Der Eifeler Bundestagsabgeordnete Patrick Schnieder (Arzfeld) freut sich über den großen Erfolg des Bundesfreiwilligendienstes (BFD).
„Der Bundesfreiwilligendienst wird auch bei uns in der Eifel viel besser angenommen, als wir zu hoffen gewagt hatten.
Die vom Bund bereitgestellten Fördergelder wurden bereits zu 100% abgerufen“, so der CDU-Politiker.
Bevor der BFD im Juli 2011 eingeführt wurde, hatten Kritiker Zweifel daran geäußert, dass alle Stellen besetzt werden könnten. Mittlerweile gibt es sogar mehr Bewerber als offene Stellen. Anders als der Zivildienst, steht der BFD nicht mehr allein jungen Männern offen.
Beim BFD können sich Frauen und Männer jeden Alters engagieren. Unter dem Motto „Nichts erfüllt mehr, als gebraucht zu werden“ arbeiten die „Bufdis“ beispielsweise in Senioreneinrichtungen, Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern oder in Behindertenwerkstätten – betätigen sich aber auch im Denkmal- oder Naturschutz. Im Eifelkreis Bitburg-Prüm sind derzeit 14, im Vulkaneifelkreis sogar 24 „Bufdis“ im Einsatz.
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