Energie
Von Laura Dubois und Helge Toben, dpa
Berlin/Brüssel (dpa) – Auch die Strompreise steigen stark. Die Bundesregierung plant daher Entlastungen für Bürgerinnen und Bürger.
Doch wie soll das gehen? Ein Überblick.
Woher kommt der Strom überhaupt?
Am Ende zum Glück meistens aus der Steckdose. Die hängt an einem Stromnetz, das europaweit verbunden ist. Produziert wird Strom klassisch in Kraftwerken etwa durch die Verbrennung von Kohle, Erdgas oder Kernbrennstoffen. Oder erneuerbar etwa durch Wind, Sonne oder Biogas. Im ersten Quartal 2022 lag der Anteil der Kohle an der ins Netz eingespeisten Strommenge nach Angaben des Statistischen Bundesamtes bei 31,5 Prozent, gefolgt von Windstrom mit 30,1 Prozent und Erdgas mit 13,0 Prozent. Sonnenstrom kam auf einen Anteil von 6,3 Prozent, Atomstrom auf 6,0 und Biogas auf 5,4 Prozent. Der Rest entfiel auf weitere Energieträger wie Wasserkraft und andere. Weiterlesen