Die Pflegeschulen des Krankenhauses Maria-Hilf, Daun bauen mit an der Zukunft Pflege

Viele Pflegeinstitutionen aus den Landkreisen Vulkaneifel, Wittlich und Cochem-Zell folgten am 20.4.12 der Einladung der Pflegeschulen Maria-Hilf Daun und der Agentur für Arbeit, welche zu einem Arbeitsmarktgespräch geladen hatten.

In diesem Jahr feiert die Krankenpflegeschule des Krankenhauses Maria-Hilf ihren 60. Geburtstag. Seit 1996 ist der Kranken- und Krankenpflegehilfeschule eine Fachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe angeschlossen. Über 1.500 examinierte Pflegekräfte sind das Ergebnis der engagierten Ausbildungsarbeit der Pflegeschulen Daun in Trägerschaft der Katharinenschwestern. Welche Bedeutung dieses Engagement für die Lebensqualität der Menschen in unserem Landkreis hat, zeigt die aktuelle Statistik des rheinland-pfälzischen Pflegemonitors auf. Nur im Einzugsgebiet der Pflegeschulen Daun wird kein Pflegekräftemangel verzeichnet.
Grund genug in einem Arbeitsmarktgespräch, mit allen Akteuren in der Pflegebranche und mit den Experten der Agentur für Arbeit die Ist-Situation zu beleuchten und einen Blick in die Zukunft zu werfen. Herr Gilles (AA Gerolstein) stellte die regionale Arbeitsmarktsituation von heute dar und zeigte auf, dass Weiterlesen

Bewegung macht Spaß und hält gesund

Neben einer ausgewogenen Ernährung empfiehlt es sich wöchentlich Sport zu treiben. Bewegung ist lebensnotwendig. So sollten auch Kinder frühzeitig an den Sport heran geführt werden. Das spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Fein- und Grobmotorik, das Gleichgewicht, das Knochen- und Knorpelwachstum sowie das Entwickeln der fünf menschlichen Sinne (Riechen, Sehen, Hören, Schmecken, Tasten). Außerdem sind diese Kinder auch später in der Jugend und als Erwachsene sportlicher als andere Menschen. Erschreckend ist die Zunahme der übergewichtigen Menschen in den letzten Jahren. Bereits 55 % der Frauen und 65 % aller Männer sind übergewichtig. Somit steigt natürlich auch das Risiko zu Erkranken. Durch regelmäßigen Sport können Rückenbeschwerden, Osteoporose, Diabetes, Allergien oder Herz-Kreislauferkrankungen verringert oder sogar vermieden werden. Bei sportlichen Menschen ist die Motivation für einen allgemein gesünderen und aktiveren Lebensstil höher.  Wenn Sie sich mehr bewegen, werden Sie bald merken, dass nicht nur die Pfunde langsam dahin schmelzen. Durch die erhöhte Weiterlesen

Schlaganfall-Infobus machte Halt in Wittlich

Wittlich. Montagmorgen 10.00 Uhr -ein knallroter Doppeldeckerbus parkte auf dem Wittlicher Schlossplatz ein; groß, auffällig und kaum zu übersehen.
Der London-Bus tourt seit März für die Initiative „Rheinland-Pfalz gegen der Schlaganfall“ durchs Land und unterstützt die Aufklärungsarbeit rund um das Thema Schlaganfall. Bis zur Mittagszeit waren an diesem 7. Mai in Wittlich bereits über 100 Interessenten im Bus, um sich bei den Ärzten und Pflegenden der Schlaganfalleinheit des St. Elisabeth Krankenhauses zu informieren. Beratung, Blutdruckmessung und Schlaganfall-Risikotest gehörten zum Aktionsangebot.

Bürgermeister Rodenkirch kam dabei ins Gespräch mit dem leitenden Arzt der Wittlicher Schlaganfalleinheit Dr. Jörg Wiesenfeldt und Interessenten im Bus. „Ein Schlaganfall kann jeden treffen“ erläuterte er sein Engagement für die Aufklärungskampagne, „daher ist es wichtig, die Symptome frühzeitig zu erkennen und schnell den Notruf zu wählen.“ 

Meldewege bei Infektionserkrankungen

Der Fachbereich Gesundheit der Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich informiert über Meldewege bei Infektionserkrankungen in Gemeinschaftseinrichtungen, wie zum Beispiel Kindergärten und Schulen.

Das Infektionsschutzgesetz enthält besondere Vorschriften für Kindergärten und Schulen sowie sonstige Gemeinschaftseinrichtungen. Säuglinge, Kinder und Jugendliche werden dort täglich miteinander betreut. Durch den engen Kontakt wird jedoch auch die Übertragung von Krankheitserregern begünstigt. Vor Aufnahme eines Kindes in die Gemeinschaftseinrichtung ist die Leitung der Einrichtung gesetzlich verpflichtet die Eltern über ihre Meldepflicht zu informieren. Dies erfolgt üblicherweise anhand eines Merkblattes, in dem detailliert alle Erkrankungen die gemeldet werden müssen, aufgeführt sind. Zur Verhinderung der Weiterverbreitung von Infektionserkrankungen sind Eltern und sonstige Sorgeberechtigte zur Meldung an die Gemeinschaftseinrichtung verpflichtet.

Die Leitung der Gemeinschaftseinrichtung meldet die Erkrankung an das zuständige Gesundheitsamt weiter. Von dort werden im Einzelfall Schutzmaßnahmen mit der Einrichtung abgesprochen.

Als Schutzmaßnahmen kommen zum Beispiel Isolierung oder Anordnung von Desinfektionsmaßnahmen in Frage. Auch die Information der Elternschaft über das Auftreten Weiterlesen

Dreyer: Land dringt auf gute Arbeitsbedingungen in der Leiharbeit

„Wir dürfen nicht akzeptieren, dass in Deutschland eine große Gruppe von Beschäftigten von der Arbeitsmarktentwicklung abgehängt und in schlecht bezahlten, unsicheren Arbeitsverhältnissen zurückgelassen wird“, erklärte Arbeitsministerin Malu Dreyer heute in Mainz. Mit einem Entschließungsantrag im heutigen Bundesrat dringt das Land Rheinland-Pfalz deshalb auf faire und sichere Arbeitsbedingungen bei der Arbeitnehmerüberlassung. „Die Rahmenbedingungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Leiharbeit sind konstant schlecht. Hier ist die Bundesregierung gefordert, dafür zu sorgen, dass der Missbrauch von Leiharbeit eingedämmt wird und die Menschen zu fairen und guten Bedingungen arbeiten können“, erklärte die Ministerin.

So genannte „atypische“ Beschäftigung, wie befristete und geringfügige Arbeit, Teilzeitbeschäftigung bis zu 20 Stunden pro Woche und Leiharbeit hätten in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen, so Dreyer. Es werde erwartet, dass die Zahl der Beschäftigten in der Zeitarbeit noch im Jahr 2012 auf eine Million anwachse. Für die Betroffenen sei die Leih- oder Zeitarbeit eine unsichere und meist kurzfristige Weiterlesen

Tanzkurs ab 15.05.2012 in Zell in der städtischen Sporthalle

Zell. Ab Dienstag, den 15.05.2012 gibt es für Damen und Herren im Alter von 20 bis 90 Jahren eine neue Möglichkeit, Fitness einmal anders zu erleben.

Tanzsport für Jung und Alt wird z.B. als Line Dance, Block- und/oder Kreistanz unter der Leitung von Frau Ellen Kuhn und Herrn Gerhard Pietsch angeboten – hier kann jeder teilnehmen, der einerseits etwas für die Beweglichkeit und Erhaltung der körperlichen und geistigen Fitness in ganz besonderer Art machen möchte, aber auch jeder, der einfach nur Freude an der Geselligkeit hat und dazu neue Wege gehen möchte.
Vorkenntnis sind nicht erforderlich. Eingeladen sind sowohl Damen als auch Herren, egal ob Sie sich einzeln oder auch in Gruppen anmelden möchten.

Bewegung in Form von Tanzen macht nicht nur den jüngeren und Berufstätigen Spaß, sondern ist auch als Senior leicht möglich und eine willkommene Abwechslung aus dem Alltagsgeschehen.

Die Übungsabende finden jeweils Dienstags in der Zeit von 17.00 Weiterlesen

Volkshochschule Daun: Gesund durch das Jahr

Wie könnte ein gesunder Speiseplan aussehen? Erläuterung der einzelnen Nahrungsbestandteile, die für eine ausgewogene Ernährung wichtig sind. Verwendung von Obst und Gemüse der Saison, auch aus der Region. Rezepte für Zuhause.
Welche Punkte gibt es, die bei industriell verarbeiteten Speisen zu beachten sind? Informationen zu funktionellen Lebensmitteln und Zusatzstoffen. Die Referentin Claudia v. Bohl (Heilpraktikerin) vermittelt in dem Vortrag am  Donnerstag, 14. Juni, in der Realschule plus (Daun), einen Überblick, wie durch Ernährung unsere Gesundheit verbessert werden kann. Beginn ist um 19.00 Uhr.

Weitere Themen dieser Vortragsreihe der VHS Daun sind „Übergewicht – ein nicht zu unterschätzendes Problem und seine Folgen“ und „Ernährung bei Lebensmittelunverträglichkeiten“. 

Diagnose Brustkrebs – was nun?

Brustkrebs ist bei Frauen die häufigste Krebserkrankung. Die Diag-nose überfordert zunächst viele. Doch die Heilungschancen sind groß und es gibt viele Möglichkeiten der Unterstützung.

Vor drei Tagen hat Gertrud S. erfahren, dass sie Brustkrebs hat. Ein Schock für die 55-Jährige. Wie soll es jetzt weitergehen? Frau S. wendet sich telefonisch an die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD). Elke Gravert von der UPD-Beratungsstelle in Hannover beruhigt sie als Erstes: „Brustkrebs ist in vielen Fällen heilbar. Wichtig ist eine gute ärztliche Betreuung, etwa in einem zertifizierten Brustzentrum. Und wenn Sie unsicher wegen der Diagnose sind, können Sie immer eine zweite Meinung von einem weiteren Facharzt einholen.“

Nach Angaben des Deutschen Krebsforschungszentrums leiden rund 300.000 Frauen in Deutschland an Brustkrebs. Die Diagnose ist immer mit Ängsten und Sorgen verbunden. Auch bei Gertrud S. kreisen die Gedanken darum, wie sie die kommende Zeit bewältigen soll. UPD-Beraterin Gravert rät ihr: „Suchen Sie sich Rückhalt Weiterlesen

15 Gesundheits- und Krankenpflegerinnen schließen Ausbildung am St. Joseph-Krankenhaus Prüm erfolgreich ab

15 Gesundheits- und Krankenpflegerinnen haben nach dreijähriger Ausbildung an der staatlich anerkannten Krankenpflegeschule am St. Joseph-Krankenhaus Prüm nun ihr Examen erfolgreich abgelegt. Nach bestandenen schriftlichen, praktischen und mündlichen Prüfungen nahmen die glücklichen Schülerinnen ihre Zeugnisse über die staatliche Prüfung und die Urkunden zur Führung der Berufsbezeichnung vom Prüfungsvorsitzenden Herrn Dr. Helmut Müller entgegen.

Die erfolgreichen Absolventinnen sind Anne Burelbach (Sinspelt), Meike E. (Jucken), Juliane Ersch (Jucken), Nicole Gierden (Waxweiler), Sandra Hengels (Prüm), Manuela Holländer (Roth an der Our), Jewgenia Hubert (Jünkerath), Maike Kamlah (Prüm), Jennifer Krause (Feusdorf), Aline Madureira (Burg-Reuland in Belgien), Anna Michels (Waxweiler), Barbara Peifer (Büllingen in Belgien), Aida Rrahimi (Prüm), Sabine Streit (Pronsfeld) und Marie-Christin Thurmann (Prüm).
Die Mitarbeiter des St. Joseph-Krankenhauses Prüm und die Caritas Trägergesellschaft West gGmbH (Träger der Einrichtung) in Düren gratulieren den Absolventinnen zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss.

Die theoretische Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin bzw. zum Gesundheits- und Krankenpfleger umfasst mindestens Weiterlesen

Wir bewegen Bad Bertrich Aktiv & Vital

Bad Bertrich mit der einzigen Glaubersalztherme Deutschlands steht wieder einmal ganz im Fokus von Gesundheit, Wohlbefinden und Genuss. Am 01. Mai 2012 heißt es wieder – Bad Bertrich Aktiv & Vital, denn die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass auch den Bürgerinnen und Bürgern das Thema Gesundheit unter den Nägeln brennt.

Zur Einstimmung auf die Eröffnung des 1. Landschaftstherapeutischen Parks Europas – der „Römerkessel“ präsentieren bei dieser Leistungsschau, neben Gesundheitsakteuren aus dem Ort, auch Aussteller aus Einzelhandel, Hotellerie, Gastronomie und Vulkaneifel-Therme, rund um das Thema Wellness, Gesundheit und Ernährung, die bunte Vielfalt Bad Bertrichs. Ein Tag der offenen Tür im Clara-Viebig-Pavillon und ein buntes, musikalisches Rahmenprogramm rundet das Angebot der Leistungsschau ab. Es gibt viel zu entdecken, seien Sie dabei und genießen Sie einen Tag im schönen Bad Bertrich. 

Über 100 Teilnehmer beim Deutschen Venentag in der Capio Mosel-Eifel-Klinik

Bad Bertrich. Bundesweit wurde am 8. Deutschen Venentag, 21. April 2012, über Venenerkrankungen, Krampfadern und Besenreiser aufgeklärt. Beratung und Information standen an diesem Tag auch in der Bad Bertricher Capio Mosel-Eifel-Klinik an erster Stelle: Venen-Check-Ups, Anleitungen zum Venen-Walking und zur Venengymnastik, zum Nordic-Walking sowie Kneipp´sche Beingüsse und der Arztvortrag von Chefarzt Dr. med. Norbert Frings standen auf dem Programm.
Und die Resonanz war überwältigend: „Über 100 Interessierte nutzten unsere Aktionen und waren begeistert, wie einfach es ist, Krampfadern vorzubeugen bzw. sich Sicherheit zu verschaffen, dass alles in Ordnung ist“, freut sich Verwaltungsdirektorin Petra Hager-Häusler über die große Resonanz. 

Venenleiden sind eine häufig unterschätzte Volkskrankheit. Rund 90 Prozent der Erwachsenen in Deutschland haben bereits Veränderungen im Venenbereich. Hier aufzuklären und Vorsorgemaßnahmen vorzustellen gehört zu den zentralen Aufgaben des Deutschen Venentages, der von der Deutschen Venen-Liga e.V., einer der größten Patientenorganisationen, nun schon zum 8. Mal bundesweit veranstaltet wurde. „Besonders im Frühstadium Weiterlesen

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