Bewegung im Alter

In den vergangenen Jahren haben sich die Menschen und ihre Lebenssituationen geändert.

Diese gesellschaftlichen Veränderungen und die Änderungen in der Struktur der Bevölkerung erfordern ein Umdenken für die Gestaltung der Handlungsfelder in gesellschaftspolitischer Sicht.

Besonders beeindruckend sind die Zahlen in Bezug auf die demographische Entwicklung.

So wuchs zum Beispiel die Gruppe der über 60-Jährigen in RLP in den Jahren 2000 bis 2007 um etwa 7 Prozent und macht mehr ein Viertel der Gesamtbevölkerung aus (Diese  Zahl kann sich bereits stark verändert haben) Hier erhebt sich die Frage, welche Zusammenhänge zwischen Bevölkerungsentwicklung und sportlichen Aktivitäten bestehen. In vielen Studien wird dargestellt, wie sich Bewegung und Sport auf den Menschen in seiner Gänze auswirkt – auf Körper, Geist und Seele.

Um Menschen aber für Bewegungsaktivitäten zu gewinnen, müssen attraktive und zielgruppenorientierte Angebote in Breiten-, Behinderten-, Rehabilitations- und alters angepassten Sport unterbreitet werden. Die unterschiedlichen Sport und Interessengruppen bieten Übungseinheiten für Bewegung und Sport Weiterlesen

Branchen für moderne Senioren gerüstet

Senioren fühlen sich heute jünger als sie dies noch vor 30, 40 Jahren taten. Sie sehen auch jünger aus, sind gesünder, mobiler und agiler. Ganze Branchen stellen sich darauf ein. Auch die Produktdesigner wissen, dass der 68-Jährige von 2050 dem 61-Jährigen von heute gleicht. Dies hat unter anderem mit dem späteren Renteneintrittsalter zu tun: Der Ruhestand beginnt gerade erst, das Berufsleben ist noch frisch im Gedächtnis, das Konsumverhalten gleicht sich dieser Entwicklung unausweichlich an.

Die Wirtschaft rechnet mit gesteigerten Ausgaben für Wellness, Bildung, Unterhaltung – und Hightech. Schließlich haben Computer, Handy, DVD- und MP3-Player ihr ganzes Leben begleitet. Ein Hauptaugenmerk der Produktdesigner dürfte auf der simplen Bedienbarkeit von Hightech liegen. Und davon wird der Rest der Gesellschaft ohne Zweifel auch profitieren. Innovativ auch die Versicherungsbranche, die mit speziellen Seniorenangeboten die Phase auffängt, in der der Mensch bereits ein gewisses Maß an Hilfe braucht, die allgemeine Pflegeversicherung aber noch nicht greift.

Zu nachstehend aufgeführten Gedanken hat mich ein Bild – das mir meine Enkelkinder geschenkt haben – inspiriert.: Liebe Großeltern,

gewiss geht es einigen von Ihnen genau so wie mir. Ich habe das Glück, alle meine Kinder und En(g)kelkinder in der Nähe zu haben. Dadurch bekam und bekomme ich vieles in der Entwicklung der Enkelkinder mit, wie der Alltag verläuft, Sorgen und Nöte – auch Probleme?? – die junge Leute so haben und die wir auch hatten. Es ist schön, wenn meine Enkelkinder in vielen Dingen so offen mit mir sprechen. Ich bin mittendrin, gehöre dazu und fühle mich daher niemals allein. Hierfür danke ich meinen Kindern und Enkelkindern.

Gerade in der heutigen Zeit, wo die Kleinen schon mit Terminen kämpfen, die eigenen Kinder arbeiten gehen, Haushalt und Familie unter einen Hut bringen müssen, ist die Zeit knapp!

Ich denke, auch die Großeltern sollten einmal „Danke“ sagen. Danke für den Plausch bei einer Tasse Kaffee, danke für die Einladung zum Essen, danke für all die Hilfe bei den Dingen die Weiterlesen

Kein Pardon für säumige Renter

Viele Rentner sind seit 2005 steuerpflichtig. Doch manche von ihnen wissen es gar nicht, wieder andere übersehen es einfach. Doch ertappten Steuersündern drohen hohe Nachzahlungen, sogar Strafverfahren sind möglich.

Menschen im wohl verdienten Ruhestand müssen seit 2005 Steuern bezahlen. Seit der Einführung des Alterseinkommensgesetz vor sechs Jahren sind viele Rentner steuerpflichtig. Viele von ihnen ignorieren diese Pflicht – meist ohne es zu wissen. Denn wenn die Bezüge zusammen mit anderen Einkünften – das können Einnahmen aus Zinsen oder Mieten sein – eine bestimmte Grenze überschreiten, muss versteuert werden. Bei Ledigen liegt die Summe bei 18.000, bei Verheirateten bei rund 36.000 Euro. Betroffen sind somit auch Paare, von denen einer noch berufstätig ist.

Nicht auf die Aufforderung warten

Die Lohnsteuerhilfe Bayern rät den Betroffenen, unbedingt die Steuererklärungen einzureichen, bevor das zuständige Finanzamt sie dazu auffordert. Das Kontrollnetz ist in den letzten Jahren immer enger geworden. Es ist daher nur eine Frage der Zeit, Weiterlesen

Weiterbildung zu SeniorTRAINERinnen

Bernkastel-Wittlich. Im März 2011 ist es wieder soweit. Das rheinland-pfälzische Sozialministerium hat Mittel bereit gestellt, um pro Jahr 40 SeniorTRAINERinnen in einer insgesamt sechs Tage umfassenden Weiterbildung zu qualifizieren.
Das „Handwerkszeug“ für das freiwillige Engagement der SeniorTRAINERinnen wird in drei  Ausbildungsmodulen und in zwei Praxisphasen gemeinsam in der Gruppe erarbeitet.

Als Termine für die Weiterbildung sind unter der Federführung des Landesjugendpfarramtes der Evangelischen Kirche der Pfalz als landesweitem Projektträger vorgesehen:
14./15. März 2011
in Enkenbach
11./12. Mai 2011
in Enkenbach
06./07. Juni 2011 in Enkenbach

Teilnehmen können Regionalgruppen, die aus 4 bis 6 Personen bestehen und während ihrer Weiterbildung von sogenannten Anlaufstellen betreut und unterstützt werden.

Die Geschäftsstelle Wittlich des Caritasverbandes für die Region Mosel-Eifel-Hunsrück e.V. ist im aktuellen Bewerbungsverfahren vom Projektträger als Anlaufstelle ausgewählt worden. Die Anlaufstelle arbeitet eng mit der Ehrenamtagentur Bernkastel-Wittlich zusammen, die die Aktivitäten der bisher ausgebildeten SeniorTRAINERinnen bündelt und zusammen mit der Caritas die Weiterlesen

Senioren preschen vor

Region. Eine aktuelle Umfragen beweist: Auch in Rheinland-Pfalz treiben immer mehr Senioren Sport. Gerade die Mitgliederzahlen oberhalb der 61-Jährigen verzeichnet die stärksten Zuwächse innerhalb der hiesigen Sportvereine, ergab eine Umfrage der Nachrichtenagentur dpa in Mainz. 7000 Neuzugänge verzeichnet hier der Landessportbund. Vorausschauende Vereinsvorstände bauen daher gerade ihr Angebot für Senioren aus. Die Palette ist breit: Beispielweise Gymnastik, Ballspiele oder Seniorentanz stehen bei Senioren und Seniorinnen hoch im Kurs. Was sich in den Zahlen ausdrückt, ist nicht allein die Zunahme an älteren Menschen überhaupt. Besonders das neue Selbstbewusstsein, verbunden mit einem erhöhten Anspruch an die eigene Beweglichkeit, Leistungsfähigkeit und an die eigene Gesundheit ist darin ablesbar.

Stabiler Rentenbeitrag und neue Werte für 2011

Auch 2011 bleiben die Rentenbeiträge weiter stabil: Die gesetzliche Rentenversicherung geht mit einem unveränderten Beitragssatz von 19,9 Prozent ins neue Jahr. Daneben gelten ab Januar 2011 einige neue Werte in der Rentenversicherung – die Wichtigsten im Überblick:

Beitragsbemessungsgrenze

Die Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung bleibt wie bisher bei 5 500 Euro im Monat oder 66 000 Euro jährlich. Selbst wer mehr verdient, zahlt nur bis zu dieser Grenze Renten-Beiträge.

Freiwillige Versicherung und Versicherungspflicht für Selbstständige

Auch freiwillig Versicherte und versicherungspflichtige Selbstständige können die Vorteile der gesetzlichen Rentenversicherung nutzen. Wer sich freiwillig versichern möchte, kann jeden Betrag zwischen dem Mindestbeitrag von 79,60 Euro und dem Höchstbeitrag von 1 094,50 Euro im Monat wählen. Und bis zum 31. März 2011 kann man noch freiwillige Beiträge für das Jahr 2010 nachzahlen, auch hier pro Monat mindestens 79,60 Euro bis höchstens 1 094,50 Euro. Für versicherungspflichtige Selbstständige gilt der Regelbeitrag von monatlich 508,45 Euro unverändert weiter.

Hinzuverdienstgrenzen<br Weiterlesen

Mit Umsicht zum Traumziel

Es muss nicht gleich die Safari mit Tropenhelm auf dem Kopf in der afrikanischen Savanne sein. Reisende, die in der kalten Jahreszeit Europa den Rücken kehren und in tropische Gefilde aufbrechen, widmen sich ganz unterschiedlichen Beschäftigungen: Während die einen die Tempelanlagen im kambodschanischen Angkor Wat bestaunen, lassen sich andere lieber in Sri Lanka bei Ayurveda-Anwendungen verwöhnen. Junge Menschen reisen gern durch mehrere exotische Länder hintereinander. Je nach Reisestil und Reiseziel unterscheiden sich auch die Vorkehrungen, die Urlauber vor und während eines solchen Aufenthalts treffen sollten.

Was sollte man zu Hause tun?

Vom Biss eines Skorpions oder einer Giftschlange bis hin zu tropischen Krankheiten: In kaum einer Weltregion ist das Risiko, zu erkranken, so hoch wie in den Tropen. Darum ist eine Auslandskrankenversicherung Pflicht. Manche Reisende müssen sich hierüber allerdings keinen Kopf machen, denn mittlerweile gibt es auch gesetzliche Krankenkassen, die derlei Leistungen in ihr normales Angebot integriert haben. Die Reiseexpertin Julia Szikszay Weiterlesen

Grundsätzlich Anspruch auf Pflichtteil?

Tritt ein Todesfall in der Familie ein, so ist es oft unklar, wie es sich mit dem Erbe verhält, wenn man durch ein Testament oder einen Erbvertrag des Erblassers von der gesetzlichen Erbfolge ausgeschlossen ist. Nähere Angehörige, wozu die Eltern, Kinder und der Ehegatte des Erblassers gezählt werden, haben grundsätzlich ein Recht auf einen gesetzlichen Mindesterbteil, auch genannt Pflichtteil. Geschwister oder etwaige andere Vorfahren des Erblassers hingegen nicht. Der Pflichtteil beträgt grundsätzlich die Hälfte des gesetzlichen Erbteils und ist ein Geldanspruch, der sich gegen die (testamentarischen) Erben richtet und erst nach dem Erbfall entsteht. Um diesen Anspruch beziffern zu können, kann der Pflichtteilsberechtigte nach dem Eintritt des Todesfalles von dem Erben Auskunft über den Bestand des Nachlasses verlangen, damit er sich Klarheit über den Umfang, bzw. die Verbindlichkeiten des Erbes verschaffen kann.

Der Erblasser hat allerdings auch das Recht im vorhinein den nahen Angehörigen den Pflichtteil zu entziehen. Die Weiterlesen

Kartoffeln sind keine Diätkiller

Wie aus einer neuen Studie hervorgeht, der Obesity Society präsentiert wurde, können Kartoffeln problemlos in jede Diät integriert werden, ohne dass der Diäterfolg darunter leidet. Ziel der Studie war es herauszufinden, welche Rolle Kartoffeln und deren glykämischer Index bei der Gewichtsreduktion spielen. Dies ist eine wichtige Frage, weil Kartoffeln aus vielen Diäten aufgrund ihres hohen glykämischen Index verbannt werden.

„Diese Studie bestätig einmal mehr, was Experten weltweit schon seit Jahren predigen: Im Rahmen einer Gewichtsreduktion geht es nicht primär darum einzelne Nahrungsmittel wegzulassen, sondern es ist die tägliche Kalorienaufnahme, die zählt“, meinte die Studienleiterin Dr. Britt Burton Freeman, vom National Center for Food Safety and Technology in Illinois. „Wir haben nicht die geringsten Anzeichen dafür gefunden, dass Kartoffeln, solange sie auf eine gesunde Art gekocht werden, in irgend einem Zusammenhang mit einer Gewichtszunahme stehen. Ganz im Gegenteil, unsere Daten lassen eher den Schluss zu, dass sie sehr wohl Weiterlesen

Eifelverein Daun – Wir mögen älter!

Was heißt schon älter? Ab wann wird man Senior? Ab 50, 60 oder 70 Jahren?

Der Eifelverein Daun weiß es nicht! Es ist ihm auch gleich, denn er bietet jeder Altersstufe ganz viel in seinem jährlichen Programm – angefangen von geselligem Beisammensein, über Bergsteigen, Wandern und Spazierengehen, bis
hin zu Radfahren und Busfahrten zu den interessantesten Zielen.

Und dennoch ist unsere Erkenntnis: Das Angebot für ältere Menschen könnte noch besser und intensiver, noch abwechslungsreicher und vielfältiger sein.

Drum ist für den Eifelverein Daun ein bedeutender Schwerpunkt ein breiteres Angebot für ältere Menschen zu erarbeiten.
Wir wissen seit zig Jahren, dass die Kombination von Erholung, Genuss und körperliche Fitness für viele Senioren sehr wichtig ist.

Wir stellen fest, dass viele Senioren das Wandern und Spaziergehen lieben. Gerade das Bewegen in frischer Luft fördert viele positive körperliche Faktoren. Es stärkt das Immunsystem und Weiterlesen

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