Starkes Erdbeben in Japan erschüttert Fukushima

Fukushima (dpa) – Ein starkes Erdbeben hat am späten Mittwochabend (Ortszeit) Fukushima erschüttert. Japans Meteorologische Behörde gab eine Warnung vor einem Tsunami für die Präfekturen Fukushima und Miyagi aus.

Ob es in der Atomruine in Fukushima Schäden gab, war zunächst nicht bekannt. Das lang anhaltende Beben der Stärke 7,3 ereignete sich kurz vor Mitternacht (Ortszeit), fast auf den Tag elf Jahre, nachdem die Region im Nordosten des asiatischen Inselreiches von einem verheerenden Erdbeben der Stärke 9 und einem dadurch ausgelösten gewaltigen Tsunami verwüstet worden war. Das Beben vom Mittwoch war auch im rund 300 Kilometer entfernten Tokio zu spüren. Weiterlesen

Mehr als 130 Tiere bei Brand im Kölner Zoo getötet

Köln (dpa) – Bei dem Brand im Regenwaldhaus des Kölner Zoos sind mehr als 130 Tiere ums Leben gekommen. Dabei handele es sich um verschiedene Vögel, Fische und mehrere Flughunde, teilte der Zoo am Mittwoch mit.

Einige der toten Tieren gehörten demnach zu sehr seltenen Arten aus dem Erhaltungszuchtprogramm. In einer ersten Einschätzung hatte der Zoo von «wenigen Vögeln» berichtet, die gestorben seien. Menschen waren bei dem Brand am Dienstagabend nicht verletzt worden. Weiterlesen

Frühlingshafter Tag in Rheinland-Pfalz und dem Saarland

Offenbach (dpa/lrs) – Sehr milde Luft sorgt in Rheinland-Pfalz und dem Saarland am Mittwoch für einen frühlingshaften Tag. Im Tagesverlauf ist es teils heiter, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen in Offenbach mittelte. Teils kann der Himmel aber eingetrübt sein wegen Sahara-Staubs in der Atmosphäre. Es bleibt trocken bei Höchsttemperaturen von 15 bis 17 Grad. Vom Saarland bis zur Vorderpfalz sind örtlich 18 Grad möglich. Im höheren Bergland liegen die Werte bei etwa elf Grad. Weiterlesen

Rote Liste: Über ein Viertel der Insektenarten gefährdet

Bonn (dpa) – In Deutschland sind laut Bundesamt für Naturschutz (BfN) mehr als ein Viertel von knapp 6750 neu bewerteten Insektenarten in ihrem Bestand gefährdet.

Insgesamt gehe es um 26,2 Prozent der Spezies, die für den dritten und letzten Band der Roten Liste für wirbellose Tiere untersucht wurden, teilte das BfN am Mittwoch in Bonn mit. Unter den nun bewerteten Arten haben Käfer mit mehr als 5600 Arten den größten Anteil. Das BfN erklärte, bei einigen wenigen Insektenarten hätten die Bestände zugenommen. Die Rückgänge vieler Arten überwögen aber deutlich. Vor allem bei gewässergebundenen Arten bleibe der Anteil der gefährdeten hoch. Weiterlesen

Habeck reist nach Norwegen – Ausbau der Energiepartnerschaft

Berlin (dpa) – Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) reist an diesem Mittwoch nach Norwegen. Ziel ist der Ausbau der Energiepartnerschaft. Die Bundesregierung will angesichts des Ukraine-Krieges die Abhängigkeit von russischen Energieimporten verringern. Weiterlesen

Saharastaub lässt den Himmel rötlich schimmern

München (dpa) – Staub aus der Sahara verfärbt weiter den Himmel über Bayern. Südwestwinde wehen dabei Wüstensand zu uns und tauchen den Freistaat in ein bräunliches Licht.

Am Dienstag war das Phänomen bereits zu sehen – besonders im Süden Deutschlands. Wie ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) sagte, soll das Phänomen am Mittwoch in ganz Bayern zu sehen sein. Im Saarland und in Rheinland-Pfalz sollte der Staub den frühlingshaften Tag etwas trüber machen. Selbst am Donnerstag könnte der Saharastaub noch nicht weggeweht sein. Weiterlesen

Tierheime suchen Unterkünfte für ukrainische Haustiere

Nürnberg (dpa) – Tierheime suchen Unterkünfte für Haustiere, die mit ihren Besitzerinnen und Besitzern aus der Ukraine geflüchtet sind.

Deutschland hat wie andere europäische Länder die Einreisebedingungen für die tierischen Begleiter der Geflüchteten gelockert – in den Notunterkünften werden sie aber allenfalls geduldet. Wenn nicht, müssen sie ins Tierheim umziehen, bis ihre Halterinnen und Halter eine andere Bleibe haben.  Weiterlesen

Feuer im Kölner Zoo unter Kontrolle

Köln (dpa) – Das Feuer im Tropenhaus des Kölner Zoos ist nach Angaben der Feuerwehr unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten liefen noch, sagte eine Sprecherin am späten Dienstagabend.

Bei einem ersten Rundgang durch das Gebäude seien einige tote Vögel entdeckt worden. Die anderen Tiere seien dem ersten Eindruck nach wohlauf. Zur Brandursache stünden die üblichen Ermittlungen der Polizei an. Die Kölner Polizei verwies in Bezug auf den laufenden Einsatz auf die Feuerwehr und wollte sich am Dienstagabend zunächst noch nicht äußern. Weiterlesen

Saharastaub in Süddeutschland

Stuttgart (dpa) – Saharastaub sorgt seit Dienstag für ein Farbenspiel am Himmel im Süden Deutschlands. So ist nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ganz Baden-Württemberg davon betroffen.

Südwestwinde trugen am Dienstag Wüstensand auch nach Nieder- und Oberbayern und tauchten unter anderem München sowie die Alpen in ein bräunliches oder orangenes Licht. Selbst am Donnerstag könnte der Saharastaub noch nicht weggeweht sein. Weiterlesen

Keine weiteren Ermittlungen gegen Minister

Koblenz (dpa) – Nach gut siebenmonatigen Ermittlungen wegen der tödlichen Flut 2021 sieht die Staatsanwaltschaft Koblenz keine strafrechtlichen Versäumnisse der Landesregierung. Am Dienstag teilte sie mit: «Dass staatlichen Ebenen oberhalb des Landkreises Ahrweiler oder (früheren) Mitgliedern der Landesregierung von Rheinland-Pfalz Informationen vorgelegen hätten, die aus strafrechtlicher Sicht deren Eingreifen erfordert hätten, haben die bisherigen Ermittlungen nicht ergeben.» Hierzu hätten auch der Untersuchungsausschuss des Mainzer Landtags und die Medien keine neuen Erkenntnisse geliefert. Es gebe bislang keine Hinweise, dass etwa Minister hätten annehmen müssen, «dass die für den Katastrophenschutz zuständigen Stellen nicht in der gebotenen Weise tätig werden würden». Weiterlesen

Urteil: Kommune für Sicherheit in ihren Wäldern zuständig

Koblenz (dpa/lrs) – Für die Sicherheit in ihren Wäldern ist laut eines Gerichtsurteils die jeweilige Kommune verantwortlich. Nach dem neuen Landeswaldgesetz von Rheinland-Pfalz habe die Gemeinde und nicht das Land hierfür zu sorgen, teilte das Landgericht Koblenz am Dienstag sein Urteil von Mitte Februar mit. Weiterlesen

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