Parkinson schleicht sich langsam in das Leben der Betroffenen und bleibt oft lange unbemerkt. Die Nervenkrankheit, an der hierzulande etwa 300.000 Menschen leiden, trifft nicht nur Ältere. Jeder Zehnte erkrankt vor seinem vierzigsten Geburtstag. Heilbar ist Parkinson bislang nicht, die Symptome können heute aber erfolgreich behandelt werden: mit Medikamenten, nicht-medizinischen Begleittherapien und operativen Verfahren. Die Voraussetzung ist eine gesicherte und möglichst frühzeitige Diagnose. Das Ziel: die Lebensqualität und den Lebensmut der Patienten über einen langen Zeitraum zu erhalten. Antwort auf alle Fragen zur Therapie und zum Leben mit der Krankheit geben Mediziner und Experten der Deutschen Parkinson Vereinigung (dPV) an unserem kostenfreien Lesertelefon:
Dopamin-Mangel und seine Folgen
Rückenschmerzen, ein unsicherer Gang, Riechstörungen oder Depressionen – alle diese Beschwerden können frühe Anzeichen einer Parkinson-Erkrankung sein. Die Hauptsymptome treten oft erst in einem späteren Krankheitsstadium auf: das Zittern, die Verlangsamung der Bewegungen und die Steifheit der Muskeln. Grund dieser Störungen ist das Absterben der Weiterlesen