Wiesbaden (dpa) – Die deutsche Industrie hat im Dezember prall gefüllte Auftragsbücher verzeichnet. Der preisbereinigte Auftragsbestand lag 1,5 Prozent höher als im Vormonat und erreichte den höchsten Stand seit Einführung der Statistik im Januar 2015, teilte das Statistische Bundesamt mit.
Der Auftragsbestand sei seit Juni 2020 stetig gewachsen. Die Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe erhielten also beständig mehr neue Aufträge, als sie abarbeiten konnten. Ein wesentlicher Grund dafür dürften Lieferengpässe bei Vorprodukten sein, so die Wiesbadener Statistiker. Weiterlesen