In Rente und dann auf dem Abstellgleis?

Manderscheid. Nicht, wenn es nach einem Manderscheider Geschäftsmann geht! Michael Pauly verdient seine Brötchen eigentlich mit dem Verkauf von modischen Brillen. Was ihn aber nicht davon abhielt, nach der Schließung eines Elektrofachgeschäftes in Manderscheids Toplage das Geschäftshaus kurzerhand zu kaufen und nun, nach erfolgter Sanierung, Mitte des Jahres eine Galerie und einen Geschenk-Shop zu eröffnen. „Jedes leer stehende Ladenlokal ist eines zuviel! Ich möchte Initiative ergreifen. Natürlich kann man damit kein großes Geld verdienen. Von Mitte April bis Mitte September besuchen uns zwar Touristen und damit erschließen wir uns auch eine wichtige Einnahmequelle – davor und danach verfällt Manderscheid allerdings in einen kleinen Dornröschenschlaf und die Kosten für feste Angestellte lassen sich aufs Jahr gesehen kaum erwirtschaften – hier ist Kreativität gefragt!“

Gesagt, getan – damit wurde ein Experiment angegangen.

Da der Verkauf von Reiseandenken und Kunst nicht zwingend Fachwissen verlangt, sucht der Geschäftsmann zurzeit in Plakataktionen und Zeitungsbeilagen rüstige Weiterlesen

SPD AG 60 plus trifft sich in Zell-Merl

Zell-Merl. Das nächste Treffen findet am 11. März 2013 um 14.30 Uhr  bei Anneliese und Gerhard Scheid in Zell-Merl, In Spay 17 statt. Wir beraten die Details für unsere Fahrt im Mai 2013 an den Bodensee. Außerdem diskutieren wir aktuelle Politik. Gäste sind herzlich willkommen.

Seniorenresidenz Haus Seeblick in Ulmen erweitert Räume

Ulmen. In den letzten Jahren ist der Bedarf an Plätzen für Mobile Demente stark gestiegen. Deshalb hat man sich bei der Seniorenresidenz Haus Seeblick in Ulmen dazu entschlossen, die vorhandenen 23 Plätze um weitere 27 zu erweitern. Zurzeit entsteht eigens zu diesem Zweck zwischen dem Hauptgebäude und der Regionalen Schule ein neues Haus. Auf zwei Etagen entstehen hauptsächlich Einzelzimmer, dessen Bewohner sich eine Wohnküche sowie ein Wohnzimmer pro Etage teilen.

Auch wenn die Bewohner durch die Demenz unter Aufsicht eigens eingesetzter Ergotherapeuthen, Sozialarbeiter und Pflegehelfer betreut werden müssen, sind sie körperlich dennoch fit und können ihren persönlichen Interessen weiterhin nachgehen.

Besonderes Augenmerk legen die Verantwortlichen laut Einrichtungsleiterin Annerose Haag auf §87b SGB XI wonach Bewohner mit Demenz ein Anrecht auf intensivere Betreuung, aber auch auf Selbstbestimmung haben. So ist bei den Bewohnern z. B. die Arbeit im Bauerngarten sehr beliebt. Hier werden unter anderem Tomaten, Kräuter Weiterlesen

Fastnachtsnachmittag für Seniorinnen und Senioren

Strohn.  Der 1. Fastnachtsnachmittag für Seniorinnen und Senioren für die Orte „Rund ums Pulvermaar“ findet am Dienstag, dem 05. Februar 2013 ab 15:00 Uhr im Bürgersaal in Strohn statt.
 

Die Rheuma-Liga A.G. Wittlich feierte Karneval

Wittlich. Eingeladen waren die Mitglieder der A.G. nach Platten ins Hofcafe Görgen. Es herrschte eine tolle Stimmung. Nach jedem Vortrag wurde laut gelacht, besonders nach der Übungsstunde einer Tanzgruppenschule. Hier gab es einen besonderen Applaus. Die drei besten Kostüme wurden prämiert. Durch das Programm führte der 1. Vorsitzende Herbert Schiffels.

Senioren-Karneval in Traben-Trarbach

Traben-Trarbach.  Traditionell feierten die Senioren der Verbandsgemeinde Traben-Trarbach in der festlich geschmückten „Loretta-Narr-Hall“ ihren diesjährigen Seniorenkarneval. Über 300 Senioren waren der Einladung von VG-Chef Ulrich Weisgerber gefolgt. Mit dem Motto „ Wir wollen weder Zwist noch Streit, wollen Freuden, Frieden und Einigkeit“ stellte man sich der Gegenwart. So erlebten die erwartungsfrohen Senioren  einen gelungenen, abwechslungsreichen Nachmittag.

Unter den Klängen der „VGK-Ha-Ho-HeBand“ (Egbert und seine Freunde) begrüßten die farbenprächtigen Prinzenpaare der Karnevalsvereine Traben-Trarbach und Enkirch die Senioren. Präsident Stefan Bockelmann, derzeit Hausherr der Loretta-Halle, forderte zum Auftakt des Seniorennachmittags über die Frage der Kapazität der Traben-Trarbacher Halle nachzudenken, weil doch im nächsten Jahre mit einem Zuwachs von Karnevalsvereinen aus dem „Kröver Reich“ zu rechnen sei. Danach hießen Bürgermeister Ulrich Weisgerber und der Moderator Charly Weisgerber die Narrenschar willkommen. Ulrich Weisgerber dankte in diesem Zusammenhang den vielen Sponsoren aus der Verbandsgemeinde, ohne die dieser traditionelle Nachmittag überhaupt möglich geworden ist. Sein Weiterlesen

Betreuer fragen Betreuer

Maring-Noviand. Der AWO-Betreuungsverein Bernkastel-Wittlich e. V. in Morbach lädt in Zusammenarbeit mit der Tagespflege Haus Aura in Maring-Noviand alle ehrenamtlichen Betreuer, Bevollmächtigten, Angehörigen und Interessierten zur Veranstaltung mit dem Thema Betreuer fragen Betreuer am Donnerstag den 24. Januar 2013 um 19.00 Uhr in der Tagespflege Haus Aura, Brunnenstraße 30 in 54478 Maring-Noviand ein.
 
An diesem Abend soll Gelegenheit zum Austausch zwischen ehrenamtlichen Betreuern, Bevollmächtigten, Angehörigen und Interessierten und der hauptamtlichen Betreuerin des AWO-Betreuungsvereins, Frau Hortense Walter-Hoppe bestehen. Auftauchende Fragen und Probleme im Zusammenhang mit der Betreuer- oder Bevollmächtigtentätigkeit können im kleinen Kreis besprochen und gegenseitig Ratschläge ausgetauscht werden.

 
Auf Wunsch können auch Informationen zu den Themen
•    Vorsorgevollmacht
•    Betreuungsverfügung
•    Patiententestament
    (Patientenverfügung)
     gegeben werden.
 

Es wird um Anmeldung bei der Tagespflege Haus Aura unter der Telefonnummer 06535 / 949439 gebeten.

 

Neuer Kurs in Wittlich für pflegende Angehörige

Wittlich. Häufig stehen pflegende Angehörige überraschend und unvorbereitet vor der großen Aufgabe der Pflege im häuslichen Umfeld. Sie fühlen sich allein gelassen und überfordert. Es fehlt am nötigen Wissen, an Hilfsmitteln sowie an Hilfe und Unterstützung von außerhalb. Um diese Lücke zu füllen bietet das Verbundkrankenhaus Bernkastel / Wittlich jährlich Pflegekurse speziell für pflegende Angehörige an. Interessierte werden gebeten, sich im Vorfeld einer Kurs-Anmeldung zu fragen, welche Hilfen sie in ihrer häuslichen Pflegesituation benötigen und welche Fragen ihnen der Kurs beantworten sollte. Bei den Kursinhalten geht die Organisatorin, Frau Ingrid Kreutz von der zentralen Praxisanleitung der Verbundklinik, gezielt auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer ein, daran orientieren sich die Kurspläne sowie die Wahl der Dozenten und Experten. Mögliche Themenbereiche im Kurs sind unter anderem Rechtliche & finanzielle Aspekte, Ernährung, Bewegung und Schmerz, Körperpflege, Komplikationen vorbeugen, Entlastung und Selbstsorge, Bewegung sowie Begleitung am Lebensende.

Die Schulung startet am 20. Februar 2013 Weiterlesen

Täglich frisch gekocht auf den Tisch!

Mit zunehmendem Alter verändern sich die Lebensumstände oftmals gravierend. Einfachste Handreichungen fallen plötzlich schwer, die Kräfte schwinden zusehends. Um möglichst lange eigenständig zu bleiben, ist gerade für Senioren eine gesunde und ausgewogene Ernährung wichtig. Immer mehr ältere Menschen können und wollen ihr eigenes Zuhause nicht missen, sind aber nicht mehr so gut in der Lage, alle Erledigungen selbst zu regeln. Besonders für Bürgerinnen und Bürger im betagten Alter gehört es dennoch zur Lebensqualität, in den eigenen „vier Wänden“ zu wohnen, auch wenn die Mobilität nachlässt und so mancher Arbeitsgang von Tag zu Tag schwerer fällt. Gesundes Essen spielt dabei ein ganz entscheidender Erfolgsfaktor, sich zuhause rundum wohlzufühlen.

Auf leichte und bequeme Art können sich ältere Bürgerinnen und Bürger jeden Mittag ein täglich frisch zubereitetes Mittagessen nach Hause bestellen und es sich schmecken lassen. Sehr gute Anbieter finden sich in der Eifel-Mosel-Region. Mühsames Einkaufen und Kochen entfällt damit. Mit Weiterlesen

Aktives Mitgestalten im Alter

„Neue Wohnformen und ambulante Versorgungs- und Unterstützungsstrukturen auch bei Pflegebedarf waren im vergangenen Jahr zentrale Themen bei den älteren Generationen im Land“, bilanzierte Sozialministerin Malu Dreyer zum Abschluss des Europäischen Jahres 2012 unter dem Titel „Aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen“.

Auch im neuen Jahr werde das rheinland-pfälzische Ministerium für Demografie den Zusammenhalt der Generationen in unserer Gesellschaft fördern und Teilhabe und Selbstbestimmung im Alter mit vielen Initiativen und Projekten unterstützen. „Wir werden uns weiter für eine neue Kultur des Alterns und für ein gewandeltes Altersbild einsetzen und gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern in Rheinland-Pfalz neue Wege für ein gutes Leben im Alter gehen“, unterstrich die Ministerin.

Der landesweite Beteiligungsprozess unter dem Motto „Gut leben im Alter – den demografischen Wandel gemeinsam gestalten“ sei im Europäischen Jahr 2012 sehr gut angelaufen und werde 2013 vielfältig weitergeführt, betonte Dreyer. Fast 1.000 Menschen hätten sich im Weiterlesen

2013: Verbesserte Leistungen durch die Pflegeversicherung

Seit Anfang des Jahres gibt es weitere Hilfen für Pflegebedürftige und Demenzkranke. Wer an Demenz erkrankt ist, erhält künftig über die Pflegeversicherung bessere Leistungen – auch ohne Pflegestufe. Versorgende Angehörige enthalten mehr Entlastung. Außerdem soll die Begutachtung und Einstufung von Pflegestufen künftig reibungsloser ablaufen. Jeder Einzelne ist aufgerufen, künftig zusätzlich privat vorzusorgen. Als neue Wohnform sollen Pflege-Wohngemeinschaften stärker gefördert werden. Um das Paket an Neuerungen zu finanzieren, steigen die Beitragssätze zur Pflegeversicherung um 0,1 Prozent auf 2,05 Prozent beziehungsweise auf 2,3 Prozent für Kinderlose an. „Betroffene profitieren jedoch nicht automatisch von den Neuerungen. Wer wissen möchte, ob er oder sie selbst, der Ehepartner oder ein Elternteil anspruchsberechtigt ist und welche Leistungen dem Betroffenen jeweils zustehen, sollte sich an zuständige Pflegekasse wenden“, rät die Verbraucherzentrale NRW. Für eine erste Orientierung gibt sie einen Überblick über die wesentlichen Änderungen:

Bessere Leistungen für Demenzkranke: Sie haben monatlich Anspruch auf 120 Euro Weiterlesen

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