In Rheinland-Pfalz lebt es sich gut!

Kontinuierlich steigt die Lebenserwartung und damit die Zahl der Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer, die das 100. Lebensjahr erreicht oder bereits überschritten haben. Ministerpräsident Kurt Beck konnte in diesem Jahr 769 Bürgerinnen und Bürgern zu diesem Anlass gratulieren.

1956 waren es nur drei Jubilare gewesen. Beeindruckend ist auch die Zahl von Ehepaaren, die 60 Jahre oder länger verheiratet sind. In diesem Jahr gab es 3.830 solcher Ehejubiläen. 1956 erreichten die Glückwünsche 147 Ehepaare. „Die stetig wachsende Zahl der Alters- und Ehejubilare ist sehr erfreulich. In Rheinland-Pfalz stimmt die Lebensqualität“, so Ministerpräsident Beck. Neben 3.109 Diamantenen und 673 Eisernen Hochzeiten konnten 45 siebzigjährige Ehejubiläen und sogar drei fünfundsiebzigjährige gefeiert werden. Die zwei ältesten Rheinland-Pfälzerinnen feierten in diesem Jahr ihren 109. Geburtstag, der älteste Rheinland-Pfälzer wurde 106 Jahre. „Es ist ein Segen, dass die Menschen heute eine höhere Lebenserwartung haben und länger aktiv am gesellschaftlichen Leben teilhaben können“, sagte der Ministerpräsident. <br Weiterlesen

Ein Pflegefall kann für jede Familie zur Zerreißprobe werden

Wie ein Damoklesschwert hängt das große Thema „Pflege“ über den meisten Menschen. Denn nur die wenigsten Deutschen haben für den Pflegefall so gut vorgesorgt, dass sie selbst beziehungsweise ihre Familien sich um nichts mehr kümmern müssen. Insbesondere die Finanzierung der Pflege ist für die Betroffenen und ihre Familien eine zentrale Frage. Doch auch die körperliche und seelische Versorgung der Pflegebedürftigen ist ein wichtiges Thema. Hohe Ansprüche werden aber auch an die pflegenden Angehörigen gestellt.

„Wie kann ich im Alter möglichst lange selbstbestimmt wohnen?“ Das fragen sich angesichts des immer älter werdenden Bevölkerungsdurchschnitts viele Menschen. Wer in seinen gewohnten vier Wänden bleiben möchte, der setzt beispielsweise auf Unterstützung durch Angehörige, caritative Vereine oder auf engagierte ambulante Pflegedienste. Doch wenn Pflegekosten auf ihn zukommen, ist vieles nicht mehr möglich.

Zwei Hausbesuche täglich

Sofern etwa der Pflegebedürftige in Pflegestufe II ausschließlich von einem ambulanten Pflegedienst versorgt werde, müsse von Weiterlesen

Krankentransportfahrten mit dem Taxi

Eine schwere Erkrankung ist für den betroffenen Patienten immer ein schwerer Schlag. Krebs und Nierenerkrankungen zum Beispiel schränken nicht nur die Lebensqualität sondern auch die Mobilität ein. Gerade in unserer Infrastrukturschwachen Eifel sind die Betroffenen auf Mietwagen- und Taxi-Dienste angewiesen um die zahlreichen ärztlichen Termine wahrnehmen zu können.

Dieser Service wird bei schweren Erkrankungen in der Regel von den Krankenkassen übernommen und zwar immer dann, wenn aus gesundheitlichen Gründen die Fahrt zu einer medizinischen Einrichtung erforderlich wird, ohne dass während dem Patiententransport medizinische Versorgung von Nöten ist. Die Dienstleistung fällt in den Bereich des regulären Personentransports, genauso wie das Taxigeschäft und der Behindertenfahrdienst.

Der Patientenfahrdienst ist im Gegensatz zum Krankentransport kein Teil des Rettungsdienstes. Die Anbieter von Fahrtendiensten müssen daher nicht die medizinischen Auflagen des Rettungsdienstes erfüllen. Für die meisten Mietwagen- und Taxiunternehmen sind Zusatzleistungen wie der Transport von Rollstuhlfahrern
u. Ä. jedoch obligatorisch. Die Fahrer sind, Weiterlesen

„Silver Surfer – Sicher online im Alter“

Daun. Im Vergleich zu ihren Kindern und Enkeln sind Senioren nicht mit Computern und Internet groß geworden. Viele hatten auch beruflich noch nicht viel mit dem PC zu tun. Senioren müssen sich an die neuen Medien oft erst herantasten und Ängste überwinden. Wie man sich im Internet selbstbewusst und sicher bewegen kann, lernen Seniorinnen und Senioren in der Seminarreihe „Silver Surfer – Sicher online im Alter“. Das Projekt wird gefördert von der Multimediainitiative rlpinform. Die Silver Surfer-Kurse finden landesweit statt, unter anderem bei Volkshochschulen, die über langjährige Erfahrungen in der Durchführung von Internetkursen für Seniorinnen und Senioren verfügen.

Inhalte der Seminare und des begleitenden Lehrbuchs

Viele ältere Menschen wissen die Vorteile des Internets sehr zu schätzen. Nach aktuellen Zahlen des (N)ONLINER-Atlas 2012 der Initiative D21 sind mehr als 60 Prozent der 60- bis 69-Jährigen mittlerweile online. In zahlreichen Situationen fühlen sie sich aber unsicher und haben Angst, Fehler zu machen oder finanziell Weiterlesen

10. Oktober 2012: Welttag der geistigen Gesundheit

Den 10. Oktober 2012 hat die UNO zum „Welttag der geistigen Gesundheit“ ausgerufen. Damit soll der Blick auf die weltweit etwa 450 Millionen Menschen gelenkt werden, die Erkrankungen der Nerven oder der Psyche haben. Oft werden diese Störungen nicht ernst genommen oder zu spät behandelt. Deshalb geht an Politiker an diesem Tag ganz besonders die Mahnung, sich für diese Menschen zu engagieren.

Das Gehirn trainieren und fit halten

Im Zuge des demografischen Wandels wird insbesondere die Zahl der an Demenz erkrankten Bundesbürger deutlich steigen. Allerdings muss bei einem Nachlassen etwa der Gedächtnisleistung erst einmal geklärt werden, ob es eventuell auch andere Ursachen für diese Symptome gibt. Falls keine demenzielle Erkrankung vorliegt, können ältere Menschen einem Verschleiß ihrer geistigen Fähigkeiten nämlich sehr wohl entgegenwirken. Dr. Christa-Jana Hartwig ist Diplompsychologin, unter anderem mit dem Schwerpunkt Konzentrations- und Gedächtnistraining.

Sie betont: „Über die Leistungsfähigkeit des Gehirns, also die geistige Fitness, entscheidet die Anzahl der Weiterlesen

Jetzt für den Ideenwettbewerb „Zu Hause alt werden“ bewerben

Bernkastel-Wittlich. Mit bis zu 3000 Euro fördert der Landkreis Bernkastel-Wittlich Initiativen, die ortsnahe Hilfen für ältere, auf Unterstützung angewiesene Menschen bieten. Das Preisgeld wird im Rahmen eines Ideenwettbewerbes an Initiativen verliehen, die besonders wirkungsvolle alltagsunterstützende Angebote für ein „Zu Hause alt werden“ bereitstellen. Landrat Gregor Eibes eröffnete den Ideenwettbewerb im Rahmen einer öffentlichen Sitzung der Regionalen Pflegekonferenz im Foyer des Kreishauses und warb für eine breite, gemeinsame Beteiligung der kommunalen Stellen des Landkreises, des Freiwilligenbereichs und der Leistungserbringer.

Der Wettbewerb „Zu Hause alt werden“ sei ein wesentlicher Baustein in der Agenda des Landkreises, durch den die Gemeinden in ihren Möglichkeiten unterstützt werden, sich zukunftsfähig aufzustellen, erklärte Eibes.

Ein erfolgreiches Praxisbeispiel für die gelungene Weiterentwicklung von örtlichen Altenhilfestrukturen durch den Wettbewerb „Zu Hause alt werden“ präsentierte Ilona Lauxen, Ortsbürgermeisterin der Gemeinde Hontheim. Hontheim wurde  im ersten Ideenwettbewerb mit der Initiative „Länger zu Hause leben – zu Hause alt werden“ für eine Weiterlesen

Gutes Hören ist Maßarbeit –

FGH, 2012 – Immer mehr  Menschen lassen sich vom  Hörakustiker beraten, nutzen moderne Hörsysteme  und freuen sich über mehr  Sicherheit im täglichen Leben und darüber, dass sie ihre Mitmenschen wieder besser verstehen. „Die Nutzer moderner Hörsysteme  schätzen ganz besonders, dass sie sich wieder unbeschwert unterhalten können, weil sie auch in größeren Gesprächsrunden keine Verständigungsprobleme mehr haben“, sagt Jürgen Matthies, Hörakustikermeister, Geschäftsführer der Fördergemeinschaft Gutes Hören und selbst überzeugter Träger von Hörsystemen. Und weiter: „Das verbesserte Hören hilft den Menschen, ihre Unsicherheit in Gesellschaft abzulegen sowie den daraus resultierenden Stress abzubauen und steigert so das Selbstvertrauen.“

Bei der Anpassung von Hörsystemen haben die Hörakustiker die Schlüsselfunktion: Mit Hörchecks, gezielten Untersuchungen und individuellen Gesprächen beraten sie Menschen mit  Hörminderungen und finden passgenau individuelle  Hörlösungen. Die kostenlosen Hörtests beim Hörakustiker sind einfach und schnell gemacht. Wenn Hörminderungen vorliegen, folgen die Anamnese und das persönliche Hörprofil, um die individuellen Hörbedürfnisse zu  definieren und Weiterlesen

Renten-beratung

Daun. Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz hält regelmäßig einen Sprechtag in der Kreisverwaltung Vulkaneifel, Mainzer Straße 25, 54550 Daun, ab. Vorherige Terminabsprache unter Tel.: 06592/933-279. 

Hörgesundheit: Ein aktiver Lebensstil hält das Gehör fit – Bei zu viel Routine im Alltag droht schleichende Hörentwöhnung – Hörtest beim FGH-Partner verschafft Klarheit

FGH, 2012 – Aktiv sein, Abwechslung in den Alltag bringen, Körper und Geist in Schwung halten: Ein bewusster Lebensstil fördert die Gesundheit und trainiert  die Sinneswahrnehmung. Dies kommt nicht zuletzt auch dem Gehör zugute. Experten sind sich einig: Wer sein Hörorgan bis ins Alter fit halten möchte, sollte darauf achten, dass es täglich gefordert wird und viele unterschiedliche Reize zu verarbeiten hat – wobei hohe Belastungen wie Dauerlärm und extreme Lautstärken natürlich vermieden werden müssen.

„Für die nachhaltige Hörgesundheit ist es sehr wichtig, Abwechslung und Herausforderung in die gewohnten Tagesabläufe zu bringen. So kann man erreichen, dass das Gehör immer wieder mit neuen Höreindrücken konfrontiert wird, sich darauf einstellen muss und somit beweglich bleiben kann“, erläutert Burkhard  Stropahl  von der Fördergemeinschaft  Gutes Hören (FGH). Anzuraten sei beispielsweise Konzerte, Theateraufführungen  oder Vorträge zu besuchen und möglichst häufig das Gespräch mit Mitmenschen zu pflegen oder auch etwas innerhalb einer Gruppe zu Weiterlesen

Der Landkreis Vulkaneifel vergreist

Diese Zahlen müssten ein Warnsignal für Politiker und Manager sein. So wie bisher kann es nicht weitergehen. Im vergangenen Jahr kamen in Rheinland-Pfalz 31.081 Kinder zur Welt. Das war nach Angabe des Statistischen Landesamtes in Bad Ems die zweitniedrigste Zahl an Geburten in der Geschichte des Landes. Von Mitte der 50er- bis Ende der 60er-Jahre wurden jährlich mehr als doppelt so viele Kinder geboren. Im Jahr 2000 hatte die Zahl der Neugeborenen noch 37.826 betragen.

Vergleich in der Eifel-Mosel-Region

Der Landkreis Vulkaneifel belegt in diesem Vergleich das Schlusslicht mit einem Geburtenrückgang von 35,21% zwischen 2000 und 2011. Zum Vergleich: Landkreis  Bernkastel-Wittlich: 22,29%, Eifelkreist Bitburg-Prüm: 21,19 % und Landkreis Cochem-Zell 34,27 %

Die durchschnittliche Kinderzahl je Frau, die Aufschluss über die Geburtenneigung gibt, lag im Jahr 2011 bei 1,37 (im Vulkaneifelkreis bei 1,29). Seit Mitte der 70er-Jahre schwankt diese als Geburtenrate bezeichnete statistische Größe um einen Wert von 1,4 Kindern, Weiterlesen

4. Seniorentag im Landkreis Vulkaneifel

Jünkerath. Der Seniorenbeirat des Landkreises Vulkaneifel lädt am 16.09.2012 zum 4. Seniorentag in die „Graf Salentin Schule“ in der Zeit von 13:30 Uhr bis 17:00 Uhr nach Jünkerath ein.

Der Seniorentag steht unter dem Motto „SeniorenPower“. Verschiedene Organisationen und Verbände auf Kreisebene, die mit den Aufgaben und Zielen der Seniorenarbeit betraut sind, stellen ihr breites Spektrum von Aktivitäten und Hilfsangeboten für Senioren im Rahmen einer Ausstellung vor.Sie haben Gelegenheit, Informationen und Anregungen durch die Stände aufzunehmen.

Ein ansprechendes kulturelles Programm lässt den Tag zu einem besonderen Erlebnis werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Der Seniorenbeirat des Landkreises Vulkaneifel bietet zum Seniorentag den Einsatz eines Busses für die Hin- und Rückfahrt für alle interessierten Bürger an. Die Fahrtstrecke des Busses wäre wie folgt je nach Anmeldung:

–    Daun, Hemmerlingsplatz 12:30 Uhr
–    Daun-Waldkönigen, Bundesstraße
–    Dockweiler, Kreuzung Richtung Gerolstein
–    Betteldorf,  Bundesstraße
–    Rockeskyll, Bundesstraße
–    Weiterlesen

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