Die genossenschaftliche Idee zahlt sich aus

Prüm. Rückenwind aus New York für die genossenschaftliche Idee in der Region: Die Vereinten Nationen erklären 2012 zum „Internationalen Jahr der Genossenschaften“, und auch in der Eifel erfreut sich das genossenschaftliche Geschäftmodell einer weiter steigenden Beliebtheit. 663 neue Mitglieder meldet die Volksbank Eifel Mitte. „Damit ist die Gesamtzahl der Anteilseigner auf rund 14.300 gestiegen“, verkündete Vorstandsmitglied Rainer Berlingen in der Vertreterversammlung.

Die Vereinten Nationen sehen in den Genossenschaften einen Beweis dafür, dass man gleichzeitig nachhaltig wirtschaften und sozial verantwortlich handeln kann. „Wir sehen unsere Bank aufgrund des Geschäftsmodells sowie der Mitglieder- und Kundenphilosophie im Wettbewerb und damit für die Zukunft gut aufgestellt“, sagte Berlingen auch im Namen seines Vorstandskollegen Michael Simonis und legte dar, wie die Volksbank Wirtschaftlichkeit und soziale Verantwortung verbindet. Berlingen: „Wir haben ein außerordentlich gutes Geschäftsergebnis erzielt und zugleich mit unserem gesellschaftlichen Engagement wichtige Impulse für unsere Region gegeben. Wir sind zuverlässiger Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb. Weiterlesen

Köche von der Mittelmosel beim Internationalen Gourmet-Festival auf Zypern sehr erfolgreich

Drei Köche vom Köcheverein „Mittelmosel“ holten beim Internationalen Gourmet-Festival im Hotel Athrna Beach in Pafos auf Zypern 2xGold, 1xSilber und 1xBronze. Der Vorsitzende vom Köcheverein, Peter Sigmund, bekam in der Kategorie „Lammgerichte“ Silber und in der Kategorie „Regionalerküche“ mit Moselzander Bronze.  Hermann Saxler, vom Weinhotel Stankt Stephanus in Zeltingen, bekam in der Kategorie „Moderne Gourmetküche“ Gold für  Crépinette vom Rinderfilet in Erdbeer-Balsamicojus.

Norbert Rensch bekam in der Kategorie „Konditorei“ Gold für seine warme Schokoladentorte mit glasierten Bananen.

Am Start waren über 30 Köche aus Zypern, Russland, Ukraine, Lettland, Griechenland und Deutschland. Dieses Gourmet-Festival hat International einen hohen Stellenwert und war ein sehr gutes Ergebnis für den Köcheverein „Mittelmosel“ und die Dachmarke Mosel. Auch die Eifel-Zeitung gratuliert den „Jungs“ von der Mosel zu diesem grandiosen Erfolg! 
 

Musikschule des Landkreises stellt erstmals Bundessiegerin bei „Jugend musiziert“

Die hervorragende Bilanz der Schülerinnen und Schüler der Musikschule des Landkreises Bernkastel-Wittlich beim diesjährigen Wettbewerb „Jugend musiziert“ hat sich nach dem Regionalwettbewerb (16 erste Preise, vier zweite Preise, zwei dritte Preise), dem Landesentscheid (zehn erste Preise, ein zweiter Preis) auch beim Bundeswettbewerb in Stuttgart fortgesetzt. Vier Schülerinnen und Schüler hatten sich für das Bundesfinale in den Wertungskategorien „Blasinstrumente solo“ qualifiziert. Das Vortragsrepertoire umfasste Werke von der Renaissance bis zur Moderne sowie ausgewählte Stücke aus der Popularmusikliteratur. Die herausragende Leistung und Platzierung gelang der 15-jährigen Posaunistin Carolin Welter aus Mehring, die sich mit 24 von 25 möglichen Punkten einen ersten Preis erspielen konnte. Sie ist damit die erste Bundessiegerin der Musikschule des Landkreises Bernkastel-Wittlich in der über 40-jährigen Geschichte. Selbst Lehrer Jochen Hofer zeigte sich von dieser beeindruckenden Leistung und Bewertung etwas überrascht.Ebenfalls tolle Ergebnisse konnten die anderen Wettbewerbsteilnehmer erzielen, die in ihren Altersgruppen teilweise über zwanzig Mitbewerberinnen und Mitbewerber überwiegend Weiterlesen

Microgasturbine reduziert Energiekosten

Kröv-Zeltingen. An der Gemeinschafts-Kläranlage Kröv-Zeltingen wurde in diesen Tagen mit Förderung des Landes Rheinland-Pfalz eine Mikrogasturbine installiert. Die Verbandsgemeinden Kröv-Bausendorf und Bernkastel-Kues, die seit 1991 die Kläranlage in Kinheim-Kindel gemeinsam betreiben, haben für 227 000 Euro in die moderne Technik investiert.

Bürgermeister Otto Maria Bastgen konnte zur Inbetriebnahme zahlreiche Ehrengäste begrüßen, unter ihnen die Landtagsabgeordneten Bettina Brück und Elfriede Meurer, Bürgermeister Ulf Hangert, Beigeordneter Leo Wächter und Referent Thomas Junk vom Ministerium für Umwelt,Landwirtschaft, Weinbau und Forsten. Für Bürgermeister Bastgen erfolgte  die Anschaffung der Mikrogasturbine unter dem Gesichtspunkt einer effektiven Nutzung von Energie, um der Zielsetzung Energiewende näher zu kommen.
Werkleiter Hajo Neumes (Verbandsgemeindewerke Kröv-Bausendorf) gab einen Überblick über die genaue Funktion und Technik der Gasturbine. Mit der Installation der Mikrogasturbine wird  Strom erzeugt und Abwärme besser genutzt. Das bisher erzeugte Faulgas wurde hauptsächlich zur Beheizung der Kläranlage eingesetzt. Überschüssiges Gas (50 %) wurde abgefackelt. Durch die Mikrogasturbine können so jetzt Weiterlesen

Vergewaltigung in Wittlich

Am Pfingstsamstag, dem 26. Mai gegen 22.00 Uhr, hielt eine 20 Jährige Frau mit ihrem roten PKW Opel Corsa auf dem Rommelsbachparkplatz. Dieser ist  in der Nähe des ehemaligen Bouleplatzes. Hier führte sie ein Telefonat mit ihrer Freundin.

Während des Telefonates bemerkte sie eine männliche Person, die in der Nähe an einem älteren, silbernen Kombi stand und sie beobachtete. Nach Beendigung des Telefonates kam der Mann auf sie zu, ergriff die Frau und zog dies in sein Fahrzeug. Trotz Gegenwehr und Hilfeschreie ließ der Mann nicht von ihr ab und hielt ihr ein Messer an den Hals. Anschließend kam es dann zur Vergewaltigung der jungen Frau. Von dem Täter wurde ein Phantombild gefertigt.

Beschreibung des Mannes:
– ca. 25-32 Jahre alt
– ca. 180cm groß
– dunkelblonde, kurze Haare, an den Seiten angeschnitten; Deckhaare nach oben gestellt
– breite Schultern, normale Statur
– Augenbrauenpiercing
– dunkle Stimme Weiterlesen

Tag der offenen Tür bei den „Gelben Engeln“ in Wittlich

Der „Heilige Christophorus“ gilt als Schutzpatron der Reisenden. Deshalb entschied sich der ADAC bei der Suche nach einem geeigneten Namen für seinen ersten Rettungshubschrauber 1970 für den Namen „Christoph“. Die Bezeichnung „Christoph-Luftrettung“ ist seitdem weltweit zu einem Synonym für die hochqualifizierte Luftrettung in Deutschland geworden. Der Luftrettungsstandort in Wittlich geht auf das Jahr 1975 zurück. Damals stationierte das Innenministerium den ersten Rettungshubschrauber an der Klinik. Der ADAC übernahm die Luftrettungsstation vor 15 Jahren am 31. Dezember 1996 und setzte hier seinen ersten Eurocopter EC135 ein. Mit 1.961 Einsätzen im Jahr 2011 rangieren die Wittlicher Gelben Engel auf Platz 2 der bundesweiten Einsatzstatistik. „Christoph 10“ leistete von seiner Indienststellung vor 37 Jahren bis heute über 35.000 Einsätze.

Am 16. Juni 2012 wird der Stationsneubau in einem Festakt feierlich eingeweiht und gesegnet. Zur Einweihung sprechen Staatssekretärin Heike Raab vom Mainzer Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur, Thomas Burkhardt, Vizepräsident für Technik Weiterlesen

Zum Nürburgring-Skandal sagt Alexander Licht: Landesregierung lässt Steuerzahler nun doch bluten

Zur heutigen Sitzung (31.05.) des Haushalts- und Finanzausschusses und den Erklärungen der Landesregierung zum weiteren Vorgehen in der Nürburgring-Finanzierung erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Alexander Licht:

„Eines ist heute klar geworden: Die Landesregierung kann wieder einmal ihre eigenen Versprechen nicht halten. Die Nürburgring-Millionen müssen nun doch durch den Steuerzahler übernommen werden. Das steht im Gegensatz zu allen bisherigen Beteuerungen, das Projekt werde den Steuerzahler kein Geld kosten. Die erneut scheibchenweise Darstellung der sehr komplizierten Finanzierung über zinslose Darlehen zu Rangrücktritten von Gesellschafterdarlehen bricht in sich zusammen. Wie schon längst von der Opposition festgestellt, aber von der Weiterlesen

Dem A1-Lückenschluss ein kleiner Schritt näher

Am 31. Mai 2012 wird Staatsminister Roger Lewentz um 10 Uhr das Miniteilstück zwischen der A1-Autobahn-Anschlusstelle Gerolstein und Anschlussstelle Kelberg für den Verkehr freigeben. Kommen Sie alle zur Anschlusstelle am Radersberg. 

„Aus der Planung aus dem Sinn“ – im Internetauftritt des Landesbetrieb Mobilität (LBM) ist der A1-Lückenschluss) mittlerweile verschwunden. Hoffentlich vergisst niemand die restlichen fehlenden 27 Kilometer!  Vor 75 Jahren, also im Frühjahr 1937 wurde von der damaligen „Obersten Bauleitung Reichsautobahnen“ die Linienführung Köln – Trier der Reichsautobahn No.1 von Köln nach Trier untersucht. Heute, exakt 75 Jahre später fehlen immer noch rund 27 Kilometer zum Lückenschluss der A1. Das ist eine Schande! Wieviele Bundes- und Landesminister ihre kühnsten Fertigstellungstermine in Sachen A1-Lückenschluss in der Eifel schon verkündet haben, dafür reicht unser Platz nicht aus. Fakt ist, die Menschen in der Vulkaneifel  wurden oft genug verschaukelt.

Als Zahlmeister sind die Eifler jahrzehntelang gut genug gewesen. Jetzt Weiterlesen

Rathausneubau vor dem Aus

Wittlich/Mainz. Die Einschätzung des Rechnungshofes Rheinland-Pfalz ist ausschlaggebend für die Haltung des Landes zum Rathausneubau. Dies ergab ein Gespräch in Mainz zwischen Innenminister Roger Lewentz und Bürgermeister Joachim Rodenkirch. Der Minister ließ keinen Zweifel daran, dass aufgrund der eindeutigen Aussagen des Rechnungshofs die Förderung eines Rathausneubaues nicht möglich ist. Der Landesrechnungshof hatte im Januar 2012 überraschend das Prüfverfahren beendet, weil nach seiner Meinung die Verwaltung gut untergebracht und ein Neubau deshalb überflüssig sei.

Das Spitzengespräch im rheinland-pfälzischen Innenministerium fand am 14. Mai statt. Joachim Rodenkirch hatte hierum gebeten, weil die Aussage des Rechnungshofes zwar im Raume stand, das Land aber als Zuschussgeber über den Förderantrag zu entscheiden hat. Der Innenminister musste die Wittlicher aber enttäuschen. Unter Hinweis auf die eindeutige Einschätzung des Rechnungshofes sei ihm eine anderslautende Beurteilung nicht möglich. Da halfen auch die Frage nach den Aufgaben des Rechnungshofes und die beim Minister und dem Stadtrat liegenden Entscheidungskompetenzen Weiterlesen

Bungert wieder auf gutem Weg

Wittlich. „Das Unternehmen Bungert lebt und geht zielsicher seinen Weg, um weiterhin am Standort Wittlich ein wichtiger Arbeitgeber zu sein und unseren Kunden ein verlässlicher Partner“, betonte Inhaber Jürgen Bungert bei einem Pressegespräch am 24. Mai 2012 in Wittlich.

Mit dem Umbau 2010 habe man das Obergeschoss zukunftsfähig gestaltet. Bungert: „Damit konnten wir unsere Markenvielfalt bei Textilien enorm ausbauen.“ Insgesamt wurden 25 Marken neu ins ansonsten unveränderte Sortiment genommen. 

Allerdings stellte er auch fest: „Die vergangenen zwei Jahre waren nicht immer einfach für unser Unternehmen. Der Umbau 2010 war eine Investition in die Zukunft. Dies hat sich zunächst auf das Ergebnis ausgewirkt. Nun sind wir dabei, uns zu konsolidieren“.
Ziel sei es, die „Marke Bungert“, die in der Region über einen ausgezeichneten Ruf verfüge, wieder zu dem werden zu lassen, was sie über Jahrzehnte war. Das Unternehmen werde sich konsequent auf die Eigenschaften zurück besinnen, die Weiterlesen

Schülerbeförderung – Änderungen zum Schuljahr 2012/2013

Ab dem Schuljahr 2012/2013 entfällt für Schülerinnen und Schüler in den Klassen 5 bis 10 der Eigenanteil zu den Schülerbeförderungskosten. Bisher musste dieser beim Besuch eines Gymnasiums gezahlt werden, wenn eine bestimmte Einkommensgrenze überschritten wurde. Schülerinnen und Schüler der Realschulen plus hingegen waren hiervon befreit. Ab dem kommenden Schuljahr sind alle Schülerinnen und Schüler in den Klassen 5 bis 10 gleichgestellt und von der Zahlung des Eigenanteils befreit. Die Vorlage von Einkommensnachweisen ist nicht mehr erforderlich. Die Änderungen erfolgen automatisch, es ist weder ein neuer Antrag erforderlich, noch muss eine bestehende Bankeinzugsermächtigung widerrufen werden.

Berufsfachschulen I und II
Für Schülerinnen und Schüler, die die Berufsfachschule I oder II besuchen, werden die Fahrkosten ab dem Schuljahr 2012/2013 grundsätzlich übernommen, wenn sie ihren Wohnsitz in Rheinland-Pfalz haben und der Schulweg länger als vier Kilometer oder besonders gefährlich ist. Eine Einkommens-prüfung ist nicht mehr erforderlich. Außerdem muss auch für diese Schülerinnen und Schüler Weiterlesen

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