«Tatort»-Schauspieler Schuster: Ich lese jeden Fanbrief

Dresden (dpa) – Auch im Zeitalter von Instagram, Facebook und Tiktok erhält der 20 Jahre alte «Tatort»-Schauspieler Alessandro Schuster noch einige Fanpost per Brief. «Die Hauptresonanz für meine Arbeit erreiche ich schon in erster Linie über die sozialen Netzwerke und Foren, in denen man den Austausch der Leute über manche Projekte nachlesen kann. Dennoch bekomme ich pro Jahr immer mal wieder in unterschiedlichen Abständen einige Hände voll Briefpost von meiner Agentur in die Hand gedrückt», sagte der Filmsohn der Dresdner «Tatort»-Kommissarin Karin Gorniak (Karin Hanczewski) der dpa. Weiterlesen

Arte zeigt das «Kriegstagebuch einer Kinderärztin»

Von Christian Thiele, dpa

Berlin/Lwiw (dpa) – Es gibt viele bewegende Geschichten aus der von Russland angegriffenen Ukraine. Immer wieder kommen bedrückende hinzu – je länger der vor fast einem Jahr begonnene Krieg dauert. Eine erzählt Regisseur Carl Gierstorfer («Charité Intensiv: Station 43»), der die Anästhesistin Wira Primakova in einem Kinderkrankenhaus in der westukrainischen Stadt Lwiw begleitet hat. Arte strahlt seine Dokumentation «Ukraine: Kriegstagebuch einer Kinderärztin» am Dienstag (7.2.) um 22.50 Uhr aus (dann ein Jahr in Mediathek online).

Primakova leitet die Intensivstation der Okhmatdyt-Klinik nahe der polnischen Grenze. Gierstorfer (48) war über Wochen mit der Kamera an ihrer Seite. «Ukraine: Kriegstagebuch einer Kinderärztin» lässt die Zuschauer teilhaben am Leben einer Frau mitten im Krieg, die um ihren Mann an der Front bangt und gleichzeitig Menschenleben rettet.

«Mein Gott, das ist furchtbar», sagt die Ärztin zu Beginn des Films und schaut auf die Röntgenbilder der Zwillinge Diana und Sophia. «Hier ist die Lunge kollabiert. Das ist die Lungenentzündung.» Die beiden Frühchen sind in Kiew zur Welt gekommen. Nach dem Ausbruch des Krieges Ende Februar 2022 habe sie mit ihren Babys die ukrainische Hauptstadt verlassen müssen, erzählt Mutter Katja. Es sind Geschichten wie diese, die das Ausmaß des Krieges verdeutlichen.

Am 2. Februar 2023 steht Wira Primakova vor dem Filmtheater am Friedrichshain in Berlin. Ihr Zug hat Verspätung. Sie ist gekommen, um mit anderen Gästen zu sehen, wie der Dokumentarfilmer und Journalist Gierstorfer das Leben der Anästhesistin an dem Abend auf die Kinoleinwand bringt. Wie sich ihr Leben im Krieg verändert habe, wird sie gefragt. «Ich habe abgenommen», antwortet sie und lacht dabei. Eine starke und lebensfrohe Frau steht vor den Kinotüren.

«Am Anfang war es schwer, weil mein Mann in den Krieg gegangen ist. Meine positive Einstellung habe ich mir aber nicht nehmen lassen», sagt sie der Deutschen Presse-Agentur. Vor zwei Wochen sei ihr Mann zurückgekehrt von der Front im Osten nahe der Stadt Bachmut, wo seit Monaten heftige Kämpfe toben. Primakova ist erleichtert. Nun diene er nahe der Heimatstadt. «Ich hoffe, er bleibt auch dort.» Lwiw (früher: Lemberg) ist bislang von größeren Kriegsschäden verschont geblieben.

Die einstündige Dokumentation begleitet Primakova in der Klinik, zu Hause mit ihrer Mutter, die wegen des Krieges viel weint. Aber auch betend in einer Kirche ist sie zu sehen. Bewegend ist etwa die Szene, als ein Kind namens Wanja aus der lange umkämpften Stadt Mariupol in der Ostukraine eingeliefert wird mit einer Splitterverletzung am Rücken. Ein anderer Junge hat bei einer Explosion schwerste Verletzungen erlitten. Nun kann er immerhin seine Zehe wieder bewegen. Welche seelischen Schäden er hat, lässt sich nur erahnen.

«Als ich das erste Mal rübergefahren bin, hatte ich sehr viel Angst», sagt Gierstorfer. «Man stellt sich vor, dass die Raketen auf einen niederhageln. Wenn man aber dort ist, dann wird alles ein Stück weit Normalität und dann verschwindet auch die Angst.» Er habe nie Hass bei den Ukrainern gespürt, sondern «unglaublichen Zusammenhalt».

Ziel der Dokumentation sei es gewesen, die Normalität abzubilden, sagt der Regisseur der dpa. «Ich war nicht auf der Suche nach krassen Bildern und Geschichten. Ich wollte verstehen, wie die Zivilisten das erleben.» Primakova sagt, mit der Kamera habe sie kein Problem gehabt. Nur habe sie aufpassen müssen, nicht mehr so viel zu fluchen, sagt sie und lacht herzlich.

Was sie sich wünscht? «Ich möchte, dass die Ukraine gewinnt in diesem Krieg, wir wieder unseren Alltag zurückbekommen, die Kinder nicht mehr im Keller Zuflucht suchen müssen.»

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Volksmusikstar Marianne wird 70

Von Sabine Dobel, dpa

Vaterstetten (dpa) – Die Enkelin bekommt selbst gemachten Milchreis mit in die Schule, abends wird gekocht – und im heimischen Garten sprießt eigener Salat. Bei allem Erfolg sind sie bodenständig geblieben, die Familie ist ihnen das Wichtigste. Marianne und Michael Hartl eroberten als Traumpaar der Volksmusik die Charts – und sind auch privat ein Erfolgsduo, mit skandalfreier Ehe, zwei Söhnen und vier Enkeln. 50 Jahre sind die beiden in diesem Sommer zusammen, 50 Jahre stehen sie gemeinsam auf der Bühne – und davor steht noch ein rundes Datum an: Am 7. Februar wird Marianne 70 Jahre alt.

Die beiden haben allen Grund zum Feiern, ein schwieriges Jahr liegt hinter ihnen. Nun setzen sie neue Schwerpunkte in ihrem Leben. Für das nächstes Jahr plant das Duo eine Abschiedstournee. «Da soll die Jugend jetzt ran. Es gibt so viel Nachwuchs. Wir freuen uns jetzt auf unsere Freizeit», sagt Marianne Hartl.

Beim Spaziergang mit Familienhund Winnie, einem 17-jährigen West Highland White Terrier, war sie im vergangenen Jahr gestürzt und hatte sich die Schulter gebrochen. Dann bekam Michael einen Schlaganfall. Beide haben sich gut erholt. Marianne stand kürzlich wieder auf Skiern, Michael hält sich mit täglichem Powerwalking fit.

«Nur zur Miete»

Dennoch: «Was passiert ist, das lässt einen schon aufhorchen: Aufgepasst, du bist nur zur Miete in deiner “Wohnung”. Und wie du mit deiner Wohnung umgehst, ist deine Verantwortung», sagt Marianne Hartl. «Der Blickwinkel hat sich geändert. Wir wissen: Das Metermaßband wird kürzer.»

Natur, Golfen, die Berge, der Garten – Familie. «Wir haben unsere Prioritäten jetzt auf unsere Familie, auf die Enkelkinder und auf unsere Freizeit konzentriert.» Zudem engagiert sich das Paar mit seinem Verein «Marianne und Michael Frohes Herz e.V.» für Bedürftige. Die passionierten Golfer planen erneut ein Charity-Turnier für einen guten Zweck, die Spieler kommen dazu in Dirndl und Lederhosen.

Den runden Geburtstag wird Marianne mit ihrem Michael beim Golfen auf Teneriffa verbringen, sein Geschenk an sie. Danach wird im kleinen Familienkreis gefeiert. Wünsche? «Nein! Ich hab alles», sagt Marianne Hartl. «Ich bin dankbar, ich hab so viele schöne Sachen erleben dürfen.»

Dankbarkeit und Kompromissbereitschaft – das sind ihre Rezepte auch für eine gelingende Partnerschaft. «Jeder gibt einen Teil weg, gewinnt aber auch einen Teil dazu. Das ist ein Veränderungsprozess, den wir glücklicherweise gut geschafft haben.»

Beim Jugoslawen hat es gefunkt

An das erste Treffen erinnern sich beide genau. Am 17.07.1973 um 17.00 Uhr, zwischen Hofbräuhaus und Platzl. Marianne lädt Michael mit Essensmarken aus der Kanzlei, in der sie als Steuergehilfin arbeitet, zum Jugoslawen ein. Nach drei Stunden hat es gefunkt. Zwei Wochen später zieht Michael bei Marianne ein – in ihr Kinderzimmer. Sie wohnt noch bei den Eltern. «Ich habe das ganz geschickt eingefädelt: Marianne hat einen kleinen Blumenstrauß gekriegt – und die Schwiegermutter einen großen», erzählte er einmal.

Marianne war behütet aufgewachsen, sie ging bis zu ihrem 16. Lebensjahr bei Klosterschwestern zur Schule. Die Strenge habe ihr gut getan, sagt sie. «Mich hat das klösterliche Leben schon sehr geprägt – ich find: zu meinem Vorteil.» Die Schwestern förderten ihr musikalisches Talent, sie spielte Flöte, Melodica und Akkordeon, konnte singen und Theater spielen. Mit 16 sang bei einer Schul-Aufführung eine kleine Operette von Mozart. «Im Grunde genommen war das wahrscheinlich der Einstieg in die Musik.»

Die Musik war der erste Anker zwischen ihr und Michael, der damals noch Adolf hieß, sein eigentlicher Name, der bis heute im Pass steht. Als Künstlername hatte Adolf gerade in München keinen guten Klang. Bei seinen ersten Auftritten in Wirtshäusern jodelte er deshalb als Adi, daraus wurde Michel wie Vater und Großvater, und dann Michael.

Der Erfolg folgt prompt

Kurz nach dem Kennenlernen nimmt Michael Marianne mit auf die Bühne – der Startschuss der gemeinsamen Karriere. Die erste Platte «Rund samma, g’sund samma» erscheint ein Jahr später im Jahr 1974. Die beiden landen Hits und feiern Platten-Erfolge. Ende der 1980er Jahre übernehmen sie beim ZDF die Moderation der Shows «Superhitparade der Volksmusik» und «Lustige Musikanten». Eine letzte ZDF-Sendung «Weihnachten mit Marianne und Michael» gab es im Jahr 2010.

Wie die beiden den 50. Jahrestag ihres Kennenlernens im Sommer feiern, ist noch offen. Nächstes Jahr geht es ohnehin gleich weiter mit den Jubiläen: Michael wird 75, das Erscheinen der ersten Platte liegt 50 Jahre zurück, der 45. Hochzeitstag steht an.

Doch erst einmal erfüllen sich die beiden einen langgehegten Traum. «Im Sommer gehts nach Kroatien.» Vor zwei Jahren haben die beiden ein Motorboot gekauft, um die Inselgruppe der Kornaten zu durchfahren – «es wird ein Abenteuer». Der betagte Winnie wird dabei sein und Freunde auf einem anderen Boot. «Wir freuen uns sehr drauf», sagt Marianne. «Wir haben jetzt unsere goldenen Jahre.»

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Katja Krasavice greift Co-Juror Bohlen frontal an

Köln (dpa) – In der Jury der Castingshow «Deutschland sucht den Superstar» wachsen die Spannungen, doch RTL baut auf eine Versöhnung. Katja Krasavice ging Co-Juror Dieter Bohlen in einem am Sonntag veröffentlichten Tiktok-Video hart an.

Im Streit um Bohlens Umgang mit Frauen nannte sie ihn einen Narzissten und Lügner: «So viele Jahre haben es alle Juroren und Jurorinnen in der Sendung mit sich machen lassen. Aber glaub’ mir, Dieter: In mir hast Du die Falsche gefunden. Ich schwör’s Dir. Genau die “Bad Bitch” Katja mit ihren freizügigen Outfits ist die, die sich nichts gefallen lässt.»

Die 26-jährige Sängerin («Sex Tape») führte in ihren Vorwürfen gegen den 68-Jährigen («Brother Louie») aus: «Dieter, weißt Du eigentlich, wie viele Juroren und Jurorinnen, die neben Dir gesessen haben, mir geschrieben haben? Die haben mir gesagt: “Danke, dass Du Dir das nicht gefallen lässt.” Und dass sie sich nicht getraut haben damals, in der Öffentlichkeit zu sagen, was Du mit deren Psyche machst.» Weiterlesen

Fast 7,5 Millionen sehen «Polizeiruf 110»

Berlin (dpa) – Die Krimireihe «Polizeiruf 110» war am Sonntagabend die stärkste Sendung zur Primetime. Die Folge «Der Gott des Bankrotts» aus dem deutsch-polnischen Grenzgebiet erreichte im Ersten ab 20.15 Uhr 7,47 Millionen (24,1 Prozent). André Kaczmarczyk ermittelte als brandenburgischer TV-Kommissar Vincent Ross erstmals allein. Ihn beschäftigte ein Toter in einer Kiesgrube nahe dem Jakobsweg. Kürzlich hatte Lucas Gregorowicz – alias TV-Ermittler Adam Raczek – den «Polizeiruf» verlassen. Weiterlesen

Alessandro Schuster über Liebe zu einer reiferen Frau

Berlin (dpa) – Der 20 Jahre alte Schauspieler Alessandro Schuster wundert sich über den Wirbel, den eine Beziehung von einem jungen Mann zu einer älteren Frau in der Gesellschaft oft verursacht.

«Ich finde es eher erstaunlich, dass diese Variante immer viel größere Aufmerksamkeit und Irritation auf sich zieht, als andersrum. Letztendlich geht es doch um den Menschen, in den man sich verliebt, und wenn es von beiden Seiten eine Anziehung gibt, kann man meiner Meinung nach alle anderen Parameter erstmal hinten anstellen», sagte Schuster der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. «Auch in meinem privaten Umfeld ist mir das nicht fremd, und ich betrachte das genauso neutral wie andere Beziehungsmuster auch.» Weiterlesen

Alina Fritsch als Ermittlerin in «Die Toten vom Bodensee»

Von Jonas-Erik Schmidt, dpa

Köln/Bregenz (dpa) – Wenn man neue Kollegen kennenlernt, bringt man vielleicht einen Kuchen mit. Bei Luisa Hoffmann (Alina Fritsch) ist das anders. Sie zückt zuerst mal ihre Waffe und richtet sie auf Micha Oberländer (Matthias Koeberlin). Dazu schreit sie den Polizisten in der stets etwas angeschrammt wirkenden Jacke an.

Der Grund: Sie hält ihn nicht für einen Gesetzeshüter – sondern für einen Täter. Klassische Verwechslung. Oberländer hatte sich gerade mit einer Verdächtigen gekabbelt. «Ja, es war vielleicht nicht der beste Einstand», muss Hoffmann später zugeben. Das kann man so sagen.

Alina Fritsch – die die österreichische Abteilungsinspektorin Luisa Hoffmann spielt – ist die Neue in der beliebten ZDF-Krimireihe «Die Toten vom Bodensee», in der ein deutscher Kommissar und eine österreichische Kollegin gemeinsam auf Mörder-Suche gehen.

Sie ersetzt gewissermaßen Nora Waldstätten, die zuvor als Kommissarin Hannah Zeiler die weibliche Seite des Ermittler-Duos in den oft mystisch angehauchten Plots verkörpert hatte. Waldstätten werde sich «neuen Herausforderungen» zuwenden, wie das ZDF mitteilt. Der männliche Teil, Matthias Koeberlin, bleibt dem Bodensee treu. In der Folge «Nemesis» am Montag um 20.15 Uhr im Zweiten versuchen er und Fritsch erstmals, als Polizisten einen Mord aufzuklären.

Und der Fall hat es direkt in sich: Ein Mann wird tot im Wald nahe dem See gefunden. In seiner notdürftigen Unterkunft – einer Art Grusel-Version des Peter-Lustig-Bauwagens – werden Fotos der Familie von Professor Lambeck entdeckt, der die Psychiatrische Klinik am Bodensee leitet und als Gutachter in Strafprozessen auftritt. Die Augen der Familienmitglieder sind auf den Bildern ausgestochen.

Nach ihrem holprigen Kennenlernen inklusive Verwechslung und gezückter Waffe stoßen die neuen Kollegen Oberländer und Hoffmann schnell auf einige Seltsamkeiten im scheinbar konventionellen Lambeck’schen Familiengefüge. Als der Professor etwa von seiner Frau gefragt wird, warum er an diesem Tag so früh in die Klinik gemusst habe, sagt dieser verdächtig: «Verwaltungskram.» Hört, hört. Schnell fragt man sich, wer Täter und wer Opfer ist in der Geschichte.

Geheimnisvoll wird auch die neue Ermittlerin inszeniert. Ohne zu viel zu verraten: Sie scheint sich einige Fähigkeiten angeeignet zu haben, von denen man zunächst nichts ahnt. Als Oberländer das auffällt, fragt er auch: «Gibt es irgendetwas, das sie nicht können?» Kochen, das könne sie nicht, sagt Hoffmann. «Sie glauben gar nicht, wie sehr mich das beruhigt», stellt Oberländer fest. Das Verhältnis bleibt zunächst kühl-distanziert. Oberländer, der Kommissar mit dem grimmigen Blick, fremdelt mit der selbstbewussten Art der Kollegin.

Hinter den Kulissen war der Einstand aber sehr herzlich, wie man hört. «Es ist schön mit so einem Team, in dem alles super funktioniert. Auch mit Matthias zu arbeiten, ist wunderbar. Er ist ein großartiger Schauspieler und man kann gut mit ihm lachen», sagt Alina Fritsch im Interview der Deutschen Presse-Agentur. Auf die Rolle hat sie sich intensiv vorbereitet. «Ich habe bei der Elite-Einheit der Wiener Polizei trainiert», erzählt sie. «Schießen, Nachladen, Waffe entsichern, Gegner unschädlich machen.»

Durch die neue Figur kommt auch «eine neue Dynamik rein», erklärt Koeberlin. Wo die Reise mit ihr genau hingehe – das wisse er aber noch nicht. «Es ist natürlich nie leicht, eine etablierte Figur zu verabschieden und jemand Neues reinzuholen», sagt er. «Aber ich finde, wir haben – auch dank Alina – dafür einen guten Weg gefunden.» Und er hoffe, dass sich auch die Zuschauer darauf einließen.

Fritschs Figur wird mit ziemlicher Wucht in das «Die Toten vom Bodensee»-Universum katapultiert. Die alte Kollegin Zeiler ist am Anfang laut Skript noch im Motorradurlaub. «Die letzte Postkarte kam aus Sevilla», berichtet Oberländer. Dann kommt schon die Neue. Wie ein Pflaster, das man schnell abgezogen hat, damit es nicht so schmerzt. Und das tut dem Krimi-Erlebnis am Ende gut.

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Kylie Jenner feiert ersten Geburtstag ihres Sohnes Aire

Los Angeles (dpa) – Reality-Star und Unternehmerin Kylie Jenner hat zum ersten Geburtstag ihres Sohns Aire ein Video mit gemeinsamen Momenten geteilt. Die 25-Jährige schrieb auf Instagram:  «Aire. Mein Sohn, mein Mond, meine Sterne. Das schönste Jahr meines Lebens mit dir. Du machst uns komplett, mein Engel. Mami liebt dich. Alles Gute zum ersten Geburtstag.» Weiterlesen

Krümelmonster: Henssler nie böse, wenn ich Zutaten esse

Köln (dpa) – Das Krümelmonster – weltberühmter flauschiger Fernsehpromi – kommt nach eigenen Worten in seiner neuen Kochshow für Kinder gut klar mit Steffen Henssler. «Der ist total nett. Und macht immer soooo leckere Sachen. Und er ist nie böse, wenn ich die Zutaten aus Versehen gegessen habe…», zitierte SuperRTL das blaue Monster in einer Mitteilung vor dem Start der TV-Ausstrahlung der von RTL+, SuperRTL und Sesame Workshop produzierten Sendereihe «Krümelmonsters Foodie Truck mit Steffen Henssler». SuperRTL zeigt die Kochshow ab diesem Sonntag (5.2.) und dann immer samstags und sonntags um 8 Uhr. Weiterlesen

Joshua Kimmich spielt im «Tatort» einen Fitness-Trainer

München (dpa) – Fußball-Profi und Nationalspieler Joshua Kimmich (27) hat in gut fünf Wochen im Münchner «Tatort» einen Gastauftritt. Im ARD-Sonntagskrimi «Hackl» (angekündigt für den 12. März) wird der FC-Bayern-Star als Fitness-Trainer in einem 24/7-Studio kurz befragt.

Kimmich hatte insgesamt einen Drehtag, wie der Bayerische Rundfunk (BR) der dpa mitteilte. Der Krimi wurde vom 20. April bis 20. Mai 2022 gedreht. «Wir haben uns extrem über das generelle Interesse von Joshua Kimmich an den “Tatort”-Produktionen gefreut und waren froh, ihm eine kleine, aber feine Rolle anbieten zu können», sagte BR-«Tatort»-Redakteur Cornelius Conrad. Weiterlesen

ZDF reduziert Pilcher-Filme

Mainz (dpa) – Das ZDF lässt in diesem Jahr weniger «Rosamunde Pilcher»-Filme als früher drehen. «Derzeit werden für drei neue Pilcher-Filme die Dreharbeiten ab Ende März vorbereitet», teilte ein Sprecher des Senders der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag mit. Zuerst hatte «Bild» über die Reduktion der Filme «von ursprünglich fünf auf drei im Jahr» berichtet.

Auch die «Inga Lindström»-Filme stehen laut «Bild» auf dem Prüfstand. Die Pilcher-Filmreihe mit bislang fast 170 Filmen im ZDF gibt es seit fast 30 Jahren. Sie beruht lose auf Romanen der britischen Autorin Rosamunde Pilcher (1924-2019) und wird meist im südenglischen Cornwall gedreht. Weiterlesen

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