsversorgung vor

Die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Malu Dreyer stellte auf dem diesjährigen Hauptstadtkongress „Medizin und Gesundheit“ in Berlin gesundheitspolitische Initiativen und innovative Projekte aus der gesundheitlichen Versorgung in Rheinland-Pfalz vor. Auf der Veranstaltung unter dem Titel „Gesundheitspolitik ist Ländersache! Best-Practice-Modelle im Vergleich“ trat Dreyer für eine starke Rolle der Länder in der Gesundheitspolitik ein. „Die Länder sind nah an den Menschen und dem spezifischen Versorgungsbedarf dran. Sie entwickeln gemeinsam mit regionalen Partnerinnen und Partnern im Land entsprechende Versorgungskonzepte und tragen so maßgeblich dazu bei, die gesundheitliche Versorgung zu sichern.“

„Rheinland-Pfalz ist ein Flächenland mit vielen ländlich geprägten Regionen. Gerade im ländlichen Raum sind die Herausforderungen aufgrund des demografischen Wandels mit Bevölkerungsrückgang und Alterung der Bevölkerung besonders groß“, sagte Dreyer. Aus diesem Grund sei die Sicherung der medizinischen und pflegerischen Versorgung eines der zentralen Themen der Landesregierung, die schon 2007 gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern den „Masterplan zur Stärkung der ambulanten ärztlichen Versorgung“ entwickelt habe. Weiterlesen

Malu Dreyer: Kartellrecht für Krankenkassen wäre schädlich

Die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Malu Dreyer hat Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr in einem Brief dringend aufgefordert, der gesetzlichen Krankenversicherung keinen nachhaltigen Schaden zuzufügen. Hintergrund ist die von der Bundesregierung beabsichtigte Unterwerfung der gesetzlichen Krankenkassen unter das Wettbewerbsrecht. Das entsprechende Gesetz zur Änderung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen wird heute in erster Lesung im Deutschen Bundestag behandelt, nachdem der Bundesrat mit den Stimmen von Rheinland-Pfalz in seiner Sitzung am 11. Mai 2012 massive Bedenken geäußert hatte. Weiterlesen

DAK-Gesundheit Daun: Tipps für eine gesunde Lunge: Krankenkasse schaltet Expertentelefon am 27. Juni

Daun, 12. Juni 2012. Die DAK-Gesundheit Daun schaltet aus Anlass des Deutschen Lungentags eine medizinische Telefon-Hotline. Am Mittwoch, 27. Juni, gibt es Tipps und Informationen rund um eine gesunde Lunge. Das Angebot steht Versicherten aller Kassen offen.

„Die Liste der verschiedenen Lungenerkrankungen ist lang. Ob nun eine akute Erkrankung wie eine Bronchitis oder eine chronische wie Asthma – fast jeder Deutsche ist schon einmal damit in Berührung gekommen oder kennt Betroffene.“, erklärt Jürgen Wilhelm von der DAK-Gesundheit Daun. Unter dem diesjährigen Motto „Lungenolympiade – join the race for healthy lungs“ will der Deutsche Lungentag vom 27. bis 30. Juni 2012 ganz im Zeichen der Olympischen Spiele in London zeigen, wie wichtig sportliche Aktivität für die Lungengesundheit und bei der Bewältigung von Atemwegserkrankungen wie Asthma und COPD ist. Viele Patienten mit Atemwegserkranken befürchten, dass ihre Atemnot durch körperliche Aktivität zunimmt. Dabei zeigen zahlreiche Untersuchungen und die tägliche Praxis, dass Sport Weiterlesen

Capio Mosel-Eifel-Klinik: 30 Jahre im Dienst der Venenpatienten

Bad Bertrich. Mit einem hochkarätig besetzten Ärztekongress feiert die Capio Mosel Eifel-Klinik am 23. Juni 2012 ihr 30-jähriges Bestehen in Bad Bertrich. Unter dem Titel „Phlebologie vor 30 Jahren – in 30 Jahren“ spannen die Referenten den wissenschaftlichen Bogen und diskutieren gemeinsam den medizinischen Fortschritt in der Venenbehandlung. Seit 1982 gehört die Capio Mosel-Eifel-Klinik zu den erfahrensten und größten Venenkliniken Deutschlands und Europas. Rund 300.000 Patienten wurden in dieser Zeit in Bad Bertrich von ihren Venenbeschwerden befreit.
Unter der Leitung von Chefarzt und Ärztlichem Direktor Dr. med. Norbert Frings wurden die Untersuchungsmethoden und Operationstechniken so verfeinert, dass sie im höchsten Maße risikoarm und minimal belastend sowie schonend für den Patienten sind. Zudem werden hervorragende ästhetische Ergebnisse erzielt. Unter seiner Ägide sanken die Rezidivquote in der Capio Mosel-Eifel-Klinik auf 1,3 Prozent (Crossenrezidiv der Leiste) – die Komplikationsrate unter 0,03 Prozent (tiefe Beinvenenthrombose) bzw. 0,01 (Lungenembolie)  – im internationalen Vergleich Spitzenwerte!

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Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Daun e.V.

Der Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Daun e.V. ist ein Verein mit Beratung und Hilfe für Suchtkranke , Suchtgefährdete  und deren Angehörige (Alkohol,Tabletten und Drogen).

Er unterhält Selbsthilfegruppen in den Orten Gerolstein, Hillesheim, Daun, Jünkerath und Kelberg. Außerdem eine Infogruppe im Krankenhaus in Gerolstein und in der JVA in Wittlich.Der Freundeskreis stellt sich zudem noch regelmäßig in den Kliniken Daun und Bad Neuenahr vor. Auch findet zweimal im Monat eine Führerscheingruppe in Daun statt, an denen Autofahrer teilnehmen, die auf Grund eines Alkoholvergehens ihren Führerschein verloren haben. Ziel der Gruppe ist die Vorbereitung auf die MPU. Alle die uns Besuchen wollen, sind herzlich eingeladen.

Information: www.Suchthilfe-Daun.de, 1.Vorsitzender: Willi Uhren  Tel. 06593/1564, oder Willi.Uhren@t-online.de 

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