Zwischenstand des Referentenentwurfs zur Ärztlichen Approbationsordnung: Schlechtere Studierbarkeit und Lehrbarkeit bei fraglicher Kostenreduktion

Berlin – Momentan kursiert ein Zwischenstand des weiterentwickelten Referentenentwurfs zur Neugestaltung der ärztlichen Approbationsordnung. Auch wenn es nur ein Zwischenstand ist, warnt die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) davor, diesen so weiterzuverfolgen. Die aktuellen Vorschläge würden die Bedingungen für das Studium und die Lehre im Fach Humanmedizin enorm erschweren. Auch die gewünschten finanziellen Einsparungen können mit dem aktuellen Entwurf aus Sicht der AWMF nicht erzielt werden. Weiterlesen

Leserbrief: Wir brauchen Kinderärzte!

Liebe Leserinnen und Leser,

wir brauchen Ihre Hilfe!

Am vergangenen Montag, den 08.05.2023, habe ich zwischen 08:00 Uhr und 11:00 Uhr insgesamt 43 Mal versucht die Kinderarztpraxis in Daun zu erreichen. Es war ständig besetzt. Diese Situation, in der ich mehr als verzweifelt war, hat mich dazu bewegt, eine Petition ins Leben zu rufen und auf diesen Missstand aufmerksam zu machen. Die Petition mit dem Namen „Wir brauchen Kinderärzte!“ soll unsere Politiker aus den Verbandsgemeinden Kaisersesch und Ulmen dazu bewegen, einen Kinderarzt für die rund 3.000 in den Verbandsgemeinden Kaisersesch und Ulmen lebenden Kinder zwischen 0-10 Jahren zu organisieren. Sie soll aber auch den Politikern aus den benachbarten Verbandsgemeinden die Augen öffnen! Auch hier fehlt es an Kinderärzten!

Die Petition ist ganz klassisch und bewusst auf Papier erstellt und wurde an verschiedenen Stellen von mir und unterstützenden Eltern ausgelegt. Bitte unterschreiben Sie ALLE diese Petition! Wir brauchen Kinderärzte! Das ist Fakt!

Kurz nach der Erarbeitung der Petition „Wir brauchen Kinderärzte!“ habe ich erfahren, dass mein Kinderarzt in Daun voraussichtlich – sollte sich kein Ersatz finden – Ende des Jahres schließt. Dies macht die Situation nochmal dramatischer! Die kinderärztliche Versorgung wird voraussichtlich ab Ende des Jahres in unserer Region nicht mehr gewährleistet sein! Rund 5.000 Kinder benötigen dann eine neue kinderärztliche Versorgung! Wo sollen diese Kinder in Zukunft behandelt werden?

Pedition Wir brauchen Kinder-Ärzte               Unterschriftenliste

Die Unterschriftenlisten zur Petition sind bisher an folgenden Stellen ausgelegt:

Tankstelle Kaisersesch
Tankstelle Daun

Rewe Kaisersesch
Edeka Kaisersesch
Schokolädchen Hambuch
Maar Apotheke Ulmen

Römer Apotheke Kaisersesch

Adler Apotheke Kaisersesch
Kinderarzt Dr. Jansen, Daun
Kinderarzt Dr. Jansen, Heupenmühle
Kinderärztin, Dr. Holz, Daun
Kinderturnen Kaisersesch
Hebammenpraxis Umfangreich, Gillenfeld
DRK Daun
Frauenarztpraxis Dr. Klötsch, Ulmen
Frauenarztpraxis Dr. Klötsch, Cochem
Frauenarztpraxis Dr. Nowak, Kaisersesch

Weitere folgen…

Stephanie Adams, Ulmen

Land verbessert Reanimations- und Notfallversorgung nachhaltig

(v.l.n.r.) Leonie Hannappel, stellvertretende Direktorin IRuN, Innenminister Michael Ebling, Prof. Dr. Jan-Thorsten Gräsner, Direktor IRuN. (Foto: MdI RLP)

Bereits im vergangenen Jahr hat das Land Rheinland-Pfalz bekannt gegeben, dass künftig alle rheinland-pfälzischen Notarztstandorte Teil des Deutschen Reanimationsregisters sein werden. Innenminister Michael Ebling hat sich nun mit Prof. Dr. Jan-Thorsten Gräsner vom Organisationskomitee des Projektes auf eine weitere Ausweitung der Zusammenarbeit und die Teilnahme der rheinland-pfälzischen Rettungsdienstbereiche an der sogenannten Wiederbelebungsakademie verständigt. Der Rettungsdienstbereich Trier mit dem Brüderkrankenhaus ist erster Projektpartner.

„Unsere Rettungsdienste wurden im Jahr 2022 zu 5.919 Notfalleinsätzen mit dem Stichwort Herz-Kreislaufstillstand alarmiert und waren durchschnittlich in 7 Minuten und 22 Sekunden nach dem Ausrücken vor Ort. Mit der Teilnahme an der Wiederbelebungsakademie wird es uns gelingen, die Notfallversorgung im Land bei diesen besonders zeitkritischen Notfällen noch weiter zu verbessern, um allen Bürgerinnen und Bürgern die bestmögliche Versorgung zukommen zu lassen“, sagte Innenminister Michael Ebling. Hierzu werde die komplette Rettungskette mit eingebunden, angefangen von den Ersthelferinnen und Ersthelfern, über die Leitstellen, die Rettungsdienste und Notarztstandorte bis hin zu den Krankenhäusern.

„Rheinland-Pfalz ist hier schon ganz weit vorn und hat viele der Maßnahmen bereits in der Vergangenheit eingeführt“, betonte Prof. Dr. Jan-Thorsten Gräsner. Die Teilnahme des gesamten Bundeslandes mit allen 65 Notarztstandorten am Deutschen Reanimationsregister sowie an der Wiederbelebungsakademie sei bisher deutschlandweit einmalig und unterstreiche den konsequenten Willen zur systemischen Optimierung von Rheinland-Pfalz.

Die erste rheinland-pfälzische Anmeldung zur Wiederbelebungsakademie erfolgt in den Jahren 2024 und 2025 mit dem Rettungsdienstbereich Trier. Innenminister Ebling übergab im Rahmen des gemeinsamen Termins die Teilnahmeberechtigung an den Leiter des Cardiac-Arrest Zentrums des Brüderkrankenhauses Trier, Dr. Thomas Gehrig. Das Land trägt die Kosten in Höhe von 6.000 Euro pro Rettungsdienstbereich und Jahr, insgesamt also bis zu 48.000 Euro pro Jahr.

Das Deutsche Reanimationsregister ist ein Qualitätsmanagement-Projekt für Wiederbelebungsmaßnahmen. Dazu werden relevante Parameter der Reanimation und der notfallmedizinischen Prozesse anonym erfasst. Mittlerweile nehmen 450 Standorte in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit über 375.000 anonymisierten Datensätzen Teil. Diese sind Grundlage für wichtige Ansätze in der notfallmedizinischen Forschung zur Verbesserung des Erfolgs der Wiederbelebung.

Aktuell überleben in Deutschland etwa 12 Prozent der vom außerklinischen Herz-Kreislauf-Stillstand betroffenen Menschen. Während diese Quote in Europa zwischen 6 und 27 schwankt, ist es in Seattle (USA) mit dem systemischen Ansatz der „Resuscitation Academy“ gelungen, die Überlebensrate auf 56 Prozent zu erhöhen. Hierzu wurden dort unter anderem flächendeckende Programme zur telefonischen Anleitung von Reanimationsmaßnahmen durch Laien und neu entwickelte Trainingsprogramme für Reanimationsmaßnahmen etabliert.

Die Angst vor der Angst

Angst – ein Gefühl mit Nebenwirkungen

Dr. Esther Baican-Kadour bei ihrem Fachvortrag.

DAUN. Das Gemeindepsychiatrische Betreuungszentrum (GPBZ) Daun präsentierte im Mai den Fachvortrag ” Angst – ein Gefühl mit Nebenwirkungen“ von Dr. Esther Baican-Kadour, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) des Krankenhauses Daun. Weiterlesen

Center Parcs Eifel zeigt sich in ganz neuem Glanz

Willkommen zum „Tag der offenen Tür“ am 21. Mai, ab 14:00 Uhr

Gunderath. Bevor die ersten Familien wieder Urlaub im Center-Parc Eifel machen können, lädt die Park-Direktion mit all ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Bevölkerung am 21. Mai 2023, zu einem „Tag der offenen Tür“ nach Gunderath ein. Der Startschuss hierzu fällt um 14:00 Uhr. An diesem Tag haben die Menschen in der Region die Gelegenheit, den Park mit all seinen Neuigkeiten anzuschauen.

Die Bauarbeiten sind bis auf letzte Kleinigkeiten abgeschlossen. Der Park in Gunderath wurde seit dem Spätherbst 2022 komplett erneuert. Die EMZ hatte darüber ausführlich berichtet. In allen Bereichen des Parks wurde an tollen Neuerungen und Neuheiten gearbeitet, die Sie fünf Tage vor der Wiedereröffnung exklusiv entdecken können. Am 26. Mai ist es dann endlich für Familien soweit, die im Center Parc Eifel Urlaub machen wollen. Die große Wiedereröffnung für Urlauber folgt am Pfingstwochenende.

Viele neue Ferienhäuser

Es gibt viele kernsanierte und völlig neue Ferienhäuser sowie eine Vielzahl neuer Aktivitäten und Erlebnisse zu entdecken. Die Ferienhäuser sind komplett neu eingerichtet und mit modernsten Standards ausgestattet. Von den insgesamt 440 Ferienhäusern im Park wurden 320 kernsaniert und 120 gleich komplett neu gebaut. Zusätzlich wird man als Gast in Park Eifel die Möglichkeit haben, in den liebevoll thematisierten Naturwunder-Ferienhäusern, in denen jeder Raum zu einem anderen Naturphänomen entführt, zu urlauben. Das wird eine Erfahrung, die man definitiv einmal gemacht haben muss.

Neues Gesicht für Market Dome & Aqua Mundo

 

Das Herz des Parks, der Market Dome, erwartet seine Gäste nach der Erneuerung mit einem völlig neuen Gesicht: Die Restaurants Market Restaurant und Il Giardino wurden ebenso erneuert wie die Bowlingbahnen mit neuer Bowlingbar und dem Gametown. Zusätzlich gibt es ein neues Shop & Smile-Geschäft sowie einen großen wetterunabhängigen Spielplatz – den „Adventure Trail“. Im Aqua Mundo mit erneuertem Umkleidebereich gibt es jetzt einen neuen großen Wasserspielplatz mit Licht- und Klangeffekten sowie eine neue Aqua Racer-Reifenrutsche.

Noch mehr Spaß für die Kinder

Insbesondere die Kleinen dürfen sich auf viele tolle Neuheiten freuen. Die bisherige Kids Factory wurde komplett überarbeitet und im Zuge dessen zur BALUBA – unter anderem mit neuem Spielelement und neuem Klettervulkan mit Rutsche. Auch der große neue Themen-Spielplatz draußen wird den Kindern ein Strahlen ins Gesicht zaubern – selbst jenen, die im Rollstuhl sitzen müssen, denn er kann sogar mit Rollstuhl genutzt werden. Fehlt jetzt noch was? Ja, das Cycle Center ist auch erneuert worden und obendrauf entstand der Leisure Boulevard, der verschiedene Draußen-Aktivitäten wie den neuen Kinderbauernhof mit Streichelzoo und das neue Abenteuer-Minigolf miteinander verbindet.

Im Park Eifel hat sich wirklich viel getan! 

Kommen Sie zum „Tag der offenen Tür“  am 21. Mai ab 14:00 Uhr nach Gunderath!

 

 

Krankschreibungen wegen Atemwegserkrankungen auf Höchststand

Mainz (dpa/lrs). Die Zahl der Krankschreibungen wegen Atemwegsinfekten wie Corona, Grippe und Schnupfen hat in Rheinland-Pfalz zu Beginn des Jahres einen Höchstwert erreicht – zumindest bei den Versicherten der Barmer-Krankenkasse. Innerhalb der ersten zwölf Wochen 2023 waren demnach im Durchschnitt 418 von 10.000 Versicherten mit Krankengeldanspruch arbeitsunfähig, wie die Krankenkasse in Mainz mitteilte.

Das war der höchste Wert seit 2018. Bundesweit waren die Rheinland-Pfälzer nach dem Saarland (430) auch am stärksten betroffen. «In Zeiten von Fachkräftemangel können Firmen im Land nur hoffen, dass die Zahl der Atemwegserkrankungen im Jahresverlauf stark sinkt», sagte die Landesgeschäftsführerin der Krankenkasse, Dunja Kleis.

Im Vergleich zu den ersten zwölf Wochen im Corona-Jahr 2021 seien es rund viermal so viele Krankschreibungen gewesen (98). Sogar 2018, als die Grippe ungewöhnlich stark grassierte, seien es durchschnittlich nur 324 Krankschreibungen pro 10.000 Berechtigten im Vergleichszeitraum gewesen.

Die Barmer hat in Rheinland-Pfalz nach eigenen Angaben rund 440.000 Versicherte. Davon haben etwa 190.000 Menschen einen Anspruch auf Krankengeld.

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HIRBEN Naturlaub: Let’s Hirben !

Eine Einladung zum Chill-out in den Bergen

Im Juli 2023 eröffnet das Hotel Quelle Nature SPA Resort***** sein sensationelles Timeless Sky SPA. Unvergessliche Erlebnisse und Emotionen werden die Quelle-Wellnesswelt bereichern.

Die Holiday Check Awards 2023 bescheinigen dem Hotel Quelle Nature SPA Resort erneut, dass es zu den Besten der Besten gehört. Es wurde als beliebtestes Wellnesshotel weltweit, als beliebtestes Hotel Resort weltweit sowie als beliebtestes Hotel für Badeurlaub weltweit ausgezeichnet. Dazu rangiert das Hotel Quelle auf Platz 1 in der Gesamtwertung in Italien. Weiterlesen

Ein Sommer sportlich und aktiv im Gsieser Tal: Erlebnis-Aktiv-Wochen – neue Fitnesswelt – Luxury Spa

Das Hotel Quelle Nature Spa Resort***** im Südtiroler Gsieser Tal ist eine ebenso exklusive und behagliche wie vielseitige Urlaubsadresse für aktiven Naturgenuss. Das vielfach ausgezeichnete Wellness- und Aktivhotel zählt nach einem großen Umbau zum Besten, was der Sommer in den Dolomiten zu bieten hat. Täglich geführte Outdoor-Erlebnisse, an sechs Tagen in der Woche, garantieren Glücksmomente in den Bergen. Das neue Fitnesscenter begeistert die sportlichen Gäste. Das Luxury Spa mit dem neuen Timeless Sky Spa (Eröffnung im Juli 2023) setzt Meilensteine in der Wellnesswelt. Weiterlesen

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