Jetzt zum Digitalbotschafter ausbilden lassen

Kreis MYK wirbt für Kurs am 27. Februar – Infoveranstaltungen geplant 

KREIS MYK. Durch Vermittlung der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz findet demnächst in Mayen eine Ausbildung für künftige Digitalbotschafter statt. Weiterlesen

Liberales Dreikönigstreffen in Stuttgart

MdB Carina Konrad Foto: Coralie Brandt

Aus Anlass des traditionellen Dreikönigstreffen der Liberalen in Stuttgart äußert sich Carina Konrad, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP im Bundestag, wie folgt: Weiterlesen

Wissing: Den ÖPNV mit neuen Modellprojekten stärken

BMDV fördert sieben Innovationen mit Schwerpunkt im ländlichen Raum

Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing hat sieben Modellprojekte bekanntgegeben, die im Rahmen des zweiten Förderaufrufs des Programms „Modellprojekte zur Stärkung des ÖPNV“ eine Förderung vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) erhalten. Weiterlesen

Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland kooperieren bei OZG-Umsetzung

Bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) bauen die Bundesländer Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland ihre Zusammenarbeit aus. Kern der länderübergreifenden Kooperation im OZG-Verbund Mitte ist der länderübergreifende Austausch von Online-Prozessen, die auf einer gemeinsamen technischen Plattform entwickelt werden.  Weiterlesen

Wie kundenfreundlich wird das 49-Euro-Ticket?

Von Sascha Meyer, dpa

Berlin (dpa) – Für Millionen Fahrgäste in ganz Deutschland soll das 49-Euro-Ticket Busse und Bahnen günstiger und attraktiver machen – und Neugierde bei vielen Noch-Nicht-Kunden wecken gleich mit dazu. Nach langem Streit ums Geld haben Bund und Länder den Weg endgültig geebnet. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) spricht von der «größten Tarifreform» im bisher regional geprägten Nahverkehrssystem. Doch viele praktische Modalitäten sind jetzt erst noch zügig zu regeln, damit der angestrebte Start im Frühjahr 2023 klappt. Die Verbraucherzentralen fordern eine möglichst flexible Ausgestaltung.

Die Chefin des Bundesverbands (vzbv), Ramona Pop, sagte der Deutschen Presse-Agentur: «Wir plädieren für einen breiten Zugang zum 49-Euro-Ticket, das auf allen Vertriebswegen gekauft werden kann und bei dem man sich nicht mindestens für ein Jahr an ein Abo binden muss.» Inzwischen habe man indes den Eindruck, «dass das Gezerre dem Vorhaben nicht gutgetan hat». Man wisse nicht genau, wann das Ticket komme und wer es wie bekomme. Es sehe so aus, als ob Bund und Länder «eine möglichst schmale Variante» auf den Weg bringen wollten.

Das bundesweit nutzbare Nahverkehrsticket soll im neuen Jahr zum Einführungspreis von 49 Euro pro Monat kommen und an das beliebte 9-Euro-Ticket aus dem Sommer anknüpfen. Der Starttermin ist offen, die Länder peilen den 1. April an. Vorgesehen ist ein digital buchbares, monatlich kündbares Abo. Bund und Länder hatten letzte Finanzfragen geklärt. Sie wollen Milliardenkosten zum Ausgleich von Einnahmeausfällen bei Verkehrsbetrieben 2023 je zur Hälfte tragen.

«Der Schwung, den es im Sommer mit dem 9-Euro-Ticket gab, ist unter die Räder gekommen», sagte Verbraucherschützerin Pop. «Wenn es ein digitales Abo-Modell wird, ist es kein Zeichen dafür, dass möglichst viele Menschen Bus und Bahn nutzen sollen. Man darf nicht vergessen, dass es Haushalte gibt, die nicht mal eben so ein Jahresabo abschließen können oder sich diese finanzielle Verpflichtung nicht auferlegen möchten.» Wenn es zu einem Abo kommen solle, brauche es «einen dicken, großen Kündigungsbutton, der auch sichtbar ist. Der ist gesetzlich vorgeschrieben, und darauf werden wir genau schauen.»

Angebot und Preis

Auch andere Verbände fordern, das neue Ticket ebenfalls an Automaten und Verkaufsschaltern anzubieten. Wissing sieht es aber ausdrücklich auch als einen wichtigen Schritt hin zur Digitalisierung. Niemand solle ausgegrenzt werden, argumentierte der Minister. Man müsse kein Smartphone haben, es könne auch eine einfache Chipkarte sein. Anders als Papierfahrscheine liefere ein digitales Ticket aber Daten, wie viele Menschen zu welcher Uhrzeit von wo nach wo fahren. Das seien wichtige Information für eine präzisiere Planung des Angebots.

Diskutiert wird auch über den Preis. Mit 49 Euro wird das Ticket für Millionen Pendlerinnen und Pendler billiger als jetzige Monatskarten und Jahresabos. «Gerade in Zeiten, in denen alle Preise steigen, ist eine Preisdämpfung bei der Mobilität ein wichtiges Vorhaben», sagte Pop. Klar ist allerdings auch, dass es sich bei den 49 Euro um einen «Einführungspreis» handeln soll – spätere Erhöhungen möglich. «Weil es eben kein 9-Euro-Ticket mehr ist, muss es auch ein bezahlbares Angebot für diejenigen geben, die kein hohes Einkommen haben», sagte Pop. Viele Verkehrsverbünde hätten heute Sozialtickets. «Aus unserer Sicht ist es notwendig, dass es im nächsten Schritt, der schnell zu erfolgen hat, auch ein bundesweites Sozialticket für 19 Euro gibt.»

Die Branche bereitet eine Großoperation für die Umsetzung vor. Denn anders als bei der befristeten 9-Euro-Sonderaktion geht es nun um einen dauerhaften und nahezu kompletten Systemwechsel im gesamten Nahverkehrstarif, wie der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen erläuterte. Bisher gibt es diverse Fahrpreise und Konditionen je nach Region. Deswegen müssen quer durch die Republik Tarifbestimmungen, Verkaufsprozesse, Kontrollen und die Einnahmenaufteilung neu geregelt werden. Auch eine große Informationskampagne soll vor dem Start her.

Die Erwartungen an einen kräftigen Impuls für die «Öffentlichen» sind hoch. «Zu einer richtigen Nahverkehrswende gehört mehr als nur ein neues Ticket», sagte Pop. Dazu gehöre ebenso ein weiterer Ausbau der Infrastruktur und des Angebots. Druck machen die Verbraucherzentralen überhaupt für mehr Verlässlichkeit und erweiterte Fahrgastrechte. «Die vergangenen Monate haben leider gezeigt, dass die Deutsche Bahn und deren Infrastruktur sich in einem verheerenden Zustand befinden», sagte Pop. Probleme mit Verspätungen hätten drastisch zugenommen.

«Angesichts dessen sollte das Recht auf Entschädigung schon bei 30 Minuten Verspätung greifen», bekräftigte die Verbandschefin. Hier könnte man unbürokratisch mit 10-Euro-Gutscheinen arbeiten. «Es muss dringend eine Verbesserung der Fahrgastrechte kommen, wenn schon die Verbesserung der Infrastruktur noch einige Jahre auf sich warten lässt.» Derzeit haben Fahrgäste ab 60 Minuten Verspätung am Ziel Anspruch auf eine Entschädigung von 25 Prozent des Fahrpreises.

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Haushalt gibt Geld für Gestaltung von sozialem Miteinander

Mainz (dpa/lrs) – Rheinland-Pfalz hat in seinem Doppelhaushalt nach Angaben von Sozialminister Alexander Schweitzer auch Mittel für die gezielte Gestaltung von sozialem Miteinander vorgesehen. Viele Menschen im Land spürten, «dass die Einschläge näher kommen», sagte der SPD-Politiker am Dienstag in der Landtagsdebatte über den Haushalt seines Ministeriums. «Da ist nicht mehr viel Profil auf dem Reifen, da ist nicht mehr viel Geld auf dem Konto.» Daher werde es im Doppelhaushalt des Landes für die beiden kommenden Jahre auch zusätzliche Mittel für die Schuldnerberatung oder für die Unterstützung der Tafeln geben. Weiterlesen

Karlsruhe verhandelt über neue Analyse-Software der Polizei

Karlsruhe (dpa) – Das Bundesverfassungsgericht steht vor einem wichtigen Urteil zu neuartigen Ermittlungsmöglichkeiten der Polizei mit einer speziellen Analyse-Software. Das Computersystem, das große Datenmengen durchforstet, um Strukturen und Netzwerke von Verdächtigen zu identifizieren, ist schon in ersten Bundesländern im Einsatz – und andere könnten bald folgen.

Die Klägerinnen und Kläger warnten in der Verhandlung in Karlsruhe davor, dass auf diese Weise auch unbescholtene Menschen ins Visier geraten. Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU) hingegen warb für die Technik: Die Sicherheitsorgane müssten mit der Digitalisierung Schritt halten. Weiterlesen

Russischer Minister: 100.000 IT-Spezialisten ausgereist

Moskau (dpa) – Rund 100.000 russische IT-Spezialisten haben nach Beginn von Moskaus Angriffskrieg gegen die Ukraine nach Behördenangaben ihre Heimat verlassen. «Tatsächlich sind, wenn wir beide Ausreisewellen betrachten, bis zu zehn Prozent der Mitarbeiter von IT-Unternehmen aus dem Land ausgereist und nicht wiedergekommen», sagte Digitalisierungsminister Maxut Schadajew am Dienstag in Moskau bei einer Anhörung vor dem Parlament.

Allerdings seien 80 Prozent von ihnen weiterhin bei russischen Unternehmen beschäftigt. Schadajew sprach sich deshalb dagegen aus, diesen Russen die Arbeit aus dem Home-Office zu verbieten. Weiterlesen

Bank von Japan schockt Märkte mit Strategiewechsel

Tokio (dpa) – Mit einem überraschenden Strategiewechsel hat die japanische Zentralbank Schockwellen durch die Märkte geschickt. Die Bank of Japan (BoJ) entschied nach zweitägiger Sitzung, die Spanne, in der sich die langfristige Anleiherendite bewegt, zu lockern. Das wurde an den Märkten als erster Schritt hin zu einer Straffung der geldpolitischen Zügel gewertet. Bis zu diesem Tag hatte die BoJ stets betont, als einzige große Zentralbank der Welt ihre Strategie der extrem lockeren Geldpolitik und Stützung der heimischen Nachfrage beizubehalten.

Die BOJ hielt zwar an ihrem Programm fest, die Kreditkosten auf einem Tiefststand zu halten. Sie beschloss jedoch, die Renditen zehnjähriger japanischer Staatsanleihen zwischen minus 0,5 Prozent und 0,5 Prozent zuzulassen. Das liegt über der aktuellen Spanne von minus 0,25 Prozent und 0,25 Prozent. Die Entscheidung überraschte selbst Ökonomen. In Reaktion darauf gab der Nikkei-Index an Tokios Börse stark nach, während der Yen zum Dollar deutlich anzog. Weiterlesen

VW-Aktionäre sollen Porsche-Börsengang absegnen

Berlin/Wolfsburg/Stuttgart (dpa) – Der Börsengang von Porsche beschäftigt die Aktionäre des Mutterkonzerns Volkswagen heute noch einmal auf einer außerordentlichen Hauptversammlung. Bei dem Treffen in Berlin sollen die Anteilseigner den seit dem Herbst laufenden öffentlichen Handel mit einem Teil der stimmrechtslosen Porsche-Vorzugsaktien rückwirkend auch offiziell beschließen.

Zudem steht die Entscheidung über die angekündigte Sonderdividende auf der Tagesordnung. Deren Höhe und den vorgeschlagenen Auszahlungszeitpunkt kritisierten manche der kleineren Eigentümer vor der Sitzung bereits. Weiterlesen

VW-Aktionäre sollen Porsche-Börsengang absegnen

Berlin/Wolfsburg/Stuttgart (dpa) – Der Börsengang von Porsche beschäftigt die Aktionäre des Mutterkonzerns Volkswagen heute noch einmal auf einer außerordentlichen Hauptversammlung. Bei dem Treffen in Berlin sollen die Anteilseigner den seit dem Herbst laufenden öffentlichen Handel mit einem Teil der stimmrechtslosen Porsche-Vorzugsaktien rückwirkend auch offiziell beschließen.

Zudem steht die Entscheidung über die angekündigte Sonderdividende auf der Tagesordnung. Deren Höhe und den vorgeschlagenen Auszahlungszeitpunkt kritisierten manche der kleineren Eigentümer vor der Sitzung bereits.

Größter deutscher Börsengang seit 1996

Am 29. September waren die Papiere der Porsche AG nach monatelanger Vorbereitung am Frankfurter Finanzmarkt gestartet. Die Platzierung von einem Achtel der Anteile am operativen Geschäft des Sport- und Geländewagenbauers spülte VW zu Beginn rund 9,1 Milliarden Euro in die Kasse. Mit dem Geld sollen vor allem weitere Investitionen in Elektromobilität, Software und Vernetzungstechniken bezahlt werden. Es war der größte deutsche Börsengang seit der Telekom 1996. Weiterlesen

Halbleiterindustrie beflügelt Geschäfte bei Zeiss

Oberkochen (dpa) – Die Digitalisierung sorgt bei dem Elektronik- und Optikkonzern Carl Zeiss weiter für gute Geschäfte. Der Umsatz des Stiftungsunternehmens stieg im Geschäftsjahr 2021/22 (30. September) um 16 Prozent auf 8,8 Milliarden Euro, wie Vorstandschef Karl Lamprecht mitteilte. Es habe eine Reihe neuer Krisen gegeben, die es einem Wirtschaftsunternehmen nicht einfacher machten. «Der Erfolg zeigt, dass wir mit unserer auf Megatrends ausgerichteten Strategie auf dem richtigen weg sind.» Das Konzernergebnis kletterte um 108 Millionen auf 1,15 Milliarden Euro.

Am stärksten legte der Konzern im Geschäft mit Maschinen für die Halbleiterfertigung zu. Hier stiegen die Erlöse um ein Fünftel auf 2,7 Milliarden Euro. Die Kundennachfrage sei extrem hoch. «Die Digitalisierung ist ungebrochen.» Das treibe das Geschäft, sagte Vorstandschef Lamprecht weiter. Im Bereich der industriellen Messtechnik und der Mikroskopie wuchs der Umsatz um 15 Prozent auf 2,06 Milliarden Euro. Hier profitierte Zeiss von der Umstellung auf alternative Antriebe der Autobauer und von einem guten Geschäft mit Mikroskopen für Forschung und Wissenschaft. Weiterlesen

Gigabit-Ausbau kommt auch in der Westpfalz voran

Mainz (dpa/lrs). Als eines von 50 Projekten für schnelleres Internet in Rheinland-Pfalz bekommt der Landkreis Kusel in der strukturschwachen Westpfalz mehr Geld für Glasfaserleitungen. Digitalisierungsminister Alexander Schweitzer (SPD) sagte dem Kreis am Montag eine Aufstockung der Landesmittel für den Gigabit-Ausbau um rund 480.000 Euro zu. Insgesamt fördert das Land dieses Projekt mit 4,4 Millionen Euro. Nach Abschluss der Arbeiten sollen voraussichtlich mehr als 2500 Haushalte, 66 Unternehmen und 23 Schulen mit mindestens einem Gigabit pro Sekunde (GBit/sec) ans Internet angeschlossen sein. Weiterlesen

Land und Kommunen wollen IT-Sicherheit stärken

Mainz (dpa/lrs) – Nach dem schweren Cyber-Angriff auf die Verwaltung des Rhein-Pfalz-Kreises haben Land und Kommunen erste Schritte für eine Stärkung der IT-Sicherheit eingeleitet. «Von unserer Erfahrung können alle Kommunen in Rheinland-Pfalz lernen», sagte Landrat Clemens Körner (CDU). Er hoffe, dass die Auswirkungen der Attacke vom 24. Oktober bis Ostern überwunden seien.

Der Staatssekretär im Digitalisierungsministerium, Fedor Ruhose, übernahm die Leitung einer Arbeitsgruppe zur IT-Sicherheit mit den kommunalen Spitzenverbänden. «Wir müssen von der Prävention bis zur Notfallreaktion handlungsfähig sein», sagte Ruhose der Deutschen Presse-Agentur. Nach einer Bestandsaufnahme werde die Arbeitsgruppe ein mobiles Reaktionsteam (Mobile Incident Response Team – MIRT-rlp) entwickeln, das schnell und wirkungsvoll auf Cyberangriffe reagieren könne. Weiterlesen

Bayern fordert schnellere Visa-Verfahren

München/Berlin (dpa) – Der Fachkräftemangel in Deutschland wird nach Ansicht von Bayern durch zu lange Visa-Verfahren an den deutschen Auslandsvertretungen unnötig verstärkt.

«Die Visumverfahren an den deutschen Auslandsvertretungen dauern viel zu lange und bilden ein massives Hindernis für Unternehmen und Fachkräfte», heißt es in einem Brief von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) an Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne), der der Deutschen Presse-Agentur in München vorliegt. Er verweist in dem Kontext auf gleichlautende Kritik von Unternehmern und «herausgehobenen politischen Akteuren», welche an ihn herangetragen werde.

Auslandsvertretungen fit machen

Er gehe davon aus, dass es sich bei den langen Wartezeiten für Visa um ein weit verbreitetes Problem handelt, das deutsche Auslandsvertretungen in den verschiedensten Ländern betreffe. Besonders gravierend seien die Probleme in den Westbalkan-Staaten, betonte Herrmann. Weiterlesen

Digitale Umwälzung: Gewerkschaften wollen mehr Mitbestimmung

Berlin (dpa) – Vor dem Digital-Gipfel der Bundesregierung mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) fordern Deutschlands Gewerkschaften mehr Mitbestimmung der Beschäftigten bei der Digitalisierung.

Unternehmen und Politik haben aus Gewerkschaftssicht bei der Einbeziehung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in die Umwälzungsprozesse bisher einiges versäumt, wie ein Papier des Deutschen Gewerkschaftsbunds zum Digital-Gipfel zeigt, das der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vorliegt.

«Oft scheitert eine präventive Mitgestaltung bereits an der mangelhaften Information betrieblicher Interessenvertretungen über die geplante Nutzung von algorithmischen oder KI-gestützten Systemen», so der DGB. Damit ist gemeint, dass Betriebsräte nicht informiert werden, bevor Unternehmen Abläufe digitalisieren. Weiterlesen

Investitionen in europäische Tech-Firmen brechen ein

Frankfurt/Main (dpa) – Nach einem Rekordjahr sind die Investitionen in europäische Tech-Firmen eingebrochen. Dieses Jahr belaufen sich die Geldspritzen nach Berechnungen des Risikokapitalgebers Atomico auf knapp 85 Milliarden Dollar – 18 Prozent weniger als der Höchststand von rund 104 Milliarden Dollar 2021. Die Summe sei aber immer noch die zweithöchste aller Zeiten. Atomico-Partner Tom Wehmeier sprach bei der Vorstellung des jährlichen Branchenreports vom «härtesten ökonomischen Umfeld seit der globalen Finanzkrise». Gemessen daran sei das Ergebnis bemerkenswert.

Der deutsche Markt bekam mit einem Rückgang der Investments von knapp 19 auf rund 11 Milliarden Euro die Krise besonders zu spüren. Das habe auch am exorbitanten Vorjahr gelegen, erklärte Wehmeier. Die hiesige Branche habe sich seit 2015 stark entwickelt und ihr gelinge es zunehmend, ausländische Tech-Talente anzuziehen. Weiterlesen

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