Der Volkstrauertag – Die Geschichte eines Gedenktages

Der Volkstrauertag wurde durch den 1919 gegründeten Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge auf Vorschlag seines bayerischen Landesverbandes zum Gedenken an die Kriegstoten des Ersten Weltkrieges eingeführt. Nicht „befohlene“ Trauer war das Motiv, sondern das Setzen eines nicht übersehbaren Zeichens der Solidarität derjenigen, die keinen Verlust zu beklagen hatten, mit den Hinterbliebenen der Gefallenen. 

Der Volkstrauertag wurde durch den 1919 gegründeten Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge auf Vorschlag seines bayerischen Landesverbandes zum Gedenken an die Kriegstoten des Ersten Weltkrieges eingeführt. Nicht „befohlene“ Trauer war das Motiv, sondern das Setzen eines nicht übersehbaren Zeichens der Solidarität derjenigen, die keinen Verlust zu beklagen hatten, mit den Hinterbliebenen der Gefallenen. 

Die erste offizielle Feierstunde fand 1922 im Deutschen Reichstag in Berlin statt. Der damalige Reichstagspräsident Paul Löbe hielt eine im In- und Ausland vielbeachtete Rede, in der er einer feindseligen Umwelt den Gedanken an Versöhnung und Verständigung gegenüberstellte. Ein Komitee, dem von den großen Glaubensgemeinschaften bis Weiterlesen

Gemeinschaftsgeist und Unternehmungslust statt Dauerfernsehen: „Wallscheider Senioren-Treff“ wurde zu einem festen Bestandteil in Wallscheid.

Wallscheid. Mit sichtlicher Begeisterung und Freude am Gemeinschaftserlebnis treffen sich einmal im Monat die Senioren/innen im kleinen Eifeldorf Wallscheid. Aktive Senioren sind gefragt und rücken immer häufiger in den Mittelpunkt des öffentlichen Interessens.

„Wir wollen der jüngeren Generation und der Öffentlichkeit zeigen, dass die ältere Generation nicht nur auf der Couch liegt und sich vom Fernseher berieseln lässt, sondern eine lebendige und unternehmungsfreudige Truppe ist“, so die Devise der Interessengemeinschaft.

Der Senioren-Treff besteht nun schon seit fast 8 Jahren. Im November 2003 trafen sich auf die Einladung von Reinhold Hausener 6 Senioren im „Türmchen“ – dort wurde auch dann der monatliche Senioren-Treff ins Leben gerufen. Damals konnte man noch nicht abschätzen wo die Reise hinführt, aber es wurde ein Start gewagt. Die Resonanz der übrigen Senioren war durchweg positiv und die Idee trug immer mehr Früchte nachdem der  Schriftführer das erste Treffen öffentlich ankündigte.
Zuerst sollte es eine reine Männersache werden, Weiterlesen

Internet – Chancen und Risiken

Das Internet ist in der heutigen globalisierten Informationsgesellschaft nicht mehr wegzudenken.

Doch jede nutzbringende Errung-enschaft wird  über kurz oder lang auch für kriminelle Zwecke missbraucht. Mit dem Internet steht nicht nur die Kommunikation mit allen Teilen der Welt offen, sondern die Nutzer werden auch zunehmend mit kriminellen und riskanten Inhalten und Methoden konfrontiert. Das Spektrum reicht von verbotenen rechtsextremistischen oder kinderpornografischen Inhalten bis hin zu Betrugsdelikten beim Handel und Einkauf. Kaum eine Handelssparte konnte in den vergangenen Jahren mit Wachstumszahlen von bis zu 36 Prozent pro Jahr so glänzen wie der Online-Handel.

Aber nicht nur die Zahl der Kaufwilligen und ihrer Geschäfte steigt. Längst haben auch Kriminelle den Handel im Internet, den sogenannten ECommerce, für ihre betrügerischen Machenschaften entdeckt. Besorgniserregend ist es, wie sorglos und unbedacht sich viele deutsche Verbraucher im Netz bewegen.

Tipps Ihrer Polizei

Wählen Sie sichere Passwörter und geben Sie diese niemals an Dritte weiter.(mindestens 8 Zeichen, Zahlen und Buchstaben). Weiterlesen

Mit Sport, Spiel und Spaß in die zweite Lebenshälfte

Wittlich. Im April des Jahres 2008 startete der Seniorensport im „Haus der Vereine“ beim Wittlicher Turnverein in Kooperation mit der Begegnungsstätte des Caritasverbandes in Wittlich. Das Angebot beschränkte sich zunächst auf die Rückenschule, ein Kursangebot mit jeweils 10 Übungsstunden. Aufgrund der großen Nachfrage erweiterte der Wittlicher Turnverein im Januar 2010 das Angebot auf ein halbes Jahr mit weiteren, vielfältigen und lebhaften Inhalten. 

Inzwischen treffen sich die Senioren im Alter von 60 bis 79 Jahren immer mittwochs von 10.30 bis 11.30 Uhr zum Sport. Spaß und Freude an der Bewegung, aber auch das wöchentliche Wiedersehen ist für die Teilnehmer sehr wichtig. Diese Stunde ist zwischenzeitlich zum festen Bestandteil ihrer Ideologie geworden. Ob die Gruppe nun die Wittlicher Landschaft mit Nordic Walking Stöcken erobert, im großen Raum der Begegnungsstätte bei Kräftigungs-, Koordinations- und Gleichgewichtsübungen schwitzt oder ihre Übung-en im Fitnessstudio absolviert, bei den Senioren gibt es immer etwas zu erleben. Neueinsteiger sind Weiterlesen

Sieht gut aus: neue Formen und Farben für das Ohr

Die Brille ist zum Stylingelement geworden und als solches weitgehend anerkannt in der Bevölkerung. Ganz so weit ist man in Sachen Hörgerät noch nicht. Aber auch hier ist die Akzeptanz heute deutlich höher als noch vor einigen Jahren. Dazu beigetragen hat das Hörhilfe-Outing von Prominenten. Der große deutsche Schauspieler Mario Adorf etwa steht ganz offen zu seinem Hörgerät und ist damit in guter Gesellschaft: Auch das Topmodel Andrew Lucchesi beweist, dass Hörsysteme tolles Aussehen keinesfalls beeinträchtigen. Die Widex-Systeme, die beide verwenden, sind so unauffällig, dass sie sogar vor der Kamera getragen werden können.

Zu mehr Akzeptanz trägt außerdem bei, dass Hörgeräte heute oft nicht mehr nach Hörgeräten aussehen. Die einheitlich fleischfarbigen und meist recht großen Geräte früherer Generationen haben ausgedient. Ein Hörsystem erinnert heute eher an einen kleinen Musikspieler oder an ein Schmuckstück.

Besonders die winzigen Mini-Systeme, die hinter dem Ohr getragen werden, wirken Dank peppiger Farben Weiterlesen

Welch schöne Idee!!

Auf diese Art und Weise hätten unsere alten Leute täglich Zugang zu einer Dusche, Freizeit, Spaziergänge, Arzneimittel, regelmäßige Zahn- und medizinische Untersuchungen.

Sie würden Anspruch auf Rollstühle usw. haben. Sie würden Geld erhalten, anstatt für ihre Unterbringung zu zahlen.

Dazu hätten sie Anspruch auf eine konstante Überwachung durch Video, würden also im Notfall sofort Hilfe bekommen.

Ihre Betten würden 2 Mal pro Woche und ihre eigene Wäsche regelmäßig gewaschen und gebügelt werden.

Sie hätten alle 20 Minuten Besuch vom Wärter und würden Ihre Mahlzeiten direkt Im Zimmer bekommen.

Sie hätten einen speziellen Raum, um ihre Familie zu empfangen. Sie hätten Zugang zu einer Bibliothek, zum Gymnastikraum, physischer und geistiger Therapie sowie Zugang zum Schwimmbad und sogar das Anrecht auf kostenlose Weiterbildung. Auf Antrag wären Schlafanzüge, Schuhe, Pantoffeln und sonstige Hilfsmittel legal kostenlos zu bekommen.

Private Zimmer für alle mit einer eigene Aussenfläche, umgeben von einem großartigen Garten.

So hätte jede alte Person Anspruch auf einen eigenen Rechner, Weiterlesen

Treffpunkte/Begegnungsstätten

Das Utopia eines entspannten Nachmittags – in geselliger und vertrauter Runde bei einer Tasse Kaffee zusammen sitzen, gemeinsam lachen, reden und sich erinnern. Von freien Verbänden, Kirchengemeinden und Senioreneinrichtungen wird eine Vielzahl solcher Veranstaltungen und Aktivitäten speziell für Senioren angeboten. Oft finden sich hier neben Gemütlichkeit auch Partner für Spiel und Sport. Wann haben Sie zum Beispiel das letzte Mal eine spannende Partie Schach gespielt?

Große und kleine Alltagsprobleme

Auf den ersten Blick sind Begegnungsstätten für Senioren ein Treffpunkt zum gemütlichen Beisammensitzen. Dahinter verbirgt sich aber noch viel mehr: Wie ein zweites Zuhause fördern die Begegnungsstätten Lebenssinn, Gemeinschaft und Zufriedenheit. Zur täglichen Arbeit der Begegnungsstätten gehört die Förderung der Kommunikation, verschiedene Freizeitaktivitäten, kreative Betätigung, Sport, Spiel und in hohem Maße die Gesundheitsförderung. Zudem sind die Begegnungsstätten aber auch zentrale Anlaufstellen für die großen und kleinen Alltagsprobleme ihrer Besucher. Einen wichtigen Platz in der Seniorenarbeit nimmt die Gesundheitsförderung ein. Sehr beliebt sind Weiterlesen

Es fehlt an Pflegekräften

Der Bedarf an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Pflege steigt kontinuierlich. Es fehlt an qualifizierten Nachwuchskräften. Der demografische Wandel und die Altersstrukturen gestalten die personelle Situation zunehmend schwieriger. Hinzu kommt, dass Beschäftigte in der Pflege besonders häufig an Muskel-Skelett-Erkrankungen leiden.

Infos über betriebliche Lösungen, Hilfsmittel in Pflegeberufen und auch Gesundheitsrisiken erhielten jetzt mehr als 50 Pflegekräfte auf einer Fachtagung bei der Unfallkasse Rheinland-Pfalz. Um Pflegekräften praxisorientierte Kenntnisse über Arbeits- und Gesundheitsschutz zu vermitteln, haben die rheinland-pfälzischen Kooperationspartner der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie (GDA) im Arbeitsprogramm „Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Pflege“ eine landesweite Informationstour initiiert, die unter dem Motto „gesund-pflegen-online – Ihr Bündnis für Pflege“ steht. Wir werden alle älter, da wollen wir gerne in gute Hände kommen. Durch gute Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte können wir für diesen modernen Beruf werben. Im Jahr 2009 waren in Deutschland 2,34 Millionen Menschen pflegebedürftig, Tendenz steigend. „In Rheinland-Pfalz arbeiten mehr als 36.000 Menschen in Pflegeheimen Weiterlesen

Die schlafenden Tage

Kennst du die schlafenden Tage?
Da kommt die leuchtende Sonne nicht,
Verloren hat sie ihr Flammenlicht;
Ein träger Schimmer fließt herab;
Die Welt ist umschattet wie ein Grab.
Über der Dächer, der Türme Bau
Schleicht ein ewiges Wolkengrau.
Du bist allein – und die Welt des Lichts
Ist versunken ins schweigende Nichts. –
Wohl kenn’ ich die schlafenden Tage!
Da ruht das Herz, und mit leisem Schlag
Folgt es dem still verrinnenden Tag;
Nur in den Adern rollt das Blut,
Verborgen rinnt die Lebensflut.
Die Stille, die das All durchfließt,
Allmächtig sich ins Herz ergießt –
Kein Glück, kein Schmerz durchglüht die Brust,
Vergessen ist alles: Leid und Lust –
Ich liebe die schlafenden Tage.
Die schlummeratmende Seele schafft
Für den kommenden Kampf die siegende Kraft,
Die Kraft, die das blühende Glück erträgt
Und die kein Unglück zu Boden schlägt.
Hoch von den ziehenden Wolken auch
Weht hernieder ein Geisterhauch:<br Weiterlesen

Wovon wollen Sie im Alter leben?

Ergänzende Altersvorsorge ist ein Thema für alle – unabhängig von Einkommen und Lebenssituation. Im Intensivkurs „Altersvorsorge macht Schule“ der Volkshochschule (VHS) Prüm werden alle Fragen rund um die Altersvorsorge geklärt.

Der Kurs zeigt Schritt für Schritt, was wichtig ist, um im Alter finanziell abgesichert zu sein. Er findet ab dem 6. September an vier aufeinander folgenden Dienstagen jeweils von 18:00 bis 20:15 Uhr statt. Michael Pesch von der Deutschen Rentenversicherung erklärt alle Aspekte der Absicherung im Alter.
„Wir zeigen die verschiedenen Formen ergänzender Altersvorsorge wie Riester-Rente oder betriebliche Altersvorsorge“, so Pesch. „Kaufempfehlungen sind in den Kursen jedoch tabu“.
„Altersvorsorge macht Schule“ informiert neutral und unabhängig.

 Wer an den Kursen teilnimmt, wird in die Lage versetzt, aus den vielfältigen Angeboten die richtige Auswahl für sich zu treffen. Die Kursgebühr beträgt 20 Euro. Darin enthalten sind umfassende Kursunterlagen. Anmeldungen sind ab sofort bei der VHS Prüm unter Tel. Weiterlesen

Erster Klasse ins musikalisch-kulinarische Ferienland

Gerolstein. Weil das ganze Leben eine Reise sei, sagt man, möge man sie erster Klasse unternehmen. Und so haben die Maternus-Senioren aus Gerolstein ihr diesjähriges Sommerfest der Reise- und Urlaubszeit gewidmet.

Das Festkomitee hat dafür einen Fahrplan mit Aufenthaltsorten gestaltet, die sowohl der Erholung und Ruhe als auch der Fitness und der Unterhaltung dienen.

Freie Fahrt erhält der Maternus-Ferienexpress am Sonntag, 7. August, pünktlich um 12 Uhr auf dem Gerolsteiner Maternus-Gelände. Im Speisewagen serviert der neue Maternus-Küchenchef und Ernährungsexperte Enrico Winter leckere Speisen.
Des Weiteren steht auf dem Fahrplan: Hobby-Poetin und Maternus-Seniorin Katharina Blum zitiert aus ihren Werken zum Thema „Urlaubszeit – Reisezeit“, Jungschauspieler und Tänzer des Kindergartens „Lindenanlage“, die Jazzband des St. Matthias-Gymnasiums und die Bewohnerinnen und Bewohner mit Darbietungen ihres Einrichtungschores und einem speziellen Sitztanz.

Die Pennäler des 8. bis 12. Jahrganges werden die Ergebnisse Ihrer Projektwoche „Generationen im Gespräch“ vorstellen.

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