HIRBEN Naturlaub: Let’s Hirben !

Eine Einladung zum Chill-out in den Bergen

Im Juli 2023 eröffnet das Hotel Quelle Nature SPA Resort***** sein sensationelles Timeless Sky SPA. Unvergessliche Erlebnisse und Emotionen werden die Quelle-Wellnesswelt bereichern.

Die Holiday Check Awards 2023 bescheinigen dem Hotel Quelle Nature SPA Resort erneut, dass es zu den Besten der Besten gehört. Es wurde als beliebtestes Wellnesshotel weltweit, als beliebtestes Hotel Resort weltweit sowie als beliebtestes Hotel für Badeurlaub weltweit ausgezeichnet. Dazu rangiert das Hotel Quelle auf Platz 1 in der Gesamtwertung in Italien. Weiterlesen

Ein Sommer sportlich und aktiv im Gsieser Tal: Erlebnis-Aktiv-Wochen – neue Fitnesswelt – Luxury Spa

Das Hotel Quelle Nature Spa Resort***** im Südtiroler Gsieser Tal ist eine ebenso exklusive und behagliche wie vielseitige Urlaubsadresse für aktiven Naturgenuss. Das vielfach ausgezeichnete Wellness- und Aktivhotel zählt nach einem großen Umbau zum Besten, was der Sommer in den Dolomiten zu bieten hat. Täglich geführte Outdoor-Erlebnisse, an sechs Tagen in der Woche, garantieren Glücksmomente in den Bergen. Das neue Fitnesscenter begeistert die sportlichen Gäste. Das Luxury Spa mit dem neuen Timeless Sky Spa (Eröffnung im Juli 2023) setzt Meilensteine in der Wellnesswelt. Weiterlesen

#lakesidemoments im Alpenhotel Kitzbühel – direkt am wärmsten See Tirols

Schon vor dem Frühstück völlig unbeschwert in den See springen. Ein Picknick am Seeufer. Chillige Stunden am Badestrand. Eine Yoga-Session am Steg. Das Alpenhotel Kitzbühel liegt direkt am Schwarzsee, am wärmsten See Tirols. Lifestyle, Design und sommerliche Genüsse vereinen sich hier mit Entspannung in der Natur und hervorragenden Möglichkeiten zum Golfen. Weiterlesen

Dentalmuseum zeigt Skurriles und Religiöses

Colditz (dpa) – Faszinierend und manchmal auch etwas gruselig: Die Stücke, die in Kürze im Dentalmuseum im sächsischen Colditz zu sehen sind, werfen einen ganz besonderen Blick ins Innere des Menschen. Fühlen ihm im wahrsten Sinne auf den Zahn.

Bis zu 2500 Jahre alte Objekte – darunter Zahnstocher, Prothesen und Schnitzereien aus Elfenbein – können Besucherinnen und Besucher für ab dem 3. Mai für kurze Zeit in dem Museum nahe Leipzig in Augenschein nehmen. Weiterlesen

Nicht nur Schläge sind Gewalt

Von Gisela Gross, dpa

Berlin (dpa) – Schläge. Tritte. Spritzendes Blut. Mit solchen Bildern ist der Begriff Gewalt oft in erster Linie verbunden. Vor dem Tag der gewaltfreien Erziehung am Sonntag wollen Fachleute dafür sensibilisieren, dass weit mehr dahintersteckt. Der Kinderschutzbund teilt mit, das Thema psychische Gewalt mit Plakaten in Großstädten im Zuge der Kampagne «Gewalt ist mehr, als du denkst» in den Fokus zu rücken.

Als solche zu werten sind demnach etwa Demütigungen und Drohungen wie «Aus dir wird nie was.» Oder: «Wenn du jetzt nicht schläfst, dann knallt es!» Es geht aber nicht nur um Worte: Unter anderem werden auch längeres Anschweigen oder Ignorieren des Kindes, Isolieren zu Hause («Du hast zwei Wochen Hausarrest!») und extremer Leistungsdruck als psychische Gewalt eingestuft.

«Kinder nehmen nicht nur Schaden, wenn sie geschlagen werden», sagt Claudia Buß, Professorin am Institut für Medizinische Psychologie der Charité in Berlin. «Vernachlässigung und emotionaler Missbrauch können sich ebenfalls negativ auswirken.» Viele seien betroffen: Circa jedes dritte Kind werde Opfer von Misshandlung und/oder Vernachlässigung.

Nicht nur die Betroffenen tragen diese Erfahrungen oft ein Leben lang mit sich herum. Sie geben Risiken offenbar auch weiter. Forscher blickten auf die Gesundheit der Folgegeneration und fanden Zusammenhänge mit mütterlichen Missbrauchserfahrungen. Davon berichtete ein Team um Buß im Fachblatt «The Lancet – Public Health». Sie werteten Daten von über 4300 Mutter-Kind-Paaren aus.

Höhere Erkrankungsrisiken bei Kindern misshandelter Mütter

Die Nachkommen von Frauen, die als Kind missbraucht und/oder vernachlässigt worden waren, hatten laut der Studie ein höheres Risiko für verschiedene Erkrankungen: Vorstufen von Depression und Angststörungen, das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom ADHS, Autismus und Asthma. Bei Töchtern dieser Mütter wurde zudem häufiger Übergewicht festgestellt als bei deren Söhnen. Die Autoren können zwar nur Zusammenhänge feststellen, den Missbrauch also nicht als direkte Ursache der Erkrankungen nachweisen. Buß sieht die These der Weitergabe von Risiken über Generationen hinweg aber auch durch anderweitige Untersuchungen gestützt, etwa an Tieren.

«Die Forschung zeigt: Je schwerwiegender und je mehr verschiedene Missbrauchs- und Vernachlässigungserfahrungen ein Kind macht, umso schlimmer sind die gesundheitlichen Konsequenzen. Sowohl für das Opfer selbst als auch für die nächste Generation», sagt die Wissenschaftlerin. Sie fordert ein besseres Unterstützungssystem, um Überforderung bei Eltern zu erkennen und im Idealfall gleich zwei Generationen zu helfen. «Man weiß leider, dass Eltern, die ihre Kinder misshandeln oder vernachlässigen, das häufig selbst erlebt haben und damit überfordert sind. Statt ihnen die Schuld zuzuweisen, muss man schauen, wie man diese Menschen maximal unterstützen kann.»

Mehr Unterstützung schon vor der Schwangerschaft gefordert

Auch wenn die genauen Mechanismen der Übertragung des Risikos auf die folgende Generation noch nicht komplett entschlüsselt sind: Buß schweben Hilfen möglichst schon vor der Schwangerschaft vor. «Die Frage psychischer Belastungen müsste stärker in die generelle medizinische Versorgung einbezogen werden, etwa in der Gynäkologie und Kindermedizin.» So wie man Schwangeren zu gesunder Ernährung und zum Stillen rate, müssten werdende Eltern über die Bedeutung ihrer eigenen psychischen Gesundheit für eine gesunde Entwicklung des Kindes aufgeklärt werden. Gerade bei Frauen, die zum ersten Mal schwanger werden, könnten eigene Kindheitstraumata wieder hochkommen.

Bisher fehle der Raum, dies mit Fachkräften zu besprechen. «Wenn Vorbeugung nicht gelingt, muss man Missbrauchsopfer in der Kindheit so früh wie möglich erkennen und ihnen helfen. Je länger ein Kind in so einer Situation ist und je länger es unter chronischem Stress steht, desto schwerwiegender sind die Folgen», sagt Buß. Sie spricht von drohenden biologischen Narben: sich verändernden Hirnstrukturen und Veränderungen der langfristigen Regulation verschiedener Gene, die Grundlage sein könnten für spätere gesundheitliche Folgen.

Bisher noch wenig Bewusstsein – was Eltern tun können

Eine Studie des Uniklinikums Ulm zu Einstellungen zu Körperstrafen und elterlichem Erziehungsverhalten von 2020 zeigte, dass es in Deutschland noch an Bewusstsein für das Thema mangelt. «Dass ein moderner Gewaltbegriff auch emotionalen Druck, emotionale Herabwürdigung und Gesten, die vor allem demütigen (eine Ohrfeige oder ein Klaps auf den Po) miteinschließen, ist häufig nicht verstanden worden.» Dabei führe psychische Gewalt zu nicht weniger schlimmen Langzeitfolgen als körperliche und sexuelle Gewalt.

Für das Entstehen von Krankheiten jedoch müssen viele Faktoren zusammenkommen, macht Buß klar. «Es ist nicht davon auszugehen, dass ein Kind zerbricht oder krank wird, wenn es ab und zu erlebt, dass es den Eltern nicht so gut geht.» Eltern seien nicht unfehlbar. Wichtig sei ein Bewusstsein: «Wenn man als Eltern bemerkt, dass man sich im Ton vergriffen hat, kann man sich beim Kind entschuldigen und die Situation erklären.» Wer bei sich selbst eine dauerhafte Belastung bemerke, solle sich Hilfe holen.

Die Beobachtungsstudie jedenfalls zeigt: Längst nicht jedes Kind einer Mutter mit Misshandlungserfahrungen trägt gesundheitliche Folgen davon. Das deutet auf teils vorliegende schützende Umstände hin. Enge Bezugspersonen etwa, bei denen sich ein Kind sicher fühlt, können aus Expertensicht Negativfolgen abpuffern.

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Langfristiger Zuschlag für Helikopter für ADAC Luftrettung

Mainz (dpa/lrs) – Die gemeinnützige ADAC Luftrettung hat einen langfristigen Zuschlag für den Rettungshubschrauber «Christoph 66» in der Westpfalz bekommen. Der Vertrag, der die Konzession für die nächsten 25 Jahre bis 2048 vergibt, wurde am Donnerstag vom rheinland-pfälzischen Innenminister Michael Ebling (SPD) und dem Geschäftsführer der ADAC Luftrettung gGmbH, Frédéric Bruder, unterzeichnet, wie beide Seiten mitteilten. Das Innenministerium sprach von einem Auftragsvolumen von geschätzt rund 80 Millionen Euro netto. Damit handele es sich um eine der bundesweit größten Vergaben im Luftrettungsdienst.

Der Vertrag sieht demnach nicht nur den Betrieb des Hubschraubers vor, sondern auch den Bau und Betrieb einer Luftrettungsstation. Diese soll im Bereich Dörnbach/Imsweiler im Donnersbergkreis entstehen und nach bisheriger Planung Anfang 2026 an den Start gehen. Bis dahin wird «Christoph 66» wie bisher vom Flugplatz Imsweiler abheben. Das Einsatzgebiet umfasst neben dem Donnersbergkreis auch Stadt und Kreis Kaiserslautern sowie die Kreise Birkenfeld und Kusel. Weiterlesen

Mangel bei Antibiotika-Säften für Kinder

Berlin (dpa) – Wegen eines Versorgungsmangels bei antibiotikahaltigen Säften für Kinder sind dafür vorerst flexiblere Vorgaben möglich. Mit der Bekanntmachung des Mangels im Bundesanzeiger am vergangenen Dienstag werde es Landesbehörden ermöglicht, flexibler auf Lieferengpässe zu reagieren, teilte das Bundesgesundheitsministerium am Donnerstag in Berlin mit. Dieser Mechanismus habe in Kraft gesetzt werden können, weil beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte eine Art Frühwarnsystem eingerichtet sei.

Die Feststellung eines Versorgungsmangels durch das Ministerium ist Voraussetzung dafür, dass Landesbehörden im Einzelfall und befristetet von Vorgaben des Arzneimittelgesetzes abweichen dürfen, wie es in einer generellen Erläuterung des Bundesinstituts heißt. Zum Beispiel dürften Behörden Chargen von Arzneimitteln freigeben, auch wenn sie nicht die letztgenehmigte Version der Packungsbeilage haben. Der Deutsche Apothekerverband sprach von einem überfälligen Schritt und forderte von den Behörden möglichst wenig Bürokratie. Weiterlesen

Lauterbach verteidigt Pflegereform

Berlin (dpa) – Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat die umstrittene Pflegereform mit Entlastungen für Pflegebedürftige und Beitragsanhebungen verteidigt. Die Pflegeversicherung brauche mehr Geld, und damit würden nun 6,6 Milliarden Euro im Jahr zusätzlich zur Verfügung gestellt, sagte der SPD-Politiker bei der Einbringung der Pläne am Donnerstag im Bundestag.

Wenn die weiteren Debatten ergäben, dass noch andere Mittel hineinkämen, dann sei alles gut. Es gelte nun aber nicht den Fehler zu machen, «dass wir alles zerreden». Aus den Ampel-Fraktionen von SPD und Grünen kommt Druck für Nachbesserungen. Auch Patientenschützer und Krankenkassen meldeten Forderungen an. Weiterlesen

Kassenärzte: Pläne für Long-Covid-Ankerzentren

Mainz (dpa/lrs) – Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) sieht die Pläne der rheinland-pfälzischen Landesregierung, fünf Ankerzentren für Menschen mit Long- oder Post-Covid einzurichten kritisch. «Wir wehren uns nicht dagegen», sagte der KV-Vorstandsvorsitzende Peter Heinz am Donnerstag, allerdings fehlten Ärzte, Geld und sinnvolle Behandlungen. Weiterlesen

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