Patientenverfügung

Der AWO-Betreuungsverein Bernkastel-Wittlich e.V. lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu Informationsveranstaltungen mit dem Thema

"Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patiententestament (Patientenverfügung) – Wie kann ich für den Fall vorsorgen, dass ich meine Angelegenheiten durch Krankheit, Unfall, Alter oder Behinderung nicht mehr selbst regeln kann?" am Mittwoch, den 06. Juni 2012 um 19.00 Uhr in die Klinik "Moselschleife", Kueser Plateau, 54470 Bernkastel-Kues – in Zusammenarbeit mit den MEDIAN-Kliniken Bernkastel-Kues ein.

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wer sich um Ihre Belange und Interessen kümmert, wenn Sie es selbst durch Krankheit, Unfall, Alter oder Behinderung nicht mehr können? Ehegatten oder Kinder haben nach geltendem Recht kein automatisches Vertretungsrecht gegenüber z.B. Banken, Behörden, Ärzten, Einrichtungen usw. Es gibt daher die Möglichkeit, vorsorglich eine Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und/oder Patientenverfügung (oder auch Patiententestament) zu erstellen.

Es referiert Herr Marcus Heintel, Mitarbeiter des AWO-Betreuungsvereins Bernkastel-Wittlich e.V. Bei weiteren Rückfragen: AWO-Betreuungsverein Bernkastel-Wittlich e.V., Telefon 06533-941090.
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Teil der Konzeption der Tagespflege Daun

Daun. Laut Berechnungen des statistischen Bundesamtes waren Ende 2009 in Deutschland etwa 2, 3 Millionen Menschen pflegebedürftig im Sinne des SGB XI. Hiervon wurden mehr als zwei Drittel zu Hause gepflegt. Die Pflege und Betreuung eines nahe stehenden Menschen bedeutet in den meisten Fällen für die Pflegepersonen eine hohe Belastung physischer und psychischer Art. Neben der
Pflege sind häufig die Berufstätigkeit und die Kindererziehung zusätzlich zur eigenen Haushaltsführung zu bewältigen. Hier setzt das Angebot der Tagespflege an: besucht der hilfe- und pflegebedürftige Mensch regelmäßig eine Einrichtung der Tagespflege, steht den pflegenden Angehörigen planbarer Freiraum zur Verfügung, um eigenen Interessen und Hobbys nachzugehen oder die Berufstätigkeit weiterhin ausüben zu können.

Die Tagespflege als Einrichtung der teilstationären Altenhilfe ist somit ein bedeutendes und notwendiges Bindeglied zwischen der ambulanten und stationären Pflege. Durch qualifiziertes Personal wird hier die individuell erforderliche pflegerische Versorgung und psychosoziale Betreuung der Gäste während des Tages sichergestellt. Vorrangige Weiterlesen

Praxisanleiter im Gesundheitswesen und in der Altenpflege erfolgreich weitergebildet

Daun. Insgesamt 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus unterschiedlichen Einrichtungen des Gesundheitswesens und der Altenhilfe haben am Weiterbildungsinstitut am Krankenhaus Maria-Hilf GmbH Daun im Mai erfolgreich die Prüfung in der Fachweiterbildung zum / zur „Praxisanleiter/in im Gesundheitswesen und der Altenpflege“ bestanden. Die Absolventinnen und Absolventen können nun die staatliche Anerkennung bei der zuständigen Behörde beantragen.

Auf der Basis einer dreijährig absolvierten Pflegeausbildung und einer zweijährigen Berufserfahrung im Pflegeberuf haben die Teilnehmer in 230 Stunden die pädagogischen Kompetenzen entwickelt, in Zukunft Auszubildende strukturiert in das Berufsbild Pflege einführen zu können. Neben anderen Tätigkeiten gehört zu ihrem Aufgabenbereich die fachpraktische Begleitung, die Gestaltung von Lernsituationen und am Ende der Ausbildungszeit die Bewertung der praktischen Prüfungen als Fachprüfer.

Die Auszubildenden sollen nach dreijähriger Ausbildung den Pflegebedarf eines Menschen ermitteln, einschätzen und daran ausgerichtet ihn in seinen Bedürfnissen unterstützen können. Immer wichtiger werden aber auch Schulung, Anleitung und Beratung von Pflegebedürftigen und deren Weiterlesen

„Gesunde Bewegung und essbare Gesundheit“

Zu einem Kneipp-Abendspaziergang lädt der Kneippverein Manderscheid am Montag, dem 25. Juni 2012 ab 18.30 Uhr ein. Alle Mitglieder und Freunde der Kneipp´schen Lehre sind herzlich bei diesem „Gesunden Spaziergang“ willkommen. Der Treffpunkt ist am Eingang zum Kurhaus Manderscheid.

Ein besonderes Erlebnis ist es für Jung und Alt, den Tag aus einem völlig neuen Blickwinkel heraus ausklingen zu lassen. Dieser Abendspaziergang wurde in den vergangenen Jahren bereits mit Erfolg und unter großer Beteiligung angeboten. Das Motto des Abendspazierganges lautet deshalb auch: „Gesunde Bewegung und essbare Gesundheit“. 

Der 1. Vorsitzenden des Manderscheider Kneippvereins, Dr. med. Werner Kuhn, der diese Kneipp-Abendspaziergang leitet möchte den Teilnehmern besondere Momente als Kontrapunkt zu unserem hektischen Alltags- und Berufsleben vermitteln. Dr. Werner Kuhn beschreibt seine Intention sehr anschaulich wie folgt: „Wir bewegen uns entspannt in freier Natur und erleben einen Sommerabend mit allen Sinnen. Auf unserem Spaziergang finden wir einen lauschigen „Futterplatz“ und Weiterlesen

Biozidverordnung mit Unterschrift besiegelt

Mit der Unterschrift durch den Präsidenten des Europäischen Parlaments Martin Schulz und durch den dänischen Minister für europäische Angelegenheiten Nicolai Wammen wurde diese Woche die Verordnung über die Zulassung und das Inverkehrverbringen von Biozidprdukten offiziell zwischen Europäischem Parlament und Rat besiegelt.

"Wir sind damit dem Ziel eines einheitlichen europäischen Binnenmarkts, einer Verbesserung für den Umwelt- und Verbraucherschutz und einer schnelleren und einfacheren Produktzulassung ein bedeutendes Stück näher gekommen." so die CDU- Europaabgeordnete der Region Trier Christa Klaß, die das Dossier als Berichterstatterin des Parlaments mit dem Rat im November des vergangenen Jahres in zweiter Lesung verhandelt hat.

Biozide sind unverzichtbar für den hohen Hygiene- und Gesundheitsstandard unserer Gesellschaft. Sie haben eine Wirkung- und somit auch eine Nebenwirkung. Sie müssen wirksam sein und damit sind sie oft auch gefährlich. Deswegen brauchen sie eine strenge Regulierung, in der Nutzen und Gefahr gut abgewogen sind. In den über zweijährigen  Verhandlungen mit Weiterlesen

Bewegung schützt vor Krankheit

Sport senkt das Risiko zahlreicher Erkrankungen, betont Sportmediziner Prof. Winfried Banzer von der Goethe-Universität. Auch Menschen mit chronischen Krankheiten können durch Sport Therapiemaßnahmen sinnvoll unterstützen.

Auch wenn die angenehmen Temperaturen des Frühjahrwetters zur körperlichen Ertüchtigung im Freien verlocken: Nicht alle Menschen treiben regelmäßig Sport. Dabei unterstreicht die heutige Medizin die hohe Bedeutung von Sport für die Gesundheitsvorsorge. Regelmäßige Bewegung mit moderater Intensität senkt nachweisbar das Risiko zahlreicher Erkrankungen – sagt Prof. Winfried Banzer, Leiter der Präventiven und Rehabilitativen Sportmedizin an der Goethe-Universität. Das Risiko, an einem chronischen Leiden zu erkranken, lasse sich damit deutlich verringern. Auch stärke Bewegung die psychische Gesundheit und trage zum Erhalt der Selbstständigkeit im Alter bei.

Bedeutend sei eine ausgewogene Bewegung auch als Therapiemaßnahme bei den meisten chronischen Erkrankungen. So hat sich Bewegung bei Diabetes, Bluthochdruck oder stabilen Herz-Kreislauf-Erkrankungen als sehr effektiv erwiesen. Selbst bei bestimmten Tumorerkrankungen könne Bewegung prophylaktisch wirken. Bewegung beeinflusse nicht Weiterlesen

9. Weltblutspendertag steht unter dem Motto „Jeder Blutspender ist ein Held“

Am 14. Juni findet zum neunten Mal der internationale Weltblutspendertag statt. Das Motto in diesem Jahr lautet „Jeder Blutspender ist ein Held“, denn jede freiwillige und uneigennützige Blutspende kann Leben retten.

Der Weltblutspendertag findet seit 2004 traditionell am 14. Juni, dem Geburtstag vom Entdecker des AB0-Systems der Blutgruppen, Karl Landsteiner, statt. Er soll die Menschen dafür sensibilisieren, wie wichtig freiwillige und unentgeltliche Blutspenden sind. Am Weltblutspendertag informieren die Blutspendedienste des DRK national, regional und lokal auf zahlreichen Veranstaltungen über die bedeutende Arbeit des DRK und die Dringlichkeit des regelmäßigen Blutspendens.

Warum sind Blutspenden so wichtig?

Gespendetes Blut wird jeden Tag benötigt – ob für Unfallopfer, Transplantations- oder Krebspatienten. Viele haben nur eine Chance aufs Weiterleben, wenn sie Blutpräparate erhalten. Blut kann nicht künstlich hergestellt, sondern nur vom Körper selbst gebildet werden. Aus Blutspenden hergestellte Blutpräparate sind nur begrenzt lagerfähig, deshalb muss kontinuierlich für Nachschub gesorgt werden. Die Weiterlesen

Malu Dreyer hebt Bedeutung des Welt-MS-Tages hervor

Am 30. Mai wird der „Welt MS-Tag“ unter dem diesjährigen Motto „Mein Leben mit MS“ bereits zum vierten Mal begangen. Die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Malu Dreyer hob heute in Mainz die Bedeutung dieses Gedenktages vor allem für die rund 6.000 Menschen im Land hervor, die mit der Diagnose ‚Multiple Sklerose‘ ihren Alltag bewältigen. „Dieser Tag mit seinen zahlreichen Veranstaltungen bietet eine hervorragende Möglichkeit, das verzerrte Bild über die Erkrankung MS zu korrigieren und das öffentliche Bewusstsein für die Multiple Sklerose zu schärfen“, sagte die Ministerin. Die Selbsthilfegruppe Daun veranstaltet einen Infostand im Dauner Krankenhaus, allerdings einen Tag später am 31.05.2012!

„Multiple Sklerose ist eine chronische Erkrankung, die behandelbar ist, und es gibt ein Leben mit MS. Die Diagnose MS bedeutet nicht das Aus aller Lebensträume und Wünsche“, sagte die Ministerin. Ziel müsse es sein, Verständnis für die Belange an MS erkrankter Menschen zu fördern, die Betroffenen optimal zu integrieren und sie im Weiterlesen

Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag

Wer jemals geraucht hat, weiß, wie schwer es fällt, damit aufzuhören. Ist der Griff zum Glimmstängel doch stark mit Alltagsritualen verbunden: Nach dem Essen, zur Tasse Kaffee oder zum Feierabendbier gehört für Raucher der Nikotingenuss unverzichtbar dazu. Dabei weiß heute jedes Kind, dass Rauchen ungesund ist.

Die Fakten belegen es eindeutig: Insgesamt 5,1 Prozent aller Sterbefälle im Jahr 2009 sind laut Statistischem Bundesamt auf eine für Raucher symptomatische Krebserkrankung zurückzuführen. In Zahlen ausgedrückt, starben allein in 2009 in Deutschland mehr als 42.000 Menschen an Lungen- und Bronchialkrebs. Dieser Krebs ist damit derjenige, der am häufigsten zum Tode führt.

Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag

Für viele Raucher stellt der Weltnichtrauchertag am 31. Mai darum einen Denkanstoß dar, um über einen Rauchstopp nachzudenken. Wer schon einmal aufgehört hat, selbst wenn es nur vorübergehend war, weiß aus eigener Erfahrung: Bereits kurz nach der letzten Zigarette stellen sich spürbare Erfolge ein und der Körper Weiterlesen

Tag der Gesundheit in Wittlich

Wittlich. Am Dienstag, den 19.06.2012 findet im Sonderpostenmarkt METZEN, Rommelsbachstraße/Ecke Sternbergstraße in den Nebenräumen des Café Thielen ein Tag der Gesundheit statt.

Von 10:00 bis 17:00 Uhr werden sich Therapeuten, Heilpraktiker, Fitness- und Yogatrainer, Pflegefachpersonal etc. aus Wittlich und der Umgebung präsentieren. Im Anschluss an die Vorträge haben Besucher die Möglichkeit, eigene Probleme zu besprechen und Fragen zu stellen. Nähere Informationen entnehmen Sie dem Flyer, der in den nächsten Tagen an vielen öffentlichen Stellen in Wittlich ausliegen wird.

Gleichzeitig bietet das Café Thielen an diesem Tag verschiedene Köstlichkeiten zum Thema „Fit durch den Tag“ an. Unternehmen, die sich gerne noch beteiligen möchten, können sich an Frau Guidry unter 0177-6670880 oder per Email unter Guidry-Mehako@t-online.de wenden. 

Hintergründe von Depression und Sucht

Wittlich. Unter der Überschrift „Depression bei Kindern und Jugendlichen – Krankheit mit vielen Gesichtern wie Hilflosigkeit, Ausweglosigkeit, Leere, sozialer Rückzug“ lädt der Arbeitskreis Jugendschutz / Suchtprävention im Landkreis Bernkastel-Wittlich für Dienstag, 5. Juni 2012, 20.00 Uhr, ins St.-Markus-Haus Wittlich, Karrstraße 14, ein. Der Abend möchte informieren über Ursachen, Entstehung, Erscheinungsformen und Ausprägungen einer Krankheit, die nach dem Tod des erfolgreichen Bundesliga- und Nationaltorwarts Enke vor zwei Jahren aus der Tabuzone der Dunkelheit in das Licht der Öffentlichkeit gelangt ist und gerade aktuell auch im Kindes- und Jugendalter eine deutliche Zunahme erfährt. Dabei geht es auch um die Frage, wie Betroffene, Angehörige und Bezugspersonen damit umgehen können. Referent ist Hans-Peter Brettle, Dipl.Psychologe, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut. Gastgeber sind Heike Feldges, Gemeindereferentin, Pfarreiengemeinschaft Wittlich, und Armin Surkus-Anzenhofer, Pastoralreferent, Dekanat Wittlich.

Um Suchtmittel geht es bei „Ich wollte doch nur mal probieren!“ oder „Das machen doch alle!“ am Dienstag, 19. Juni 2012, 19.30 Uhr, im Weiterlesen

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