Die nächste Hitzewelle kommt bestimmt:Hunde gehören im Sommer nicht ins Auto!

Mit der Kampagne „Hund im Backofen“ kämpfen die Tierschutzorganisation TASSO e.V. und die Online-Community dogspot.de gegen leichtfertige Hundebesitzer.
Immer wieder finden sich Autofahrer, die ihren Wagen in praller Sonne parken – mit dem Hund auf dem Rücksitz. „Dabei reichen schon Außentemperaturen von 20 Grad, um bei direkter Sonneneinstrahlung des Innere des Wagens in wenigen Minuten auf über 50 Grad aufzuheizen“, erklärt Philip McCreight von TASSO.
„Für den Hund bedeutet das akute Lebensgefahr.“

Zur Aufklärung über dieses rücksichtslose Verhalten hat TASSO Plakate und Infokarten produziert, die Tierfreunde an „neuralgischen Orten“ wie Parkplätze an Supermärkten, Zoos oder Vergnügungsparks platzieren können.

„Das Material ist kostenlos und kann auf unserer Website tasso.net oder bei dogspot.de bestellt werden“, sagt McCreight und empfiehlt denjenigen, die einen apathisch wirkenden, stark hechelnden Hund in einem geparkten Auto entdecken, einen Anruf bei der Polizei. Außerdem sollte der Besitzer ausfindig gemacht werden, beispielsweise durch einen Ausruf in den angrenzenden Geschäften oder über Weiterlesen

Urlaub mit dem Hund: Was „Herrchen“ bei der Reiseplanung beachten muss

Verreisen mit dem Hund kann Spaß machen! Werden einige Grundregeln berücksichtigt, wartet auf Herrchen und Hund ein schöner gemeinsamer Urlaub. HolidayCheck hat die wichtigstenInformationen zusammengestellt.

EU-Heimtierpass und Einreisebestimmungen

Der Gesundheits-Check beim Tierarzt steht als erstes an. Dort wird der EU-Heimtierpass ausgestellt. Er ersetzt den Internationalen Impfausweis und gehört immer ins Reisegepäck. Darin muss eine aktuelle Tollwutimpfung bescheinigt werden.

Die ist in allen EU-Ländern gesetzlich vorgeschrieben und darf bei Reisebeginn höchstens 12 Monate zurückliegen. Manche Urlaubsländer, wie Spanien und die Türkei, verlangen zusätzlich ein amtstierärztliches Gesundheitszeugnis.

Über die vom Urlaubsland geforderten Impfungen kann am besten das zuständige Konsulat Auskunft geben. Machen Sie sich rechtzeitig schlau! In manchen Staaten dauert es sechs Monate, um die Quarantäne- und Einreisebestimmungen zu erfüllen! Im HolidayCheck-Reiseforum können sich Herrchen und Frauchen austauschen. Auf „tierische“ Fragen gibt es hier sicher eine Antwort.

Hotels finden

Nicht in allen Hotels sind Vierbeiner willkommen. Oftmals sind nur kleinere Hunde erlaubt. Bei der Reiseplanung erleichtern Hotelbewertungen auf Weiterlesen

Wacholderfest Alendorf 2010

Alendorf. Am 2. Wochenende im August (07. + 08. August) findet in diesem Jahr wieder das große Wacholderfest für die ganze Familie in Blankenheim-Alendorf im Festzelt auf dem Dorfplatz statt.

Der in Fachkreisen bekannte und sehr geschätzte Geobotaniker Prof. Dr. Wolfgang Schumacher wird am Samstag um 14.00 Uhr das Fest eröffnen und zu einer Wanderung durch die Wacholderhänge um Alendorf einladen. Anschaulich und lebendig erläutert er allen Teilnehmern während seiner Wanderung Wacholderbewuchs, Kalkmagerrasen, Schaf-beweidung, seltenen Pflanzen (besonders Orchideen) uvm. Übrigens: Die Orchidee des Jahres 2010 ist der gelbe Frauenschuh – ebenfalls in Alendorf zu finden.

Im Anschluss an die Wanderung unterhalten „The Hurricanes“ zur besten Kaffeezeit, zu der sie eine Wacholder-Schinkenplatte mit einem Gläschen Lampertstaler probieren sollten oder Kaffee und Kuchen genießen können. Um 17.00 Uhr ist Bingo-Time beim 1. Alendorfer Kuhbingo. Die Hälfte des Bingoerlöses wird für einen wohltätigen Zweck gespendet. Um 18.00 Uhr wird in der Weiterlesen

Energiesparlampen richtig entsorgen

Daun. Auf Grund der Tatsache, dass das Leuchtplasma der Energiesparlampen Quecksilber enthält, sind diese als gefährlicher Abfall einzustufen und dürfen daher nicht zusammen mit dem Hausmüll über die Restmülltonne entsorgt oder in den Altglascontainer geworfen werden.

Damit das giftige Schwermetall nicht in die Umwelt gelangt, werden Energiesparlampen aus privaten Haushalten während der Öffnungszeiten auf der Müllumladestation in Walsdorf kostenlos angenommen. Darüber hinaus können ausgediente Energiesparlampen im Rahmen der mobilen Schadstoffsammlung nach vorheriger schriftlicher Anmeldung zur Entsorgung kostenlos abgegeben werden. Für weitere Rückfragen steht der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft unter Tel. 06592/933-297 gerne zur Verfügung.

Gesundes Gemüse: Aussaaten nur in gut durchfeuchtetem Boden

Die Hitze der letzten Tage lässt auch Obst und Gemüse schneller reifen. Durch die laufende Ernte entstehen dabei wieder freie Flächen im heimischen Gemüsebeet.  Für alle, die noch später im Jahr ernten möchten,  ist es  zudem an der Zeit,  noch einige Aussaaten zu tätigen. Hierbei muss unbedingt auf die Feuchtigkeit des Bodens geachtet werden,  auch, wenn die Gewitterschauer der letzten Tage ein wenig Erholung für Mensch und Pflanze gebracht haben.

Also: Gemüsebeete  bei anhaltender heißer Wetterlage ausreichend bewässern, da das Erdreich vor Beginn der Aussaat  eine Grundfeuchte von mindestens 10 cm vorweisen sollte. Erst dann kann mit der Aussaat von z.B. allen Wintersalaten (Feldsalat, Endivien) und  auch noch Kohlrabi, Wirsing und Grünkohl begonnen werden. Regelmäßiges Gießen sollte auch dann weiterhin auf der Tagesordnung stehen,  bis ausreichend Regen gefallen ist!

Wenn  es noch weitere freie Stellen im Garten gibt, können diese für eine Aussaat von Gründüngerpflanzen wie Weiterlesen

Tag der Deutschen Imkerei

Zum Tag der Deutschen Imkerei und dem fortschreitenden Bienensterben erklärt Ulrike Höfken, rheinland-pfälzische Bundestagsabgeordnete und Sprecherin für Ernährungspolitik und Agrogentechnik von Bündnis 90/Die Grünen:

„Die Biene ist eines der wichtigsten Nutztiere in Deutschland. Mehr als zwei Drittel unserer Nutzpflanzen sind auf Bestäubung durch Bienen oder andere Insekten angewiesen. Die Ertragsleistung allein beim Raps geht ohne die Bestäubungsarbeit der Bienen um circa 30 Prozent zurück. Der wirtschaftliche Wert der Bestäubungsleistung in Deutschland wird auf jährlich zwei Milliarden Euro geschätzt und beträgt ein Zehnfaches des Erlöses, den die Imker aus dem Verkauf des Honigs und sonstiger Produkte erzielen. In Rheinland-Pfalz beträgt der wirtschaftliche Nutzen der etwa 1,5 Milliarden betreuten Honigbienen bis zu 150 Millionen Euro im Jahr.

Doch die Biene ist akut gefährdet: Im vergangenen Winter ging fast jedes vierte Bienenvolk in Deutschland zugrunde, doppelt so viele wie sonst. Dafür sind viele Faktoren verantwortlich: Pestizide töten oder schwächen Bienen, Weiterlesen

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