54 Hinweise zu Mord in Bordell nach Aufruf in Fernsehsendung

Trier (dpa/lrs) – Im Fall eines Mordes an einer Prostituierten in einem Trierer Bordell im Jahr 1994 sind nach der Ausstrahlung der ZDF-Sendung «Aktenzeichen XY… ungelöst» 54 Hinweise eingegangen. Sie werden nun im Rahmen der Ermittlungen abgearbeitet, wie der Sprecher der Polizei in Trier am Donnerstag mitteilte. Ob ein «heißer Treffer» dabei sei, könne noch nicht gesagt werden. Weiterlesen

«Der Schwarm» mit Rekordstart in der ZDF-Mediathek

Berlin/Mainz (dpa) – Der aufwendig inszenierte Ökothriller «Der Schwarm» ist in der ZDF-Mediathek so gut gestartet wie noch keine andere Streamingserie. Wie der Mainzer Sender am Donnerstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa berichtete, erreichte die erste Folge der Frank-Schätzing-Verfilmung zwischen dem 22. Februar und dem 1. März 2,0 Millionen Sichtungen. Folge zwei wurde demnach 1,5 Millionen Mal angeschaut. Folge drei erreichte 1,4 Millionen Views. Weitere Episoden des Achtteilers wurden jetzt erst freigeschaltet. Weiterlesen

ARD-Gesellschaftsdrama Flop, «Aktenzeichen XY» top

Berlin (dpa) – Das ARD-Gesellschaftsdrama «Nichts, was uns passiert» ist am Mittwochabend beim TV-Publikum durchgefallen. Gerade einmal 1,78 Millionen (6,8 Prozent) verfolgten ab 20.15 Uhr im Ersten die Verfilmung des Buches von Bettina Wilpert über die Vergewaltigungsvorwürfe einer Studentin gegen einen Freund aus dem Uni-Milieu. Für diesen Sendeplatz ist das ein extrem schwacher Wert. Auch in der jungen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen war der Film mit 5,4 Prozent Einschaltquote (340.000 Zuschauer) kein Erfolg. Weiterlesen

Proben für deutschen Vorentscheid zum ESC laufen

Köln (dpa) – Auf dem Weg zur Kür eines deutschen Beitrags für den Eurovision Song Contest (ESC) 2023 haben in Köln die Musik-Proben der Bewerber begonnen. Heute stand zunächst Sänger und Tänzer TRONG in einem Studiokomplex auf der Bühne, in dem der ESC-Vorentscheid in diesem Jahr ausgetragen wird.

Er übte sein Lied «Dare To Be Different» ein – einen funkigen Pop-Song mit allerhand Tanzeinlagen. Der 30-Jährige aus Bad Kissingen, der auch schon eine vietnamesische Castingshow gewonnen hat, wirkte durchaus optimistisch, als er die Bühne betrat. «Ich habe meine vier Tänzer mitgebracht», berichtete er. «Wir sind total heiß drauf und haben Bock.» Weiterlesen

Thomas Hermanns: Sexy ist ein Zustand des Geistes

Berlin (dpa) – Moderator Thomas Hermanns (59) hat seine eigene Einstellung zum Älterwerden. Dem Magazin «Bunte» antwortete er auf die Frage, was am Älterwerden bitte sexy sei: «Es geht nicht darum, dass ich mich im Rihanna-Häkeltop vor die Kamera stelle. Sexy ist ein Zustand des Geistes.» Mit 60 habe man im Leben einiges gemeistert und viel erfahren. Sexyness sei eine erfahrene Lässigkeit, mit der man durch das Leben gehe. «Auch mit 60 darf man sich als sinnlicher Mensch wahrnehmen.» Hermanns, der am 5. März selbst 60 Jahre alt wird, hat das Buch «Sexy Sixty» geschrieben.

Pedro Pascal hat «Buffy»-Episode nicht vergessen

Los Angeles (dpa) – Schauspieler Pedro Pascal (47, «Narcos») hat sich an die Dreharbeiten für die Serie «Buffy – Im Bann der Dämonen» erinnert. In einem Interview mit «Entertainment Tonight» erzählte er: «Ich musste mit der Vampir-Maske zu Mittag essen.» Der Chilene war dem Bericht zufolge nur kurz in der Serie zu sehen. Er spielte einen Erstsemester, der sich in einen Vampir verwandelte und kurz darauf von der Dämonenjägerin getötet wurde. Weiterlesen

Fast neun Millionen sehen «Nord Nord Mord»

Berlin (dpa) – Der ZDF-Krimi «Nord Nord Mord» hat am Montagabend eine Topquote erreicht. Den Fall «Sievers und der große Knall» mit Peter Heinrich Brix, Julia Brendler und Oliver Wnuk schalteten ab 20.15 Uhr 8,98 Millionen (31,4 Prozent) ein. Günther Jauchs RTL-Quiz «Wer wird Millionär?» verfolgten zeitgleich 3,11 Millionen (12,6 Prozent).

Das Erste hatte die Dokumentation «Wildes Marokko» zu bieten – 2,02 Millionen (7,0 Prozent) wollten das gucken. Im Anschluss war auf dem Kanal die Talkshow «Hart aber fair – Frieden mit Putins Russland: Eine Illusion?» zu sehen. Die Gesprächsrunde mit Gastgeber mit Louis Klamroth holten sich 2,38 Millionen (8,8 Prozent) ins Haus. Weiterlesen

«The Mandalorian»: Neue Staffel der «Star Wars»-Serie

Von Philip Dethlefs, dpa

London (dpa) – Mehr als zwei Jahre nach der letzten Staffel von «The Mandalorian» geht die Science-Fiction-Western-Serie aus dem «Star Wars»-Universum weiter. Ganz ohne den gutherzigen Kopfgeldjäger Din Djarin (Pedro Pascal) mussten Fans in der Zwischenzeit nicht auskommen. Die Spin-off-Serie «Das Buch von Boba Fett» drehte sich zu großen Teilen um ihn und den als «Baby Yoda» bekannten Grogu. Damit bereitete sie den Weg zur dritten Season von «The Mandalorian», die jetzt (1. März) beim Streamingdienst Disney+ startet.

Nachdem Grogu sich gegen eine Jedi-Ausbildung bei Luke Skywalker entschieden hat, um seinem Ziehvater Din Djarin zu folgen, sind die beiden nun wieder zusammen in der Galaxis unterwegs. Über den Plot der neuen Folgen ist vor dem Start nur wenig bekannt. Din Djarin – bekannt für sein Mantra «Das ist der Weg» – besucht den Planeten Mandalore, um Abbitte für seine Verfehlungen zu leisten. Denn er ist sozusagen vom Weg abgekommen. Im Finale der zweiten Staffel hatte er seinen Helm in Gegenwart anderer abgenommen, um sich von Grogu zu verabschieden. Daraufhin wurde er von seinesgleichen verstoßen.

Wiedersehen mit vielen Charakteren

Vieles von dem, was in Staffel 3 zu sehen ist, ergab sich laut Showrunner und Autor Jon Favreau quasi organisch aus den vorherigen Staffeln. «Es kommt zu zahlreichen Begegnungen vieler Charaktere mit unterschiedlichen Motivationen», erzählt Favreau im Interview der Deutschen Presse-Agentur in London. «Und wir entdecken, was mit Mandalore passiert ist. Jetzt können wir auch diesen Planeten erkunden.»

Es gibt ein Wiedersehen mit Charakteren wie Greef Karga (Carl Weathers), Bo-Katan (Katee Sackhoff), der Mechanikerin Peli Motto (Amy Sedaris) und der Waffenmeisterin (Emily Swallow). Außerdem ist der großartige Giancarlo Esposito, von dem man in der Serie gern noch mehr sehen würde, als Oberschurke Moff Gideon erneut dabei. Nach der Erfahrung der ersten beiden Staffeln darf man mit weiteren prominenten und weniger prominenten Gastauftritten rechnen.

Die Trailer teaserten einige Actionszenen von Kinoformat an. Neben spektakulären Raumschiff-Jagden zeigten sie zahlreiche Mandalorianer, den aus der «Star Wars»-Prequel-Trilogie bekannten Planeten Coruscant und eine Szene mit Jedi-Rittern, die ihre Lichtschwerter gezückt haben. Im Internet spekulierten Fans bereits über einen Rückblick mit einem Gastauftritt von Hayden Christensen als Anakin Skywalker. Der hatte zuletzt in der Miniserie «Obi-Wan Kenobi» ein Comeback gegeben.

Kommt dem Flair der Originalfilme nahe

Mit immer mehr neuen «Star Wars»-Serien wird Favreaus Job komplexer. Der 56-Jährige verantwortet auch die Serie «Ahsoka», die noch dieses Jahr starten soll und mit «The Mandalorian» verbunden ist. «Wir müssen nicht mehr nur darauf achten, was uns umgibt», sagt er mit Blick auf die «Star Wars»-Originalfilme und die Sequeltrilogie, zwischen denen «The Mandalorian» zeitlich verortet ist. «Wir müssen auch an die anderen Shows denken, die in derselben Zeitlinie spielen. Wenn sich die Dinge in jeder Serie weiterentwickeln, wollen wir sicherstellen, dass sie über mehrere Handlungsstränge konsistent sind.»

Im Gegensatz zu anderen «Star Wars»-Shows wie etwa «Andor», die einen düsteren und fast schon realistischen Ansatz verfolgt, bleibt «The Mandalorian» angenehm nahe am Flair der Originalfilme. «Wir haben wirklich versucht, die Atmosphäre zu bewahren, die “Star Wars” hatte, als ich es zum ersten Mal als Kind gesehen habe», bestätigt Favreau. «Darth Vader war beängstigend. Aber dann gab es auch R2-D2, lustige Momente, Puppen und Animatronics und Gummimasken.»

Ein angenehmer Unterschied zu anderen zeitgenössischen TV-Serien ist, dass die Episoden trotz übergeordneter Rahmenhandlung in sich abgeschlossen sind. «Für uns war das eine Rückkehr zum Fernsehen von früher», erzählt Favreau. «So war es möglich, dass jeder Regisseur in der ihm zugewiesenen Folge eine komplette Geschichte erzählen kann.» Neben ihm selbst führten unter anderem Robert Rodriguez («From Dusk Till Dawn») oder Peyton Reed («Ant-Man») in der Vergangenheit Regie.

«The Mandalorian» ist ein Aushängeschild für Disney+. Und die Reise von Din Djarin dürfte noch lange weitergehen. «Wir haben ein paar Ideen, was in ferner Zukunft passieren wird», verrät Favreau. «Ich habe gerade die vierte Staffel zu Ende geschrieben.»

Auch wenn eines Tages die letzte Folge von «The Mandalorian» läuft, soll das laut dem vielbeschäftigten Showrunner nicht das Ende der Story sein. Jon Favreau verweist augenzwinkernd auf einen Vorteil seiner Hauptfiguren: «Grogu ist eine Puppe und der Mandalorianer trägt einen Helm. Die beiden werden niemals altern.»

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De Angelo prophezeit Hüftgold Fiasko bei möglichem ESC-Start

Köln (dpa) – Schlagersänger Nino de Angelo («Jenseits von Eden») prophezeit dem Partysänger Ikke Hüftgold eine sehr schlechte Platzierung, sollte dieser wirklich für Deutschland beim Eurovision Song Contest antreten. «Bei allem Respekt Hüftgold gegenüber, der wirklich viel Erfolg hat, so sehe ich ihn dort aber einfach nicht», sagte der 59-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. De Angelo war einst selbst für Deutschland bei dem Gesangswettbewerb angetreten.

Hüftgold mache zwar guten Partyschlager, würdigte der Sänger seinen Musik-Kollegen. «Aber bei einer weltweiten Veranstaltung wie dem ESC tun wir uns damit keinen Gefallen und ich schätze, er würde auf einem der letzten Plätze landen – so meine Prognose.» Der Ballermann sei «ein deutsches Ding», sagte de Angelo. «Kein internationales.»

Dass Hüftgold antritt, ist noch keineswegs ausgemacht. Er ist aber einer von neun Bewerbern, die am Freitag bei einem Vorentscheid um das deutsche Ticket für den ESC in Liverpool kämpfen. Wer den Startplatz bekommt, wird in einer Mischung aus Publikumsabstimmung und Fachjury-Votum entschieden. Hüftgold hatte sich den Platz im Vorentscheid über eine Wahl auf der Plattform Tiktok gesichert. Weiterlesen

«Sag die Wahrheit»: Moderator Antwerpes selber Witze reißen

Baden-Baden (dpa) – Fernsehmoderator und ARD-Sportreporter Michael Antwerpes liebt bei der von ihm präsentierten SWR-Rateshow «Sag die Wahrheit» auch die eigenen Entfaltungsmöglichkeiten. Er müsse seine Persönlichkeit dort nicht so sehr zurücknehmen, wie das bei Sportevents der Fall sei. «Ich kann auch mal offensiv lustig sein, selber eine Pointe setzen», sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Highlight der Show sei zudem einfach auch der Schlagabtausch zwischen Rateteams und Kandidaten. «Das ist oft enorm witzig.» Der 60-Jährige moderiert «Sag die Wahrheit» seit 20 Jahren. Weiterlesen

ZDF-Krimireihe: 7,35 Millionen sehen «Friesland»

Berlin (dpa) – Die ZDF-Krimireihe «Friesland» hat am Mittwochabend die versammelte Konkurrenz in den Schatten gestellt. Die Episode «Artenvielfalt» mit Maxim Mehmet und Sophie Dal erreichte ab 20.15 Uhr 7,35 Millionen (27,0 Prozent) Zuschauer. Dieses Mal ging es um einen Kleinkrieg zwischen Naturschützern, die sich für Mähverbote stark machen, und Landwirten mit Existenzangst.

Das Erste zeigte die Familienkomödie «Trauung mit Hindernissen» mit Nicolette Krebitz und Hary Prinz und sprach damit 2,71 Millionen (9,9 Prozent) an. Die RTL-Castingshow «Deutschland sucht den Superstar» versammelte 2,18 Millionen (8,7 Prozent) vor dem Bildschirm. Weiterlesen

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