Kurzinfo: Ich sehe den Mann Deiner Träume

Nachdem ihr Vater nach 40 Jahren Ehe ihre Mutter verlassen hat und sie in die Arme einer Wahrsagerin trieb, die mit Versprechen von kommendem Glück ihr Leben fremdzusteuern beginnt, denkt auch Sally über eine Kurskorrektur nach. Sie ist so unglücklich wie ihr Mann Roy enttäuscht, dass er als Schriftsteller langfristig den Beweis für Talent schuldig blieb. Während Sallys Vater bei einer viel zu jungen drallen Blondine vor Anker geht, träumen Tochter und Schwiegersohn von einem romantischen Neuanfang – mit anderen Partnern.

Allein = Einsamkeit Ein Gefängnis für die Seele

Es geht die Menschenseele
dahin in Einsamkeit,
und bleibt, wie sie sich quäle,
doch einsam alle Zeit.
Dass eins aus zweien werde,
ist ewig nur ein Traum,
einsam schweift auch die Erde
im weiten Weltenraum.
Und einsam sind die Sterne,
und Gott ist ganz allein.
Drum Menschenkind, o lerne,
bei Zeiten einsam sein.
(Dominik Müller)

Der berühmte Arzt Paracelsus nannte die Einsamkeit ein „tückisches-Gift“ und die Dichterin Annette von Droste–Hülshoff sprach vom „irdischen Fegefeuer“. Die moderne Medizin sieht Einsamkeit als ein Grundübel vieler Krankheiten.

Einsamkeit ist ein Tabu-Thema. Viele Menschen schämen sich ihrer Einsamkeit, denn sie fühlen sich oft als Versager. Denn Einsamkeit wird schnell mit Alleinsein verwechselt. Alleinsein heißt nichts anderes, als dass im Moment kein anderer Mensch anwesend ist. Einsamkeit ist dagegen, wenn wir das Alleinsein oder auch das Zusammensein mit anderen als Ausgeschlossensein und Verlassensein erleben. Der Psychologe J. Young sagt: Weiterlesen

Bedarfsplanung für Ärzte wird neu berechnet

Mainz. Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen in Rheinland-Pfalz hat in seinem aktuellen Beschlussverfahren erstmalig den so genannten Demographie-Faktor bei der Berechnung der Bedarfsplanung für niedergelassene Ärzte angewandt und die Aufhebung von Zulassungsbeschränkungen beschlossen. Insgesamt wirkt sich der Demographie-Faktor in diesem Jahr mit zirka 130 zusätzlichen Arztsitzen im Land aus. Die Bedarfsplanung bestimmt, wie viele Ärzte sich in einem bestimmten Gebiet, dem Planungsbereich, niederlassen dürfen.

Der neue Berechnungswert fließt zum 1. Juli 2011 erstmals in die Bedarfsplanung mit ein: Wenn in einem Planungsbereich die Zahl der ärztlichen Behandlungsfälle über dem Bundesdurchschnitt liegt und es dort einen besonders großen Anteil an älteren Patienten gibt, erhält der Planungsbereich hierfür einen „Zuschlag“ an Arztsitzen. Die dadurch entstandenen etwa 130 zusätzlichen Arztsitze werden jedoch zum Teil durch nachrückende „Job-Sharer“ oder bisher angestellte Ärzte besetzt.

In Rheinland-Pfalz hat die Neuberechnung dazu geführt, dass beispielsweise in der Fachgruppe der Augenärzte in den Weiterlesen

Vorzeitig in Rente gehen

Für viele Arbeitnehmer wird eine ausgewogene Balance zwischen Beruf und Freizeit immer wichtiger. Oft gehört dazu auch der Wunsch, der Arbeitswelt vorzeitig den Rücken zu kehren. Ein vorgezogener Renteneintritt ist nur unter gesetzlich genau geregelten Voraussetzungen möglich und führt meist zu verminderten Rentenbezügen. Ob man das vorzeitige Rentnerdasein aus freien Stücken ansteuert oder gesundheitliche Gründe zum Ausscheiden zwingen – die Frage nach einer privaten Zusatzvorsorge ist dringlicher denn je, um finanzielle Einbußen zu vermeiden. Praktische Hilfestellungen, den vorzeitigen Berufsausstieg richtig zu planen, gibt der Ratgeber „Vorzeitig in Rente gehen“ der Verbraucherzentralen.

Der Ratgeber kostet 9,90 Euro und ist in den örtlichen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz erhältlich, so auch in Cochem, Brückenstr. 2. Bitte geben Sie telefonisch unter 02671 / 605786 oder per e-mail unter vb-coc@vz-rlp.de Bescheid, Frau Thul-Kunsmann wird Ihnen dann für den auf Ihre Nachricht folgenden Montag die Broschüre bereitstellen. Für zuzüglich 2,50 Euro (Porto und Versand) wird er auch Weiterlesen

Sommer, Sonne, Strand beim Sommerfest in St. Josef

Kröv. Zum diesjährigen Sommerfest lädt das Seniorenheim St. Josef in Kröv am 10. Juli.2011 ein. Beginn unter dem Motto „Sommer, Sonne, Strand“ ist um 14.30 Uhr. Musikalisch entführt das Mausberg-Duo die Gäste im Garten des Seniorenheims in diverse Urlaubsregionen und die Kröver Alphornbläser Ernst Hahn, Franz Eckhardt und Anton Hartmann vermitteln bergisches Urlaubsfeeling. Tänze der Mittelmeerregion führt hat das Team der Sozialen Betreuung vor.

Neben einer nachmittäglichen großen Kuchenauswahl vom Buffett und Kaffee wartet das Team der Küche in den frühen Abendstunden mit Leckereien aus der griechischen, italienischen, spanischen und deutschen Küche auf.

Angehörige und Gäste sind herzlich willkommen im Seniorenheim St. Josef in Kröv.

60 Jahre Kneipp-Verein-Daun

Daun. Vermutlich ist der Kneipp-Verein-Daun sogar noch älter. Ein Mitgliedsausweis aus dem Jahre 1938 befindet sich im Archiv, jedoch keine weiteren Unterlagen, so dass das Alter dieses Vereins ab seiner Neugründung im Jahre 1951 gerechnet wird.

Der Verein feierte sein Jubiläum im FORUM Daun, untermalt mit gekonnten und harmonischen Klängen des Duos „Piano meets Trumpet“. Vorsitzender SR. Dr. Volkard Bangert konnte zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Bevölkerung begrüßen. Er dankte allen, die am Vereinsleben teilnehmen, insbesondere den  Übungsleitern, Vorstand und Beirat und Franz Jung, der seit über 35 Jahren ehrenamtlich und erfolgreich die Geschäfte dieses Vereins führt.
Das Programm des Vereins umfasst mittlerweile sechs Gesundheitsangebote, in denen wöchentlich rund 500 Kursteilnehmer betreut werden. Stadtbürgermeister Jenssen zeigte sich in seinem Grußwort erfreut über die Aktivitäten des Vereins. Er freue sich über die Attraktivität der jeweiligen Kursangebote, die dazu führe, dass Teilnehmer aus anderen Landkreisen nach Daun kämen, um an Weiterlesen

Seniorenbüro in Sicht

Wittlich. Für Wittlich wird ein „Wegweiser für ältere Mitmenschen“ erarbeitet. Für die Projektgruppe der Ehrenamtagentur Bernkastel-Wittlich ist es der erste Schritt zu einem Seniorenbüro.

„Wittlich hat’s“ – demnächst auch einen „Wegweiser für ältere Menschen“. Eine Projektgruppe der Ehrenamtagentur hat jetzt nach positiven Gesprächen mit der Stadt Wittlich die Arbeit aufgenommen.

Wo gibt es Informationen über Bildung, Reisen, Sport und Freizeit? Wo bekomme ich schnelle Unterstützung bei Krankheit und Pflege? Wie gestalte ich meine ganz persönliche Vorsorge? Wo kann ich wie im Alter wohnen? Informationen über rechtliche und finanzielle Hilfen, Tipps für den Notfall und wo kann ich mich freiwillig sozial engagieren sind die Schwerpunkte von Infos, auf deren Suche jetzt Hans-Peter Pesch, Wolfgang Schmitt-Kölzer, Josef Heinz und Klaus Schmitz, die Mitmacher beim Projekt der EAA, sind.

Hans-Peter Pesch: „Diese Infosammlung fehlt in Wittlich. Wir haben uns das Ziel gesteckt, dass die Stadt Wittlich im ersten Weiterlesen

Gefäßchirurgische Operationen zur Vorbeugung des Schlaganfalls

Jährlich erleiden in der Bundesrepublik Deutschland ca. 200.000 Patienten einen Schlaganfall. Ein Drittel davon, ca. 66.666 Ereignisse, sind durch extrakranielle Stenosen und Verschlüsse der Halsschlagader bedingt und zumindest theoretisch durch eine Gefäßoperation behandelbar. Das heißt, man könnte rein theoretisch über 60.000 Schlaganfälle jährlich durch eine rechtzeitige Operation verhindern.

Tatsächlich operiert werden jedoch nur 3.000-4.000 Patienten jährlich und noch einmal ca. 4.000 Patienten werden mit sogenannten Stents (Gefäßstützen) versorgt.

Das bedeutet, dass immer noch ca. 58.000 Patienten jährlich zusätzlich vor einem Schlaganfall bewahrt werden könnten – eine enorme Zahl, wobei die operative Behandlung so vieler Patienten natürlich auch enorme Kosten für das Gesundheitssystem verursachen würde. Andererseits könnte man durch Vermeidung von über 50.000 Schlaganfällen wahrscheinlich noch weit mehr Geld einsparen, da eine Operation weniger kostet als die enormen Kosten der Behandlung eines Schlaganfallpatienten. Nicht eingerechnet ist der volkswirtschaftliche Schaden, der durch Ausfall der Arbeitskraft, Rentenzahlungen und so Weiterlesen

Gesundheitsforum am Krankenhaus Maria Hilf Daun: Vorsorge und Therapie bei Darmkrebs

Daun. Dickdarmkrebs und Mastdarmkrebs – allgemein auch als Darmkrebs bezeichnet – sind bösartige Schleimhautwucherungen im Dickdarm beziehungsweise Mastdarm. Ärzte bezeichnen diese Krebsart auch als kolorektales Karzinom (von griechisch „kolon“ = Darm und lateinisch „intestinum rectum“ = Enddarm). Darmkrebs ist heilbar – vorausgesetzt, er wird rechtzeitig erkannt. Deshalb ist die Früherkennung, die bei Darmkrebs sehr gut möglich ist, besonders wichtig.

Im Rahmen einer Vortragsreihe wird Herr Dr. med. Kuckartz, Proktologe und Chefarzt der Chirurgie im Krankenhaus Daun in Zusammenarbeit mit Frau Lütticken, Ernährungsberaterin am Montag, den 11. April  2011 um 18.00 Uhr in der Krankenpflegeschule über das Thema referieren und für anschließende Fragen zur Verfügung stehen.

Im Gesundheitsforum werden fortlaufend monatliche Infoveranstaltungen für die Bevölkerung angeboten, in denen Ärzte der Region zu aktuellen medizinischen Themen Vorträge halten und dem Publikum in Rede und Antwort zur Verfügung stehen.

Weitere Termine sind vorgesehen für Montag, den 09. Mai 2011 (Gefäßchirurgische Weiterlesen

Die Biologische Zeituhr im Menschen

Ob Frühaufsteher oder Morgenmuffel, die innere Zeituhr, die von Geburt an in verschiedenen Menschen verschieden, aber konstant, „tickt“, bestimmt weitgehend das Hoch und das Tief des Einzelnen. Wer sich im Wesentlichen danach richtet, lebt gesünder und wer auf Dauer dagegen verstößt, wird krank. Die Wissenschaft hat herausgefunden, funktioniert der Körper in folgendem Rhythmus:

Ab 6 Uhr morgens stellen Hormonausschüttungen den Körper von der Ruhephase der Nacht auf Leistung um. Die beste Zeit also, um aufzustehen und aktiv zu werden.

Ab 7 Uhr reichhaltiges Frühstück; denn zu dieser Zeit wird die Nahrung vom Körper optimal in Energie umgesetzt. Genau so werden aber auch schädliche Stoffe optimal aufgenommen. Das bedeutet z. B: Wer schon  früh raucht oder Alkohol trinkt, der schadet seiner Gesundheit besonders schwer.

Bis 11 Uhr geht es mit der Leistungsbereitschaft von Körper und Geist nur aufwärts. Der ganze Vormittag also bedeutet Hoch-Zeit für Initiative und Aktivität, die der Gesundheit dient.

Ab 12 Uhr lassen Weiterlesen

Eigenverantwortung für die Gesundheit

Zum Nachdenken über die Harmonie zwischen Körper und Geist: Kein Reichtum geht über gesunde Glieder  – Kein Gut geht über die Freude des Herzens!

Denken wir nach…
zum Tagesanfang, nur fünf Minuten: Über die Mühen und Beschwerden, die uns erwarten, aber auch über die Freude, die wir durch Andere empfangen und die wir zur eigenen Bereicherung Anderen bereiten können.

Sprechen wir mit Anderen…
mal über Gott und die Welt, über Leben und Sterben, über beglückende Erfahrungen des Alters, über froh machende Erkenntnisse von Großmütigkeit in Familie, Nachbarschaft und Freundeskreis.

Begreifen wir…
intensiver zunächst uns selbst, aber auch die Menschen um uns herum, die zu unserem Wohl geschaffene Natur, das Wunderbare in Frühling, Sommer, Herbst und Winter, die sich nie erschöpfenden Geschenke des Schöpfers… Sie lehren uns Gelassenheit, Sicherheit und Dankbarkeit; sie helfen uns, Freude zu erleben und Lebensfreude auszustrahlen.

Beschenken wir uns und Andere …
durch guten Rat und hilfreiche Tat, wo immer es Weiterlesen

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