Dem A1-Lückenschluss ein kleiner Schritt näher

Am 31. Mai 2012 wird Staatsminister Roger Lewentz um 10 Uhr das Miniteilstück zwischen der A1-Autobahn-Anschlusstelle Gerolstein und Anschlussstelle Kelberg für den Verkehr freigeben. Kommen Sie alle zur Anschlusstelle am Radersberg. 

„Aus der Planung aus dem Sinn“ – im Internetauftritt des Landesbetrieb Mobilität (LBM) ist der A1-Lückenschluss) mittlerweile verschwunden. Hoffentlich vergisst niemand die restlichen fehlenden 27 Kilometer!  Vor 75 Jahren, also im Frühjahr 1937 wurde von der damaligen „Obersten Bauleitung Reichsautobahnen“ die Linienführung Köln – Trier der Reichsautobahn No.1 von Köln nach Trier untersucht. Heute, exakt 75 Jahre später fehlen immer noch rund 27 Kilometer zum Lückenschluss der A1. Das ist eine Schande! Wieviele Bundes- und Landesminister ihre kühnsten Fertigstellungstermine in Sachen A1-Lückenschluss in der Eifel schon verkündet haben, dafür reicht unser Platz nicht aus. Fakt ist, die Menschen in der Vulkaneifel  wurden oft genug verschaukelt.

Als Zahlmeister sind die Eifler jahrzehntelang gut genug gewesen. Jetzt muss endlich etwas passieren. Die Eifel braucht den A1-Lückenschluss. Die Politik in Mainz, in Düsseldorf und in Berlin muss endlich parteiübergreifende Maßnahmen einleiten. Es macht keinen Sinn, unnötig viele und teure Gutachten in Auftrag zu geben und jedem ausgestorbenen Hanghuhn hinterher zu jagen, dessen DNA-Spuren man glaubt entdeckt zu haben. Lesen Sie auf der Rückseite dieser Ausgabe, was führende Politiker aus der Eifel-Mosel-Region zum fehlenden A1-Lückenschluss zu sagen haben.

Weder die SPD, noch die GRÜNEN haben sich in Sachen A1-Lückenschluss geäußert. So ist es eben, wenn man in Mainz gegen und im Landkreis für den Lückenschluss stimmt.

Wir sehen uns am 31. Mai um 10 Uhr an der Anschlussstelle Kelberg am Radersberg!

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