Wie damals in der kleinen Kneipe um die Ecke

Gerolstein. Es war eine liebe Zeit, die gute alte Zeit: Der Sonntagvormittag in der gemütlichen Kneipe um die Ecke, das kleine Bierchen am Tresen, Plauderei am Stammtisch, Musik aus der Jukebox: Auch Bewohner des Maternus Seniorencentrum Am Auberg kramen zuweilen in dieser Erinnerungskiste. Und so wird am 11. März ab 11 Uhr diese Sehnsucht nach der guten alten Zeit und den gemütlichen Frühschoppen von damals bei Maternus Wirklichkeit und das beileibe nicht ausschließlich für die Bewohner. „Angehörige und Gäste sind herzlich eingeladen, mit unseren Bewohnern einen fröhlichen Vormittag zu verbringen“, sagt Einrichtungsleiterin Claudia Haase. Die Maternus-Küche serviert leckere Überraschungen. Dazu werden außer alkoholfreien Durstlöschern auch passende Bierspezialitäten gereicht und wer nicht auf beliebte Knabbereien verzichten möchte: bitte sehr!

Natürlich wird das Frühschoppen-Areal zünftig dekoriert und statt einer Jukebox beschallt das Musikantenquartett „schmitzbackes & Co.“ mit Kontrabass, Geige, Gitarre und Akkordeon das lebensfrohe Publikum mit speziell den Schlagern und Hits, ohne die Weiterlesen

Steuerliche Entlastungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen

Der demographische Wandel bringt, das ist allgemein bekannt, gravierende Veränderungen mit sich, die sich u.a. auf die Struktur der Gesellschaft, ihre Bedürfnisse und Ansprüche auswirken werden. Nach Erhebungen des Statistischen Bundesamtes waren im Dezember 2007 2,25 Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes. Vorausberechnungen besagen, dass im Jahr 2020 mit etwa 2,90 Millionen und im Jahr 2030 mit etwa 3,37 Millionen Pflegebedürftigen zu rechnen ist. Vor diesem Hintergrund ist es gut zu wissen, von welchen finanziellen Entlastungen die Betroffenen und/oder ihre Angehörigen profitieren können.

Steuerliche Förderung

Basierend auf dem „Gesetz zur Förderung von Familien und haushaltsnahen Dienstleistungen“, kurz Familienleistungsgesetz genannt, können private Haushalte ab dem Veranlagungszeitraum 2009 u.a. mehr Geld für haushaltsnahe Aufwendungen absetzen, zu denen auch Pflege- und Betreuungsleistungen gehören. Die Förderung wurde auf einheitlich 20 Prozent der Aufwendungen von bis zu 20.000 Euro, höchstens 4.000 Euro pro Jahr, ausgeweitet. Eine steuerliche Förderung gibt es aber Weiterlesen

Franziska Obermaier wird 100 Jahre alt

Hontheim. Franziska Obermaier feiert am 01. März 2012 ihren 100. Geburtstag. Sie wurde in München geboren. Ihre Kindheit verbrachte sie bei Ihrer Großmutter in Bayern auf einem Bauernhof. Anschließend ist sie in ein Kloster bei Hochheim im Raum Frankfurt gezogen, um dort den Beruf der Weißstickerin und Näherin zu erlernen. Später arbeitete Sie bis zum Rentenalter in Maria Grünewald in Wittlich und stellte bevorzugt Altardecken für das Bistum Trier her.

Frau Obermaier ist sehr naturverbunden, liebt alle Tiere, kannte in ihrem Erwachsenenalter alle Pilzarten und versorgte während ihrer Berufstätigkeit Maria Grünewald mit essbaren Pilzen. Seit April 2008 lebt Frau Franziska Obermaier im Seniorenheim „Haus Arche“ in Hontheim, in dem sie ihr neues Zuhause gefunden hat. Sie ist ein zufriedener Mensch, nimmt je nach körperlicher Verfassung aktiv am Heimgeschehen wie den Gottesdiensten und Feierlichkeiten im Jahresverlauf teil und freut sich über regelmäßige Besuche von Bekannten und Ehrenamtlichen.

Ihren Weiterlesen

Romantische Grüße zum Valentinstag

Zum Valentinstag am 14. Februar möchte der Bundesverband der Hörgeräte-Industrie die Kommunikation unter den Menschen fördern und darauf hinweisen, wie wichtig der Hörsinn in einer Partnerschaft ist. Eine Hörminderung und damit häufiges Nachfragen des Partners kann eine Partnerschaft belasten. Schließlich geht der Andere wahrscheinlich davon aus, dass der Partner nicht zuhört oder sogar weghört. Nur 25 Prozent aller Paare machen eine Hörschwäche für solche Dauernachfragen verantwortlich, das bestätigt eine Umfrage des Bundesverbandes der Hörgeräte-Industrie.

Der Verband hat deshalb eigens zum Valentinstag elektronische Grußkarten entworfen. Damit spricht er Liebespaare jeden Alters an, aber auch Menschen, die anderen ihre Zuneigung zeigen möchten. Die eCards können ab dem 9. Februar 2012 kostenlos auf der Internetseite www.ear-fidelity.de versendet werden.

Hörschwäche oftmals nicht erkannt

Die romantischen Karten machen mit ansprechenden Motiven und Texten wie „Ich freue mich auf deine Stimme“ oder nach Theodor Storm „Ich möchte ewig von dir hören“ auf sich aufmerksam. Der Bundesverband der Hörgeräte-Industrie Weiterlesen

2. Rheinland-Pfälzischer Geriatrietag

Gesundheitsministerin Malu Dreyer eröffnete heute in Mainz den zweiten rheinland-pfälzischen Geriatrietag, in dessen Mittelpunkt eine Medizin für ein Älterwerden in Würde stand. „Geriatrie ist ein Thema, das weit über die medizinische Bedeutung hinausgeht. Das Hauptziel ist, älteren Menschen einen bestmöglichen Gesundheitszustand zu verschaffen und damit zur Verbesserung ihrer Lebensqualität und Selbstbestimmung beizutragen“, sagte Dreyer. So wurden auf dem diesjährigen Geriatrietag gemeinsam mit Partnerinnen und Partnern neue Konzepte und Strategien diskutiert, die wichtige Impulse für Rheinland-Pfalz versprechen. Veranstalter waren das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium und der Landesverband Geriatrie Rheinland-Pfalz.

„Der Anteil älterer und hochbetagter Menschen wird zunehmen“, sagte Dreyer. Deshalb sei es besonders wichtig, älteren Menschen eine individuelle medizinische Versorgung und Therapie zukommen zu lassen, damit sie auch im Alter so lange wie möglich selbstbestimmt leben können. Dazu sei es notwendig, den individuellen Versorgungsbedarf zu erkennen und gemeinsam die ambulanten, stationären, akutgeriatrischen und rehabilitativen Versorgungsstrukturen im Land bedarfsgerecht weiterzuentwickeln.

„So ist es Weiterlesen

Das Alter ist l(i)ebenswert

Unsere Seiten, die speziell an Sie als Mensch mit über 60 Jahren Lebenserfahrung gerichtet sind, heißen „60plus“. Es ist eine Seniorenzeitung mit Themen, die Sie interessieren könnten. Doch eines ist klar: Mit sechzig Jahren gehören Sie längst noch nicht zum „alten Eisen“, und ein Senior ist kein anderes Wort für „gebrechlich“. Denken Sie an die so genannten Senior Experts in der Wirtschaft oder bei Beratungsunternehmen – damit wird nur betont, dass dieser Mensch besonders viel Fachkenntnis, soziale Kompetenzen und die Fähigkeit mitbringt, auch mit schwierigen Situationen angemessen und lösungsorientiert umzugehen. Ob Sie dabei vierzig, sechzig oder achtzig Jahre alt sind, spielt keine Rolle. Wichtig ist: Lebensfreude und Kreativität gibt es in jedem Alter!
 

Ein durchschnittlicher Deutscher wird heute Mitte achtzig, bis der Abschied kommt. Und etliche werden deutlich älter, auch wenn sie nicht wie „Jopi“ Heesters dreistellige Geburtstage feiern können.

Zwischen dem Renteneintritt, der häufig genug im so genannten Vorruhestand Weiterlesen

Neue Broschüre mit allen Ansprechpartnern erschienen: Wer hilft wo?

Unabhängig und kompetent berät die Deutsche Rentenversicherung rund um die gesetzliche Rente in weit über 100 Orten in ganz Rheinland-Pfalz.

Denn in vielen Lebenslagen ist gerade diese persönliche Beratung besonders wichtig. Dank des dichten Beratungsnetzes finden Interessierte, die Informationen rund um die Themen Rehabilitation, Rente und Altersvorsorge benötigen, sicher eine Anlaufstelle in der Nähe. In der jetzt neu erschienenen Broschüre „Auskunft und Beratung – Wer sind meine Ansprechpartner?“ sind alle Beratungsstellen und Kontaktdaten kompakt zusammengefasst. Die Broschüre informiert beispielsweise, wo sich die nächste Auskunfts- und Beratungsstelle befindet, wann die Berater der Rentenversicherung zum nächsten Sprechtag in der Stadt- oder Gemeindeverwaltung sind oder welcher Versichertenälteste in der Nähe wohnt. Wer Fragen zur Rehabilitation hat, findet die Ansprechpartner in den Reha-Servicestellen und der Reha-Fachberatung.

Die Fachleute der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz beraten übrigens nicht nur zu Rehabilitation und Rente.

Auch in Fragen der betrieblichen oder privaten Altersvorsorge und den staatlichen Weiterlesen

Senioren-Wegweiser

Wittlich. Wittlich bekommt einen „Wegweiser für ältere Mitmenschen“. Der Sozialausschuss des Stadtrates hat in seiner letzten Sitzung der Idee und dem Erarbeitungsvorschlag der Ehrenamtagentur Bernkastel-Wittlich zugestimmt.

Schnelle Unterstützung bei Krankheit und Pflege, wie sieht meine ganz persönliche Vorsorge aus, wie kann ich im Alter wohnen, wo gibt es Informationen über Bildung, Reisen, Sport und Freizeit, Informationen über rechtliche und finanzielle Hilfen, Tipps für den Notfall und wo kann ich mich freiwillig sozial engagieren sind die Schwerpunkte von Infos, sind die Schwerpunkte eines neuen Wegweisers für ältere Menschen. Ihn wird es ab dem zweitem Halbjahr 2012 für die Stadt Wittlich geben.

Hans-Peter Pesch, Wolfgang Schmitt-Kölzer, Josef Heinz und Klaus Schmitz, Mitmacher in der Ehrenamtagentur Bernkastel-Wittlich (EAA), sind seit letztem Jahr „unterwegs“, um die fundierten Informationen zu sammeln. Eine erste Vorlage wurde erarbeitet und den Verantwortlichen der Stadt Wittlich vorgelegt. Wolfgang Schmitt-Kölzer, Sprecher der EAA: „Dort hat man überaus Weiterlesen

„Qualitätssicherung in der Pflege“

Daun. Unter diesem Leitmotiv will das Rote Kreuz allen interessierten Personen, insbesondere dem examinierten Kranken- und Altenpflegepersonal, ein interessantes Aus- und Weiterbildungsangebot unterbreiten!

„Qualitätssicherung in der Pflege“ – sind nicht nur Schlagworte und gerne gesagte Begriffe, sondern ernst gemeinte Worte! Damit dieses nicht nur „leere Worthülsen“ bleiben, bieten wir Ihnen das nachstehende – so meinen wir – interessante Aus- und Weiterbildungsangebot an: … also machen Sie mit!

Zielgruppe
:
examiniertes Krankenpflegepersonal und Altenpflegepersonal in
•    Krankenhäusern
•    Alten- und Pflegeheimen
•    Sozialstationen (AHZ)
•    privaten Pflegediensten
sonstige interessierte Personen  …

Aus- und Weiterbildungsangebote:

Beschäftigungsmöglichkeiten Termin:   
Mittwoch, 15. Februar 2012
Seminarzeiten:   
09:00 – 12:00 Uhr
Dozentin: Kristina Spies
Seminarort:
DRK-Haus in Daun,
Leopoldstraße 34
Seminarkosten
:   
19,00 Euro je Teilnehmer/-in
Anmeldeschluss:

25. Januar 2012

Anmeldung und weitere Informationen erhalten Sie unter der DRK-Hotline 06592-950026.

Broschüre für Bausendorf-Olkenbach zum Thema „Zuhause alt werden

Bausendorf-Olkenbach. „Das war ein sehr informativer Abend. Für uns ältere waren das wichtige Ratschläge. Im Namen aller möchte ich mich vielmals bei den Veranstaltern bedanken.“ So resümierte ein Teilnehmer am Ende des Themenabends „Zuhause alt werden“ des Vereins Gemeinsame Zukunft in Bausendorf-Olkenbach.
Für die Senioren in Bausendorf-Olkenbach und ihre Angehörigen hat der Verein „Gemeinsame Zukunft“ an diesem Abend seine neue Informationsbroschüre mit wertvollen Tipps, Adressen und Hinweisen zum Thema „Zuhause alt werden“ vorgestellt. Sie ist inzwischen an alle Haushalte verteilt worden.

Zu dem Themenabend waren zahlreiche, vor allem ältere Bürger gekommen. Winfried Görgen, der Vorsitzende des Vereins, stellte das Ziel und den Inhalt der Broschüre vor. Es gehe darum Hilfen zu erschließen, um auch im Alter in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben zu können. Das Heft enthält Erläuterungen und Adressen der neuen Pflegestützpunkte, der Sozialstationen, von Kurzzeitpflegeeinrichtungen und Mahlzeitendiensten mit Telefonnummern und Ansprechpartnern.

Auch die Weiterlesen

Benefizaktion im Seniorenheim

Kröv. Es ist mittlerweile eine schöne Tradition, dass in der Vorweihnachtszeit die Kröver durch ihren Ort ziehen und die im ganzen Ort verteilten liebevoll gestalteten Adventsfenster bestaunen. Annähernd 100 Personen kamen, um das Adventsfenster des Seniorenheim St. Josef, Kröv zu begutachten.
Bei Glühwein und Würstchen kam schnell gute Laune auf. „Ich bin begeistert, dass so viele Mitarbeiter hier sind“, freut sich Geschäftsführer Christoph Loré und lud sie spontan ein.

Spontan spielte Age van der Meulen auf seinem Akkordeon und alle stimmten frohgelaunt in die Weihnachtslieder mit ein. Die Einnahmen rundete das Service- und Kompetenzzentrum Seniorenheim St. Josef in Kröv  großzügig auf 1.000 Euro auf und spendete das Geld an den Verein „Von Betroffenen für Betroffene“, die Einrichtungen zur Behandlung chronisch und krebskranker Kinder unterstützt. Der Verein unterstützt unter anderem die Villa Kunterbunt, Reittherapien für Kinder mit Mukoviszidose, Rheuma oder Diabetes sowie Therapien für Geschwisterkinder.

„Ich tanke Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen