Derzeit gibt es auf dem Markt nichts Besseres

Ein neues hochmodernes Herzultraschallgerät optimiert die Herzdiagnostik am Krankenhaus Maria Hilf – unter anderem mit dem Einsatz künstlicher Intelligenz.

Dr. Theodoros Ballidis, Chefarzt der Kardiologie und Schlaganfalleinheit am Krankenhaus Maria Hilf, ist von der innovativen Technik des neuen Herz-Ultraschallgeräts begeistert. (Foto: Hannah Scosceria)

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Die Untersuchung des Herzens mit Ultraschall ist aus der Kardiologie nicht mehr wegzudenken. „EKG und Echokardiografie gehören heute bei jeder Herzerkrankung zur Diagnostik“, sagt Dr. Theodoros Ballidis, Chefarzt der Kardiologie und Schlaganfalleinheit am Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr. Um diese weiter zu optimieren, hat das Klinikum ein neues hochmodernes Ultraschallgerät angeschafft. „Derzeit gibt es auf dem Markt nichts Besseres“, sagt Ballidis. Sowohl die Ultraschallsonde als auch der Prozessor im Gerät sind auf dem neuesten Stand der Technik. Der Prozessor enthält eine Art künstlicher Intelligenz, die die Kardiologinnen und Kardiologen bei den Untersuchungen unterstützt.

„Bei einer Ultraschalluntersuchung nehmen wir zahlreiche Messungen vor“, erläutert Dr. Ballidis. Bei den früheren Geräten mussten wir dafür jedes einzelne Bild aufrufen, um Parameter wie zum Beispiel Herzgröße, Herzleistung und Funktionen während der Pumpbewegungen des Herzens zu berechnen. „Mit dem neuen Ultraschallgerät erhalte ich jetzt auf Knopfdruck alle erforderlichen Informationen“, sagt er begeistert. Darüber hinaus liefert es dreidimensionale Bilder des schlagenden Herzens. So können die Ärztinnen und Ärzte zum Beispiel Herzklappenfehler noch besser beurteilen. Auch in der Schlaganfalleinheit des Klinikums kommt das neue Gerät zum Einsatz: für die Diagnostik der Halsschlagadern und der Hirngefäße.

 

 

 

 

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