Eifelkreis erhält Fördermittelzusage aus dem DigitalPakt Schule

Im Rahmen des DigitalPaktes Schule gewährt der Bund den Ländern Finanzhilfen für gesamtstaatlich bedeutsame Investitionen zur Steigerung der Leistungsfähigkeit der digitalen kommunalen Bildungsinfrastruktur. Zur Vernetzung der Schulen und die Ausstattung mit IT-Systemen können Kommunen für ihre Investitionen Fördermittel beantragen.

Auf Grundlage eines entsprechenden Förderantrages erhielt der Eifelkreis Bitburg-Prüm für die 12 Schulen in seiner Trägerschaft nun eine Förderbewilligung über insgesamt 2,7 Mio. Euro für die Errichtung und Verbesserung digitaler und technischer Infrastrukturen sowie der Lehr-Lern-Infrastrukturen.

Die Fördergelder werden vorrangig in die Vernetzung der Gebäude und in die Schulserver investiert. Weiterhin ist die Einrichtung drahtloser Netzzugänge geplant. Ein Teil der Mittel fließt weiterhin in die Anschaffung von Anzeige- und Interaktionsgeräten, digitaler Arbeitsgeräte und weiterer mobiler Endgeräte.

Insgesamt investiert der Eifelkreis Bitburg-Prüm im Rahmen des DigitalPaktes Schule knapp 5 Mio. Euro in die Digitalisierung des Bildungsbereiches. Hiervon sind bereits Leistungen in Höhe von über 2,3 Mio. Euro beauftragt und 1,0 Mio. Euro abgeflossen.

Derzeit erhalten alle Schülerinnen und Schüler ab der Klassenstufe 5, die kreiseigene Schulen besuchen, ein Angebot für die Ausstattung mit einem mobilen Endgerät. Dies hatte der Kreistag so beschlossen. Hier wurden in der Zwischenzeit bereits 2.000 Verträge abgeschlossen und 1.100 Geräte ausgegeben.

In Kürze ist zudem die Ausstattung aller Lehrkräfte mit mobilen Endgeräten vorgesehen. Die diesbezüglichen Kosten übernimmt das Land Rheinland-Pfalz.

Die vollständige Umsetzung des DigitalPaktes Schule ist bis 2024 vorgesehen.

 

Minister Schweitzer/Staatssekretärin Raab: Land setzt Impulse für digitale Transformation

Miniaster Alexander Schweitzer: SPD-Fraktion RLP | Foto: A. Heimann.

Digitalminister Alexander Schweitzer und Medienstaatssekretärin Heike Raab diskutierten im Gespräch mit dem IT Klub Mainz die Chancen der Digitalisierung. Digitalminister Schweitzer erklärte: „Die Pandemie hat die digitale Transformation der Lebens- und Arbeitswelt noch einmal beschleunigt. In diesem Prozess müssen wir Impulsgeber sein, unser Potential weiterentwickeln und die bereits bestehende Vernetzung noch stärker optimieren.“ Entscheidend sei, Politik, Kreative, IT‘ler und Unternehmen aus den verschiedenen Branchen und Regionen zusammenzubringen und ihnen eine Plattform zur Sichtbarkeit zu bieten. Weiterlesen

VG Daun: Bürgermeister Thomas Scheppe seit einem Jahr im Amt

Bildquelle: Nick Falkner

Daun. Am 1. Februar 2021 ist Bürgermeister Thomas Scheppe zum Bürgermeister der Verbandsgemeinde Daun ernannt worden. Im Interview resümiert Scheppe sein erstes Amtsjahr und gibt einen Ausblick auf das kommende Jahr.

Wie war Ihr Start als Bürgermeister der Verbandsgemeinde Daun? Haben Sie sich den Verwaltungsalltag so vorgestellt?

„Sowohl innerhalb als auch außerhalb der Verwaltung wurde mir ein angenehmer Start bereitet. Die Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Verbandsgemeinde funktioniert gut und ich freue mich auf die weitere Arbeit. Dies gilt ebenso für die Zusammenarbeit mit den Gremien. Da ich bereits vor meiner Kandidatur einige Jahre im Verbandsgemeinderat, Kreistag und Ortsgemeinderat mitgewirkt habe, kannte ich bereits einen Teil der Verwaltungsabläufe und auch meine Erfahrungen aus der freien Wirtschaft kann ich gewinnbringend im Verwaltungsalltag nutzen.“

Haben sich in Ihrem ersten Amtsjahr besondere Herausforderungen ergeben?

„Eine besondere Herausforderung ist natürlich die andauernde Corona-Pandemie, die die Welt fest im Griff hat. Das gesamte öffentliche und kulturelle Leben wird lahmgelegt, persönliche Kontakte sind nur eingeschränkt möglich, Projekte und Veranstaltungen müssen umgeplant, verschoben oder abgesagt werden. Auch die Hochwasserereignisse im vergangenen Sommer oder der Fund der Fliegerbombe in Daun im vergangenen Herbst sind mir prägend in Erinnerung geblieben.“

Was konnten Sie im ersten Jahr bereits anstoßen?

„Natürlich hat uns die Corona-Pandemie bei der Umsetzung diverser Vorhaben eingebremst. Dennoch konnten wir auch im ersten Jahr bereits einiges umsetzen. Zu nennen sind hier exemplarisch die Modernisierung des Feuerwehrfuhrparks, die Umsetzung des DigitalPakts Schule, die Durchführung des Vereinsbrunchs im Rahmen des WEGE-Prozesses, die Schlüsselübergabe in der neuen Landarztpraxis im Pfarrhaus Mehren, die Auftaktveranstaltung für das Radverkehrskonzept, die Unterzeichnung des Kaufvertrags der Grund- und Hauptschule Niederstadtfeld oder der Bezug des Erweiterungsbaus der Grundschule Wallenborn.“

Welche Vorhaben möchten Sie in 2022 realisieren?

„Auch für 2022 haben wir einiges vor. Beispielsweise sind neben der weiteren Umsetzung der Hochwasserschutzkonzepte, der Planung und Durchführung von Baumaßnahmen auch das weitere Voranbringen der Digitalisierung geplant. Ebenso wollen wir uns weiter dem Thema Nachhaltigkeit widmen. Hier kann als Beispiel das Voranbringen von Freiflächenphotovoltaikanlagen genannt werden. Auch hoffe ich, dass wieder vermehrt persönliche Kontakte möglich sein werden, sodass wir uns auch der Stärkung des Ehrenamtes, der Dorfgemeinschaften und der Vereine, beispielsweise durch Zukunftskonferenzen, widmen können. Ich bin zuversichtlich, dass wir auch 2022 gemeinsam meistern werden.“

80 Prozent von Flut zerstörter Gleise wieder in Betrieb

Berlin (dpa) – Von den während der Flutkatastrophe im Sommer zerstörten Bahnstrecken vor allem in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sind laut der Deutschen Bahn rund 80 Prozent wieder in Betrieb. «Bei den verbleibenden 20 Prozent wird es über Jahre dauern, bis diese Infrastruktur wieder in Betrieb genommen werden kann», sagte Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla am Donnerstag auf einer Konferenz zum Wettbewerb auf der Schiene. «Die durch die Flut verursachten Schäden an der Infrastruktur waren die größten, die wir in der deutschen Nachkriegszeit bislang gesehen haben» Weiterlesen

Zwei Drittel der Deutschen fürchten Betrug beim Gebrauchtwagenkauf

  • Repräsentative Umfrage zeigt große Unsicherheit beim Autokauf
  • Konsumenten misstrauen den Angaben des Verkäufers
  • 28 Prozent glauben, dass mehr als die Hälfte der Gebrauchtwagen manipuliert wurden
  • Vor allem zurückgedrehte Tachos werden als Problem gesehen
  • Autolebenslauf CarCert schützt Konsumenten vor Betrug

Sieben Millionen Gebrauchtwagen werden im Jahr in Deutschland verkauft. Nach Schätzungen der Polizei ist bei jedem dritten, also rund zwei Millionen, der Kilometerstand zurückgestellt. Diese Einschätzung wird von der Mehrheit der Deutschen geteilt. Laut einer Umfrage des Bielefelder Meinungsforschungsinstituts Mentefactum im Auftrag von CarCert unter 1.000 repräsentativ ausgesuchten Bundesbürgern sehen 66% der Deutschen in möglichen Tachomanipulationen beim Autokauf ein Problem. Weiterlesen

17,4 Millionen Euro: Landkreis Mayen-Koblenz profitiert bei Gigabitausbau in Rheinland-Pfalz

Der Ausbau von schnellem Internet kommt in Rheinland-Pfalz immer weiter voran. Digitalisierungsminister Alexander Schweitzer hat dem Landkreis Mayen-Koblenz weitere Mittel in abschließender Höhe von 17,4 Millionen Euro für den Ausbau von Gigabitanschlüssen zugesagt. Im Zuge des Projektes sollen Bandbreiten von mindestens 1 Gigabit pro Sekunde entstehen. Weiterlesen

Nahles soll neue Chefin der Bundesagentur für Arbeit werden

Berlin/Nürnberg/Mendig (dpa/lrs) – Arbeitgeber und Gewerkschaften haben sich auf ein Personalpaket bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) geeinigt mit einer neuen Chefin Andrea Nahles aus Rheinland-Pfalz. Das geht aus einer Mitteilung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und des Deutsche Gewerkschaftsbunds (DGB) am Dienstag hervor. Die Bundesregierung muss den Personalien noch zustimmen.

«Gespräche werden geführt mit Andrea Nahles als Vorstandsvorsitzende, vorgeschlagen durch die Arbeitnehmergruppe, Dr. Katrin Krömer und Vanessa Ahuja als Vorstandsmitglieder, vorgeschlagen durch die Arbeitgebergruppe», hieß es. Diese Personen müssten durch den Verwaltungsrat und alle dort vertretenen Gruppen gewählt werden. Die in Mendig geborene frühere SPD-Chefin und Bundesarbeitsministerin Nahles würde damit Nachfolgerin von BA-Chef Detlef Scheele. Weiterlesen

Unesco sieht Bildungsrückstand durch Pandemie

Schule
Von Michael Evers, dpa

Paris (dpa) – Auf kurze Freude darüber, schulfrei zu haben, folgten bei den Schulschließungen rund um den Globus in der ersten Phase der Corona-Pandemie oft soziale Isolation, Lernrückstände und Frust.

Nun hat die UN-Kultur- und Bildungsorganisation Unesco zum Internationalen Tag der Bildung am Montag eine gute Nachricht parat: Im weiteren Verlauf der Pandemie hat es weltweit einen Strategiewechsel gegeben, in den allermeisten Ländern sind die Schulen trotz der Virusvariante Omikron und neuen Infektionswellen überwiegend geöffnet. Die Bildungsexperten warnen jedoch vor den Langzeitfolgen der überstandenen Schließungen und fordern eine Stärkung der Schulen für folgende Krisen. Weiterlesen

Mobilfunk-Masten erst bauen, dann genehmigen?

Berlin (dpa) – In der Diskussion um einen beschleunigten Mobilfunk-Ausbau warnt der Deutsche Städtetag vor falschen Schlüssen.

Telefónica-Deutschlandchef Markus Haas hatte sich in der «Süddeutschen Zeitung» für die Devise «Erst bauen, dann genehmigen» ausgesprochen – durch eine entsprechende Regeländerung könnte beim Netzausbau viel mehr Tempo gemacht werden, so der Manager. EU-Staaten wie Spanien gingen bereits so vor. Helmut Dedy vom Deutschen Städtetag äußerte hingegen Kritik. «Mit dem Motto “Erst bauen, dann genehmigen” kommen wir nicht schneller voran», sagte Dedy der dpa. «Diese Forderung verkennt die Realität» Weiterlesen

Volksbank RheinAhrEifel eG zieht positive Bilanz trotz Corona-Krise und Ahrflut

Überzeugendes Wachstum: Steigerung im Kreditgeschäft und bei Kundenvolumen

Koblenz/Region Rhein-Ahr-Eifel-Mosel – 20.01.2022. Die Volksbank RheinAhrEifel eG hat das Geschäftsjahr 2021 trotz massiver Herausforderungen rund um die Corona-Krise und der Auswirkungen der Jahrhundertflut an der Ahr mit einem überzeugenden Ergebnis abgeschlossen. Weiterlesen

Wege zum Berufsabschluss für junge Erwachsene: Initiative „Zukunftsstarter“ wird fortgesetzt

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), die Bundesagentur für Arbeit (BA) und der Verwaltungsrat der BA haben sich darauf verständigt, die Anstrengungen im Bereich der Aus- und Weiterbildung junger Erwachsener mit verstärktem Engagement fortzusetzen. Die Initiative „Zukunftsstarter“ wird ab Januar 2022 bis Ende 2025 fortgeführt.

Das Ziel der Initiative ist, dass junge Erwachsene im Alter zwischen 25 und unter 35 Jahren ihren Berufsabschluss nachholen können. Während der bisherigen Laufzeit der Initiative wurden von August 2016 bis Ende Dezember 2020 135.000 junge Erwachsene bei einer abschlussorientierten Weiterbildung gefördert. Darüber hinaus haben über 36.000 junge Erwachsene im Rahmen der Initiative eine ungeförderte Ausbildung begonnen. In der Nachfolgeinitiative soll nun beispielsweise der Anteil an Umschulungen in Betrieben gesteigert werden. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei u.a. auf schwerbehinderten Menschen, Rehabilitandinnen und Rehabilitanden sowie Geflüchteten.

Lebenslanges Lernen und berufliche Weiterbildung werden durch den umfassenden Strukturwandel und die demografische Entwicklung immer wichtiger. Zudem werden immer häufiger Fachkräfte gesucht, während die Nachfrage in Helferberufen sinkt. Die Nachqualifizierung junger Erwachsener ohne Berufsabschluss ist eine wichtige Stellschraube, um den Bedarf an Fachkräften zu sichern.

Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales: „Es gibt leider zu viele Erwachsene, die keinen Berufsabschluss haben. Das Risiko arbeitslos zu werden, ist für diese Gruppe gut viermal höher als bei Personen mit Berufsabschluss. Das Nachholen eines Berufsabschlusses ist daher der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit. Gleichzeitig werden wichtige Fachkräfte gewonnen, die Deutschland dringend braucht. Die Zukunftsstarter-Initiative ermöglicht mit dem Rechtsanspruch auf Förderung einer berufsabschlussbezogenen Weiterbildung die individuelle Unterstützung der Menschen. Und mit Prämien für erfolgreiche Zwischen- und Abschlussprüfungen werden Motivation und Durchhaltevermögen gestärkt. Das ist der richtige Weg, um junge Menschen auf dem Weg zu einem Berufsabschluss zu unterstützen.“

Anja Piel, DGB-Vorstandsmitglied: „Das Programm der Bundesagentur ist zu einer echten Erfolgsgeschichte geworden. Gibt es für junge Menschen die Chance auf eine Ausbildung, nutzen die allermeisten sie auch. Der nächste wichtige Schritt muss die verlässliche verstetigte Förderung benachteiligter Jugendlicher auf dem Weg von der Schule in die Ausbildung sein. Der Anspruch auf Förderung eines Schulabschlusses ist geregelt, und mit dem „Arbeit-von-morgen-Gesetz“ auch das Nachholen eines Berufsabschlusses. Nun braucht es endlich auch einen Rechtsanspruch auf einen Ausbildungsplatz. Denn immer noch bleibt eine große Zahl von jungen Menschen ohne Ausbildung. Wir nehmen die neue Bundesregierung beim Wort: Die angekündigte Ausbildungsgarantie muss zügig umgesetzt und die arbeitsmarktpolitische Förderung von Ausbildung ausgebaut werden.”

Christina Ramb, Mitglied der Hauptgeschäftsführung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und Stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrats der Bundesagentur für Arbeit: „Wir wollen junge Erwachsene für eine Qualifizierung gewinnen und ihnen damit einen Berufsabschluss – als besten Schutz vor Arbeitslosigkeit – möglich machen. Betriebe brauchen diese Talente. Für sie bietet die Initiative „Zukunftsstarter“ die große Chance, dringend benötigte Fachkräfte zu gewinnen. Mit „Zukunftsstarter“ gelingt es, dass junge Erwachsene mit Lebenserfahrung ihre neue Chance anpacken und aus dieser Motivation heraus die Idealbesetzung für eine Stelle sind.“

Detlef Scheele, Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit: „Aufgrund der demografischen Entwicklung werden uns in Zukunft Fachkräfte fehlen. Gleichzeitig verändert sich die Arbeitswelt durch den strukturellen Wandel, auch getrieben von Digitalisierung und Dekarbonisierung, immer schneller. Die Arbeit wird uns nicht ausgehen, sie wird jedoch anspruchsvoller werden. Qualifizierung und berufliche Weiterbildung gewinnen damit zunehmend an Bedeutung, um auch künftig auf dem Arbeitsmarkt mithalten zu können. Ein Berufsabschluss ist dabei die wichtigste Säule für eine erfolgreiche Erwerbsbiographie. Denn Unternehmen suchen in erster Linie Fachkräfte und nicht im Helferbereich. Ich möchte junge Erwachsene, die noch keinen Berufsabschluss haben, ermutigen, den Schritt in Richtung Berufsausbildung nochmal zu wagen. Es ist noch nicht zu spät, mit einem Berufsabschluss die eigene berufliche Zukunft zu festigen. Dieser Schritt lohnt sich und wir werden auch als Bundesagentur für Arbeit im Rahmen der Initiative unterstützen.“

Weitere Information zur Initiative “Zukunftsstarter”: https://www.arbeitsagentur.de/k/zukunftsstarter

 

 

Alexander Schweitzer: Die Unterstützung der Betroffenen hat weiterhin höchste Priorität

Ein halbes Jahr nach der Flutkatastrophe im Ahrtal berichtete Minister Alexander Schweitzer über die Fortschritte der vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung initiierten Projekte, die Betroffene in der Region unterstützen. „Wir lassen die Menschen nicht im Stich und werden weiterhin alles unternehmen, um Betroffene der Hochwasser-Katastrophe vor Ort zu unterstützen. Ich bin sehr froh, dass wir sehen, wie gut die Projekte angenommen werden“, betonte Schweitzer. Weiterlesen

Schnelle Beschaffung von digitalen Endgeräten: Bildungsministerium unterstützt Schulträger mit Rahmenverträgen für mehr als 500.000 Tablets und Notebooks

Die Digitalisierung unserer Schulen schreitet zügig voran. Um die Schulträger dabei zu unterstützen, unkompliziert und schnell sowohl Tablets als auch Notebooks kaufen zu können, hat das Bildungsministerium jetzt Rahmenverträge mit zwei Anbietern geschlossen. Dazu Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig: „In den vergangenen zwei Jahren haben unsere Schulen einen riesigen Sprung bei der Digitalisierung gemacht. Das war für alle Beteiligten aber auch ein Kraftakt, vor allem für die Schulträger und die Schulen. Das Land hat deshalb für sie die Zeit und die Mittel für europaweite Ausschreibungen in die Hand genommen, so dass die Schulträger keine eigenen Vergabeverfahren mehr durchführen müssen und stattdessen digitale Endgeräte problemlos und zügig beschaffen können. Das ist eine echte Entlastung, von der dann natürlich unsere Schülerinnen und Schüler wie auch unsere Lehrkräfte profitieren werden.“

Den Verträgen vorausgegangen waren zwei europaweite Ausschreibungen, bei der die Unternehmen Deutsche Telekom und Rednet den jeweiligen Zuschlag bekommen hatten. Die Deutsche Telekom wird dabei die Lieferung und Geräteverwaltung von Tablets übernehmen. Über Rednet können die Schulträger Notebooks beziehen. Insgesamt können die Schulträger so bis zu 400.000 Notebooks und 150.000 Tablets in einem Rahmen von mehr als 200 Millionen Euro abrufen.

„Alle staatlichen, kommunalen, kirchlichen und freien Schulträger können ab sofort über die beiden Verträge Endgeräte beziehen. Ein weiterer großer Vorteil ist die dreijährige Vor-Ort-Garantie sowie der technische Support, den die Anbieter leisten. Das entlastet Schulen und Schulträger weiter“, sagte Hubig und betonte: „Die neuen Rahmenverträge sind ein weiterer wichtiger Schritt in unserer Digitalisierungsoffensive. Über den Nachtragshaushalt sowie über das Sofortausstattungsprogramm des DigitalPakts (sogenannter DigitalPakt II) waren im vergangenen Jahr allein mehr als 70.000 Geräte für Schülerinnen und Schüler finanziert worden. Weitere 45.000 Endgeräte für Lehrkräfte wurden bereits über den DigitalPakt IV („Ausstattungsprogramm Leihgeräte für Lehrkräfte“) durch die Schulträger beschafft.

In Vorbereitung der Rahmenverträge hatten Expertinnen und Experten des Bildungsministeriums, des Landesbetriebs für Daten und sowie das Pädagogische Landesinstitut sowohl die konkreten Bedarfe als auch die IT-Infrastrukturen der Schulen berücksichtigt. Beide Verträge gelten vorerst zwei Jahre, eine Verlängerung bis zum Jahr 2025 ist möglich.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://bildungsnetz.bildung-rp.de/

 

„Digitale Ausbildungsmesse Cochem-Zell“ startet am 31.01.2022

Am 31. Januar 2022 geht die digitale Ausbildungsmesse im Landkreis Cochem-Zell in die zweite Runde. Auf dem „YouTube-Kanal“ der „Wirtschaftsförderung Cochem-Zell“ haben Firmen aus der Region die Möglichkeit, sich und ihre Ausbildungsberufe mit einem kurzen Video vorzustellen. Die Videos sind dabei bei „YouTube“ unter dem Motto „Ausbildung im Landkreis Cochem-Zell“ dargestellt.

Zusammen mit der IHK Koblenz sowie Vertreterinnen und Vertretern aus den Bereichen Handwerk, Industrie, Pflege und Gastronomie wird den Schülerinnen und Schülern ein erster Branchenüberblick geboten.

Diese Videos werden in den Schulen im Rahmen des berufsvorbereitenden Unterrichts gezielt vom 31.01.2022 bis 11.02.2022 eingebunden. Über diesen Zeitraum hinaus bleiben die Videos online und können aufgrund der derzeit besonderen Unterrichtslage individuell von den Lehrenden im Unterricht verwendet werden. Die teilnehmenden Unternehmen haben in der Beschreibung der Videos ihre Kontaktdaten angegeben und dürfen gerne von den Schülerinnen und Schülern für Fragen und Informationen angeschrieben werden. Natürlich können auch Eltern, Erziehungsberechtigte und andere Interessierte mit den Unternehmen Kontakt aufnehmen.

Der Fachkräftemangel erfordert auch von kommunalen Unternehmen ein erhöhtes Recruiting-Engagement. Die digitale Ausbildungsmesse über „YouTube“ ersetzt nicht das persönliche Kennenlernen, aber ist einer der vielen Wege auf der Suche nach einer Ausbildung oder einem Studium in Zeiten der Digitalisierung.

Möchten Sie als Betrieb im Landkreis Cochem-Zell kurzfristig oder zukünftig an der digitalen Ausbildungsmesse teilnehmen? Bei Interesse steht Markus Tibo, Tel.: 02671/61-682 oder per E-Mail an wirtschaftsfoerderung@cochem-zell.de als Ansprechpartner gerne zur Verfügung.

Hier geht’s zum YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCkNzzTxJp7s9IghnGDrIUQA/videos

 

Zahlreiche Bundesländer lassen weitere Luca-Nutzung offen

Berlin/Potsdam (dpa) – Die Zukunft der Luca-App zur Nachverfolgung von Kontakten in der Corona-Pandemie ist in fast allen Bundesländern mit einer Luca-Lizenz noch offen.

Während in Schleswig-Holstein schon entschieden ist, den Vertrag mit dem privaten Betreiber zu kündigen, prüfen zwölf Länder dies erst, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergab. Drei Länder haben keinen Vertrag: Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Thüringen, einzelne Gesundheitsämter nutzen die App dort aber auch.

Die Luca-App soll Restaurantbesitzern und Event-Veranstaltern helfen, die in den meisten Bundesländern gesetzlich vorgeschriebene Erfassung der Kontakte der Besucher ohne Zettelwirtschaft zu erledigen. Sie kann direkt mit den Gesundheitsämtern verbunden werden. Auch Impfnachweise können hinterlegt werden. Die Corona-Warn-App der Bundesregierung informiert Bürger wiederum anonym über ein mögliches Infektionsrisiko. Weiterlesen

“Schwierig, Branche immer wieder in ‘Geiselhaft’ zu nehmen”: Interview mit ETL ADHOGA-Leiter Erich Nagl über die Folgen der bundesweiten 2G Plus-Verordnung für die Gastronomie

Berlin/Essen (ots). Am vergangenen Freitag, dem 7. Januar 2022, beschloss die Bund-Länder-Konferenz eine bundesweit einheitliche 2G Plus-Regelung für Restaurants, Kneipen und Cafés. Demnach dürften nur noch Menschen mit vollständiger Auffrischungsimpfung (Boosterimpfung) sowie doppelt Geimpfte und Genesene mit einem tagesaktuellen negativen Testergebnis gastronomische Einrichtungen besuchen. ETL ADHOGA-Leiter Erich Nagl befürchtet erneut eine harte Zeit für die Branche und kritisiert die Ungleichbehandlung sowie mangelhafte Hilfen. Eine sinnvolle Alternative würde gegenwärtig zu selten diskutiert.

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Behörde: Unwägbarkeiten bei Entwicklung des Arbeitsmarkts

Saarbrücken/Mainz (dpa/lrs) – Trotz der Corona-Pandemie: Der Arbeitsmarkt in Rheinland-Pfalz und auch im benachbarten Saarland hat sich 2021 robust gezeigt. «Die Zahl der Arbeitslosen ging zurück, und die Zahl der gemeldeten Arbeitsstellen war im Vergleich zum Vorjahr spürbar gestiegen», sagte Heidrun Schulz, Chefin der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit in Saarbrücken. Wie geht es 2022 weiter? Bei der Prognose ist sie vorsichtig. «Wie sich der Arbeitsmarkt in beiden Bundesländern entwickeln wird, hängt von vielen Unwägbarkeiten ab»

An erster Stelle stehe das Infektionsgeschehen. «Die Pandemie wirkt sich ja nicht nur auf die Gesundheit aus, sondern auch auf die Beschäftigungsentwicklung. Je nach Branche kann dies sehr unterschiedlich sein. So schränken zum Beispiel die derzeitigen Materialengpässe zum Teil die Industrieproduktion ein und verlangsamen somit den wirtschaftlichen Erholungsprozess» Weiterlesen

KfW startet breit angelegte Förderprogramme für nachhaltige Mobilität

  • Zinsgünstige Kredite für Unternehmen und Kommunen für Investitionen in nachhaltige Mobilität
  • Förderung von klimafreundlichen Fahrzeugen sowie von Infrastrukturmaßnahmen und nachhaltiger Digitalisierung von Mobilität
  • Bis 50 Mio. EUR Kreditbetrag pro Vorhaben und Laufzeit bis zu 30 Jahren bei der Standardvariante

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