Aktionswoche: Medienkompetenz soll nicht mit Schule enden

Mainz (dpa/lrs) – Rheinland-Pfalz bereitet zum dritten Mal eine Woche der Medienkompetenz vor. Mit «digitalen Stammtischen», Thementagen und weiteren Angeboten soll vor allem der Umgang mit Informationen aus dem Internet im Mittelpunkt stehen. Ein Schwerpunkt der Aktionswoche vom 4. bis 10. Juli ist die Erwachsenenbildung. Weiterlesen

Krisenstabschef Breuer: Corona-Impfzentren nicht aufgeben

Pandemie
Von Carsten Hoffmann, dpa

Berlin (dpa) – Mit Blick auf den kommenden Herbst will der Leiter des Corona-Krisenstabes im Kanzleramt, Generalmajor Carsten Breuer, die Leistungsfähigkeit der Impfzentren aufrecht erhalten.

Bei weiteren nötigen Impfungen sei Grundvoraussetzung, dass die Infrastruktur stehe, «von der Logistik bis zum Stich in den Oberarm», sagte Breuer der Deutschen Presse-Agentur. Er mahnte: «Wir müssen jetzt überlegen, ob wir wirklich Impfzentren schließen können und wenn, wie schnell wir sie dann wieder aufwachsen lassen können.» Es müsse geklärt werden, zu welchem Anteil niedergelassene Ärzte dann die Impfungen übernehmen könnten und was durch den Öffentlichen Gesundheitsdienst abgedeckt sei. «Ziel muss es sein, dass wir falls nötig, und ich denke da in Worst-Case-Szenarien, dass wir dann innerhalb kürzester Zeit die gesamte Bevölkerung, also alle Impfwilligen in Deutschland, auch impfen können», sagte Breuer.  Weiterlesen

Heizungsindustrie wirbt für Modernisierung gerade jetzt

Köln (dpa) – In der Diskussion um die Abhängigkeit von russischem Erdgas sieht die deutsche Heizungsindustrie verschiedene Möglichkeiten für die privaten Gaskunden, den eigenen Bedarf dauerhaft zu reduzieren oder umzustellen.

«Bis dato gibt es laut der Gaswirtschaft kein Versorgungsproblem», sagte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie, Markus Staudt, der Deutschen Presse-Agentur. Das Problem sei aktuell der Preisanstieg bei Erdgas. Aber auch andere Energieträger wie Öl oder Strom seien teurer geworden. Weiterlesen

Pressegespräch der Eifel Tourismus GmbH zur Vorbereitung der Eifel auf die Tourismussaison

2021 Schwieriges Jahr für den Tourismus in der Eifel – 2022 startet positiv in die neue Saison

Markus Ramers, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Eifel Tourismus GmbH (Bildmitte), Klaus Schäfer, Geschäftsführer Eifel Tourismus GmbH (rechts) und Wolfgang Reh im Anschluss an die digitale Pressekonferenz. (Foto ET)

„Es war ein weiteres, extrem schwieriges Jahr für unsere touristischen Betriebe in der Eifel. Die andauernde Corona-Pandemie mit einem Lockdown in den ersten Monaten und die Hochwasserkatstrophe im Juli, der eine Stornierungswelle folgte – die Eifel musste wiederholt einen starken Einbruch in der touristischen Nachfrage verkraften“, sagt Markus Ramers, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Eifel Tourismus GmbH. „Der Beginn des Jahres stimmt uns allerdings optimistisch“. Während einer Pressekonferenz resümierten Ramers, Klaus Schäfer, Geschäftsführer der Eifel Tourismus GmbH sowie Wolfgang Reh, Eifel Tourismus GmbH, die Bilanz des Tourismusjahres 2021 und stellten die Aktivitäten für das Jahr 2022 vor.

Die Bilanz 2021

Die Corona-Pandemie hat alle Tourismusregionen vor große Herausforderungen gestellt“, berichtet Klaus Schäfer. Die Zahlen: Im nordrhein-westfälischen Teil der Eifel wurden 19,86 Prozent weniger Gästeankünfte vermeldet und 10,33 Prozent weniger Übernachtungen. Im rheinland-pfälzischen Teil der Eifel sehen die Zahlen ähnlich aus: -17,1 Prozent Gästeankünfte und -12,70 Prozent Übernachtungen.  Der Tourismus ist wichtig für die Wirtschaft in der Eifel, dies belegen Zahlen des Deutschen wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr (DWIF). Für das Jahr 2020 (März bis Dezember) hat das DWIF für die Eifel einen Umsatzausfall von etwa 520,2 Millionen Euro berechnet. 282,6 Millionen entfallen dabei auf den Übernachtungstourismus und 237,6 Millionen auf den Tagestourismus. „Für die Eifel bedeutet dies wöchentliche Umsatzeinbußen von circa 10 Millionen Euro“, sagt Schäfer. Hinzu kommt, dass dem Tourismus pandemiebedingt viele Fachkräfte verloren gegangen sind. Im Herbst konnte die Stornowelle abgebremst werden. „Unsere Botschaft “Urlaub in der Eifel möglich” im vergangenen September ist bei den Besuchern gut angekommen und die Buchungen stiegen langsam wieder an“, sagt Klaus Schäfer. Besonders der sonnige Oktober hat den Gastronomen und Hoteliers hohe Gästezahlen beschert.

Guter Start in die Tourismussaison 2022

Der positive Trend am Ende des Jahres 2021 setzt sich zu Beginn 2022 fort, die Buchungszahlen steigen. „Deutschland ist weiterhin das Urlaubsland Nummer eins in der deutschen Bevölkerung, davon profitiert auch die Eifel mit ihrer weitläufigen Natur und den vielen hochwertigen Wander- und Radangeboten“, blickt Reh optimistisch in das Jahr 2022. Eine Befragung durch das Marktforschungsunternehmen inspektour hat ergeben, dass die Eifel sich auf Platz 11 im Ranking inländischer Reiseregionen befindet. ET-Geschäftsführer Schäfer blickt ebenfalls positiv in das laufende Jahr: „Die bisherigen Buchungszahlen auf den großen Portalen für dieses Jahr sind vielversprechend. Wir wünschen uns, dass dieser Trend weiter anhält, dann könnten wir Ende 2022 das Vor-Corona-Niveau wieder erreichen“.

Noch mehr positive Nachrichten kommen vom Centerpark in Gunderath (Vulkaneifel). Das Unternehmen will 64 Millionen in die Anlage investieren. Alle Beteiligten sehen darin ein wichtiges Zeichen für die große Bedeutung des Tourismus in der Eifel.

Rad- und Wandersaison eröffnet

Die Eifel steht für einen naturnahen Wander- und Radurlaub. Viel Platz steht den Urlaubern bei ihren Aktivitäten zur Verfügung und sie genießen den Aufenthalt in der Natur. In einem Teil der Eifel hat das Hochwasser zwar gravierende Schäden angerichtet, doch die konnten inzwischen weitgehend beseitigt werden. „Unser Dank gilt besonders den ehrenamtlichen Kräften, die auf den Wegen unterwegs waren, um die Schäden zu begutachten“, lobt Ramers den Einsatz der Kräfte. Besonders die Wegepaten des Eifelvereins hätten sich sehr stark eingesetzt und die Wege überprüft. „Hand in Hand mit den Kommunen konnten dadurch die Schäden schnell aufgenommen werden und die Instandsetzung schnell aktiviert werden“.

 

Neben den Radwegen war der Eifelsteig besonders von den Hochwasserfolgen betroffen. Der Premiumwanderweg ist inzwischen wieder in seiner Gesamtheit begehbar. Es gibt derzeit nur noch wenige Umleitungen und eine Sperrung. Dem beliebten Wandererlebnis auf dem Premiumwanderweg steht also nichts mehr im Wege.

Viele Tipps zu erlebnisreichen Wanderungen und Radtouren bieten das neue Magazin „Auf Tour 2022“ und die „Landingpage Frühling“ unter www.eifel.info.

Eifel Tourismus GmbH mit neuen digitalen Services

Die vergangenen Jahre haben besonders den Fokus auf die Digitalisierung gelegt. Digitales Marketing ist heutzutage unverzichtbar und spielt in der Tourismusarbeit eine immer größere Rolle. Um die Betriebe darin zu unterstützen, werden in den kommenden Monaten Mitarbeiter der örtlichen Tourismusorganisationen zu E-Coaches ausgebildet, die die Betriebe in ihrer Digitalisierungsarbeit unterstützen können. Sie erhalten unter anderem Fachwissen zu den Themen Online-Vertrieb, Online-Marketing, Social Media Marketing und Suchmaschinenoptimierung und können mit ihrem Wissen die etriebe dann gezielt coachen.

Hinzu kommen Gelder aus verschiedenen Förderprojekte der Länder Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Eines davon ist das REACT Programm in NRW. „Gemeinsam mit der Stadt Aachen haben wir für den nordrhein-westfälischen Teil der Eifel eine Million Euro beantragt. Wir erwarten bis Ende April die Bewilligung und können dann in die Umsetzung startet“, freut sich Ramers über die voraussichtliche Förderung des Landes NRW. Das Geld wird in die Textproduktion, Foto-Shootings, Marketing-Kampagnen und der Planung neuer digitaler Services für die Gäste investiert. Auch Rheinland-Pfalz unterstützt die Region mit Fördergelder. „120.000 Euro haben wir bisher für Marketing-Maßnahmen erhalten. Weitere 200.000 Euro für Digitalisierungsmaßnahmen sind bewilligt und wir erwarten darüber hinaus noch weitere Gelder für Marketingmaßnahmen“, berichtet Schäfer.

Im Rahmen der verstärkten Digitalisierung befindet sich bereits eine barrierefreie PWA (Progressive Web-App) in der Umsetzung. Dabei handelt sich um eine Webseite mit Merkmalen einer App. Tourismus NRW, das Fraunhofer Institut und die Eifel Tourismus GmbH wurden dabei für ihre Idee einer PWA für barrierefrei Reisende ausgezeichnet. Die Vorteile einer PWA liegen darin, dass sie auf allen Endgeräten funktioniert und ein Herunterladen nicht notwendig ist – im Gegensatz zu Apps. Sie ermöglicht den Eifel-Gästen eine digitale, individuelle Reiseplanung.

Zu den weiteren Maßnahmen zählen auch WiFi-Zähler zur Messung der Besucherströme in ausgewählten Ausflugszielen.

Markus Ramers, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Eifel Tourismus GmbH (Bildmitte), Klaus Schäfer, Geschäftsführer Eifel Tourismus GmbH (rechts) und Wolfgang Reh im Anschluss an die digitale Pressekonferenz.

 

Krieg statt Aufbruch: Die Ampel nach 100 Tagen

Von Michael Fischer, Theresa Münch, Martina Herzog und Carsten Hoffmann, dpa

Berlin (dpa) – Ein Wort hat man lange nicht mehr gehört von der neuen Bundesregierung: Aufbruch. In der ersten Regierungserklärung von Kanzler Olaf Scholz Mitte Dezember kam es noch 10 Mal vor – im Zusammenhang mit Klimaschutz, Digitalisierung, Modernisierung der Wirtschaft.

«Vor uns liegen große Aufgaben und entscheidende Weichenstellungen – Weichenstellungen, die wir jetzt vornehmen, weil wir jetzt den richtigen Kurs in die Zukunft einschlagen müssen», sagte Scholz damals. Weiterlesen

Leitlinien erarbeitet: Land führt Informatik ab Klasse 7 ein

Saarbrücken (dpa/lrs) – Im Saarland werden ab dem Schuljahr 2023/24 alle Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschulen und Gymnasien ab Klassenstufe 7 verpflichtend zwei Stunden Informatikunterricht erhalten. Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot (SPD) und Informatik-Professorin Verena Wolf stellten am Dienstag in Saarbrücken die Leitlinien vor, die nun in konkrete Lehrpläne umgesetzt werden sollen. Weiterlesen

POL-PPTR: Polizeipräsiden Friedel Durben stellt die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Polizeipräsidiums Trier vor – Großraum Trier sicherste Region in Rheinland-Pfalz

Trier (ots) Vor Vertretern der regionalen Medien stellte Polizeipräsident Friedel Durben heute Vormittag die Entwicklung der Straftaten im Jahr 2021 im Polizeipräsidium Trier vor.

Er sprach einem bewegten Jahr für die Polizei. Exemplarisch nannte er die aufwändigen und auch belastenden Ermittlungen im Tatkomplex der Amokfahrt vom Dezember 2020 und des Rasers in der Ostallee in Trier, der Hochwasserkatastrophe sowie die Tötung des jungen Tankstellenmitarbeiters in Idar-Oberstein.

Erfreulich sei aber der deutliche Rückgang der Kriminalität im Vergleich zum Vorjahr. Mit 31.198 registrierten Straftaten bearbeitete die Polizei 1872 Fälle (5,7 %) weniger als im Vorjahr. Im Zehnjahresvergleich gab es nur 2016 weniger Delikte. Dabei stieg die Aufklärungsquote erneut um 0,5 Prozentpunkte auf nunmehr 70,9 Prozent. Hierzu ermittelten die Polizeibeamtinnen und -beamten 16.214 Tatverdächtige. Weiterlesen

Zahl der Straftaten in Rheinland-Pfalz geht weiter zurück

Von Michael Bauer und Andrea Löbbecke, dpa

Sinkende Fallzahlen, eine höhere Aufklärungsquote: Die Polizeiliche Kriminalstatistik zeigt für Rheinland-Pfalz eine grundsätzlich positive Entwicklung, was teils mit der Corona-Pandemie zu tun hat. Aber es gibt auch Delikte mit steigenden Zahlen.

Mainz (dpa/lrs) – Die Polizei in Rheinland-Pfalz hat 2021 erneut weniger Straftaten registriert als im Vorjahr. Die Gesamtzahl sank um 5,6 Prozent auf 217 305 Fälle, wie aus der neuen Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) hervorgeht, die am Montag in Mainz vorgestellt wurde. Die Aufklärungsquote stieg demnach von 66,2 im Vorjahr auf 66,7 Prozent, laut Innenministerium ist dies der höchste Wert seit 50 Jahren. Wie bereits im Vorjahr sei die Statistik von den Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägt, erläuterte Innenminister Roger Lewentz (SPD). Weiterlesen

Fraktionen: Millionenschwere Änderungswünsche zum Haushalt

Mainz (dpa/lrs) – Die drei Regierungsfraktionen SPD, Grüne und FDP haben ihre Änderungswünsche zum diesjährigen rheinland-pfälzischen Landeshaushalt mit einem Umfang von insgesamt knapp 12,4 Millionen Euro vorgestellt. Die gemeinsamen Anträge unter anderem in den Bereichen Arbeitsmarkt, Bildung, Klima und Wiederaufbau im Ahrtal sollen nun auf den parlamentarischen Weg gebracht werden. «Wir bauen auf einen innovativen und soliden Haushaltsentwurf der Landesregierung auf», sagte die SPD-Fraktionsvorsitzende Sabine Bätzing-Lichtenthäler am Montag. Es handele sich um «kleine, aber wichtige Änderungen». Weiterlesen

Pilotprojekt: Acht Kommunen digitalisieren Kulturschätze

Mainz (dpa/lrs) – Die Universität Koblenz-Landau soll in diesem Jahr acht rheinland-pfälzische Kommunen bei der Digitalisierung ihrer Kulturschätze unterstützen. Ausgewählt für das Pilotprojekt des Landes wurden die Ortsgemeinden Berglicht (Landkreis Bernkastel-Wittlich), Bretzenheim (Landkreis Bad Kreuznach), Dausenau (Rhein-Lahn-Kreis), Mackenbach (Landkreis Kaiserslautern) und Treis-Karden (Landkreis Cochem-Zell) sowie die Verbandsgemeinde Bellheim (Landkreis Germersheim) und die Städte Nierstein (Landkreis Mainz-Bingen) und Idar-Oberstein (Landkreis Birkenfeld), wie das Innenministerium am Freitag in Mainz mitteilte. Weiterlesen

Nord-FDP sieht sich auch in nächster Landesregierung

Die FDP regiert seit 2017 im Norden mit und sie will es auch in den nächsten fünf Jahren. Die Liberalen formulieren zur Landtagswahl einen klaren Regierungsanspruch. Von der jüngsten Umfrage wollen sie sich nicht entmutigen lassen. 

Kiel (dpa/lno) –  Die FDP will zur Landtagswahl in Schleswig-Holstein am 8. Mai so stark werden, dass eine Regierungsbildung ohne sie nicht möglich ist. Dieses Ziel verkündete Spitzenkandidat Bernd Buchholz am Donnerstag in Kiel. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Liberalen auch der nächsten Regierung angehören werden, halte er für sehr groß, sagte der Wirtschaftsminister. Auf die Frage nach einer Neuauflage der Koalition mit CDU und Grünen oder eine Ampel mit SPD und Grünen nannte er eine klare Präferenz: «Wir würden gerne mit Daniel Günther weiterregieren». Der CDU-Politiker führt seit 2017 ein Regierungsbündnis mit Grünen und FDP. Weiterlesen

Impfpass-Fälschungen: Erneut große Razzia im Rheinland

Köln (dpa) – Rund 260 Polizisten haben im Rheinland 70 Wohnungen und eine Firma wegen gefälschter Impfpässe durchsucht. Hauptsächlich richteten sich die Ermittlungen gegen eine Arzthelferin, berichtete die Kölner Staatsanwaltschaft. Deren Privatwohnung sei ebenfalls durchsucht worden.

Es seien in verschiedenen Objekten mehr als 50 gefälschte Impfpässe sichergestellt worden. Außerdem wurden Mobiltelefone als Beweismittel beschlagnahmt und mutmaßlich falsche Impfzertifikate von Mobiltelefonen gelöscht. Weiterlesen

Bundeswehrverband: 100 Milliarden müssen voll in Ausrüstung

Berlin/München (dpa) – Der Bundeswehrverband pocht darauf, dass das geplante Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Streitkräfte voll in die Ausrüstung investiert wird.

«Mit den 100 Milliarden sind wir gut aufgestellt», sagte Verbandschef André Wüstner im ZDF-«Morgenmagazin». Wichtig sei, dass das gesamte Geld «tatsächlich nur für Modernisierungs- und Beschaffungsmaßnahmen» und nicht für Ersatzteile oder zur Finanzierung von gestiegenen Gehältern ausgegeben werde. Es gehe um das «Auffüllen der bekannten Lücken». Weiterlesen

Minister Clemens Hoch überreicht Bewilligungsbescheide an das Landeskrankenhaus Andernach

Gesundheitsminister Clemens Hoch hat dem Landeskrankenhaus (AöR) mit Sitz in Andernach sechs Bewilligungsbescheide in Gesamthöhe von 7.199.020,49 Euro überreicht. Der öffentliche Krankenhausträger will mit den Mitteln die telemedizinische Netzwerkstruktur, die Patientenportale, die digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation, die Entscheidungsunterstützung und die IT-bzw. Cybersicherheit in seinen Einrichtungen umsetzen. Weiterlesen

Vorstellung der neuen Generaldirektoren der Klinik St. Josef in St. Vith

St. Vith/Belgien. Ein gutes Netzwerk und eine starke Zusammenarbeit zwischen Krankenhäusern ist mehr denn je wichtig, um den aktuellen Herausforderungen im Gesundheitssektor, wie zum Beispiel dem Mangel an personelle Ressourcen oder dem technischen Fortschritt, zu begegnen. In diesem Sinne haben das St. Nikolaus-Hospital Eupen und die Klinik St. Josef St. Vith, als Krankenhäuser der Deutschsprachigen Gemeinschaft, ihre Zusammenarbeit in den letzten Jahren verstärkt und im Januar dieses Jahres in einem gemeinsamen Verwaltungsrat zwei neue Generaldirektoren benannt. Weiterlesen

Grünes Licht für den Saisonstart: Bauarbeiten auf dem Nürburgring erfolgreich abgeschlossen

  • 2,5 Kilometer neuer Asphalt auf Nordschleife und Grand-Prix-Strecke
  • Strecken-Investitionen von mehr als 12,5 Mio. Euro getätigt seit 2015
  • Touristenfahrer eröffnen Saison am Samstag, 12. März

Nürburg. Die diesjährigen Bauarbeiten auf dem Nürburgring werden erfolgreich abgeschlossen –pünktlich für den startenden Streckenbetrieb nächste Woche. Aktuell werden die letzten Arbeiten erledigt. 2,5 Kilometer der legendären Rennstrecke sind in den vergangenen vier Monaten erneuert worden. Weiterlesen

Keine akute Gefährdung der rheinland-pfälzischen Informationssicherheit in Verbindung mit dem Ukraine-Krieg

Minister Alexander Schweitzer: SPD-Fraktion RLP | A. Heimann.

Angesichts des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und möglichen Gefahren von Cyber-Angriffen sagte Digitalisierungsminister Alexander Schweitzer über die Lage in Rheinland-Pfalz: „Alle für die Informationssicherheit zuständigen Behörden stehen im engen Austausch miteinander. Aktuell stellen wir keine akute Gefährdung der Informationssicherheit fest. Wir teilen aber die Einschätzung des Bundesamtes für Sicherheit und Informationstechnik (BSI) über eine erhöhte Bedrohungslage.“ Weiterlesen

Russland und Ukraine kämpfen um Meinungshoheit im Netz

Krieg gegen die Ukraine
Von Christoph Dernbach, dpa

Berlin (dpa) – «Glauben Sie den Fälschungen nicht» Mit einem knappen Satz auf Twitter und einem kurzen Video auf der Straße in Kiew konnte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Wochenende die Gerüchte widerlegen, er sei untergetaucht.

«Wir werden die Waffen nicht niederlegen, wir werden unseren Staat verteidigen», sagte Selenskyj in die Selfie-Kamera seines Smartphones und räumte in einem Rutsch die russische Kriegspropaganda ab, er habe längst das Land verlassen. Weiterlesen

Twitter und Facebook reagieren auf Russlands Invasionskrieg

San Francisco/Menlo Park (dpa) – Der Facebook-Konzern Meta sowie der Kurznachrichtendienst Twitter reagieren mit Einschränkungen ihrer sozialen Netzwerke auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine.

Man sei dabei, russische Staatsmedien daran zu hindern, in dem sozialen Netzwerk weltweit Anzeigen zu schalten oder dort Geld zu verdienen, gab der Sicherheitschef bei Facebook, Nathaniel Gleicher, am Samstag auf Twitter bekannt. Weiterlesen

Schmitt: Wir investieren in den Tourismus – 24 Millionen Euro für 75 geförderte Projekte

In den Jahren 2020 und 2021 wurde massiv in den Tourismus in Rheinland-Pfalz investiert. Das hat Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt mitgeteilt. 24 Millionen Euro Fördermittel wurden für 75 investive Projekte – vom Wanderweg bis zur Hotelerweiterung – bereitgestellt. Bei der Förderung der öffentlichen Tourismusinfrastruktur wurden Rekordsummen erreicht. Weiterlesen

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